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euL en I--.. !M ouree neie > ia z«, einbruL«. IO ll:!» :» ersrlP, -rhre StI0!,: ...X -.. . 1 >oa-k>oE rei Berx. rschültel. kennte» mit d«> »arbeit«» dl, iE, ercignetr lodeesall «en Gres >, schon i- *>kL! I»nZ jtZe« ä-pteo-i >reikinx' von ts-io) k. 0. LII5 N dkN l!" seinen i, en Sieze« olond, sii! schütte! zuarbetten NeMiijP lerben in: sirrst: n uns x« ?,nk!" !, Sie r" ch! zi!!^ üLi«t.!s:!ter Vie «erittStlge krsu Mkeilvse Zrnnen als role Mkitzeiserinnea l ^rau i» Delegierte! 7 prol: mit ihren ein freie» 70 NI. .35 .. jrau weist die kapiialtstifchen Fnternaiionalen «rwiicht zu hoben. welcher tick, alleidmg» nicht gerat und mar froh, dast ich au» dem tmlieren lalle» Loch Für Für Mir l»R7 'M P«iblc«ben noch 106 M an. Wir willen aber auch, dal» di« Lebenserist«nz de: werktätigen Mali, nur Iw>ri'<.sll.'lll Ul nicnii hi, ii,N«>I,I ichai! cili sozialistische» Deutschland ausbaut. roicn Palkseutfchcid in jur den Futernätionalen Frauentag. Äkit der KPD Brot, Baden und Frcikit in einem sozialistischen « fronen traten der Konimunislischcii Pauer bei. Hole Hilfe und I Frau wurde Abonnentin der. Lolksechos". Zur Konfelcnz werkläiigei flauen an« 6. Mäiz In Leipzig wurden zwei Miauen als Delegierte gewählt. Auch in Leisnig wurde in einer Frauenversammlung zur Reichspraiibeutenwahl und zum Internationalen Frauentag Stel- lnug genommen. Eine Refolution zur Begrüßung der Kandidatur des Genosscu Tkälinann wurde einftiminia angenommen. Es wurden t Dele gierte zur Konferenz werktätig«, fronen am 6. Nlärz in Waid- heim gewädll, d.rvoir .' Tabakarbtilcriiinen, I Terrilardeilcrin und I puusirru > Fiou trat de, KPD dei. Mobilisiert die wcstlätigen Frauen iiir den loten Arbeiter- kandidalci! Ernjl Tbülmann, sür den raren Volksentscheid in Sachsen und siir Aibeit, Deutschland! Wählt l 10 M >«' .. 40k . 180 1.00 .. >.— .. I 50 'M 3.50 „ > dir >Il!islricrlen —-bO „ —.35 .. Zusammen: r.— M. 'oim e, den ribrigen Betrag von 1.60 Mark sparen. iuu>. Obst sei Lususr das könne sich ein Erwerbsloser » nicht leisten. - ' w.rb l. 't gab aber dieser Dame eine lebe lrcssende Ant- e> u anbot daß er sie heiraten wolle, da sie so ..gut > m rtimgi'ten' könne, brauche jo der Staat ilrr kein Gehalt ue kommt gewrsz mit der Unterstützung eine« Ehe- Ur» glanzend au», und kann davon noch sparen. Dame daraus schleunigst verschwand, wird man wohl 'rhea können. ' N sie duick» die Verhältnisse gezwungen werden, . Berus za ergrelserr, da ja das Einkommen eines Lc- ' nrebr ausreichl, s. rne Familie „standesgemäß" zu i sich dicj, Lamer» doch noch so erhaben, da» ji« ^t'len das N'chi, Erwerhsloje zu verhöhnen Zu aller t'lcud noch verhöhnen lolscli'? Nein! Die Erwerbslosen i pirl ilennen, das, es höchste Zeit ist, im gemein- Davon inusz ich alles übrige behielten lei es Strickgarn, oder einmal einen Nest siir die Binder, Schuhweil und alle die Klcimg- keilen, d>» dazu geboren. Was macht man, wenn man grohe Wafme hallen mitt, oder man mul, einmal cm Paar Schuhe anschasjenk Emsach nichts essen, was' Nein, do» isl einfach ni<l>t mebr jum Er tragen! Fetzt heihl es, sich emreihen, nicht mehr abseits stehen, noch mehr Frauen dariibcr ausklären, was sie mit den wenigen Pfennigen ansangen können! Ileberall m jedem piolelariichen Haushalt gehört die Fraucuzeiiung „Die Kämpferin Nur sie gibt den Frauen dir geistigen Walsen, mit denen dir Arbeiterin».u ihre Lcidenskoll ginnen ausklären können. Darum! Fede Genossin must sich zur Am» gab« machen, dis zum Futernalionalen Frauentag 3 ..Kämpferin Abonnentinnen zu gewinne»! Setzt alle» daran, damit der Fntcr. nationale Frauentag ein wahrer Kampftag wird, denn Lenin sagt: „Eine jede Köchin muh lernen, den Staat zu regieren." ..sparen" können samen Kampfe mit den Belriebsarbeilcrn um die Durchsuhrung des roten Selbslhilseprogiainms ihren Mann zu stellen. Dem nieder- gehenden nersaultcn kapitalistischen Sizsieins, da» sich nur noch durch solche brutale Methoden aiisrechterhalten kann, lagen wir den Aomps < " - .. ?. 7 Matte nur sichergestellt ist, wenn die Ärbeitenchast ein I kriezig. Fn einer am tä. Februar im Restaurant »Zur M - b.-.i goldesuchlen Frauenversammlung wurde zur be- W- ' : »leichspräsideiitettwahl Stellung genommen. Alle au- Mi ' i F'iucn waren der lleberzeuquiiq, dah der von der Boni- R - tu Partei nusgesttllte Bandidai t'.enoiit Ernst Thal- M ' !ii n Nicht Bertreter de» Gesainlprolelariat» ilt, wahrend > Id,.! okratilche Ftthrerschast assen in die Hindenburg-Front Dl: -!, r und Ausbeuter und der Britgshtsirr rinschwenkte. k ki 'llersniiimlung wurde nachstehende Nksolntion cin- > li. Februar im Neslauiout „Zur alten Post" oer- :.n begriiszen die Kandidatur de» Kenojsen Ernst Piäsjdentlchaskrwohl. Sie geloben, im Zeichen des i n Ftaurniages als rote Wahlhelserinnru sttr die . iücnosseil. Tholniann die werktätigen Frauen zu ^nn nur die kote Arbeiterfront unter Führung der n Partei zeigt den Ausweg aus Not, Elend und rische Frauen meldeten sich ass rote ÜEahlheljerinnen Serails zum Znternalionalen Zcauentag für Ernst Thälmann, den roten Arbeiter- und Vanerntwndidaten Der Intel nationale Flauentag. al» Aompstaa des reoolui onären Proletariat», zeigt den Ausweg au» Not und Elend! Die Sowjetunion, in der die Arbeiter und Lauern die Macht haben, Kat al» erste» Land der Eide die vollkommen» wirtschaitliche, soziale, kulturelle und politische Glcichdeiechtigung von grau und Mann kergeltelll Während ln allen kapitalistischen Landern die Au,Keulung der proletarischen Fra» unaushaltsam vorwärtsschreitet und Unter drückung aus Unterdrückung aus sie herniederpratselt, lebt in der Sowjetunion die Frau gleichberechtigt im Lande der proletarischen Diktatur und arbeitet am sozialistischen Ausbau. Was hat die proletarische Revolution in Nuszland der Proleta rierin gebracht ? Unter anderem Gleicher Lohn siir gleiche Arbeit. Freie Wahl zwischen Fruchtau»tragung oder Fruchientsernung Bei Austragung der Frucht Urlaub van kl Wochen vor und kl Wochen nach der Geburt bei Weiterzahlung de» vollen Lohne» sür Arbeiterinnen Gewährung von Stillpramien siir die Dauer von 8 Monaten Gewährung von Säugling,aursteuern. Kinderkrippen bei den Betrieben, dir dir Stillung de» k:nde» während der Arbeitszeit eimoglichen. Kinderheime. Kindergarten ulw. sür Kinder über da» Säug lingsalter hinan» bei den 'Betrieben, in den Wohnvierteln der Arbeiter. Kinderheime und Kindersanatorien zur Erholung und Gesund- heilrpsleg« der Kinder usm. usw. Die Proletarierin, dir in starkem Mähe in den Produklion»prozeiz eiliger,iht wird und am sozialistischen Aulbau aktiv Mitarbeit,t. ent- wickelt sich zu einem unentbehrlichen Faktor in der sozialistischen Ge- lellschait. Sie wird von der dumpfen Arbeit in Küche und Hau» be freit und ihre schöpferischen Kräsle kommen dem sozialistischen Aus bau zugute Nicht llnierdiuikung. Au»hungerung und Not. wie in den kapi talistischen Landern — sondern volle Besreiung der Frau vermag nur der Sieg de» revolutionären Pioletarial, über seine Ilnierdrucker zu Hungen' Fm Kampfe iür die »olle (Sleichbeieäuiguvg der F Sowjetunion den revolutionären Kamplern in den k Landein den Weg Fn diesem Zeichen werden am Frauentag auch in Leipzig die proletarischen Frauen, die Arbeiterinnen, kampscnden Männern demonstrieren sür sozialistische» Deutschland! Me Erwerbslose IE r w c r b »l o s e n k o r r e i p o n d e n z) I'ahrlterwerbrloser macht ein Gesuch sur eine Lchuh- ?a-aus kommt eine Fiirsoigeriu, um ouszuschniiiscln, ob - ie nicht doch noch irgendwo ein Pank Latschen hat, . ii Gilind vorhanden wäre, das Gesuch abzulehnen, — . : 'apnalijuschen Ländern wird am kt. Mm, da, - i. Proletariat gegen seine Unierdrmker auimarschieren, , w iden diele kamptendeu Bataillone aus das einzige ) .cniiei und Louern blicken, in dem die Flau von den . a.hcn AuKieutunq befreit wurde att.li kapkalistischrn Ländern der Welt die ausgcbeuteien > iäien Frauen gegen kapitalistische Unterjochung, sür ihre : cien, so wird dieicr .Kainpslag sür d'e deutsche : r>> einer groszen Kampsausag» gegen Lohnraub und : ich iinterdruckung . larierin. die vom kapitalistischen Svstem dreifach au»- >i unter d«i> Masznaknneu der Bourgeoisie am meislen K.iricb musz sie siir einen niedrigeren Lohn lchmten : . , o.rrjchleu, die ihre Geslindheit gefährden und luiuieren, . bendeu ttrbeit iui Betrieb muh sie die Arbeiten im - ,'ü gen und die Kinder besorgen, die meist tag,übe, ohne men Latiachen werden begleite« von dem Hunger und k> lstoletorierin und ibre Fan,Nie ausgeliesert sind Bi» t - Kat sich die Not der Erwerbsloien- und Fürsorge- : " gen Die Betriebe werden jiillgelegt, immer groher ' der Eiwerbslosen, die so schon kärglichen Lohne wer- - r ."'aut. Fmmer nur must die Arbeiterschast unter ,-c- -i - u wag.-Methoden am laufenden Band leiden. Die Brr- -- ,.i Mutter treibt zum Selbstmord, weil sic nicht wissen, s ihre hungernden Kinder ernähren sollen Sie werden - ' rungen vertrieben, weil sie keine Miete bezahlen kon- v m Hohlen und Hausfluren, in Asylen und Okdachlosen- sicherslen Krankheitsherde sind. Unterkommen -P Manna dieser Zustande hat der Staat kein Geld! P . r Geldgeschenke an die Unternehmer, die Lankherren ? r- Gesicht de» kapitalistischen Deutschland«: , Elend, Not und Unterdrückung sür die ^libeiterklalse; k e Bourgeoisie Reichtuni, Subventionen und Steuerge- ichenke! . . ' : os Ui» die vollständige wirtschastlichr, soziale, kulturelle - Gleichberechtigung der grau, den allein die Komnm- . > i in allen kapitalistischen Landern fuhrt, wird auch m ii den proletarischen Frauen und dem revolutionären : i reiuhrt. Darum rusen wir ollen ausgebcuteten und Frauen zu: Kämpft mit uns in den Reihen der Kam- - Mkcii Partei zum di> Diktatur -tr vourgc.oijie - : rshuraub. Notverordnungen und Laschl»mu» — Pcutun kohu bei gleicher Arbeit — vollständige rvirlschaslliche, soziale, kulturelle und poii- Gleichberechtigung der Frau — , freie», sozialistische, Deutschland! Mn niil!i eiiien lmzeii Aimell! <F i a u « n k o r r«s p o n d e n ;» Zwickau. Arbeiterfrauen! Noch kurze Zeit trennt un» vom F n i e rn a t i o n a l e ii Frauentag! E» he>stt jestt oll» Kräfte anzuipannen Wir als Frauen svüreu am meisten die Notverord nung. Ileberleg« euch! Line suns tapsige Familie must m i i ^l.ttä Mark die LP och e au » kommen Hierzu schreibt eine Frau: „Mein Mann ist Wohlsakrtsunteistutzungsempsougel. Er erhalt 10- Mark ilnterslustung. Fch al, Krisenunitrstiistungrempsängerin erhalte il 'tö Mark Ilnterstuszung Lon birken 2IM Mart must ich sür alle» entstammen. Es reicht knapp zum "tten! x« meine Kinder schon non Grund auf nicht den richtigen Kein >n sich aufnrhmen konnten, sind sie seht kaum mehr zu sättigen Wir können uns die ganze Woche kein Fleisch leisten Fch will euch km; einmal einen llebcrblick geben: Alles sur ein» W oche: Feuerung Fleisch und Wurst Brote sst Stück » vs Pf.) Für Butter (» Pfund <0 Pf.- Für Hülsensrücht« und «artasfeln Für Schmalz und Sneck Für Leder zum Bekohlen der Schuhe Für Licht, Miete und Zeitung „MWM" Wie Fürsorgeempfänger behandelt werden ... Eine van mir al» Zürsorgepslegerin betreute Frau hatte aus ihr Gesuch an da» Filrlorgeamt. welchen« «iikiucr Befürwortung vor. gelegen hotte, unter anderem auch einen Berug»schrin sür einen Mantel erhallen. Selbiger war obzuholen in der -nmmelslelle der Keich»«vehr, vürgerwtese. Do ich mir die Sachen, dir mein, Für- lorgektlreulett erholten, immer zeigen lasse, kam ich auch zu dieser Frau und horte folgende»: „Fch mustte in einen lehr sinsteien Raum nur einen non dcn ge tragenen Mänteln raussuchen, welche» nickst leicht war, da e» ersten-, finster und zweiten» auch keiner gleich pakste Fch glaubte nun emcn «rwiicht zu hoben, welcher sich allerdiug» nicht gerade dick angrisi, und mar sroh, dost ich au» dem finsteren kalten Loch rau» kam, wo im übrigen noch von andeien Leuten ziemlich viel Krach geblasen wurde. Al» ich nun im Hose mar. Hobe ich inst nun den Mantel bei Dagcrllcht besehen, und kam zu der ilekerzengung, dast e« sich gar nicht erst lohnte, selbigen unizunekmen Er mar dünn und obcutucm um Hal» und Manschetten so speckig, dast ich mich ekelte Fch tchalfie den Mantel wieder heraus, wo mir der Angestellte an der Tur den selben mit den Wollen: „Ieni lasse ich niemanden mehr rein" ab nahm Nun war ich meinen Bezugsschein los und Halle auch keinen Manie!." Seit dieser Gelegenheit waren schon I i läge vergangen. Fch be stellte k>, Frau sür ocu nächsten rag. um mit ihr leibst nach o i 'Bürgeiwitse zu gehen, um die Ang«legenheil in Drdnung zu bringen. Wir gingen zusammen nach der Buigerimese. Durch einige Hoic hin durch, qelanglen wir dann ans einer schmalen Wendcllreppe hach, in der LerteilungtsleUe an. Fch legilimierle mich, doch mussten wir warten, dis der P iresjcndc kam. w.lcki r den Mantel abgeuomm u Kalle. Daselbst wai em Fräulein mit sehr unwilliger Stimmung damit beschäftigt, einem ungefähr lstjährlgen Mädchen, welches ist Begleitung ihrer Muller ba war, em Paar Schuhe nnzuprobierei^ Fn grasten Hausen lagen die alten abgetragenen Stiesel daneben. Dem Kinde behagle nun an den Füsten keiner dieser Schuhe, dl» sic schon anprobierl hatte E» waren alle» Damensliejel mit sehr haben Ablosten und Schatten Da» Frauiem wurde immer aigeillcher und behauptete schstekstch, es sei nur Embüdung vom Madel, dast Zyc Schuh, nicht passten. Fch machte da> Fräulein ausmerksam, dast es bestimmt nicht angenehm ist. wenn man chuhc liagen soll die schon sahrelana von anderen getrauen mord, ri sind, und dast diese hohen Absätze überhaupt sur ein Kind nick»» sind. >ly oerlanalc, da nur Damen- und kein, Kinderschnhe da waren, dast der 'Bezugsscheiu zuilicka.-still, würde F- iilchen wai der Herr gekommen, ans den wir warteten Es konnte sich au! den Fall nut Kem Maulet erinuein und bckauplcte. Last di, Frau nur nui einen neuen Mantel rechne und gesagt Hobe: „Da nehme ich überhaupt keinen " Dem widersprach die Frau mit den Warten „Fch nehme auch einen gelragenen Manie!, wenn »: noch tauber und gebrauchsfähig ist. Wenn mii auch arm sind, sink wir deswegen noch leine S hweiue." Aus meine Bemerkung, dast »ch e» den Leuten nickst veidenken könne, wenn ile lieber neue Sachen haben wollien, da sie doch schon verbrauchte» Zeug zu Hause hobcn, und empört sein müssen, wenn sie nun wieder nur verbrauchte» er halten, erhielt ich die Antwort „Fa, wenn Sie al» Fursorgeplltge- rin schon so einen Standpunkt einnehmen, brauck-en mir UN» Nickst >u wundern, wenn wn dv Sach u nicht so leicht an den Mann bi n- gen " Aus meine Fiaae: „Ob denn die Lachen gereinigt sind?", er hielt ich die Antwori „Di, Sachen sind entkeimt, da» Reinigen laknt sich meist nickst, mir sagen selbst den Leuten, dast sie die Sachen erst waschen müssen." Aus dem Heimwege erhielt ich von der Frau die Frage gestellt, di« ich auch gewillt war, noch anzulchneiden, „Was da» role Bolt»- begehren sei ? ' Fch habe ste aufgeklärt und ihr gesagt: „Dast erst !>i einem Arbeilerslaat sich ein jeder durch Arbeit soviel verdienen w id, dast er sich neue Sachen kausen kann, und nicht mehr gezwungen sein wird, da-- zu tragen, was einem anderen nicht mehr taugt " Fch bin überzeugt, dast diele Frau bestimmt zum ioteu Lolk»- begehren einzeichnen war und seht sür di, rote Aibciterkands« datur Ernst Thälmann werbe» wird Eine F ü r s o r g e p s l e g e r i n NiWlWlW W öklrieb tA n g«st e l l l e n k o r r e s p o n d r n z) Ein kleinerer Betrieb halte Im August noch 10 Personell Ke- schastiat. Da es tur den »nternehmer dc« Betrieb», „nicht günstig' mar, sa „hohe Spesen" <!!> wie Gehälter und Lohne zu tragen, wurde da, Detailgeschätl aufgelöst Somit wurden 0 Personen ent lassen. Die Gehälter d r Entlassenen «varrn bis lttg Mast. Fm Hauptbetrieb blieben noch 2 Angestellte, i Prokurist, 2 R«is«ndr, 1 Arbeiter, l Arbeiterin. Die Spesen sind „noch immer zu hoch" <!>. Den Arbeitern kürzt man die Lohne, dast si, nicht einmal die Er» nahrung bestreiten können — si« gehen mit 33— Mark h«Im —, geschweige denn etwas anderes. Eine Angestellte mnst entlassen w rden. Hei' denkt der ilnicrn hmer. D u r ch l ch r e t b e I n st e,u in d e r H a u p t b u ch h a l I u n g ersetzt inie ein, Kratt — 11Z0 'M. Ersparnis im Fahr - Mit einem grasten Bedauern «Phrase» erktast er jener Angestell ten, die Technik ersetzt emen Menschen, wir müssen cinsparen, da» Geschäsi »ragt es nicht mehr Die Antwort der Angestellten mar „Gewiß, un kapitalistischen System werden die technischen Verbesserungen zum Schoden der Arbeitenden, im sostalistischen Staat wird die Technik und Maschine zum Nutzen der Menschheit werden Finden Sie e» sür recht, daß- ein kleiner Teil der Menschheit mit dem qrästeren Teil spiest, bä» Voreeckst besitzt, dem anderen „Arbeit" zu geben - oder zu nehmen?" Fm kapitalistischen System ist der besitzlose Mensch, der Lohn« arbeiter. eine Astir«. Die Teckuük, das Duichschreibesyslem iit seboch nicht so einsach, wie «, sich Herr S vorgestellt hat Mi» großem Eiser ging er f«lbsi an die neue Arbeit heran, bald gab er ,s aus! Mit den 'Worten „Haben Sie noch Lust, in unserem Betrieb zri arbeiten, bis die neue Sache In, Fluß Ist'" wurde dl« Entlassung nerzäg«rt, sedoch n cht aulaehoben. — Die Antwort mar: Eintritt in tu« NSO. 1 Ülwci 4 damit 3- „- der vergeben». 7« : : cm Verhör los, wie der junge Manu seine „ungeheure" ' :-wendet. Er erklär,, dast von seiner Ilntersiutzung. ' »trogt. .» - Mark iur Miete avgeht, ihm also zum uv?-- „ch :;W 'Mark pro Woche verbleiben, so daß er nicht : > davon zuerst bezahlen soll <!> Doch die Für- ' c sle rechne» Ihm au«, daß er von dcn 3.60 Mark ' pro Woche sparen kann. Wie sicht dies nun aus' ' 'i bk im ,.Bcstkswolst" täglich: > Suppe sur 10 Pf. l Pfund Margarine Marke „Winterhilfe"- stürm soll er sich Scheine bei seiner strei,stelle geben lassen. I Nrcü l ilich einen Tops kassee sür 5 Ps.