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Zestr'.^.r,' 'ilfnilr kiereiviestk- Kerem«! rv«r. u ker«l»n: ' rar kg'r, 3-Lrr5<!t» rlißrotze i l. s»ir«r«» s üll» S-'uN h»e i»i !» r-8 »i d ta» "A» ÜsietWi duitü! 5. :ungfl Hiritr». ie gdvea 7, k! Vcz 7 !-da!d 7"'!»: rnriu n 8fö!8 I »irev-u»t W etjmdst .o,is>»1 W der Ü X, NM« ;».-u vq AlmsiiseM rtschie k. L>,!i V »« «!! cieoZtLsi ton k.lV W >sN I rnr»»»iüli hariMck«! aal. ^'!7l I :!,>!!< ^ s I«11« : dl« nruninal -tipallen« Nonpaitilleztll« VL DI . lü« I - <^!7 > 'n !" DI . X,kl<>mez«il« sanlckl. an d«n dretlp»»!««» I«Il einer :,:. - >> 1.^ !! «n ,«ig«nan»«hm« : „Da» In'»,al". Älla Inleralen. s »: l k-. ' D pi-»te», Lltfl,Iti. 7, s>a . Tel 27 SsA. Polst-Ma D,e»d<a 2KL I S I 1 > >«I! > » n- ki <A . Düleidadnhsliir. 2. lei. 17 7LS Be,un«pr«lle: siel s>an» monalll- !"0 Mk Um veiau« '«KIKarl. duich die Pari r Mk I,uzü»I Zu!!eU««kükrl II« ÜiteNerMinn!« ei'cheint lännch. aunek an Sann, und geitt- «aaen Zn Hullen hodeeer (Segall teftc^l kein Anlpiuch »ul Lleleeuna de« Zel. lunq adel Zuiütkiadluna de» P<tua,p!«U«, u rp - dlIion und Ä»»Il«. leruna »und Z«llun»,v«ilil,b Klld« Kleelilch. Lr«»d«n U . Amman»,»I«, «S lei !>> .'21 Paülcheckkonla Dreien US IUI P < « » n t w » , I I l a» lüe vnkale- «I » cs n s e I, Ire»den^ Ausland Xarl Peelen««. Peilin. Iu> d»n utilaen leil O»wald p » " > I 0, , p,es»«n. Initiale: Zein Xiljide,. Dl«»««»: Prack und Peclaa: Peeidne, Pe«laa»a»leIlla>aII. Pieaden.Alllladl l. SIil»rdad»hoI!l,aI,e r leleadan 17 7'S Postlcheckk»«!« I«e»den -I« !»!>>- Äreöden, Mittwoch den 24. Februar 1932 8. Hcchrqanq Nummer 46 ncukc 26 LM ln vresücn: 7 Hsssenliunagedunsen Illr aen rolcn Lrdctterlignl»aalen! sLu» Einzelnummer 10 Pfennig Bet Zeitungshändlern und in Kiosken erhältlich Tageszeitung der KPD . Sektion der Kommunistischen Internationale . Bezirk Sachsen Vcrbreituncisgebiet Ostscichsen . Beilagen: Der rote Stern . Aund um den Erdball . proletarisches Feuilleton . DnS Bild der Woche zM/v^cHe/- L)e^/cr^/ c/e/' mmMisten! Mit Mlmmin gegen Hunger und Krieg Wir greifen ank genösse Ulbricht erhebt die Anklage des arbeitenden Balkes gegen das kapitalistische System !M verzichtet aufs Wort. Nazi-Goebbels spielt Komödie. Die Arbeitermassen mobilisieren! Kommunismus — dle einzige Rettung? Schmiedet die rote Einheitsfront! Arbeiter, Arbeiterinnen, Iunuarbeiter, Werktätige! Scbufsende Buuern, Mitteiftändlerk den folgten in wenigen Tagen w,It,r, 7 Opfer In Berlin. -linderte werden e» wohl im ganzen Reich gewesen fein! Da» waren kein» allgemeinen Phrasen! -irr sprach die -tot de» Polte» und feine Anklage gegen die herrschende Klasse Deutfihlonds durch de» Mund des Kommunisten, der einzigen Partei de» Kampfe» für eine grnndsätzliche Aenderung de» wirtfchastlichen und politi» fchen Snslems. Der Weg zur Befreiung Deutschland» au» den Ketten der kapitalistischen Diktatur des In- und Auslandes hier wurde er onsgezeigt. Hier sprach der Vertreter de» neuen Deutschlands, das aus dem Marsche ist, des Deutlchland» de» So- zialismu». Diese» proletarische Deutschland sag» den Brüning- Hiller, den Mel» und Hindenburg den Kamps an, diese» Deutlm- land macht fetzt in Nord und Lud. in Ost und West mobil siir den roten Arbeiterkandidaten Ernst Thälmann! kn Miet-kosernen ihren renolutionSeen Millen, t >u Namen una im 6 « b e n » I n t e r r s I» der proletarischen Mlllio- nrn und de« ganzen werktätigen Balke» sein» sozial« und nationale Knechtschaft zu brechen, di« Sklanenketlen des deutschen und internntlonalen Hinan,kapital» »n zerreißen, dieMachtde»Sozialismusin,,'-»v'' D u Isch ia nd zu errichten. Die KPD. zeig! den Millionen, die durch die Politik de» Kapitalismus an den Nand der Verzweiflung ge trieben werden, daß eine Kraft und eine Hührung zu ihrer Rettung au» dem Elend de» Kapitalismus da sind. Die KPD. appelliert im Präsidentenwahlkamps an die Millionen, mit ihr gemeinsam zu kämpsen. Die herrschende kapitalistische Klasse siirchlet nallir- lich diese unversöhnlich klare Politik der Kommunistischen Partei. Di« Sozialdemokratie, die wie in den ..glorreichen" Zeiten de» großen Krieges 1111/18 ihr Herz an Hindenburg ver loren hat. tiirchlel den politischen '.'lngrits der Kommunistischen Berlin, 21 Hebruar fLig Berichts "-r Datsche Reichstag, der in dem Lizstem der von Brnnmg organisierten faschistischen Diktatur kaum noch et- r > uchen hat, und der denn auch zur ganzen Notorrordnungvpolitit schwieg und durch die Britningparteien alle r Knijungsantrage ablehnte, ist gestern wieder zujominengetreten. Herr lst r a e n e r legte den Bntrag der Reich»' tk.nrng auf Hcstjetzung de» Icrininv zur Reichoprästdentenwahl zum 1.1. März vor. Es war der erste Tag des Par- I rrr.'r im neuen Jahr, und dieser Eröffnungstag stand ganz im Zeichen der großen außerparlamentarischen kam- rniichcn Massenaktion gegen das Rotverordnungssqstem. : »hrend draußen vor dem Hause ganze Polizeikompanien die Ruhe der Brüningparteien zu sichern suchte», er- im Parlament der kommunistische Kampfruf an die Millionen des arbeitenden Deutschland» gegen das jetzige sttei» Unser Zentralorgan, die ..Rote Hohne". Vtklin. erscheint wieder. In der ersten Nummer nach dem Verbot brachte pe nachsvlgendtn Artikel, den wir mit geringen Aenderungen widergeben: KPD. demonstriert im Prästdenlschaslswahlkamps Betrieben, an den Stempelstellen und in den Zie SPS hat nicht« zu sagen! S'b «mlich war die Haltung der Sozialdemokratie, die den eus den ersten Redner hatte und aus ihn — verzichteie! »N rozioldemokralie hat nichts zu sogen zur t. Rotoer- m.'r ?ie Sozialdemokratie hat nicht» zu sagen zu tzlroencr» Rük'l-ie! Di« Sozialdemokratie hat nicht» zu sogen, ivenn « 7 n in Deutschland Hunger leiden! Aaii-(4oebbelr für 8-48-Demolratie 7u Sozialdemokratie Hot nur dann etwa» zu lagen, wenn kv < in seiner inhaltlosen Rede der Sozialdemokratie In» ,.>!>oknuqenprn" Patriotismus vormorf. Da» brachte die cli«"teriolillen in Harnisch. Da brüllten di« Ehnuoinilten ziild-mokrolischcn Reichsiogssraktion aus. Da suchten sie n Rang streitig zu machen, wer patriotischer sei: die is -!kc -kraten oder di« 'Nationalsozialisten, bi» der Schmer- »ü chidigir, ls.enosse ll>räs, Vorsitzender de» Internotio- u,« Blödes der Kriegobeschadigten im Namen der Millionen kme»oplcr Vie sozialdemokratischen und nationalsozialistischen tm«,Ketzer in ihre Schranken zurüikwie». In Hunderten non Betriebs-, össentlichen, Erwerbslosen-, Bauern- und Mittelftandsnersammlungen im Ilntcrbezirk Dres den entschieden sich die Werktätigen für die rote Einheiisfronl gegen die reaktionäre Hront non N o s e n s e l d W e l s bis Hitler Stürmisch begrüßten sie den Beschluß de» ZK der Kommunistischen Partei, dem Kandidaten der Neichen und Unter drücker einen Kandidaten der Arbeiterklasse und der ausgebeu- teien Schichten entgegenzustellen. Am 2.' Hebruar traten in Dresden Arbeiter aus den Betrieben. Arbeitsämtern und Büros mit den Vertretern des Mittelstandes, der Kleinbauern und der Intellektuellen zusammen, um ein Komitee siir rote Einheits front gegen ..eiserne" Hindenburg-Hitler-Ironl. für den Arbeiter kandidaten Ernst Thälmann gegen die Kandidaten der Bourgeoisie zu bilden. SPD-, SIB- und parteilose Arbeiter und Arbeiterinnen, sowie Vertreter des Mittelstandes und der Intellektuellen bilden gemeinsam mit den kommunistischen Arbeitern das Komitee. Sie sordeen alle ans, sich in die rote Einheitosront unter Führung der Kommunistischen Partei und ihre» Hührrr», den roten Kandidaten Ernst Thälmann, einzureihen und gegen Hunger, Elend und Entrechtung zn tämpsen. Alle, denen die Lohne und E.ehällcr, die Unterstützung und die Rente gekürzt wurden, alle, die unter Steuerdruck und Miet wucher leiden, müssen gemeinsam mit der Kommunistischen Partei jür den roten Kandidaten Ernst Thälmann marschieren. SPD- und SAP'Arbeitrr. die ibr ebensalls unter der Not- uerordnungspolitik zu leiden habt und siir die Verbesserung eurer Lage kämpfen wallt, ihr könnt euch nicht für euren Klassen gegner Hindenburg und sur seine Formationen entscheiden, sondern euer Kamps gilt dem Notnerordnungs-Präsidentschasts. kandidaien. für den Pr<>lidentschast»kandidaten der Arbeiterklasse Mittelständler, arme Bauern! In einer Reihe non Ver- Dfesdnki' Komitee flle rote GinfteitAfeont I A W ' lli Volle,. -,PD^ Erich «Hobler. SIVl Betriebsrat Eltmerk. Mar Barik. Betriebsrat thüierabserli Bellrnann. perteile-', B. lar?. "K . D r, ->e l m, Rc-Bsan sammliingen habt ihr euch gegen die soziale und national« Unter- driiöung gewandt und euch für den gemeinsamen Kamps unter Hjjhrung des Proletariats entschieden Ihr müßt erkennen, daß Hindenburg-Hitler-Hugenberg euch nicht Hellen, sondern daß sie als Vertreter der (hrnßkapitalisten. der «hroßagrarier, der Truste und Konzerne euch ansmuchern und zugrunde richten. Ihr kann! in eurem Bcsieiungslamps nur unter Huhrnng de» Proletariat» siegreich lein. Die Kommunistische Partei ist die einzige Partei, sur Pie d,r Präsidentschastswahlkamps keine parlamentarische Aktion und kein parlamentarischer Kuhhandel mar und ist. kheslußt aus die rote Millionrnarmee der Werktätigen, gestützt aus die Klaßen- kampsorganisationen und roten Einheitsorgane des Proletariats sijhN sie den Präsidentichasl-mahlkamps unter revolutionären Losungen. Werktätige, reiht euch de.hath ein in die rate Iran«, meldet euch al» rote Wahlhetser, nnterstntzt die Sammel, aktion, organisiert Massenversammlungen! In jedem Betrieb, in jedem Büro, an jedem Arbeitsamt. In Mittelstands und Kleinbauernversammlungen, im praktischen Kamps entscheidet euch siir die rate Einheit gegen Reaktion und Faschismus Mobilisiert das Industrie und Landproletariat, den Kleinbauern. Handwerker, lhewerbeireibenden und Intellek tuellen siir den revolutionären Kamps. Rüstet zu der Massendemonstration am tz. März in Dresden! Marschiert ans für die soziale und national« Befreiung, gegen Tribute und Reparationen, gegen imperialistischen Krieg, Hunger, Elend und Erwerbslosigkeit. Knmpst mit uns für «ine menschcnwiirdioe sozialistisch« Zukunsi oller Werktätigen, siir rin freies sozialistische» Deutschland im Bundni» mit der Sowjet union unv dem Weltproletoriat, gegen den bankrollen Kapltali»- mu»! Dresden, 2t Hebruar Ist.'«'.' ' neaen „etseene" Hin6en^'irn.tzitlei'-'Hi'nnt! O'-wald 'ki-utzich Bctriebsrat - N : Otto W « bl»'. gung AltstodN Johanna Pi en de, Beiriebrrälin. Lauis - . 1., - . S- , Vluinärl»" als Goebbels Krotneuae berc tseeLbel» ließ sich, um nicht über die praktische konter- v- tionoie. r>aktionore Politik der Nationalsozialisten spre- k,i,v - issen, non der Sitzung ouvschließen. Vorher aber kam - e z- einem bedeutungsvollen Vorgang: lhorbbel» sorderlr nr : c- isung aus die Sozialdemokratie und den „Vorwärts" > 5'riligung 8er Nazis an der Regierung. Here thoebbel» <sr-nich, „ach den berühmten „Spielregeln der Demo- -itie" zu regieren, als er höhnisch Stampser zitierte. Ia- s ü. r« will noch den Regeln der Artikel-t'«-.,Demokratie" rc« v-'t zenem Diktaturparagraphcn, dessen Anwendung ge- ' tir Arkeiterschast die SPD de» Hitler-lhoebbels erst vor- n-iikt Hai. Dos Zusammenspiel zwischen Sozialdemokratie s ' hillersaschisnin» wurde ossenkundig. Kamdsrus der Kommunisten hcnb über dem Hroschtrichulveau der flachen Phrasen des e«! B«vhcls erhob sich die Rede des Gen. Waller Ulbricht, j - im Namen der kommunistischen Neichstagssraktion gründ- »licht Abrechnung mit dem Notverordnungssnstcin hielt. 'An n- rznlze seiner Aussührungen stellte Gen. Ulbricht die Kricgs- lireiion, alarmierte er das deutsche Proletariat zum Schutz siir rc -»wjelunion und Ehinas, gegen die Austeilung durch die tsrerioiisien. Sein slammendrr Gruß an die rebellierenden ».«eilchen Soldaten löste stürmisches Händeklatschen bei den Iir-munisien au». Seine Brandmarkung der sazioldeniolra- und nationalsozlalisiilcheu Kriegshetzer, die Deutschland »c 7urchgangslla«iou sür die Wassentronsporte an die japa- kice Räuber machen, sand lauten Widerhall, ,,„d die Schil- » -q vrs Notnerordnungselends. de» Tode» der Arbeitersran Ils« Knorr durch den -iotorrordnungsabbau loste eine Ve- ^z.eg au», die minutenlang anhirlt. Eise Knorr, die Zrau tz-c» Ptrliner Arbeitslosen, der sür eine vierköpsige Homilie VNNarl ..Unterstützung" erhielt, log jahrelang schwer krank. » ' Ncuvcrordnung mochte Aerzten und Krankenkassen Hilse Dos Spordiktat der Stodtverwoltunq nahm ihr die KronkenkostmiUel. di« Pslegcrin wurde eingczogev. EU«