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Ile „Eiserne Front" im Neemtsnm-Konz^u Auf Betreiben reformistischer Betriebsrntömitchleder wirft die Benldze NGO-MiwUeder auf die Straße. Liaarettenarbeiterinnen antwortet durch Stärkung der roten Klassenfront unter Flthrung der Kommunistischen Partei! «iucr Kollegin »aö> dem Spciscsaal gesübrt werden E.- tonni-u do einige Minuten Arbeitszeit verlorengehen. To soll also der Blind« sich an den Wänden entlangtalten. Tabakardeiterinnen! Hier seht ihr das wahre Gesicht der . Eisernen Front". Wer nicht seine sauer verdteuten Groschcn sür diesen hiudeuburgrummel opsert, wird non SPD-Betriebsräten sür dir nächste Entlassung norgrmerkt, w>e ja der Ausspruch der Betriebsrätin beweist. Hier habt ihr Anschauungsunterricht, wie die „Eiserne Front" eure '.siechte wahrt, hinweg mit di. cni neuen Bluts der Rrsormistru, retht euch rin in die rote Massen front, in dir RGO und zeigt den, tlntrrnehinrrtun, und dem re- lormistischen Klingel, tnrsz ihr gewillt seid, sür eure Rechte zu läuipsrnl < Fuugarbeiterinneirkorrespondenz 2 ld> Eine sozialdemokratische Betriebsrätin verteilt in der -n-.eE Pluleiten snr die .Ciierne Fron«' Ohne zu tragen > den kolieginncn die Dinger an oder legte s,e aus den - n in Aü'it der Erklärung, nur die la'onijchc Antwoit: *' - ' >Ie ich mir später!" Die meisten Kolleginnen wusi- :en i nicht, ivoiuin es sich diel,le. Als eine Fimgarbeilerin > -g.uwungeue Plakette ans den Plaiz ihirr Ükachbariu < , der Betriebsrätin vorhirlt, dasi sie kein Recht habe, die nellcncil zum trans einer solchen Plakette zu zwingen, beteilige > -uideie Kolleginnen an der Diskussion und lehnten .r Plakcilc ab. RäU,'. mu MitnU '. ouä> >s'.tcn!c lehnten entrüstet das Ansinnen des soziaidemokra- Beirieb.-ratsmitglicdes ad. ils ie „eiserne" Front-Kämpserin nm anderen Tage las- n kam, gab ihr eine RGO-Kollcgin die Plakette mit der -irltung zurürt, dasi sic nicht zur „eisernen" Front gehöre. Par rr Deut ciUgegnete diese „Auchkollegin" unter Hinwei-- aus u erer Genossinnen- „Du bist auch so eine wie dein holdes "i» a ri," und zu unserer 'tugendgenassin gewandt ries sie laut den Saal llnd du gel,c erst noch mal in dir Schule und ,knc. was Klasjcutnmpf hecht. Deine tominunisiischen Reden «ainsi üu anderswo halten. Komme erst dernen Perpslichtun- ,<n noch. Wir werde» uns das nächste Mal danach richten." ' nd sie haben sich danach gerichtet, diese Betriebsräte. Al» si seuzongenen 'lltitiwoil, etwa -l.> Kolleginnen entlassen wur- . waren AI RGO-Koilrgiuneu, unter anderem auch die Fu- ni zrnossin darunter, hier zeigt sich assen die Linie der „eifer- t. Anstatt sich gegen jede Entlassung zu wenden, Helsen - - rrsormistische» Betriebsräte, getreu ihrer groszen Vorbilder, > rtich istsbürolraten, klassrnbrwusitc Arbeiterinnen zu < iizieren und ausv Ttraszrnpslaslcr zu wersen. So glaubt man ie'-, tomuiuniitenrcin zu machen, um ungestört die Po- eiseiuen ' Hrndenburgtront forlseyen zu können. Das clbc Linie, wie sie die Raziv in ihren Briesen an die Unter- , aawandtru, uomtich drc unverblümte tttusiordcrung: <ht doch die Kommunisten aus die Ttrahe, es gibt dlrbeiter die üch allen Unternehmerwünschen beugen. i den :iö zur Entlassung lammenden Picherinnen, be- > Kolleginnen, die 1l! und 1ö Fahre im Betriebe waren oeilegtc sich aufs Betteln Der rcsormistische Betrieb.-, s. zeoochi Es liegt an den Arbeitern selbst, wenn Ent. o'lgenomiuen würden, die Arbeiter sollen sich alle in i Geweitichoslcn organisieren. Bemerkenswert ist, dasi entlaneuen schon kurz vor dem Anrecht aus Ferien stan> '.SWiWMEMDWMM S-mwurger Seeleute sür Berhinöerung >mn Wunition»tr>insvor1en 7! n in Februar tagte in Hamburg die Vermmmlung da.- y.-n ie« ainlocrbandes, Abteilung Seeleute, die von der - -in cinberusen woiven war Fn der Diskussion sprach ein r er RGO zu den Munilionslransportcn im Hamchur- " Er ichildcit« die '.siolle Schontelder», der durch svm i - oiu„itlonstraus»wrie schützt. Gegen den Willen der i nliiiia'-leitung und nur gegen ihre Stimmen wurde von I- n anuuienden, im reiormistnchcn ihesamtverband organi, -xleutcn folgende Enlschiicgung angenommen: den So glaubt die Direktion des Reemtsma-Konzerns an den Foriengeldern zu sparen. tüeradezu ungeheuerliche Anforderungen stellt die Werlslei- rung der Penidze an einen blinden Arbeiter. Dieser Unglück- liihe soll jetzt an einem Schragenauszug arbeiten. An diesem Aus zug hat schon ein im rollen Besitz seiner .Ernste besindlicher Ar. beiter nnsziipasiru, damit rr nicht zu Schaden komm«. Der resor- mistischc Betriebsrat, der daraus ausmerlsam gemacht wurde, er- klärte: „Da wird eben rjnr Schutzvorrichtung angebracht, dann wird es schon gehen." Das war alles, was von selten des Be- triebsiates gegen diese unerhörte Fumutung der Betriebslei. tung getan wurde. Damit nicht genug, dars der Blinde nicht mehr wir bisher, einig« Minuten vor der Mittagspause von Iswgrsmm rsioksttsvihss rs» sr> slls anksvssr rxo iv ks^rlsdsv s^swr>sl8l,sHs2 ssvsrksokarbsv sdop sie?'.87t, 7^0 sv7 srkavF i <1 st,n7 t«rm äurcru 8l.sps<öt,s psrsüQliods iQltiiat.1vs ^säs3 kuQl<t,ioQÄr8 ULü mirxlisäse sr,op 8t.L7iisr,s Modi Imaodurt? ALdsr parols )<7isF asm iwpsri8li8i.isodsrt Xrisxs sdop s-isins dsdrisd33ddsiluvx Icsins srnsrd8lo8srivsr8awm1uvx ^sir.s ?sv.'S7lr6adLrd8vsrLQ8dLlt,viLx «o Qiotii. rxo LQtiLvxsr iQidiadivs Iür tlS.7 ?, t.s l Iwos? 70t.67 sivksidskroQi, 2AM Kampf 8S8SO kiOÜsvdurtzfroQt, drümirl^ kidlsr di8 Isipsrd asvsrivL üdsrosdmsv sdop im LSiodsv dsa Kampfs^ dsr ardsidsr avxsadslIdSQ und dsamdsv nm t,L>s;1ioNS8 dror, um troksrsQ loüo umdsr3i,üd2ur>8 ünd rsnds um polidisods frsidsii, uvd 802is- lisdiaodsv auav^sx muag rzo oodüldsr sm 80dli1i,sr mit. kommuvi 8t.i80dsr part-si dsut-sokIarlkiI an opidrs magssQmodiliTidruQe marookisrsr» 8t.op draxd rxo kadns ttir drot. ardsid trsiksid iv alls dsdrisds adswpol3ds1Isv xs'Asrkaokskt.sv 8dop ^srdt, LSd.vtsüLsrrds Qsus rxo mit-^lisäsr 8dop ksin dsdriod otiQS rzo xropps 8dop Zsdsa rrro mit-^lisd rot-sr v/aklkslksr sdop oiod.srt, miIIlorlSOaufmarood rodsr klas^onkrorid mit, 97dsit,sr ddcNmar.n an 8pit,7l8 ^sssksn esxvmds kspidal ist,i6ods n i ndsnbursfrond rsiotiskomidss rxo Äuckiichl <rus d,c !cer< WirtseksttskLMSSks zu leisten. Die Bauge alle vermeidbaren Aus darum, solgenocs zu be zelnen, den allerdringlichiten Fallen, werkichastskass« ist leer, darum iniisscn g<rden unterlassen weiden. Wir bitten achten' s. Zienerl-Proselen, auksiepaßt! " ^o-rliandsbiirokralic versucht, eure Führer lm .Eampj l.'nternehmer nicht anzurrlenncn. Aur wer sur den ou ist, wird anerkaunt So wurde der Kollege Dichter '/oisen, roeil er IN Wochen nicht bezahlt hat. Obwohl bei ' oi>! noch langer im '.siiicksiand sind teinerlci Alasi I».:u cigrissen wurden. Wir jragen euch Kollegen, wie sieh« eci euch aus, die ihr doch alle leine Lust habt, die Lohnabbau - '.r u unterstützen^ Erst bezahl« ihr. dann schmetsit man io. Euer Geld ist ihnen rech», aber wenn die Kollegen r'. dasi gekömpst werden soll, dann macht man sie in- .Ad des Perbandes mundtot, man schließt sie aus. Doch wild dcr Berbandsbürokratre nichts nützen, die Kampje der it.-l werden nicht im Vcrbandsbüro, sondern im Betrieb ent- .'lusgcpnsit Kollegen. Man wird mit dem Kollegen Di ich i r.-selbe versuchen, stellt euch geschlossen hinter eure Funk- ne-'are länivit mii der !siE,D' den Streik abzumiirgen, doch sind nur in einom einzigen Betrieb einig« wenige Streikbrecher zur Arbeit erichicnen. Unter der Führung der Minderlrettsbeweguno wird das Masienstreilposd n- sieben sorlgesesit, und es werden Vorbereitungen getroffen, um Ardeitcrdelcgationen nach anderen Bezirken zu entsenden, um den Streik auszudehnen. I^rrnk Schuharbeitcrstrcikv. Fn Fouadres Fle und Vilain« sind Echuharbeitcr gegen einen Lohnabbau in den Streif getreten. Vereinigte 8«snlen Schneidcreiorbetter im Hamps. In Aew Pprk sind einige lausend Arbeiter ln den SchnLiderwerlslätten in den Streik ge treten; sie fordern Lohnerhöhung und Verkürzung der Arbeits zeit Der Streik erweitert sich unter revolutionärer Führung. m li> Februar >m v^iverk'äsaTl.haub tagende Mit- e x>,-! ommlung. Abieiluirg Seeleute, erhebt schärfsten Pro» - - die Verladung und Per chrsfung von Kriegr-material sr.ler Hasen nach dem Fernen Osten zur Unterstützung - - r-ilismus, in erster Linie der sopanüche» Räuber und .chUigung der chinesüchen Werktätigen. Die isiersam- >! s ru von der Perbandslcitung die energiichsten Akasi. i llnierbindung Vieler Transporte und belchljetzei, die Einstzunoz eines Eonlroll-iusichusies, bestehend aus i n und H'isenarbeitern > Brtr. Abrechnung. Wir bitten Abrechnungen. n,eld und sanjtige Werte durch vir Post zu senden, da mir teure Fahr igeren vermeiden müssen. Deutscher Baugewertvbunk» Baugcwerkschast Annakerg, Konig-Alberl-Str. g, I. Die BaugewerLehasl Annaberzz Hal al o zugeg!» n was die Ep^zen des BSB überall akleugnclrn. Die von d-r Oppontion auss heftigste bekämpfte Einsührung der Fn»alid--nun>elstützung. die dem kapitalistischen Staat die Für orgepilichl abnimml, ze- tigt nun ihre Folgen Abbau der Fnimlidenunlerslutzung um die Halste bis aus weiteres! Die Verfasser dieses Schreibens glauben la selbst nicht an kommende bessere Verhältnisse. Sie benutzen diesen Hinweis nur, um den Bauarbeitern erneut Sand in dm Augen zu streuen und vor ihren neuesten Schwindel, die „Eiserne Front" zu iPannen. Bauarbeiter, ausgewacht! Ertcnut, dasi lc>n noch so sein aus geklügelter Schwindel der rrsormtsitlchen Bürokratie euch retten kann. Den Kamps um eure Existenz führt nur die RttzO. Rur in der roten Klasscusront unter Führung der KPD, tonnt ihr Schluß machen mit dem snstem, das euch verhungern täsit, das aber vo„ den reformistischen „Aerzten" in jeder Hinsicht gestützt wird. 1>cf,ee!f,o»1nrvskei Ttodamerkc lirsern Kriegsmaterial nach dem Osten. Di« chi- cich- Reoicrung hat bei den Stellwerken 1LH Bvmbenslug- zum Preise von ltt Millionen bestell». Nachoem diese B»w- bem'k-r.-^nge binnen einem halben Jahr nach China iranspor- ' ix «den müssen, lvurde die Bcitcltuna zwischen den Skoda- ««:lei: and de« Cesellschalt Aero ausgeleilt. Die lich<,ch^io!vakci <°er« osio nicht nur an Frankreich, sondern auch nach China Airsien. knrinnrl ^rr Streik in den Wollwebereien. Die klnlornehmer der Be lke Dewsbury und Batley. deren Arbeiter seit zwei Wochen <zcn Lohnabbau und Arbeits^itverlünacrung streiken Haven «: Beir.cbc wieder geöffnet, um mit Hili« von Streikbrechern Betr. tbrneraloerjommluuft. Aiit Kaüe Hal dcr B-iugewerl-chastsoorstand beichlossen, die am l. Ouarlal l9!«2 fällig« Generaimi ammlung wird aus un bestimmt« Z«ir m-ltchoben. Fm allgemeinen werden die Acinter der Fuirllionäre um diese Feit verlängert. - Petr. Fuoalidcnuntclstützuiig. Bundesvorstand und Bun desbeirai sahen sich -zenötigi, insolge der Rotzei« die In nalidenunlersiiitzung um die Häljie zu -enken. Die Masi- »ahme wird nach Einisin l-egerei 't>crl>,il«„isie wieder aus gehoben .1 Brtr. Fubilarehrung. Au obiu n t'aunden wuy die Ebru» , der zahlreichen Jubilar« au; unbestimmte Feil verschoben nxrden. Wir bitten die Jubilar« davon in Kenntnis a-tzen zu wollen i. Petr. Sparmosinahmc. ^n Anlieiiozlit o^! .siolrcil u>. ,deu nur vom Vorstand vorher genehmigte Ausgaben der .zahljtellen erstaktct. Wo möglich, müsien Parloau-gaben vcrmieden iverden. Vor allen Dingen sind Strafporto zu vermeiden, gegenwärtig kostet ein Bries bis '..'0 tbramm 12 Pf., i Post- Der Baugewerksdund im Zeichen des Bankrotts Nmibfchselden der Baugewerkfchast Annaverg . Gewerkfchastskoffen sind leer. Inva- «idenunlerstlltzunli um die Hälfte avgevoul. Bauurdetler, dinkin in die NGO! Hyiterinhes Geschrei der Baugewerk-ibuirdburokraten antwor- tetc iwiner aus die Faltitellung oppositioneller Kollegen, dasi die Kassen loer leien. Immer wieder wurde betont, dasi ge nügend Geld vorhanden iei. uin Streiks führen zu können. Di« oppositionellen Bauarbeiter haben längst den Bonzen di« Larve vom Gesicht gerissen und den Kollegen gereiat, dasi dir Resar- muten als sozial« Hauptstütze der Brüningdiktatur jcd« Kampf- ^nblung der Arbeiterlömsr unterdrüiken und selbst vor offenem Streikbruch nicht zurülkschrccken. Immer wieder ist es den Eelverlfchoftsbürokraten gelungen, mit ihr n Phralen einen grohen Teil der Zzauarbeiter einzu seifen Ilm lo mehr gewinnt deshalb «In Rund'chr«iben der Bau« qewertichas» Annaberg an Bedaurung, das UN, ein günstiger Wind aui den Tisch wehte und das wir den Bauarkn-itern nicht varentkalten wollen. Wir drucken dasselbe im Wortlaut ab: Deutscher Baugewerksbuud Annaberg Telefon Rundschreiben Rr. 1 vom -V> Januar Werl« Kollegen! Die katastrophale Arbeitslosigkeit und Gildknaophiir oer- anlasiien den Bundcsvorstand. dw allergrösile Sparsamkeit an- zuordncn und Fuschüsse an die B«rugawoikuhafl«n nur in ein- knendskne^l ttsrsur rur ük-enNicken Verrammlung DD ksuts viensksg, 6en 16. kedrusr, 1S.30 Uird, in clen Knnsn5älsn, kirckkokplatr k» »pricbli 6vr ^emsSrvzvlie öeirieilbrstbvorsit/vttäe Koman Lüivalvii, Oppeio, über: kttkL Ollks „kiSksllk iifvNl