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v!e Wnl ü.-r vvrokroNe »ver kvv vnntkon Im vkv rittan Ausschlutzdrohung gegen Lpvofitionelle .BavgerrrerESSund LSnrpst -etl 40 Äayre« für ven GoAtattsrnuS. Attyrer sind Vervreeyer" Lor rotz der Opposition in den rcsormrstiscken ts-ewerk» laiji die H-rren Eewerkichastsführel nicht mehr ruhig .>!!!,- . G- chreib cl und «rlle Hetze gegen die KPD und . - .hr.n Leib- uni Ma-zenblaiiern verscchli kein Ziel. . r d.w!, ,e erkennt Vic Arbeirerschajt, daß d>c reiormistischen > , i , iisiuhrcr gar nicht daran dciilrn, irgendwelchen Kamps i t weitere Verelendung breiter rvcritätiger Massen nuszn- ^nuuct iiu:ler ivira vie Üikbellion in x '. Gcw-> tichafjep, - ./<r loui-nl Vic knnrpswiile d.-r >' - .:U!- B'.u, neper- i-! a> n des !zapi!«rl>. i»Uv in allen vR'iverlickmilsver- u ju n AuBruu. Die lungeruüen Nkafjen crkcnncn - r dcnllichcr, das, der ltaurps um Vic Erhaltung ihrer > cn>, der Kampf um 'Arbeit, Freiheit und Brot nur über Vic , . r lukwcrkichaslobitrotralir hinweg in der rotrn Klasieir- ii iirgrrich geführt wcrdr» kann. n Kamp, furchten d e Gervcrkichaitsiuhrer wie die Pest. ><- n'inen, dab, o,urn. wenn Vie gciamt« Arbeiter,chafr ihren r^E :! nnl haben wirtz, ihre Rolle ausg-vviell ist Uno !o er» :i auch der wütend« Hap, der g.^en die funktionalc der .ui'onaren Arbeilel-ck-afr, die -inftlärcntz unier d^r Albeiter- tun willen. Iv.^zelasscn wird. luch der Bundcsvorjcantz de:, Dau^cwerksbundcs ist durch A->. li>pr der Oppoilion aus seinem Schlafe gc'chlettt worden. 7 e GeneraloerianimUing des ADGB Zittau, in der den re. Tiül! chen Führern die Maske vom Erlicht aerilsen wurde. in , : «,n großer TeU terMitgliedrr den Kamp, gegen all« V«r- .^ lu-'.en und Vorbereitung desselben in den Betrieben - :b Wabi von kainpsausschiisien forderte, har nun den Bun» d aus den Plan gerufen, der da glaubt, durch ein - reiten langes Schreiben uweren Eenossen durch die Drv- iz eoent! Ausschlusses von keiner weiteren revolutionären 7'rl ivaitsrwlirik abhallen zu können Dr betreffende Genosse teilt uns va,u folgcirdes mit: Fn der „Arbeiterstimme" vom W. Januar IM wurde der ur r ter Revoluiionä, ?n Gewcrkjchastsoppojition im Bau- verbünd Zittau rxroffentlich'. 7-r A indti-voi'rai'ch stellt mir nun einen 2'- Seiten laugen u. rn welchem -cm IaL-lU uuicres Antrages widcrlflracheir ) .--:me Wemgleit „nach 16, Ziffer der Buntzcsatzuna mit vr >u;e denrojl wird". Doch an Strafmandate srnd die kom- wohul, ohne vag von uns deslzalb unsere revolulio- it -leben vernachlässigt wird. Das haben selbst Denunzatlonen ' cn der Gewerksch<i!t-.biirokratie bei der Skaalsanwaltschast »: fertig bekommen Bebel so ost zitierten „alten Esel", vergißt aber dabei wie der Kamps des Baugewerk»bunde» in den N Fahren deutsch«» Repu blik im Zcichcn der Wirtschastsdeinokralie und de» „organisierten Kapitatisvius" gesührt wurdc. Kamps im Atilnde des Bundes vorstandes heißt also: Zustimmung der Gewe«kschasl»vertrrt«r zu allen Rotvcrordnuugeu, aktive Tcilunhme an der Ausplünderung der '.'lrbeiterschast durch Eggert und Gratzmaun im Ncichsivirt- schastsral uud nicht zuletzt das Eiutrcten der ADGB-Bürokrnlie für die Kandidatur Hinkrndurg», den nian lü2-b bei der Präsi dentenwahl als Majsenschlächter bezeichnete. So, Bauarbeiter, sieht der „Kamps" des Baugewcrksbuudcs aus. Run das Ergebnis: Karl Mar; hat in der Entwicklung der Gewerkschaften besonders daraus hingewiesen, das, die primäre Ausgabe der Gewerkschaslen sein muh, durch Revolution die la- pilalistische Herrschaft zu stürzen Rur die sekundäre Ausgabe be stehe darin zu tämvfcn sur Reformen innerhalb des Kapitalis mus. Karl Marr schließt: für die Proletarier aller Lander stehen nur zwei Fragen, Untergang in die kapitalistische Barbarei oder Kampf slir den Sozialismus. Ich habe mich nun seit meiner Jugend nir das letztere entschieden und erkläre auch fernerhin, meine bescheidenen Kräfte in diesen Dienst zu stell,n. somit werde ich mich auch weiter sur die von Karl Marx ausgezeialen und unter Führung von Lenin in Ruhland verwirklichten Ziel« der revolutionären Gewerkschastsopponlion unter Führung der Kommunisten entscheiden und die im bisherigen Kamps erkann ten Mängel abstoßen um entschiedener als bisher den Kampf gegen die im Lager der Arbeiterklasse stehenden Feinde des Proletariats, die Reformisten zu führen Nun kurz die Ausgaben im deutschen Bnugeweelsbund. vor welche die Revolutionäre Gewertschastsopposttion gestellt wird: Mr müssen im Bereich der Baugewerkschast Zittau ein« Kon- seren, organisieren, wo in Verbindung mit der REO unsere näch sten Ausgaben besprochen und srslgelcgt werden Unsere Anhänger müssen in ollen Orten Mitgliederversammlungen vorbereit-n, ivo die Maßnahmen des Bundesvorstandes besprochen und der Eegenangriil organisiert wird Alle diese Vorbereitungen miis. sen getrnssen werden mit der Zielsetzung, erstens Vernichtung d-"- Feindes im Lager der Aibeileiklasit, das heitzi, Beseitigung dc . Maneneinjlnsse». der tch iverffchäsi^ »ijrosrotie, zweitens O> ganisierung von Streik.- uiücr Führung der Revolutionären Dc- werkschastsoppojilion im kommenden Frühjahr. Diese» können wir nur erreichen, wenn eine plnnmäsngr Fraktionoarbeit geleistet wird und jeder klnslrnl'civnhlr 'Arbeiter die Notwendigkeit der Organisierung von Kämpfen erkennt. Streik» können nicht kommandiert werden, sondern müssen ans der llederzengung der Mehrheit der Arbeiter im Betrieb, aus der Baustelle und Stempelstelle geboren sein. Diese lieber,engniig ist aber nur möglich, wenn alle Kommunisten die Notwendigkeit der inncrgrwrrkjchastlichrn Arbeit erkennen nnd beginnen, die Beschlüsse unsere» ZK durch,usühren. . Die Feinde im Vager der Arbeiterklasse müssen zwischen den zwei Fronten, erstens innrracwrrlschasllichc Arbeit der revolu tionären Gewerkichastoopposition gegen die sozialsaschislischrn Führer nnd ihr« Isolierung von den Massen, ,weit«no der Sturm- angriss der RGO von auszen durch Betriedsarbrit und Organ! sierung von kämpsen der Betriebsarbkiter gegen Vohnrank und bei den Erwerelosen gegen tlnlrrstiitzungnbbnu nnd Pslichtarbrit, geschlagen werden. Rur dadurch werden wir in der Vage sein, dir resorniislischen Agenten Deo Kopitalivmu», die Führer der SPD und der Ge- wertschaslen, zu besiegen, dir Mehrheit des Proletariat» zu er- odern somit siegreich ,u kampsen sür Arbeit und Brot in einem sozialistischen Deutschland. Am linieren Genossen aber einen Schreck eirrzujugen. erteilt man ,hm eine Rüge und spricht dabei aus. dos, er bei der ge ringslen Betätigung im Sinne der NGO seinen Ausschluf, zu gewärtigen habe. Bange machen gilt nicht. Herr Rojcuzweig, unbetrit worden wir als Kommunisten unsere Arbeit rn den Eewerkschastcn sort setzen, um auch dem lehren Arbeiter die Binde von den Augen sortzunehmkn, damit er seine „bewahrten Führer" erkennt und den Strich zieht ,wischen sich uud den Stils,»» des kopltali»mus, den resoriinsiischeu lü«werlschasl»sührern. Herr Nosrnzweig, Uber Verbrecher in der Arbriterklassr wird das siegreiche Proletariat selbst richten, eo braucht dazu nicht die Hilsr einiger satter Er- werkjchastvbouzerr, die sich mit Leib und Seele denr Kapital!»- niu» verschrieben hoben. kenlinen Knnteklinnkurbellen erklären: oern Nvstttzivc«« erlabt vtrafmanbote adere Beachtung verdient aber oben genannte Strafe, Inhalt des Schreibens im Interesse der Bauarbeiter- m liegen soll Hierzu solgendcs: " inafbare Handlung soll darin bestehen, weil wir ver. : euren Kampjausjchujz zu wählen und sogar unter a der Revolutionären Gewerljchoslsopposirion. well wrr . eu ui'g sind, vorerg müsse der Widerstand der Gewerk- ,.i > ^PD Führer gebrochen werden, ebe ein Kamps gegen r uo Rot mit Erfolg gciuhrt werden kann. Des werteren wir sei Auisassung jrud, die Eewertschast.-lührcr unter- -. kopitolijtijche Süs-em. Doü> wir liebem-wurdig, ist . . . .-:worjtand, er teilt mir mit, dan alle Anregungen ' rliederlreisen von ibm begrüfzt werden, natürlirh nur . im Iiilclejse der Vauarderter liegen, deshalb kann s'ch ? - nicht . restlos" unseren Forderungen an- zcn Das ist uns verständlich, wenn wir als revolutionäre rk hafisopposition nur beim Reden bleiben, ist cs sur die : ulen nicht gefährlich, und diese Lakaien des Kapitals it i n ein solch radikales Eekläs, mit in Kau! n-chmen. . an müssen wir als revolutionäre Gewerkschastsoppo- - oie .äotweudigkcit des Handelns begreifen. ..uer schreibt der Bundesvorstand, schon vor tii Jahren sei .: . m und Brot sur ein sozialistisches Deutschland gekämpst -cn und nicht erst seit unserer Generalversammlung, bevor : knarr gedacht hätten, uns zu organisieren. Es steht nur eine Frage, ist der Bundesvorstand wirklich kn r I gischen Denkfähigkeit so beschränkt, dag er heute schon n rheoric der .Pirtschastsdemokratie mit oem kapi- , : ic Theorie der Oraanisatiousmoglrchkeit vor der Ge- n einzelnen Nienschen stellt. Wir wissen aber, dag solche :i!cr nicht nur vom Bouacwerksbund gut bezahlt werden r o r ch bet den Kapitalisten vollste Anerkennung sind«» nbeiter nennen dies bezahlten Blödsinn > ui derselbe Blödsinn, wenn Herr Kollege Richter, Dres- nr seiner Ergenjchast als Bezirkssekretär, in unserer Gene» :!e«i ammlung erklärt: KsU :ll!arz hätte geschrieben, oie Proletarier mutzten ein an der Entwicklung der Produltivkroite im kopilalis- s in, denn wenn die Produktivkräfte noch mehr entwickelt - kann leien sie in der Lage, die 6 Millionen Erwerbslose ' m die Produktion cinzureihen. ,,7r(S0-KUdres smo Aerbfechei" Fortsohrend schreibt der Bundesvorstand, das grotzmaulrge imeurc, notorische Spalter die Gcwcrkjchasten an eine i :.«> auslrejern wollten, welche an die niedrigsten Injtiulte en chen appelliert, fanatische RGO-Anhänger hätten schon mcin. datz dieses ein Verbrcchcn an der Arbeiterklasse sei 7 i sollten doch die wahren Feinde im eigenen Lager er k»nucn. '"srcht so, wir haben die gcinde im Lager der Arbeiterklasse - errr Resolution festgenagelt, darüber hinaus auch die groh- " ligen Schadroneure und notorischen Spalter in Gestalt ver :misiischen Gewerkschaftsführer und auch die Partei, welche " . tasc ulischen Atethodcn als kapitalknecht versucht, die um heil kämpfende Arbeiterklasse niederzuschlagen. ' ?r undesvorstand gibt am Schlüsse seines Zchr-rbens mir 7-nhcit zum Rachdenke» und zur Umkehr, sonst würde mein Au aus der Gewerkschaft erfolgen. ">r Bundesoorstand organisiert also mit dem von August „Kampf um höhere Löhne ist die beste Unter stützung der Kandidatur Thälmanns!" Berlin, llt. Fibruor lErgencr Bericht! Am Donnerstag sand eine Betriebsvcr.ioinmlung des Herren- waschet»«riebe« in, Berliner Olren statt. Dio Vermmmluu., nahm crnstimn« g lolgcnde vorbildliche Re'olntivn an: „Die Pelegschait von Strautz-Herrco-Wäschr Veteieb. Ber lin O, rrtreot schärsjtcu Protest gegen den japanischen tlebersoU auf China und die Bedrohung der Sowjetunion. W'r begrutzen die Itampsonsag« der Hosen- uud Ironvportorbeiter gegen die Rtuuitioiislieserlingen on den jopouiichen räuberisiheu kopitn- lk muv. Den Bolksgeuikiulchastsruuimel sur Hlirdenburg, die „Eiserne Front" und di« „Hamrnerschasteu", beantworten m>r viit der Bil dung «ine» betrieblichen Einheil»ou»ichussis zur Unterstützung der Thälmann.Kandidatur. Die wirkungsvoNIIc Unterstützung ist unser Kamps t. um di« Wirdereroberung de» Lohne» vor der Notverordnung; 2. Abwehr der geplanten Lntlossuugen; 2. um sosortige Beschallung einer anständigen Gardeeob« und Kleiderschränkt, PtoschgelegenheU, Klosett-, und anderer seh. sehtender hng'eniicher Einruhtungen. khemniher Zimmerer sirr Thä'mnnn In särnlichen Bezirkaorrsammluiigen der Chemnitzer Zim- vierer, die in den letzien Tagen slaitsanden, wurde gegen ganz wenige Stimmen eine Resolution sür den Kamps gegen di» Rot» rrrordiinngspolitik der Bruningrrgieruiig. gegen Hunger und Fa schismus und gegen die „eiserne " Hindenburgsront angenommen. Gemeinsam mit den kommunistischen und parteilosen Zemmerern stimmten die sozialdemokratischen Zimmerer für den roten Kan didaten des deutschen Proletariats, sür den Genossen Ernst Thäl mann. Die Vrrbandsbonzcn wagten es nicht, auch nur in einer Pezirksversammlung sür die Hindenburgkandidalur oder gar sür die „Eiserne Front" oder di« Hindenburghammerschasten Pro- porzanda zu machen. Die Spalter MaUq, Scheibe und Konsorten erhielten eine deutliche Antwort aus ihre soziolsoschistische Spot, tung»- und SPD'Politik im Zimmererverbond. Beitkagseintreibung mit HM Ver bürgerlichen Gerichte Die Verbandsbürokrati« der Nahrungsmittel- und Eetranke- arSettrc will sich die Beiträge von selten der Mitglieder mit Hilfe des Klafsengerichts sichern. Wer in der letzten Zeit die Volkszeitung gelesen hat, der wird bemerkt Haden, datz man das Gericht als solches, jetzt als saschisiisches Klassrngericht bezerch net nach den Urteilen von Essen und Riesa. Das Hindert aber die Perbandsburokratcu nicht, diese Propagandisten der „Eiser nen Front" und Rotvcrordnungcn, dasselbe Gericht gegen die eigenen Klasscngenosscn in Bewegung zn setzen. So will der Verband die bei Selbmann beschäftigten Arbeiterinnen, die mit ihren Beiträgen im Rückstand sind, vor den Kadi schleifen. Der faschistische Staatsapparat soll ihnen ihren Lohn für den Ver- rat beim Kampf um die Notverordnungen sichersten»». Arbeiter! Arbeitrrinnr»! Hinein in die RGO, nur durch Kampf kann Lohnabbau abgewehrl werden. Für den roten Ar- beiterkundidnten Ernft Tt>rlniann, gegen 'Brüning, Hitler, Hin denburg. Aetriedsarbeiter stärken den Wahl- fonvs ver KPV Die zu hundert Prozent sreigewerkschaftlich organtsterke Be legschaft der Deutschen Errsitalate in Rein «ckendors begrüßte in einer sehr gut besuchten Betriebsversamirrlung die Kandidatur de» Geuossen Thälmann. Die Belegschaft beschloß au» der Sechserkasse Mark dem Wahlsonds der KPD zu überweisen. Die Eisenbahner von Breslau und Ghemnitz-Hilbersdors begrüßten begeistert die Kandidatur des Genossen Thälmann Aehnlichc Entschließungen wurden angenommen von Betrieb < Versammlungen der Brnunkohlengrube Ville. (Hristtiche Arbeiter sür den roten Arbeiterlanvidaten In Gusto rs bet Gladbach-Rheydt rrzwangcn die christ lichen Arbeiter in einer Zentrnmsvelsainmlnng Redefreiheit für zwei Kommunisten. Nach scharfer Abrechnung mit dein Driining- .Kurs riesen die anwesenden katholischen Arbeiter und Arbeiter frauen begeistert: „Hoch der rote Ardciterkandrdat Thälmanns' Der Zentrumsresereill wurde der seinem Schlußwort von seinen eigenen Parteigenvssen am Sprechen gehindert MFarben liefern Kriegsmaterial Die IG-Farben setzt die Herstellung von Cheviikallen, dir sür die sprrrrgstossrrzeugung verwendet werden, in gesteigertem Maße sort. Die Höchster Farbwerke liejerten bis zum l.T. Fr- Skandalöse zustande beim Pirnaer Tladtbauamt AVL-G1odtvel0fdklere und klaliendewuSte Arbeltei" werden aemaftpeuett . (Schllezenjägee trotz fristloser Entlassung erneut aus Tlrbetteksrauen losgelösten lArbciterkorrespoirdenz Nr. 222) Ungeheure Empörung herrscht gegenwärtig innerhalb der ii sbeleg chafr. Die Verwaltung des Stadrbauamtes leistet ' i'n lrbeitcrähaki gegenüber die offensichtlichsten Provokativ. To .viirdcn im vergangenen Herbst eine Reibe Arbeiter : n. ebne oabe, nur d.'n Grund der Entlafjung zu ver- :'«n Jetzt wurde der beim Bauhvf seit einer Reihe von 'n be s'ätiigrc Arbeiter 'j>autzich. kommunisttjcher S>adtver- Pirna, und ein anderer Arbeiter unier dem Grund: iai .-ii" eri'tasserl. Stadtbaumcijier Schmidt erklärte ln g ii in „daß hierbei andere Gründe" iwch mit- iw" wird -ugcaeveü. tzotz die Entlassung dieer Kcü- - eres als eine Maßiezeliing darsiellt, weil beide f r v ihv'-..:rb«-iterich,r!l gewirkt haben und die Belegschaft den KPD-Stadtoerordmücn zum weitaus größten Teil als ihren Vertreter beirachlste. Zur selben Zeit, als beide Kollegen vor dem Arbeitsgericht ihr Recht sorderien, wurde bekannt, daß einer der strammsten La kaien der Vauhossnernnrltung, der In meiner Arbeitszeit Arbeiter- frnmii nachgeäeill nnd aus diesem Grunde schon mehrfach Ver warnungen erhalten haben soll, im Lause poriger Woche fristlos eirtlällen wurde. Am Mantag aber wurde er weiter beschäftigt. Der Mann wird abo erneut «ruf die Arbeiterschaft im "Ttauhsf lovgeloifen. Mit Recht empört sich bi« stätztiiche Arbeiterschaft Kollegen, nicht nur Protestk Geschlvssen müßt >hr Front mache»! Verlangt vom Betriebsrat sofort die Einberufung einer rteleglchastsversammluiig, erhebt gegen die Entlassung eurer Kollegen schärfsten Protest, fordert ihr« Weiterbeschäftigung! bruar nicht wentgcr ata lbOOIfO Tonnen Salpeter an Frank reich, von wo die Uebersrndung nach Oslaslrn ersotgt. 'Wie die Arbeiterkorrespondenten der Ludwigshafener kommunistischen Arbeiterzeitung mitteilen, werden auch dort van den IG Farben mit Hochdruck Sprengstossprodukte hrrgesirllt. Pro Schicht werden l bis 2 Waggon Staubsada mehr ver braucht als seither. Als Mindcsiproduktion wrrdcn pro 2t Stun den 2t>0 bis 2Il» Tonnen Ratronsalpcter verlangt. Die tatsächliche Produktion beläust sich jedoch pro Schicht von Stunden aus Illll Tonnen, so datz die Tageoerzeugung in drei Schichten 2'N bi» zog Tonnen beträgt. Die Nitritproduktion beträgt pro 21 Sinn den 1b Tannen. Das Nitrit, das früher in kleinen Tonnen ver packt wurde und die Ausschrist Pokohama enthielt, wird seht ohne jede Ausschrist verseuchtet, um die Spiengslossladunggen der Aus- merllailikeit der Arbeiterschaft zu entziehen. Pokohama ist einer der größten Häsen Japans. Die Skatronsalpclerlran-porte gehen nach Frankreich, um von dort nach den japanischen Häsen ner laden zu werden. In verschiedenen Abteilungen der Höchster Farbwerke Hot di« Kriegsproduktion bereits zur Wiederaufnahme stillgklrizter Werk« gesührt. Längere Zeit war die anorganische Produktion stillgelegt. Vor kurzem wurde sie wieder voll in Betrieb genom men und .btili ArbeUer wurden eingestellt."