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Anner ilin i'7« Nahrungsmittelbürokratie fürchtet Abrechnung GVÜ-Vktrtebsrot von liebel Engelmann vertrlU die Bonzen, ober niMt die Arbeiter die nm am ?ln> u?" 1 dir tiü »ii !L» > so "lurj ' Rr almlit r.n r-! itrr. MU" IN z-r »'!' rist7' und !-r «E d«rn entlassen. D<r ArbLiienar llagt« de-halb vor dein Arbeits- gerichr, erstens uwzzen Maßregelung, zimilen-» wegen unbilliger Härle bei diesen beiden Arbeitern, kurpai, der Vorsitzende des lesormistifchen G^'sainlnerl'ande-. hat einmal gesagt, „die RGO Ist schon tot. und im Eltwcrk wird sie kalb sterben", sind sein GZlnnuiigsfreund Lladtiar Foriier, der Abtcilungcdiicltoi im Eltwcrk ist. v-rsucht« natürlich zuerst die revolutionären Ele- m:nte aus dem Beiried zu lverfen. Gleichzeitig wurde die Kündigung eines lebigen Arbeiter, der Mitglied des rcsormistischen Verbandes ist. wieder zurück gezogen. Der rote Arbeiterrat verlangte nun. bas; bei den beiden obengenannten Familienvätern ebenfalls die Kündigung wieder zurilckgenoniinen wird. Personaldirektor Förster rrtlärte, bah sich der rote Arbeiter rat geweigert hab«, an der Entlassung mitzuarbrit«,, und eventt. Vorschläge zu bringen. Politische Erwägungen lvielten bei b-^r Entlastung seine Ralle, lieber den Vorschlag des roten Arbeiter- rate» zweck» Kürzung der Direktoreagelmlier schwieg er sich allerdings aus. Da, ArbeU»glr,cht tau« zu solgcndrm Verglrichsurteil: B,klagten verpflichten sich, Lindner und Kaden (die b iden s, - niilienvälers vorzugsweise vor jodem betriebi-sreivd.-n Arberiir in ihrem Botriad eingustellen, lvbald ein Polten im Betrieb wieder frei wird. 5»«r zeigt sich also, vag nur der rote Betrieb! >-ii , >i- lereiien der Belegschaft vertritt, wahrend die relorniiili cl.-n Be- iriebarät': zusammen mit ihrem Perlonaldirekior Foriter no^> der Gelamtverband bürokratie gemein am dn Entl'lsun i-n voi« bereiten Die Antwort der Drewag-Vroleten n>utz ie>n: Run ent recht hinein In di« RHO. in di« rote Klasscnsront. Di« „E>i,'n« Front Hot sich al, Hlndendurg-Unternehmer-Front entlarvt. Dl« Arbeiter aber mobilisieren dir Betriebe für den knndidolen der Arbeiterflalle und für die KPD! Sirr' sieg im MonsfrlSer Gebiet Die Gemrindc Untarrietz (Mansield) hatte ?lniang druar den Wohlsahiiserwerbslosen die UnieistützungosLtze Prozont gekürzt. Daraufhin traten die Psltchtarbeiter b Februar trotz aller Erklärungen, bah die Gemeinde, der pr-u gliche Staat und oos Reich lein Geld hätten, in p-.„ Zti. ' Unter dem Druck diese» Pslichtarcheiterltrelk! wurde hbon ' t Dogen die Unterstützung voll ausgezahlt tratsder nie Fett für di«Arb«it,r halt« und alle Ilii.'. rdrücknng- matznahinen d«r Vewerkschaslrbürokratit gegen d Arb ><». schäft im Betrieb durchsührte. Arbeiter und Arbeiterinnen von Riedel k Engelmann, kanu do, euer Vertreter sei»? Rein und abermals nein! Laust Sturm gegen die Absichten der Verband,bürvtraten und mobil «ine»« Vertreter, der euer Vertrauen besitzt und eure Inter,»'.'» ohne Rücksicht aus Unternehmer und Gcwertschastvbonz^n mr tritt. Loht euch nicht einsejs«,, von d»m neuesten Schwindel der Resormlsten, der „Eisernen Front", dem Hindenburgslügel de, Bourgeoisie. Hindenburg, dos, heiht neue Roiverordnungen und damit «eiter« Aer«l«ndung der Arbeitertloss». Euer Kandidat ist Ernst Thälmann, zeichnet euch ein al« Wahlhelfer für Kommnnistische Partei! rrmen Leu en gu »S find j! üiinsiardeiierstreik» in Lsivreuben fit Sireiks von Landarbeitern aut ostpreuhilchen Gütern - » .ebroikk" Das Gut Ltobingen (kreis Inslerburg) ist l Februar früh in den Streik getreten. Die gesamt« 3?e- t lebt geschlossen im Streik, um die Auszahlung de, seit .ir unständigen Lohnes. Der Kampsausschutz, welcher ge- > wurde, begab sich zum Gutsbesitzer, um die Forderungen r lcaschaii vor,zulegen. Derselbe empfing sic mit den War- l ade kein Geld, wer streikt, ist sofort zu entlassen!" . leanholt gab dem faschistischen Gutsbesitzer eine richtige an Antwort, indem fic beschlossen, ihren Streik bis ; endgültigen Siege zu führen. tüchiarbeitcr von Braunsberg beschlossen in einer di !. n Persammlung, j>ir ihre ausgestellten gorderun. ' d > Streik zu treten und den Königs nicht eher abzu- - ihre Forderungen anerkannt und durchgeführt wer« c -banncr. sozioldemolratische und chrislliche Arbeiter !.->er revolutionärer Führung geschlossen im Kamps und .n alle Arbeiter, sich nicht als Streikbrecher miszbran» m zu lassen. 7 e ^ilriebsarbcitcr. die Erwerbslosen, sw führen den l? i mailslamps Lhälmann gegen Hindenburg auf die i!i," . '-ije Die beste Unterstützung des roten Arbeiierkan« :,i-. Ernst .halmonn sind die eittschlofscnen Kämpfe gegen ' "-bbau und Ilnterstiitzungsabbou. Ziir Vie streikenden Schwellenhauer In einer Land- und Forstarbeiterversammlung in Groh. . itzloo (Neumarl), einberusen vom revolutionären Einheits- idsnd. wurde an dein Abend S,60 Mark für die streikenden :i.7rll-nhauer gesammelt. Acht Arbeiter traten dem EVLF t:i. Der .trcik der annähernd L kämpfenden Schwellenhauern cht mit ungebrochenem Kampsesmut weiter. Das enge BÜnd« » de, ausgedeuteten Landvolkes mit den Genossen aus der !odt macht e'. möglich, dog bereits, zwei Kuchen zur Speisung ^»: 'iilitend',, Schwellenhauer dampfen. Die Streilkraft der 'chrellenhauer ist ungebrochen. Hebt weitere Solidarität mit »-.« kämpfenden Schwellenhauern! Schon longo sind di« reoolutioitäreu Arbeiter der Drewag den Bürokraten des Desamtverbandes und der Direktion ein Dorn im Auge. Durch Zusammenarbeit dco tSesomtoerband«» und der Direktion wurde nicht, unversucht gelassen, um sich dieser Arbeiter zu entledigen. Wi» in io vielen Fällen hat di« Aerdandsbürokrati« Hand in Hand mit der Direktion und der Betriebsvertretung auch Im Ellwerl Entlassungen vorbereitet. So wurden bei den zuletzt vorgenommenen Entlassungen auch zwei verheiratete Arbeiter entlassen, die aber sofort Ein spruch erhoben. Bor dem Arbeitsgericht wurden sie unt ihrer Klage ab- gewiesen. Sie strengten daraufhin Berufungsklage an und br- austrogten den roten Betriebsrat mit der Vertretung vor dem Landesardeitsgericht. In der am Freitag, dem 17. Februar, flattgesundeiien Per« Handlung bekam die Drewag-Direktion und besonders Perlons!» direktor Förster (S't^D) eine schallend« Ohrseige. Aus d«n Aus- führun «Mi dm Kläger ergab sich klar, datz hier die Entlassungen versteckte Matzrrgeluvgen bedeutrn, wenn das auch von ^ter- sonaldirektor Förster beltritten wurde. Olfen kam aber auch di« Mitwirkung der SPD-Betriebs räte bei Entlassungen zum Ausdruck. Der roic Betrieb,rai>vorsitzende TPahlte führte dazu aus: Als uns von der Direktion der Lltrperke die Mitteilung ge macht wurde, dafz Arbeiter uns«r«s Werkes infolge Spar matz, nähme,, der Stadt entlalsrn werden sollten, beriefen wir eine Betriebc-ver'ammlung «in. Dia!« Betriedvoerfaminäung beschloß, dafz der Arbeiterrat kein« Vorlchläge für Entlassungen von Ar beitern bringt, sondern dafz der Arbeiterrat daraus bringen soll, dafz die ipehäUer der Direktoren und der hohen Beamten ge kürzt werdru mühten, wcun schon grspart werden soll. Drojzdom ging d>« Direktion der EUwerke dazu über, 27 Arbeiter zu ent- lassen. Der Arbeiterrat erblickte darin eine Mahregelung, weil e, sich in den meisten Fällen um rot« BetriebsarbeUer handelte. Fn nve, Fällen wurden auch Familienväter von t bis .'> Kin- ritten häln: inrn, r un: laii5. ae un Klein f al>«^ il kur» «" ^ittrn b Hauptvorltand des BE>B sein Aus!chlus;'chr. ben zugesandt, d-rs wir wörtlich ivirdergeben. „Der Bundesvorsiaiid erlneil K>nnli,is, dnj; Su iä> in letzter Zeit für die RGO im Exbiel der Brugenn,k,ch >'t Sie-- den l-etongjt. Mitglieder unseres Bundes, die für die RGO Propaganda machen odec innerhalb des Bunexs nach den An- weünngrn der NGO arbeiten, ivritosze» gegen unnr Bun- deslatzungen und haken die daraus sich ergebenden Konsequen zen zu tragen. Der Bundesvorstand l>at sich in seiner Sitzung am l" d. M mit Deiner Mrson ke'chäflig» und Dich niit so- sorligcr Wirkung gcuiäh tz lt>, Z'sser 2 der Punde.-sntzunq wegen bundesschädigenden Verhatteu» au- dem Baugewerts- kund ausgeschlossen. Wir machen awdrucklich dar,,«' auimei nni, dafz geinag I». Ziffer lll der stunde Gung ?eig> BundesiNitgliebschail durch den Ausschluß erlischt Für den Falk, das, Du widerrechtlich versuchst, noch weiterhin on irgendwelchen gewerklchostlichen Veranstaltungen t. ! rmni- Iung«n. Sitzung usw > «etl.zunrhinen. sind die Fnstonzrn un seres Bundes gezwungen, gen,äh Siir>B sirosreil,tlich gegen Dich varzugel,en." Also iveil Kolleg« Schneise, i> c Fuie,»en d, r ttau- ardeiier wahrnahm, weil er I«Ibsiä»d>g eine Ber'ammlung dr - '.^«zirk» «inbxzrufen hotte, nachdem ov« Vorstellungen und An, trog« bei der Baugewerkschost Dresden in der Zeit von Ui Rla- noten ersolglo, waren, wuroe er au geichlojsen r asz di' B Häuptling, Kollege Schne dei habe suh.sür die Rk>O l etaugt, an den Haar«» herdeigezogen wurde, nt daiau» ersichtlich, < e. n I: e,n Beweis dafür in drin Ausschluß'chre,ben t-, . e- --vsr. stände, angegeben >s>. ihan.z sicher wäre b-as de, Fall g'pesen, wenn nur der Schatten eine» Beweis- gegen Kotleg-n Schneider vorgelegen hätte 2bbel den r«iarmist>!chen Bonze» vmr t > v>.n . ti ieit-er oinbavufen« Versammlung mächtig in die Knochen gei-E n u>ch> si, mutzten, dafz bei den Bauarbeitern in Dres -n-Altiiaoi lein „Ei!erner-FronI">Schwinde! anzubrinien ilt Sie qlou'-n sich Ruhe verschaffen zu können, wenn sie zum .'lu nhtukn.-r fahren greisen Die Bauarbeiter des Bezirkes Dre-.den.'-lltltndt und weit darüber hinaus aber werden den Bonzen die Antwort geben. Sie werden nicht «Her ruhe» und rasten, bi, dos letzt« l-^merl- Ichast,mitglie.d erkannt Hot, wohin der Weg drr Gewerkschosls- dürokrati«, der Weg der „Eisernen Front" führt. Ihre Aus gabe >st e». olle -PD- und Gtwertschastskotlkgen von der ..Ei fer»«» HindenburgsroMt" hcrüberzuholen zur roten klossensronl, zur Ptahl des Kandidaten der Arbeiterklasse, des Genossen Tbit- monn u. werden als Wahkhelser der KPD zur Verfügung st<G n Brandenburzer Hof ein. die Stellung nahm zu den innerhalb de» Bezirk» und den inzwischen wU Hilf« chastsiubr.r Di« avu'«le,chen Bauarbeiter mochten Ihrem Herzen Luft und sagten den Bonzen, was zu sagen nötig rvor. klar und deutlich wurde zum Ausdruck gebracht, das; von den reformistljchen Ge, wrrk <".'st«n nicht» mehr zu erwart«» sei Ltniy« .Kolleae» hatten au? RGO hingawisien, die ein« ganz« Reihe hagraicher Streiks gegen Lohnabbau und ander« tariflich» Verschlech terungen geführt h-k, während di« Gr.wttklchasten all«» tat»«, um jeo« Bewegung der Bä'tar>«i>er im Fntores!« k>«.r borrlch-n. den kkaflo zu unterLindon Bor einigen Tagen erhielt nun Kolleg« Schneider vom wer litt <1 e ^oivernsOnunöen I8l, »Umwt lür 6an KanZiäatav ej»r Kapitals,tieclron strüniaj'Savarinj-lllilar-? root! kvn Hl bett, Vlvi una rrelbell letimplt cki« rert» Linh»>i»lroat allar ^irijeh«üt«t»r, uvä (.loterärüeleiao uo>er ?ükrun^ ck»e rataa ^rheiterleanckiesaion P. rnat Dhälmanrr! rscr-.'j- uüsub- am«I!r'- d allr» slitzer. > tulä den n .. M-Fiihrer für Polizeieinsatz gegen Streikende koinmvnistijcher Vorltos, im Preutzifchen Landtag ' iimuinstisch« Fraktivi» im Preutzischen Landtag Hot u-- t u Einiotz von Polizei b«l den Htreitkämpfen in Oit- -> - i.-n ttranlrag ei»gebrsck>t. Lu, zahlreichen Gütern in " Itrrilen di« Landardeilor g-xzen «inen Lohnabbau ; > I , Prozent, der vorgovvinmen Ivurde, obwohl der -rir n , S-> ir, »urchschnitt nur etwa ll Pjeunig pro Stund« be. i' iihi he In:iM>niiniit-'r l»-ri nun em grosze, Po- ü oyi ,g j», Bereich der bestrtltten Güter eingesetzt und oüf - - tZ t Häfen stud sogar Maschinengewehr« auigcstellt. D'« b Lavdblgssrotiipn fordert unv»r,ugl«chr Zurück- drr IN Strrikgrbiet« rntsavdten Potizri. I! für du en Antrag 'm Prautzrsch«» Landtag di« Dring- S'rn )z- gestellt wurde, widersprach die SPD-Frakkon der > i . n das, der Anirag wieder jur Wachen und Mo- r .i' . asidium? ruhen wird Dam,» >>:!-« !> die SPD Führer wieder dafür rrktär«. das, ,«g«n h,r!lln Arbeiter Polizei kingesrtzt wird ' - z 2-Fahrer haben d«n Poliz«'-insatz >m Nuhrtz«bi«t . rr«ir drsür. dasi siroikevde. A««le.ut« vor «in Aon. --u.lli wurden, dag schwer« G«sangni»Iiraf«n v«r- . n 5a» isi da» Syltem der k-rpitalistilchen Front! P-i dagegen ist, datz gegen >trklk«nde Arbeiter Polizei «in- '. iri wird, d«r kampse mit gegen do» kapiialtsitsche Iifstrm in roten Einheitsfront unter Führung dr» roten Ar- i-unlondidaten Thälmann! e^ialslischismus bei Slratzcnbahn AG in Ire-den llttormistischer Arbriterratsvorsitzender Weber crtlort: weder kl«-ü>rach« noch Abstimmung Uber Belegschastsanträge . „Wir machen es ohne Arbriierrot viel besser" in-u-lag, dem lb. Februar, sand ein« Arbeiierrats- Diesdiier Straszenbahn-AG stait. Zu diojer Sitzung roi Betriebsräte die Behandlung von Anträgen der - f Auflösung des Arbriter. und Brlritbsrate». !! <he Albeiierratsvorjitzaude Nieder erislärle, über I- '.i-v lein« 'Lui-sprackre und kainc Abitimmung zuzu daraus verlangte zur E»L!chäsisordirung «in roter Be t'. Aiori, das er aber nicht erhielt, während dem lo hen .'lrbeilerrat Mal; das Wort erteilt wurde, der : einem Antrag ohne Auvfprache über die Beschlüsse «. haficii abftrmmen zu lassen. Auch dieser Anirag wurde - - - 7 abzelehnt. Es «»lsiaied mimnehr eine erregt« Aus» r t!« Behandlung des Arkxiterrotsvoiützenden de» - über. Daraushin schlotz kurzer- > i- r die Sitzung mit dem Bemerk«», in Zukunst wenig il :.il leine Arbetterratssitzungru «inzudkruscn, der Arbeiter- ,ei .i gende und der Be1rieb»rat»vorsitz«nde leisteten dte Ar- i i Arbeiterrat viel besser. . u B-ispiel nkeiinen dic Arbeiter de» sMchisliich«» t» kleinen SPD.Ziral«gen, di« in de» Betrieb«» die klidriter mundtot mach«,, „nd sich »ach oben anbi«!«n als die ' vu eicrlreler, ohne das, dl« Kapitalisten nötig haben, sich ' -h >»n zu bedienen. "-V- der Dresdner Straßenbahn-AG mulirn ivfort - .- iii-ben Beleguhast-.ver>ammlung«n fordern, wo di« -ihoden d«r Niedel und Weber zur Auslprach« ge- ->-n und darüber hinaus d'.e Belegschaften verlangen, ."innlung von Unterschrift«», dotz P«r Arbeit««» und B«- U d 'oi nicht das Vertrauen der Arbeiter genietzt und deinzu- »zvruckzutr«ten hat. Sir'zrndahner, lampst für dl« Durchsetzung «u«er F,r- tui-ioe -, gegen Rotoerordnungsdtktatur »nd faschistisch« Rr- !» i n S«rerlng bi» Hitler, gegen do, bankrott« kapita- !« S»s>«m! Frdtr va» »uch «in roter Wahlh«ls«r für den :^!mten der Arbeiterklasse, Ernst Thälmann! ?! (ArL«il«rkorr«spoi'd«nz Nr. 2S7) Für den 17. Februar hatte der Nahrungpmittah- und He« lrankoarbeiterverband zu einer Versammlung nach dem Volk»- Haus «ingeloden. Un, aber von vornherein olle llasfenberputzlrn Arbeiter und Arbeiterinnen, deren Abrechnung di« Lohnabbav- strategea mit Recht sürchteten, von dic'ci V«rkmmlung fernzu- halteii, wurden die Einladungen so spät und versteckt verteilt, datz bei Nied«! ü- Engelmann z. B. !»8 Prozent der Bel«gschast überhaupt nicht rechtzeitig kenotn«, erlangten. Nur di« treuen Schälchen, die mit dem resormistifch«» Betriebsrat und.d«r Ver ba nd»bürokratie durch dick und dünn gehen, wurden rechtzeitig denachrichligl. In d«r V«r<ommliing stellt« sich nun heraus, dah die Sorg« um Pi« Arbeiterschaft von feiten der Verbandvbonz«,, geradezu rührend rft. Pion nahm den Arbeitern sogar die Wahl des Per- trauensmann«» ah, um sie besser Uber» Ohr hauen zu können. Arbeiter d«r Sühwarenindustri«, die Verdand»bo»z«u per. suchen, euch den resormtstischei, Betricbsratsvorsitzendeu von Riedel L Engelmann al» Dilegierten aus di« Nase setzen zu können. Dcn'elben Betriebsrat, de« di« Schwelner«!«» eine» Strin bei Riedel L Engelmann deckte, indem er jede, Vorgehen ablehntr. Dicler Unt«rnehni«rknecht, der e» ablehnie. Brtriebs- vkrsammlunze» «inzuberufeii und so d«n Wille» ikr Arbeiter mit Flitzen trat; drr stet» für Ueberltundtn ohne Zuschlag «in- KriegStteferungen auf Ser Etfenvayn Eisenbohabramte meldeu: Seit lt Tagea werden aller zwei Tag« Züge mit tAl dtchseo rs» Litlersetd nach Hamburg abgesrrtigt. Ueber den Inhalt der ^qons herrscht Stillschweigen. Auf Anfragen bekommt da» u eersonal kein« Antwort. Die Tatsache, datz diese Irans- -vi« erlt sri« den letzten l» Tagen im Gange sind, sind der P«. daiür, datz e» sich um Lieferungen von Kriegsmaterial .-iitelt. Di« Lieferungen stehen im Zusammenhang mit der er- Produltion im Gricshcimweek, vor allem in der Spreng, -iblrilnng. Von Wolsen wird gemeldet, datz auch dort öfter» selche Transporte abgchcn. (Arbezl«lckorr«Ipondenz Nr. '.'P)s Am 2t Marz v. I. wurde die reformistisch« Leitung im Pe- z>rk Dr«»den-AIt, und .Friedrichstadt durch di« oppositionellen Kollegen abgesagt und die Leitung vpppsition«ll«n kvllegen übertragen. Kolleg« Raack wurde damals als erster und Kolleg« Hugo Zchneiarr al» zweiter Vorüftonder und B«ltre»er gewählt Bald wurd« d<r 1. Liorhtz«»^« Naack ausg«.ichlosi«n und Grnoiie Schneid«! rückte nach Hatt«,, früher di« Bezirk« legeümafzig monatlich ihre Per- ammlaiigm, abgrhalten, so hüUe das aus mit dem Moment, wo di« Opposition di« Lakung d«s 'tlllstädier Bezirks üb-nwmmen batte Trotzdem von selten der V«zirl»lettung »nd der Kollegen oft von d«r Paugeinerkichalt Dree-diii Versammlungen gesorder« wurden, hatte e» die Baugewerkschast Drespe» verstanden, so» l0 Monate jede Versammlung zu unterbind«». D>« Empörung der Mitglieder de» Bezirk» über dies« Frechheit von 'eiten per l«,!«»>>,» Angestellten der Dresdner Baugewerklchaft liati« das Matz des erträglichen erreicht. Kollege Schneider wurde von den Bauarbeitern beoustragt, von sich au» ein« Bezirk»»,rsomm. tung einzuberul«», d-r fa von d«r Bürokrati« nichts zu e,„»arten N'ar. Den Wünschen der Kollegen Rechnung tragend, berief Kol lege Schneider für Pen 2tz. Januar eine Versammlung nach dem ' ' > Vvraängen id den inzwischen wU Htts* der tSeuierk- Verfchlechterungen für di« Kauarb«it«r Niederlage für die Irewag-Iirektion Das Landeöasveltsgeflcht geyen dle VersonalpoUltkAVi-sters. Wledefeinstelluna nemafi- reaellei' revoluttonäfef 2Irvelte^ Neuer Ausschlußterror im Dresdner MB Bezirk Alt- unv Aelebetchllavt seit 10 Monaten ohne Versammlung . Geuolle (Stsmeidtr ausutsMlosseu. well er ois sieltoerteetenver Beztekslettee Versammlung etnHkkjks . Vauarbeiier. sirr zur !