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Vie p»«'1ei«r'keitei' «je»» Unterkerirke bsben ixetsel Zetzt: Heran an die Arbeit! Neue Niederlage der Japaner t dem Kapipsplntz zu «ntsrnden, um ihre Pasilionra zu Die sample däurrn an. Weiler« MelK»-"«,, Vcr 7. Seile des Blaltcs. Schanghai. 2l. Februar (Eig Drahtbcrichts Bei Morgengrauen des Sonntag» begannen die Japaner nSn neuem ihren Angriff gegchi die chinesischen Stellungen. In der Nacht zum Sonntag halten sich von Tschapei an» kleine In« santericabteilungeii an die chinejilchen Stellungen hcrungemachl. Cs tam zu lel,hasten Kämpfen, dabei zeigte sich die Lcistnngo« liihigleit der chinesischen Artillerie, der es gelang, Ai anrückrnde japanische Geschütze, dir durch Insanteric gedeckt ivare», zurück« zuschlagcn. Auch in Wnsung hielten die Chinesen ihre Stel« lungrii. Bei den Kämpfen um K'aiigwan haben die Chinesen am Sonnabend etma 1'., Kilometer Gelände verlöre,i. Bei dem Angriff am Soiiiitagsriih, der nm !I.:ilI llhr begann, erzielten die Japaner in heftigen Kämpfe» einige weitere Fortschritt«. D<« Chinesen lcijtctetcn jedoch lrbhastcn Widerstand. Die Ja« pancr blieben deshalb, obwohl sie schwere Artillerie und Tont» einscßen, im Angriff stecken. Dadurch gelang es den Chinesen, IN zähem Kampfe die verlorene Strecke um das heiss umstritten« Kiongwon zurückzucrobrrn. Die Japaner sind gezwungen, «ine weiter« Division noch Der Großangriff auf die chinesischen (Stellungen zurlickgefchragen . Kamps um M wan geht Welter Berlin, 22. Februar. In Saarau , Brei» Schweidnitz, kam es bei einer national« losialislilchen Ltersovioilung zu sä>iveren Zusammkiislaßen zwischen anwesenden Arbeitern und der SA, die zunächst den SPD- Diskussionsredner rnhig sprechen liess. Als jedoch ein kommu nistischer Diskiistionsrrdner da» Wort erhielt, sprang die SA aus und wollte ihn hernnterholen. Die Arbeiter, Kommunisten und Aeichsbonnerprolrten gkilscu zu seinem Schuhe ein. Bei der sich entspinnrndcn schweren Schlägerei wurde ei» SA-Mann er schlagen, drei 'Nasis, rin Rcichsbanncrmann und rin Landjäger schwer verlegt. Der Dresdner Anzeiger bringt es abermals fertig, über diesen Zusammenstoß einen Bericht zu verossentlichen, der dem „Braunen Hause" vsjanknndig seine Ergebenheit demonstrieren soll Diese Meldung spricht von einem „kommunistischen lieber, soll" Wir verossentlichen deshalb nachstehend einen Peiicht des Berliner Lageblattes, aus dem hervorgeht, das; die Behauptung, es handele sich um einen „kommunijlijchrn llebersall", eine un verschämte Lüg« darstellt. Am Sonntag fanden in ganz Sachsen die Untcrbcz»rko,Parteiarbeiter.Konferenzen der KPD statt, tue pi : konkreten Ausgaben der Organisierung des Existenzkampfes der Arbeiter in Verbindung mit tn ßen ausserparlamentarischen Massenkampague zur Rcichspräsidentenwahl Stellung nahmen. Diese Konferenzen, die in unserem Verbreitungsgebiet in Dresden, Ebersbach und Freibrr fanden, waren der Auftakt zu der grossen Massenmobilisierung, die in den Betrieben, an den Stempelstellen. Massenorganisationen und Ortschaften verstärkt einsetzcn muss. Das Ziel unserer Arbeit, die besonders in den Betrieben verzehnfacht werden muss, wird es n- belchleunigtein Tenipo die Arbeiter,nassen in der roten Einheitsfront zum Kampf für Arbeit und Brot, gegen ssiz'e - mns und imperialistischen Krieg, für den proletarischen Ausweg aus der gewaltigen Krise des Kapitalismus in, freien sozialistischen Deutschland, zu sammeln. Diese Arbeit muss gegenwärtig verbunden werden mit der Massenmobilijierung der Arbiter,chujl un» «. anderen Schichten der werktätigen Bevölkerung z n r 'N e i ch sp r ä j I d r n t e n w a h l und zum rotenPsN« entscheid in Sachsen. Unter der Losung Klasse gegen Klasse gilt cs, Millionen von Arbeitern zu gewinnen für die heitosrout, deren Symbol der proletarische Klasscnkandidat Ernst Thälmann gegenüber dem sasöpstisä..--! x.- didaten der Bourgeoisie, einschließlich der SPD, Hindenburg ist. Begeistert gelohten die aus allen Konsercnzcn zahlreich erschienenen Funktionäre der Partei uud des Inxc-.t.! bandes und dir Vertreter der Massenorganisationen alle Kräfte einzujehen, um die Ausgaben der Partei, d , t die Referate und in den lebhaften Diskussionen klar herauogestellt werde», r e st l o s zu e rs ii l l e u. schen Terror gegen die Arbeiterklasse ihre Zujlucht gesucht. Das ist das Besondere, das Charakteristische im g e g a n w a r t i g e n LVah l k a m p f, daß die Klassenunterschiede, die Klassengegensätze im Klassenkampf so assen Hervortreten, so markant sich in den Vordergrund drängen, wie das noch bei keinen politischen Kämpfen in dec Vergangenheit der Fall war. Das gibt dem gegenwärtigen Wahlkamp, die besondcr'e rcvd- lutionare Krast, den besonderen Aufschwung des revolutio nären Ktassenkampses, der der „demokratischen Stimmenabgabe" den besonderen revolutionären Klassencharakter al» Ausdruck der Sammlung der revolutionären Klassenkräfta verleiht. Di« Rrichs« Präsidentenwahl wird damit für dos revolutionäre Proletariat in Deutschland zum Auegangspuakt der Sammlung oller revo« lutionäreu Kräfte unter der Führung der Kommuuistlschen Partei In diesem Bericht de? BT heißt > In f r e-mi Personen deiuchirn Benammluvg ivuroe nari, dr - ' Nationolsnzialislen rin sozialdemoknNil'be, 5, ' k ruhig angehorl Als ein darous folgender Kamn, - n i <-> eea Worte gesagt hatte, ertontr da» Kvinmaiido: . . > l cs zu einer blutigen Schlägerei kam. Wabresd d 1 trafen aus Schweidni»; und Striegau aus Krnstwagr« -'N ei» Sie wurden von der Landlägerei veiinne.n ü: L cinzudringen Daran, demolierten fic die Saolie -r e : ! neu und Flaschen Als der Saal von den > > ' 1 war. setzten sich die Schlägereien auf der Strnß« f«i« Polizei von de, Schugivaiie «üebrauch ma-! s ' Schmeidniher SA-Leute durch die kanradsv'a er ! rückten, trafen sie auf eine C.ruppe von Pe, e - '' über das Ereignis des Abends unterbreiten soziqlijten, etzpa 7ki Mann stark, sielen aus das Komr'-Ni Führers: „Links schwenkt, marsch" über die ruhig I , Bei dieser erneuten Schlägerei wurde der nat's'e Sturmtruppjuhrer erschlagen, drei '.'»alionalb w.s ' R e i ch sb a n n e r m a n n schwer verletzt " Neue Regierung in IranlrM Poris, 2.'. Februar lC " Am Sonnlag wurde das neue Kabinett unicr 'n- sitz von Tardieu gebildet. Der Minisierpräiidknt > ' '! zugleich das Außenministerium. Finanzmimsstr blcuä l dos Kriegs« und Atnrineniinisterlum übernimmt P bisherige '.>Ainisterpräjidcnt Laval udernimt de Nb Ministerium. Leivzlaer T»rteizeitima Die Leipziger kommunistische Lagetzeitun-. l „Sächsische A r b e t t c r - Z c i t u n g ", >i> 1 LV. bis 2K. ssrbruor verboten worden. Shstcmatisch lvird in diesen Lagen eine nistischc Lagcözcitung nach der anderen tcrbslcn Arbeiter, die schon längst wissen, wie die „Mahlsrri- anösicht, erkennen sehr gut, warum jet t die dumm"- scheu Zeitungen verboten tvcrdcn. Der Masscnu an^ zpr roten <<itthcltSsront unter Führung des rost'. B bciterkandidaten Lhälinann Hot die 2PI'stährcr ' Schrecken versetzt. Deshalb der tägliche Soirri in- LPD.-Pressc nach tlnkerdriirkung der kommuniä r. Zeitung«»'. Mit grvsiter Empörung Wied dir Arbeiter,chosi >' Kexzntnis nehmen, dosi nach dem Verbot der ,Jahna", der „Nachrichten", des „Nnhr-Ccho . S" (Hannvver), nun auch die Leipziger .«'lP? -8ci>u z botan ist. E» ist genugl Es giU. den Maslcnr-tst gegen die llntcrdriichnng der bonrnruniktiirlien - k In einer am Jreitagobcnd stattgesundcnen Belegschnjtsver- sommlung der Tcrtilsabrik Kunoth Mecklenburg in Ober lungwitz befchlojz die Arbeiterschaft einmütig, den Streik gegen den Vorstoß des Unternehmers, die Leistungszulage abzubouen. Bereits zweimal hatten die Arbeiter und Arbeiterinnen dieses Betriebes unter Führung der AKO die Unternehmern», griffe zurückgeschlagen und sich die Leistungszulage erkämpft. Am Freitag Halle die Iirma einen llnteinrhmersnndiku nach dem Beiried bestem, uni ihre Iordeniugen in 'Belegschail' oerlamwlungen durchzupeiischeu. Diese 'Persammlungen flogen auf. iveil die Iinua die Forderung der '.'lrbciterschast, einen AKO'Bertretcr ,u den Verhandlungen hinzuzuziehen, obleuul Daraus versuchte die Direktion die Arbeiter gegen die roten Pr triebsräie auszuspreten und drohte allen mit fristloser Enlloi snng, die auszertarisliche Lahne verlangen. Eine von den roten Betriebsräten rinberusrn« xP« Versammlung, in der ein AC>O Bertieter > lr- zeigte, daß sie sich ihre erkämpften Rechte „Mu : dürfe», beschloß daraufhin einstimmig ocn ?n>,! Die Kampsenlichlossenheit dieser Belcgichait in rar beispiel jur alle särtuilche» 'Arbeiter. He »' in diesem Betrieb die rote Einheitssront unier V . AKO hergestellt in. :>» Prozent der PelegfchsiA N"' organisiert. Einmütig lebuen eie Arbeiter ab. D'V mit de» llntervrhinern verhandeln zu lan"e ? r »b:« stijihe lüemertichaitsbürokratie ist ouvgeschaltet ^i' > verlangt Anerkennung der AKO, weil der Un-.r . k D^B anerkennt Sir weiß, bolz nur die M>»i? Kamps siegreich ausfechten kann. tzMkVsUSR UrSH-r, «tw«chzg «ch «me ak» «chakn- De« wr vormr» sch« raff« di« «rr<rng«u» der »sndidatpr Hitlers erkennen, daß die Aufstellung nur für den «zfbm Wahlgang gilt, wLhvend sie gegen weiter« Konzessionen an ihre ursprünglichen Forderungen bereit sind, im zweiten Wahl- gang die geschlossene Einheitsfront von Hitler bis Wels her- erstellen. Dieser scheinbare kegensat; zwischen dem extrem natio« nalistischen «sliigel und dem sogenannten „demokratischen" Ilügel de» Zentrum» rind der Sozialdemokratie kann aber in keiner Weise die einheitliche, von der wilhelminischen Militärkastc kom mandierte faschisierte Machtpolitik der deutschen Bourgeoisie ver tuschen rznd maskieren. Die Zusammenarbeit des extrem faschisti schen Flügel» derer um Hitler und Hugcuberg mit dem Brlintng- S-vering-Fliigcl, wobei die Reichswehrgruppe Erocner-Lchleicher da, Kommando fest in den Händen hat, zeigt sich vor aller Welt so offenkundig, daß es hier nichts zu vertuschen gibt. In Deutsch land werden keine politischen Fragen non der Brüuiug-lSrocncr- L!«gicrung oder von der preußischen Braun-Sevcrlng-Acgicrung entschieden, ohne daß der nationalistische Flügel Hugeiibrrg-Hitler .gehört" wurde oder mit entschieden hätte. Hierbei spielt die Reichswehrgruppe lbroener-Schlcicher die Vertrauensvolle für die extrem-nationalistische Richtung. Aus dieser politischen Kon stellation ergibt sich die Forderung des Hugenbcrg- Hitler-Flügels nach der Reichskanzlerschast kroeners mit Besetzung von einigen Ministerien durch den extrem-nationalistischen Flügel. Das, was sich „oben" in den Kabinettstämpsen im Kräfte verhältnis auswirkt, bei denen der nationalistische Flügel ständig an Boden gewinnt, wirkt sich „unten" im „Volksleben" in rasch zi,nehmendem Tempo in Bürgcrkriegscrschcinungcn aus. Alle Großstädte uud Industriezentren werden nut einen» engmaschigen Retz non L A. - K a s c r n c n , den Mordkoloniien des Faschismus, überzogen. Die Mordkolonncn des Faschismus organisieren un unterbrochen „Strafexpcdition-.n" gegen di« Arbeiterviertel Und Wahnguartierc der Arbeiter und Erwerbslosen. In dieser Mord atmosphäre erhebt sich, wie das nicht anders denkbar ist, der Mikkionenprotest und der Millionenwiderstand der Arbeiterschaft und auch derjenigen, die bisher im Lager der Sozialdemokratie und des Reichsbanners gestanden habe». Die Kampsbcreitschast gegen de» Faschismus, die sich in allen Schichten der deutschen Arbeiterklasse regte, zwang die Sozialdemokratie zu neuen Manöver», um ihre eigene faschistische Entwicklung und ihren Hilfsdienst für den Fa schismus vor ibren Anhängern zu maskieren. In dieser Atnio- ^chärc des Kampfe.- der Arbeiter gegen den Faschismus schuf der Sozialsoichismus dir st>geüann!e „Eiserne Front gegen den Faschismus", mit der sie ihrem Anhang einrn Kamps gegen den Faschismus vorzu.'änichen »ersticht, um den Admarsch desselben zur roten EBbritBrant auszuhaltcn. And diese „Eiserne Front" ist es. die zugleich noch da > Mittel bilden soll, mit der di« Sazialfaschisten sowohl die H'vdenburgroahl wie den Preußen wahlkampf bssleken wolle«. Aber ba» rauhe Le»« de, Klafknkampfes in Deutschland zer- r«ißt die Rebelschwaden der »Eisernen Front" nnd geigt dahinter da. wahre Gesicht de« Fasihismns in zu klarer Eindeutigkeit An gesicht» des Millionrnaufmarsches der roten Klassenfrant besohlen k:e Razilclliingen ihren SA.-Mordtruppen organisierte lleberfälle ans die kommunistischen Bcrsamin- lungen.ausdieArdeiterquartiere.aiifdfe Arbeits nachweise. kurzum überall, ma sich die Arbeiterschaft befindet. Wäbrend gegen Arbeiter wegen Waffenbesitzes schwerste Stensen »erhängt werden, werden die Nazi-Faschisten ganz offen im Schießen ausgebildet und mit Waffen ausgerüstet. Nachdem die SA -Banden in Berlin eine Reihe von kommunistischen Versamm lungen ausciiiandregespreiigt und verhindert haben, erließ der sozialdemokratische Polizeipräsident ll» r z e s I n s k I eine Ankün digung, daß infolge „dieser Zusammenstöße" in Zukunft jede Versammlung der Komm» nist «n verboten werden soll. Hier zeigt sich deutlich, wie die faschistische Einheitsfront des Nazi Faschismus aii! bei» Sozialfaschismus die leisten politischen Rechte der Arbeiterklasse vernichten will. In dtn letzten Ianuartagcn konnte die bürgerliche Presse frohlockend verkünden, daß in allen Arbeitervierteln Berlins die Mordbanden des Faschismus sich in siegreicher Oijcnsivc defantzcn und damit dem Faschismus das Eindringen in die Axbeitermaßen ermöglicht hätte. Aber bereit» Anfang und Mitte sfebruar schrieb die gleiche Presse mit wütender Begeiferung gegen die Kommunistische Partei, daß die Negierung mit fester Hand dem „terroristischen Treiben der kommunistisch verseuchten Ärbeiterschast" Einhalt gebieten »niste. Troß der feigen hinter listigen ilebersälle der Nozibanden aus die Arbeiterschaft, trotz der Schrecken-urteilc der Justiz, die bereits Todesstrafe g e g e n ?l r d r i t e r, die sich gegen den Mardfaschismu» zur Wehr setzen, mit Zustimmung der sozialsaschistischcn Helfer beantragen, stoßt der Faschismus in Deutschland auf ständig wachsenden und fest organisierten Widerstand des deutschen Proletariat,. ktzrgrn die Ossrnsi»» der faschistische» Eöldaerbandea i« Dienste de« Finanzkapital, schließt sich überall 1» gauz Deutschland dir rote Einheitsfront immer fester zusammen, bildet, vo» Kommunisten geführt, die roten Einhcitsans- schüsse zur Organisierung des proletarischen Massensrlbst- jchutzes. der sich gliedert in Abmehrgrupprn der Betriebe. Arbeits nachweise und der Wohnbezirke. In diese rote Einheitsfront reihen sich immer größere Scharen parteiloser «nd selbst sozial demokratischer nnd christlicher Arbeiter ein. Unter der Sammlung der breitesten proletarischen Massen st, der roten Einheitsfront zum Kamps gegen die Brüntug- Severing-Diktatur, im Kamps gegen den Hillers,rschismu«, im Komps gegen alle Feinde und Verräter am deutschen Proletariat sammeln sich die M i l l i o n e n m a s s e n der deutschen Arbeiterklasse zur Stimmabgabe für den Ver« > reter der K o m m u n i st i s ch e n Partei, den Genossen 3 hälma n u. Unter der wachsenden Kraft der roten Einheitsfront gegen den Faschismus zerschellen die Betrugsinanover des Sozialsaschis- mu». deren „Eiserne Front" sich schon wenige Lage nach der Getunt als ein lebensunjähigcr Wechselbalg erwies. In Tau senden von Mitglieder- und Zahlabcndvcrsammlungcn der Sozial- demokratischen Pariei erhebt sich slammender Protest der sozial« oemakraliichen Arbeiter gegen da» Eintreten der Parteiführer für die Wahl Hindenburg». In den Betrieben uud auf den Stempelstellen und selbst in Hunderlen von der Sozialdemo kratischen Partei einberusenen Persammlungen fassen die Ar beiter Beschlüsse und proklamieren in Resolutionen, daß für sie al-. Kandidat niemals Hindenburg in Frage kommt, sondern nur dir einzig« Arbeiterkandidot Thälmann. So muitdc die Kandidatur Thälmann., zur Sammellosung des gesamten gegen den Faschismus kämpseuden Proletariats, gleich- gliktig In welchen politischen Vereinen oder Parteianhanges sie seither standen. Noch bei keiner politischen Aktion In der Vergangenheit ist der klare offene Klassencharakter des Kamps«, so deutlich in Er scheinung getreten wie bei der gegenwärtigen Reichspräsidenten- mahk. Noch nie Hai sich so offen Has Bündnis aller politischen Ättzhmungen de« Faschiomn, in Deutschland gezeigt. Noch bei fgivar politischen Aktion der Vergangenheit ist die deutsche Bour- ge/itsfe in einer so einheitlich geschlossenen Front gegen die Arbci-. »«llasse ausgetreten »nd noch bet keiner politischen Aktion der A§rgqüisenhe.it Hai di« deutsch-' Bourgeoisie so unverhüllt ihre Tertilarbeiterstreik in SberlunM Belegschaft von Kunach L Mecklenburg schlägt Unternehmervorftoß zurllck und selkn! Anerkennung der RGO Wieder blutige Nazißrovokatioim Naziirofttrupv überfällt Neichsvannerarbeiter und Kommunisten . Gin G A-Nld Handgemenge erschlagen, Neichovunnermann schwer verletzt