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p«roi.c7üiri5c«k5 pcun.l.ciodi sp, sstiriscssisp Künstler unssi'sp Lpockis ?8knöskre IIsn! in lies „sirswös tt Handel ein wenig, aber mm. l-be,nt schon a>i andere Geduvke» > krödid« 'N Zeit. ' V 0f1 und ergeben der In. ^ensckensclimu^el Von Alkert t^lotopp . 8»Ie!»r !<n rierantivorii n "k'srcd T e n b r, ch. der Lehrer finden. den der erst das, nichi dts i n a zue.U Beaidrä.1 !o 7»: NMti'L :o wa ! ropeiT' rie und -ü lall zue-t dez der als M ttL ' !INt» ?ikäl - Priia.:-» I, kaj. ,e >! d e tt! -list br zu- Ln ^wölj- »r en sich sa r-.-.d war», llr «ach. schien irr ,rige Lr«r ochcn jrii ' n oüiuüttcrchen Xiturilc): -'omm. hsacvonalck, mein Oeliekter" Säiiss ira^- Da» brauchte s bei T>:rtt >'r )<n ib>» ste da).-!, « n. angN..L hochA«lr)r:k E- !.-7?: del er'u.'w 7 -eyea » Uy er e-' wundeirilt m^ni! '«:« »den :e!,! i ilü'eel !>- Nordre^! Pal^-- n die km . Mi:!:-ä> der in:<a ndcir !e>< rochen k« h der ;:<» r doch nur In die Ä'eii ch> dazii k'd ihm ein rede' nier'äintt' b deal L> en. die dl! feines Zeichner gegen die Feinde der untentbehrliche Waffe im . kiotteiu»««-' »Id, »> n!«Iu' e r kuri-m ist driiderr die zehnjährige -lvi! hornorragendeu satirischen 7 e, e n i in der „P rawd a", - . rgan der Kvinmunlstischen io geseiert ivordcn. Deni n populärsten Künstlern der > Sei» üperk wirkte und : Millionen Arbeiter und „Thälmann, Thälmann, Thälmann, Thal- m ann ...!" „Schluss!" ..strich drunter'" Heinrich zahlte zusammen: „An stimmen haben erhalten: Thälmann 20. Marz 3. Hindenburg l. Leo i st gewählt! ..Ach! wird ein anderer Zug durch untere Nud« weh»*!" Mehrer Hochmann schüttelte lein Haupt. Er war fertig Line bäie Ahniiilg stieg nor seinen Augen aus: 2Benu diele Zungen erst älter werden upd In der "Politik eiiva« mehr mitreden und kämpfen... Er kann bcuihigt sein: Der Zustrom der werktätigen Ingen» zum Kommunismus ist unaufhaltsam. D-as wird auch die kommunistifchen Presse würde die lchäpscrischc Kraft des Künstlers lähmen, kleinbürgerliche stimmen verkünden mal leiser, mal lauter. Künstler, male, politisiere nicht! Da iji hierzulande die Beru- tung aus das Beispiel von Dent und der nicht weniger epochalen bolschewistischen Künstler der Sowjetunion Esimow und Moors zweifellos sehr aktuell. Die Politik, die bolsche wistische Politik läbmtr die schöpferischen Kräfte ihrer Kunst nicht nur nicht: der Bolschewis mus, die „enge" parteiliche Ver- bundenheit ihres Wirkens mit Kämpfen des Proletariat» In Sowjetunion hat ihre knnst beflügelt. Es ist kein Zufall, die grogtrn satiriiMen Künstler der Gegenwart alle Kommunisten sind. Und keinesfalls .zufällig", dass die politisch klarste und schärfste die künstlerisch bedeutendste satirische Kunst im Lande der proletarischen Diktatur entstanden in Deni. Eirmow und Moor stnd nicht nur ' Sechstels der Erde. E» hals uiro Hilst, die Lehren an -, des unverfälschten, lebendigen Marxismus in und der und lumpaihisierenden Krittlern eine Ansicht vertreten: die Politik, die ' > gar und ganz besonders die Tagesarbeit in der Devolution mit seinem Stift treu e in..- gedient. Biele feiner satirischen Zeichnungen und auch im Ausland bekamst. "rstlrn wird in Deutschland von die grössten Satiriker, be sind mit die epochalsten Künstler unserer Ihre Kunst lehrt uns jcrner, dost allein die ..Gräfte" iusscrlichen Formals den Kunstwest enlschetdciis ist. Die tage spalt- tischen Zeichnungen eines Deni sind k Ü n st I. risch viel bedeutender als manche klein bürgerlichen Oel- schinkcn „riesigen For- ' mats" der sogenannten „Acher", der „Assoziation der Künstler des reoo» 1 lutionären Russland", mit > ibren äusserlichen und un- ' dialektischen Darstellungen aus dem Bürgerkrieg und dem „Leben des 'Balkes". ' Deni i st nämlich ein dol- ichcwistischer. ein proleta- rischrevokutionärer Künst ler. Hervorragend als Satiriker und als Pathe- ,'tikcr Den» Satire und Pathos sind nur zwei ver- ichieocne Seiten rin und derselben Medaille. Wenn die „Prawda" das Wirken Arbeiterklasse als eine .klalienkamps charakteriisert. müssen wir ibr restlos zuftiwmen Dnru». ' - Arroen Amerikas gegen den Süden kämpfte, kam - . des Nordens die Besreiung der schwarzen Sklaven, vl wurde gesetzlich uiitersogt, und jo. wie jetzt , ' geschützt uns der Alkoholschmuggel bekämpft wird, isst: man damals den Sklavenhandel. In Amerika Beizen schwach, jedoch der Alkoholhanoel gut und l bat nie aufgebvrl, so wie der Numsthmuggek ' °>brrn wird. ich Jolle von.Menschenschmuggel auszeigen, in sinn der kapitalistische» Gesellschaft zeigt. , ' -st sich, wenn cs sich um Amerika handelt, immer Mg sGescss). So Hot cs seine Einwandercrbill, und ' ?!, dass die Einsuhr an europäischen Auswanderer» st > l und Chinesen als Einwanderung-wäre über öl in Trage kommen. ' Chinese I habe» eine so starke Polliebe fl l 'lmelika.. au - diesem Grunde auf jede Art »ach Amerika zu s Vie prSsisentenvlstü kine ^unssrdetterseLckickte Nächster Unterricht in der Perufoschule am 2.'. Avni tu^.. Ein Tag vor der Reichsprästdenlenwabl. Die Glocke bimmelte zum Anfang .Leute werden »ege k l a s s^e n o d I e u! c gewählt, habt ,hi verstanden", brummte Leo aus der Treppe ..Diesten Mist machen mir nicht mehr mit." „Leo, du musst Klossenodmann werden" — kam- aa> alle» Kehlen „Wenn ihr s verlangt, selbstverständlich"' „Ich glaube, in unserer Klasse brauchen wir k-ine grosse Wahl machen", stosterte Lehrer Hochmann den Sä'ulern entgegen. „Nicht wahr. Schmidt und Meier, ihr »nicht eure Arbeit so schon weiter, wie im vergangenen Jahr, dann klappt alle.-" Ein Teil Schüler iprang ans, „So schnell geht do. nicht " „Der Schülcriai ist gewählt", sagte Hochmann nelenruhig. „Hoho, kommt gar nicht In Frage" — Fast die ganze Kl'je lachte. Leo Lange strliir stch aus seine Bank „Die Wahi wird beute ordnung-gemnss durchgesübil kandi daten werden ausgestellt, Stimmzettel abgegeben, und damit basta. Schmidt und Meier, die Toselreiniger tonnen uns gestohlen bleiben. Wir verlangen kiattenokleuie. die die Interessen der Schüler vertreten, verstanden"" Bravo", tonte es von allen Seiten. Wir schlagen Leo,alv klassrnobmann vor'" Ruhe", brüllte der Lehrer. Kameraden", sprach Leo weiter, „morgen, am >, ist die o. wir unser» ' ' den grossen Hafenstädten geschaffen, bin- ,'n nno ihre 'Bersrachinng 'bi '!s der Aieizenhandel M -r Sklave gefangen, aus ein '» ms oen stiiärlten verjicigert. Jupp zeigt den zweiten Stimmzettel heraus- „Thälmann!" „Bravo, knorke!" ,,')ka, eine Stimme, was ist aas schon", meckerte Hachwann weiter. Jupp las weiter vor. ..Tbälmann. Marr. Thälmann, Thälmann. Thälmann, Marx, genannte Rcichspräsidentenwahl. Ich schlage vor. dass Kandidaten auch namentlich benennen „Leo. d» bist Thälmann!" „Selbstverständlich!" „Ich schlage noch Schmidt und Meier vor", piepste „Abgemacht. Schmidt ist Marx und Meter ist d u . g !" „Stimmzettel raus!" „Alles ausslillen'" „Nur ein Nam« dars ausgeschrieben werden!" „Jupp und Peter, Ciimmzeltel elnsawmeln!" Im Z»> > amelt. Der grosse Hein.rch nahm ein Stück Kreide und stellte stch an die Wandroiel Glrick reitig mastste e: d 'i ,nasse N ' ' > mii den Namen- 7bol »"in. Marx, Hindenburg „Jeder Strich eine Stimme", klärte er feine Kameraden aus Der Lehrer sass, fein Haupt aus die Haud gestützt, in seinem Ledersessel. Jupp »ahm den ersten Stimmzettel aus feinem Hut, faltete ihn aus und las laut vor: „Hindenburg'" „Na, ja, seht doch, ihr Kinder" Lehrer Hochmann nickie mtt dem Kops „Alle Stimmen sind für Hindenburg" ..Nur nicht io voreilig, lieber Lehrer!" 8«sliu!> Ltast« I>—kN n»u k IlSaorn <u» -'«dn.'k^k uixi 'x-keaiwe- nU'kl -»-«-«ekn! detl Mäglichkeiten zu verfrachten, i,id ein Ebivese ist doch so be- nächste Nc'zhsprändcntenmahl beweisen, wo plle Jungwähler ihre scheiden. ' . > Stimme für den rbte:? Kandidaten der deutschen Arbeiterklasse, Eine zweite Methode wurde aüch entdeckt. Man hatte »ach Tbälman», obgcbe» werden. - a,i- Geld investiert wekden, die Jagden waren l üe« Särgev di« LhioLje« eän^ach m di« Teppiche aeraltt Massen der 'Werktätigen zu »ragen Es griff ' st! - agitatorisch und organisatorisch ins Bewusstsein Cs war eine wichtige Waffe de- Bürgerkrieges - e wichtige Waffe des sozialistischen Aufstaus. - i llte sich in den ersten und schwersten Tagen < das Bestehen der Sowjetunion in den Dienst > stibeiterklalfc und hat seitdem iinnnlerstrochen ^i-ugcr Aantee war auf den Gedanken gekommen, der i -'"ippchen zu schlage» und Chinefen als 'Ware nach i lvoriieren, nnd zwar jur billige llebersahrt mit Neing.-ivinn. Znm Transport seiner Ware -liessen llesterfeedampfer ausgesucht ,,nd ein Netz ss , wo der vor sich geht, aufregend, aus See sterben die gefangenen Schwarzen wie die Fliegen, also das Risiko war gross. Heute ist das ganz anders Der Lhinefe kommt van fclbst, er muss sofort Dollar .zahle» und wird auf sein eigenes Risiko verfrachtet. Dlcfe Bersrachinng war eine Zeitlang das Geheimnis der Eingeweihten. Ans den grossen lleberseedampsern stehen ständig Särge zur Verfügung, wenn jemand ans See. aus lauter Pegel- sterung, nch au, „freier See zu befinden, die '.'Ingen schllessl Die Thälmann. Thälmann. Tbälmann.. " „Enropa". der -iolz der Hurrapatrioie», btt sechs solcher -arge war von ihren Bänken ausgestanden, In diesen Särgen ans grossen ttebersecdampscrn lraien die klatschie und lobte Im Chor: Chinesen ihre Uebersahrl an. Den Proviant bürsten sie sich selbst noch besorgen, nnd für den Schmuggel on Bord war eln Trinkgeld an jemand von der Besatzung, der den Chinesen an Bord gebracht. ,)n zahle- Wie der Chinese in Amerika dann an Land kam, war j I seine eigene Angelegenheit. Darum brauchte sich der Agent »ich: zu kümmern: denn weshalb auch, es mar doch nur ein schlitzäugige, ! Halunke, dieser Chinese, der seine 2stg Dollar zu zahlen hatte. Die Reisen in den Särgen gingen solange gut, bis man eines schönen Tages durch einen argen Lttchengeruch. der aus einem Sarg drang, aufmerksam wurde. Als man sich den Sarg näher aniah. lagen zwei verweste Chinesen darin. Ein vorsorglicher Agent war au' die gcldmacheiide Idee Versalien, es einmal mit zwei Chinese» in einem Sarg zu versuchen. Das Erperinicnt war jehlgeschlagen, die Behörden wurden ansincrljam. die Sarge konnien nicht !»ebr benutzt melden, ober für einen smarten Gangster macht cs nichts ans. denn aus den grossen Schissen gibt cs hnn und in der a.cppichkamme, der grosse,, Schisse nntcrg«bracht L," e.ncr war darin erstickt, wnhrjch. „ilich hatte man ihn z» fest «in- 2"' Augenblick stockt der ' der Bersrachinng gekommen zu sein. " Bor kurzem meldete eine amerikanüche Zeitschrift: „Wer kennt die Toten?" Auf einem englischen Dampfer, der Baumwolle geladen hatte, sand man zwischen zwei -stwttcu zwe, mnmifizierle chinesische Leichen, deren Finger cigenarlige Verletzungen „uszeigten. Sie batten sich die Nägel und das Fleisch bis aus die Knochen am Schott abgekratzi. Ans dem Schiss war ein Brand au -gebrochen, die Hitz« hui die Körper der beiden Chinesen gedörrt, und in Ihrem Kamps um die „Freiheit" haben sie mil den Fingern an der eisernen Schottwand gekratzt. Die Nägel und das Fleisch rissen sich her- linier, das heisse Eisen gab nicht „ach. langsam verdorrten sie. Ihre Seelen gingen im hoUischrn Feuer unter, aber der Agent hatte fedcnsallv <0g Dollar himmlisch lachenden Gewinn. Es ist eine wunderbare Welt, diese kapitalistische, in der man aus leichte Art Geld mache» kann Man darf nur nicht van Skrn- peln belastet sein.