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Ser imperialistische Gemalislreich in Memel ZyglliW Umlsliss ill MWO velliebssWnage iDMiiUel KviisullilsbeWlen in Ssivlelbekrleli Moskau, 15: Februar. jBon unserem in der Sowjetunion entsa"dtcn WB.-Berichttrstati»r.). Zwei Japaner versuchten in »inen der gröhten Brtricbc Wladiwojloko, »ine Schijfswerst. dir 12 0Ul> Arbeiter beschädigt, einziidringeii. Der Aussorderung des Wachtpostens, stehenzubleiben, leisteten sie keine Folge. Sie iviirdkil verhaftet und bei der Feststellung ihrer Identität wurden sic al» zwei Beamte des japanischen Konfutats identifiziert. Da die beiden Beamten Vic Immunität besitzen, wurden sie sosort sreigelassrn. Der Perstich dieser beiden durch Immunität geschützten Kon- julatdeamten, in diesen Betrieck einzudringen, ist ein alarmierendes Zeichen siir die pronakatorischcn Kriegvabfichten pes japanischen Imperialismus. In der grgeiuv-itizen explosiven Lage inr Fernen Osten verdient der Vorfall, die Ans- merksamkeit der gesamten dlrdctterschast aus die japanischen Kriegstreiber zu lenken, dir seit nunmehr fünf Monaten mit einer ungeheuren Grausamkeit und Provokationen den krieg gegen das chinesische Volk führen, und nicht» unversucht lassen, um Krieg auch gegen-die Sowjetunion auszudehnen. Moskau, 13. Februar. Die Presse bringt folgende Widerlegung Autoritative .Kreise melden, das, die Gerüchte über ein geheime» Altkoinm»» zwischen Japan und der Sowjetunion betressend die Mandschurei oder irgendwelche Fragen den Tatsachen nicht rnt- sprechen und die Frucht eines' offensichtlichen Mitzoersttindntsiec. sind. Es ist möglich, dich diese erfundenen Gerücht« den Vorschlag der Sowjetunion aus Abschlntz eines Nichtangrisspaktc» zur Grund, läge haben. Die autoritativen Kreise melden aber diesbezüglich, datz von der. japanischen Regierung bisher keinerlei Antwort aus den Vorschlag der Sowjetunion über einen Nichtangriffspakt, den Genosse Litwinow s. Z». Inschiwaro gemacht hat, eingelansen ist. Zormillkmokkaten kMcen: MM Wes Siem „MM MW" Sozialdemokratische Melker, heraus aus dec kriegsverbrecherischen ll.Znkernalionale! l cns, 1.',. Fckr, Sonnabend ivuvde im Liolkcrbundsrat die „ icllro ie behandelt. Skachdem Viitvw al». Verirrter Deutsch- lead» imd Zaunlus als Vertreter Litauen» gesprochen hatten, -r< die Frage dem juristischen Ausschufz librrwirsen. r orben schon kurz darauf bingcwiescn, das, hinter Litauen urlistischen Kräfte des Westens stecken. Wenn Litauen ä mcl einmarschteit ist und sich dieser deutschen Hasenstadt , ü. H rut es das nur im Einvernehmen mit den tmperia- . Mochten. Hier in Deutschland schlagen hoch die natjona- Wogen um die Memeljrage. Die deutschnatsonalc :crger Allgemeine Zeitung" fordert' sogar die Entsendung wischen Kriegsschiffes nach dem Memclgebtct. ! ! was geht es da? In dem Block um die Sowjetunion, der e Umland bis zum Schwarzen Meer erstreckt, bat Litauen U. nahmestcllung eingenommen. Durch die Tatsache, dag - merzert Wilna, die Hauptstadt Litauens, geraubt und bleibt hat, geriet Litauen in eine gegnerische Stellung zu und damit auch zu den hinter Polen stehenden imperia- Nächien, Frankreich und England. Es bildet dadurch gc- en eine Lücke in dem Ring um die Sowjetunion. '..izem wurde der Richlangrijsspakt zwischen Polen und ,!uuion unterzeichnet. Dieser 'Nichtangriffspakt ist noch .a,i Er mutz erst von den detrejsendcn Regierungen i ioeu. Polen macht im Einvernehmen mit Frank« ujizierung von der Unterzeichnung, eines gleich- e halle- zwischen der Sowjetunion und Rumänien Rumänien stellt aber bekanntlich solche Forderungen, lant-kommen eines solchen Paktes unmöglich machen. - - sind die Imperialistischen Mächte" bestrebt, den Ring um "innian zu jchmicdcn. Dazu ist.natchendlg, eine Ver- a zwümen Litauen und Polen bertwtznsührcN. In den en Hal Litauen von England eine Anleihe erhalten. "ar England udd mit ihm auch Franlrtich in dar Lage, an einen Druck rn apttsowjrtijtiicher Richtung auvzuüben. ! mit Polen zu delsöhnen und es so der Antisowjet- ' -- averieiben, iit esunotwendig, ihn» einen Ersatz srtr das aratna zu dicreu. llnd ditscir Ersatz krloet Memel, : r Einmarsch der Litauer nach Mentvl Hal noch einen <>!. äiemel ist eine wichtige Hafenstadt und als solche . c - Aujmarschgebiei gegen die Sowjetunion. In einem a ' ilaueu eiirgereiht wird in die Anliiawjetfront, ist ualinräUen Rrächte von besonderer Wichtigkeit, datz tni B«i>tz Litauens.betrübet, woouich cs vollständig -entrolle dieser imperialistischen Mächte steht. e r ?lrbcilerscha,t iir Memel, die auch bisher furcht- . kl wurde, ist eine sehr schwierige. Die Memelcr letzt noch mehr den doppelten Druck der sozialen i!cn Unterdrückung zu spüren bekommen. * - ! e I l ir n g d e r k o m m u ir i st c n zur Memeljrage i>t - 7 bi von der Kommüinslischkn Partei Deutschlands IN'M erlassene 'Mänisell zur nationalen und sozialen ! -uljchcN Volkes, k a m p j j o w v h l ge g c n d i o en Untc rdi ücker als auch gegen dreckcut - - a l i o n a I, ,i e n. Beide sind die Feinde des :!:! t ä t i g e n V o l l e s. i t notwendig, gerade in diesem Zusammenhang daraus äsen, datz solche Ereignisse wie sie sich tn Mechel abspiclcn, i .er gegenwärtigen k a p i t a l i st i s ch e n Ordnung mag. -a > er Sowjetunion, n", das Proletariat an der Macht die nationale Bcsieiung jur alle Völker, die aus ihiem ! i. ini iedeu, restlos dutchgejuhrl. i - rie i 'chijien und Völkerbund latzt sich in der Memel- ? s ausrill-ten. Allein der revolutionäre Sieg der i/. ue und de» werltatigon Voltes, gejührt von der Kom- : Partei, sichert dem. werktätigen Volle -dos nationale unung.uecht und macht solche Ereignisse, wie sie sich z in Memel abspielen,- ukmöglich. Vor kurzein (7. Fckbruarf ne.räji'entlichlc>r wir die Kiiogs thejen de^ japanischen Sozialdemokratischen Partei „Stator lMinjeitv", die der iteInrernationale ckngeschlolseü'ift und sich oijen aus den Baden des japanischen Impertali-jmu.- stellte unk in zynischer'Weise die Brandschatzung und Bombardierung chincsiicher Städte guthietz. Heute bringen wir den Bejchlutz der zen- tristischen S o z.j a l d c m o k ra t i s ch e u P a r t e i Japans, ..R on o T c i j ch u t o", der im vergangenen Oktober ans einer konierepz gejatzi wurde und in dem heitz^- ,,ÜÜir benutzen den grgknlvärtigen '.Ltvinent, um die endgültige Haltrrng unserer Partei zur .ülandjitiii- rei-Frage zu erklären. Das Vorgehen der jnpanisrhen Armee In der Mandschurei dient keine sw cga der Verteidkgung kapitalistischer Interessen, ivndrrn ist lediglich eine 'N vtwendigkeit im Interesse der Losung unserer nationalen Probleme. Infolgedessen unterscheidet sich die gegenwärtige Lage in der Man dschurei grundsätzlich bom Vorgang deA imperialistischen N ricgr»." Diese Partei erklärt inmitten dem. Krachen der Granaten und dem Knattern der Maschinengewehr» »insach: Dieser Krieg ist kein Krieg!, um damit ihre vollste Unterstützung des japanischen Imperialismus zu verschleiern. Das ist die Sprache der deukjchen sozialdemokratischen Führer von lült Wer zwcisclt noch daran, datz auch die deutsche Sozial er moltälie, die bereits ässen im „Vorwärts" bi« Sowjetunlon jur ein „iinperjalistlsches" Land erklärt und »In« japanische Inter- vention beglicht, mit beiden Fützon im Lager der internationalen kricgsverbrechcrischen Bourgeoisie steht? Sozialdemokratisch? Arbeiter, heraus aus dieser Partei bei Notverordnüngspolitik und Kriegsverbrechen. Nur di« Komm» nistischc Part-, und ihr Präsidentschaftskandidat Ernst Thalmann find eure Führer im Kamps gegen imperialistischen Krieg. Slreils gegen Vevslliekiinii in Svnnien Barcelona, 17,. Februar. Die -lrbeitcrschast von Bar celona und von ganz Katalonien, von 2 rvilln, Gra nada und Valencia ist heute in den Streit getreten, als Protest gegen die Deportierung von W» revolutionären Arbei tern nach Spamjch-Guiiiea. Diese Deportierung wurde von der sozialdemokratischen spanische» Regierung mit Zusiimmung der lozialdriiiokratjjchen Abgeordnete» durchgesührt. Der Berliner ..2k o kwärts" stimmte tn seiner Ausgabe vom !R Feburar ein Jreudengchcul über die Deportierung an. Er schreibt wörtlich: „Die reookuttonären Putschisten werden abgr- schodcn." Alle in Sens oögeielinren „AWW"- VnsskNinMnnstznikWW Gens, l >. Februar. Die AbrustiiNgskoolerriiz ist in ihre dritte Woche »ingctrct«». Seit Tagen marschteren die Vertretet »er kteinuen Länder aus, uni den Standpunkt ihrer jeweiligen Herren barzulcgcn. Ein» glanzende Ironisierung des ganzen Ad» rüsiuug-Ihentero »er Kricgstrcibcr brecht« dir Rede des Ehinesen Dr, Ischen, die dirjer Vertreter der chinrstsch«» Henteer.gicruag selbslvkrjlandlich mit tiesen Bücklinge» vor dea Grotzmächtrn und dem 2'ötterbund abschlotz. Ischen erinnerte daran, das, verschir- den» Staaten Verbote der aggressiven Rüstungen verlangt und u. a. Japan ji, sich gegen Bombrnangrisje ausgesprochen hätte, und suhr sort: „Was uns betrisst, so machen wir mit diesen An- " grissswassen seit mehreren Monaten bittere Ersahrungen durch Die grotzen Kriegvschisse, die lankv, die Schwer artilleric, die Bombe nslugzeuge, olle sehen wir sie am Werk." Vie Men für SmieWnü Kundgebungen in Amerika und England Neuyork, 1b. Februar. In Ncu » ork sand eine Massen versammlung von über tllüü 'Arbeitern statt, die gegen den japanischen Uebersall aus die chinesischen Werktätigen und gegen di» Vorbereitung des Kriege» gegen die Sowjetunion protestier ten. Es sollen Kampskomitec» gebildet werden. .INN Studenten der Neuyorker Univcrsität organisierten rjne 'Protestdemon stration. London, 15. Februar. Aus den« Irasalgar-Platz in Lov- doil vcraustglteten MNN revolutiooärt Arbcster «inr Kundgebung gegen den japanischen Imperiolirmu». s-'L^UDMR-^ WWWM- <t^ft)il«iii o, Verl»» kerlla VI«».) Forijetzung. z-s - ? ann lieulena auk- Jun stehj. am Steuer. Elcinen- ' D i. 'isrie uno die Kinder winken aus der Kajüte. Aus dem :: u, - ?s rchleppcrs guil^t schwarzer, schwerer Rauch. Hilde . ä uem Ruckiack um Ujer entlang, in der Fuhltichtung Lei ,' i der Brücke minft sie zum letztenmal. ^iv. ucht mit müoen Augen unter den '.Menschen am An- ' r mbos in Berlin, äls Margot hastig auf sie zukommt > !i:i?e entgegenjlreckk. ..Kommst j.r so unverhojjt. Vor ' : . erst erhielt ich dein Telegramm." 'Mutter greijt G-päck. Sic besteigen die RingbaW/ ?s s slie i doch erst nächste Woche kommen?" R.chnünz ist mir wcggefchwommcn, nach Sirotzburg", :z: Hsee. * ,I'! Elemcns mitgtjahren?" sll er deuir bleiben? Er ijt gut ausg-hoben." ?is Tür zum Abteil hängt schlenkernd vam Wirgen des ' -ce. - Zuges ab. Hilde will die Tür zuziehen, da entdeckt sie, r Fewlerriemen abgeschnittan ist. Sie will Nach den Von - »re en, doch auch die « fehlen. Sic zieht die Tür an der ' > :s beran und sieht, datz das Riesilngschlotz abgefchraubt r durch den Seitengaug in das andere Llateil und > ugr nch, Litz Fcujterrlemen und. Vorhänge ebenjall? irhken, ! ' D^scknctz ist abgezogen. Sie mutz lachen. „Da hat einer -LH -k! gemacht. Der Ist bläh nicht ganz fertig gewsrden." ' !'!gsn in einen andern Wagen um, vsibei an den Wagen - 'irr Klasic. Van einigen Polstersitzen find die Bezüge ab- s hrt sich jemand den Weg ins besetzte Gebiet ge- f-rr. ^as grül auch ganz schöne Anzüge." „Das ist bals nicht mebr zum Lachen", erwidert Margot. ,.-ie schrauben ja schon die Türklinken an den Häusern ab. Aber die Not nimmt ja auch überhand." Hilde sragt, was cs Neues gibt. Margot erzählt. „Karls Strafe ist unter die Amnestie gesallev Ob wir ibnrn eine Woh nung beschossen könnten.". „Hast du schon geantwortet?" „Ich war auf dem Wohnungsamt, da sagten sie, datz Ihr früherer Antrag aus grnc Wohizupg hinfällig wurde, weil sie Berlin Verlässen Haden'" „Wir müssen sehen", sagt Hilde. ..Ich werde versuchen, etwas zu bekommen, vielleicht vorerst »in leeres Zimmer." Sie stiegen aus. Als Herbert von der Schul« kam, lag der Ti'ch in der Stube nöch Soll „Hamsterware", die Hilde mitgedracht hatte. Dazwijchen d-r Stoss für scipen Schuleutlassungsanzug. Hilde sagte: „Das ist sianzostschcr Militärstosf. Sag das niemandem, sonst oerhajten sie dich." Herbert besuhlt« ihn. „HojsenÜich ist er betzer als der deutsche Besten Dank auch, Schwesterchen!" Albert hat Lohntag. Er legt, fein säuberlich gebündelt, sieben- undneunzigtaulrnd Mark aus den Tisch. Mutter gibt Hubert einige Pakete der gebündelten Banknoten: „Nimm, was du kriegen kannst, Hauptsache, Brot. Margarine und Kartoffeln. Das andere bc'orge ich schon." Herbert leckt an seinem Zeigcjinger, um ab- zuzahlciz. Mutter beschwort ihn: „Zähl doch nickt erst. Junge! Die Tausender steckst du citra. Auf dsu anders» Paketen steht doch draus, wieviel cs ijt. Sieh' zu, datz du erst den kleinen Dreck, die Fünfziger und Hunderter, los wirft." ck-, . Hilhe lilieb schweigend und grübelnd auf dem Sofa sitzen. Kurz dckrauj drang Lärm von der Strotze heraus. Hilde sprang aus und sah durchs Fenster, Wie Polizisten einen Menschenhaufen vor sich herjaglen. Eine Frau drehte sich kreiselnd »m sich selbjt, torkel.t« . an einen Baunr und siel'aus Las Pjlaster. Als die Polizei wjeder verschwunden war, kämen die Frauen und Manner, die geflüchtet waren oder sich in den Häusern ver steckt hielten, zögernd zum Vorschein und halfen der Frau auf die Beine. Einige sammeltsn die Ware aus, die Ihr äntsallen war. Die Fran jedoch konnte nicht gehen, sank immer wieder in die Knie. Hilde rannte auf dis ^trotze und erkannte in der Rieder ¬ geschlagenen Fran Wansekow. Dann kam auch ?Raigot. Sie ver suchten, Frau Wanselow in ihre Wohnung zu führen. Aber diese hielt schon nach einigen Schritten erschöpft inne und stöhnte: „Ah - ah - äh oh!" Immer dieses Ah — ah — oh! Aus keine Frage gaü sie Antwort. Htloe sah durch die dünne Bluse zwei rot aus gelaufene Schwellungen über dem Rücken. Als sie sic dann mit Mühe die vier Treppen hochgeschleppt hatten und aus das Sofa zu lege» suchten, schrie sic plötzlich laut und abgerissen aus. Die Kinder käme» erschrocken aus der Küche gelaufen. „Mo ist ihr Mann?" fragt« Margat. „Auf Arbeit. — Geht nur. - - Danke. -- Wird schon gehen jetzt, au!" brach sie jäh ab und sockt« zusammen. „Sie müssen ins Bett, Fron Wan'elow!" sagte Margot. „Du mutzt einen Arzt holen, Hilde!" Frau Wanselow fügte sich apathisch. ..Wenn ich nur wühle, was ich ihnen zur Nacht geben sollte?" Sie meinte die Kinder, die Margot wieder in die Küche geführt und gebeten hatte, zu warten, bis Mutter im-Bctt und der Arzt dagswesen sei. „Wollte sehen, datz ich iroch ein paar Kartoffeln bekam, do kamen die Grünen. Ick) wagte gar nicht, was los ist. Au — ach — ouo!" „Legen Sie sich jetzt hin. Ich hab noch was unten." 'Margot überlegte, was in den Beuteln ist, die auf dem Tisch liegen. „Ich hab noch Reis unlen, der ist bald weich." Nun wollte Frau Wanselow aus dem Belt springen. Ihr Gesicht war erschreckend entstellt, ihre Augen aufgcrtssen wie in tödlicher Ängst. Margot rang mit. ihr und beschwor sic: „Frau Wanselow, ich bitte Sie, denken Sie an Ihre Kinder!" Dicje kamen nun wieder aus der Küche, die beiden Kleinen weinten lau: Rur mit Muhe konnte Margot die Kranke wieder in- Bett dringen. Doch diese Ansälle folgten nun Schlag aus Schlag. Margot muhte noch Frau Lerch bitten, mit ihr bei der Kranken zu bleiben, bis der Arzt kommt. Dann setzte sic Reis aus und bcruhigie Vie Kinder. Das Kleinste war jedoch auch durch Schokolade nicht zu beruhig«». »Mutti soll nicht sterben", bettelte die 'Vierjährige, als läg« Leben und Sterben in Margots Macht. Endlich, nach einer Stunde, kam Hilde. Ohne Arzt. ..Keiner auszutrciben", sagte sie. Dr Herweg kann erst in einer Stunde hier fein." (Fortsetzung folgt.)