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vis Obe^Isurttr I — i Lausitzer Komsomol im Vormarsch is.« '«?» ««>! 0 n. On i n«»r en" I '""—1' '--'M " H« M.1 > Feiger Naziübersall auf Zittauer Arvetter Nazis stechen wedelose Arbeiter nieder. Die Voilzel von Zittau behauptet: Kommunistisches Llebeefatl Arbeiter, hinein in Vie rote Kiastenseont, hinein in Vie KVV! fA r d e i t e r k o r r e s p o n s e nz 2 71) m 'oinici last, dein >1. Februar, sand iir der ..Hockburg k 5.1", in Obergurig. die erste Rußlandverjainiiilung statt, L er 7er Rußianddelcgiertc Iungarbeirer Metzner, Ziiiau, : , n Ausbau in ber Sowj.-tunion spraih. Er zeigt« a>r Hand 7!iä i Material-?, bas, unsere russischen Bruder in ihrem q -- ui Ausbau etwas voll,ziehen, aus da:- wir stolz sein Nit Bcgeilterniig wartete die gut besuchte Bersanim- Tue. aus ko - '.'Icsernt des Jungarbeiters t<iciiositn Ätirtschin, jteutz.u: ..'Bon Wels zu Thälmann." Er zeigte den Anwesen ei nur- bei SPD ans und forderte sie auf. sich einzureiben ? in? Einheilssront Die Wehle u. Eo. batten es nicht . a Di-knssion-'-redner zu stellen. Aber trotzdem wnr- > i une gefielll« Injiageii non erschienenen sozialdemo- :eru von beiden Referenten .icklig gepellt und 7 n>! Die Aussprache bewies, das, die Arbeiterschaft i>. mit diesem verräterischen SPD Snstem Schluß zu - und in der roten Front jür eine besfere ^sutunsi zu tävplcn. - i7e Aejerenten sprachen am Sonnabend, dein i:>. Februar, . e .: . u gni bejiichlen öffentlichen Versammlung in Dober- . '! ? - d i.-leldc Beispiel, die Führer der ZPD bleiben '.»i immlnngen fern, nm nicht offen ibren Banlrott - . Die Di-.-lussion zeigte es. oasz bisher noch viele i-e :iii>i>athis>eiendc Arbeiter e-.> erkannt haben, das, - einen Ausweg gibt und sich einreiben in die rote Ein- ,,einendes glanzendes Werbereiultai tonnt« gebucht > : lusnali-iicn tu den KIBD und .1 'Ausnahmen sur die Ke? ibn begrüßen die -icuen Mitkämpfer mit einem „Heil -ck.Tu!' in uiiseren Bethen. Mit deut Gesang der „Internat«»- >le" wurde die Versammlung geschlossen. >Vei> «te: polilitteb «vi. i«1 S'tzo von Pechau gegen krwerdslolen- vertrelung lA r b e i t c r k o r r c s p o n d c n,z 2t» !i) - letzten Gemeinoeocrordneicnsitzuna zeigten fnt> die D i e: r.r bürgerlichen und sozialdetnokiaillchen Fraktionen : "Ne, Jämmerlichkeit. Der„demokratische" Artilel G istli in Enilicinnng Die Am» hanptmannlchait ! oit ans die papierne PiotefuejoluNon, die Ein- - »>n«t „euer,chutz,teuer und Erhöhung der Ginnd- und < o- ? > kg o-ei . u- - wu ,> >i>,, ,uen > eileitln wird. Die kommunijliube Fiattion denn- > p.-iügcnoer Anpiangeiung Nickierhebniig dieser : i büigerlnlie Vertreter Biiterlnl) ertlnite hierzu, :. lntrage zn-ecklos seien, da man gegen den Strom nicht t eie» tonne. Dieser Meinung schlag >iih die SPD Froltlon . 'li g, iehliche" Anträge wurden ferner die KPD-Anträge eie die Nichlerbebung der Biligerftener toiderten, woibentliche Einlominen ch'> Mark nicht übersteig«, welcher soiderle. die Wohlsalirt-.-nntersintziing nicht i inrzen. Die burgeillchen und LPD-Vertrctcr kamen i . imi.iern. Durch diese Magnahmrn wurde man der Mittel nelmien. Ein nencr Beweis, das, diele ien nur ans schcinradikalen Grund«,, gegen die Burger 'ircn. >r»'i den triIverbslofenanilägen spielte die SPD >e aiolle. Sie verkiindete. das, sic an der Beratung i. Ii.Haien würde, da der Erwerbslofenrat in einer poli- -.iiaminlung gewählt sei. Die anwesenden Erwerbs- ? .den sofort erkannt, das, sie nur diese Ausrede als Deck- - I 7enunten, um sich von der Abstimmung zu drucken Der r isz di- Gemeinde sur die Erweibslosen den Wigerzin:- -U. wurde gleichfalls mit den stimmen der SPD und r -chcn abgelehnt mit der Begründung, das, die Gemeinde er Geld hätte. tArdcitcrkorrespondenz 27 ll) Am Sonnabend, dein 13 Februar. kam cs zu einem ebenso feigen wie gemeinen llebersall von Bazis ans Arbeiter. An diesem Tage zwischen l!t und 2t> Uhr standen einige Arbeiter in Unterhaltung begrüfen, an der Ecke Grottaner Muhlslrnße. Ein zelne Trupps von Nazis, alle mit Stöcken ausgerüstet, zogen dort vorbei zu einer Beriammlung nach vortau. Unter den Arbeitern befand fich auch das Mitglied der KPD. 'Walter P.. der nm Tage vorher wegen eines durchaus parlamentarischen Zwischenrufes (das fugt auch der Bericht der Volkszeitung) aus einer Naziversammlung in den Drei Kronen herausgeworsen wurde Plötzlich ertönte ans den Reihen der Nazis, die diesen Genossen wiederrrtannt Halle», der Rus: „Dao sind die aus den Drei Kronen!" Da» war da» Signal zir einem Angriss der Nazi» aus die wehrlosen Arbeiter. Diese wehrten sich natürlich, so gut e-.- ihnen möglich war, gegen die Ucbermacht: denn die Nazis waren aus über 20 Mann angewachfen und erhielten durch neue Trupps weitere Verstärkung. Der Genosse P., dem es gelungen war. einige Angreifer von sich abzuschiittcln, wollte einem jugend lichen Arbeiter, der von mehreren Nazis mit Stöcken bearbeitet wurde, zu Hilfe kommen, da ries plötzlich ein Nazi- „Da» ist der von den Drei Kronen, der Hal vom Freitag noch nicht genug!" Unmittelbar daraus erhielt unser Genosse einige Messerstiche in den Nücke» Er stürzte zu Boden und verlor sur einige Augen blicke die Besinnung 2lls er wieder zu sich kam. war er non Nazis umringt, non denen einer sagte: „Der Hund verstellt sich bloß!" Daraufhin wurden ihm von den ralmenschten Bestien noch Tritt« in di« Leiten und in» Gesicht versetzt. Ak» daun doo llebersall- kommando erschien, stellte es nutzer den Nazi», die insolgr ihrer drei- biv vierfachen llebermacht da» Feld behauptet hatten, nur noch unseren schwer verletzten Genossen fest. Das i,t der Vorgang Wie aber sieht der Polizeibericht aus? Am nächiten Tage meldet der Polizeibcricht: „Etwa zwanzig Nationalsozialisten, die sich aus dem Wege nach Hattau befan den. um dort au einer Versammlung teilzunehmen. wurden von einem Trupp Kommunisten, etwa 10 dis 15 Mann, in der Nah? der Mühlslraße überfall en. Es entspann sich eine rcgclrechto Schlägerei, bei der mit Stöcken und anderen Gegenständen zu- geschlagen worden ist. Eine Anzahl Nationalsozialisten erhielten erhebliche Kopjverlehungen. Ferner wurde der Arbeiter Waller P. hier. Grotlauer Strohe ö0. der an dieser Schlägerei mit be teiligt war und der KPD angehöit, durch Messerstiche in den Rücken erheblich verletzt. Er muhte sofort nach dem Krankenhano gebracht werden." Dieser Bericht ist rin deutlichco Beispiel dnsür, wie gegen Kommunisten, auch von '.'lmlostell«» aus. gehetzt wird. Wir fragen: Woher weih die 'Polizei, datz die 'Arbeiter Kommunisten waren'.' Woher weih sic, datz die 'Nazis überfallen wurden? Wie kommt sie dazu, von Itt bi» !.'» Komniuuisten zu sprechen, wo es sich in Wirklichkeit nur um 7 '.Arbeiter handelt, vou deuen nur zwei der KPD angehören? Nun. wir wissen, woher sie es weih: Von den Nazis! Deren Au lagen sind für die Polizei mahgebend. Dies« feige Mord- daudc hat auch hier wieder ihre alte Taktik ausgeübt: Nachd, i e - ihn,,, gelungen war. einen Arbeiter niederzustechen, sprechen sie von einem kommunistischen llebersall, und die Polizei glaubt cs ihnen - natürlich Aber und überhaupt Kommunisten - sind vogelfrei. Der Freiheitskampf kann es in seiner Donnerslagnummer wagen, einen Artikel zu bringen mit der kleberschrist: ..Das Ge sindel regt sich." Darm tragen sie gleich noch etwas starker auf, als der amtlichc Bericht und schreiben ..Unsere Parteigenossen wurden teilweise verwundet, konnten sich dann aber drr Kom munisten, trotz ihrcr zahlcnmätzigrn llebrrlegrnhclt, rrwehren, wobei einer drr moskowltischcn Angreifer ebenfalls verletzt wurde. Das Uebersallkominando nahm rinigc Verhaftungen vor E-- sicht cinwaudsrci fest, datz es sich um einen ptau- niotzigcn llebersall gehandelt hat, der zweifellos in enger Verbindung mit dem des letzten Freitag steht." An diesem verlogenen Bericht ist nur der letzte Satz wahr, dah e.- sich nämlich um einen planmäszigen llebrnall bandelt Die ganzen Ruse der Nazis lassen deutlich erkennen, das, es ibnen darauf ankam. den verhohlen Zwlickcnruser zu „killen". Fcoem denkenden Menschen ist klar, dah es sich nm keinen kommunijtischen llebersall handeln kann, wenn ein Kommunist Meh'erjtriche in den Nücke» bekommt. Wenn ich von jemand überfall«« werde und mich in der Notwehr be finde, kann ich ihm doch nicht Stiche in den Rücken versetzen. Arbeiter ,'fittauv! Dieser ganze Vorlall mutz euch zeigen, wie groh die saschistische Gefahr geworden ist. Reiht euch ein in die Front de- Kommu nistischen Pariri! Besucht am Diens tag, deni 23. Februar, 2» kihr, in den Drei Kronen die Bersammlnng, in der der Führer der Kammnnisiischen Partei Sachsen», Genosse Fritz Selbmann. MdL', sprechen wird. Verweigerung von Bürgersteuererlab dusch den GPV-Amlshauptmcinn Kastmann, Litton, wett Grlajr „unciesekiich" sei zier und deutlich erkannten alle Anwesenden, datz nur dir <t-T >ir di« Inleresskn der werktätig«« Bevölkerung elntritt. leimi kämpst mit der KPD sur Arbeit und Brot, sur ein trete» n e istil'hes Deutschland! Lvllroee (SozialeeaNion ..m Donnerstag brach in Drcbden-Neustabt. Hauptstlotze, o-tidslose Arbeiterin plötzlich zusammen Ihr war insokge . :t.c:nahiung schwarz vor den Augen geworden. lArbeiterkorrespandenz 272) Hirschselde. Die am 12. 2. stottgesundene Gcmeindevcrord- nctensitzung besatzte sich noch Bekanntgabe der verschiedenen Ans- schuszberichie unter anderem mit den neuen Abbgnmahnahmen der Amtshauptmonnschasl, über Durchsührung der Pslichtarbeit, restloses Abarbcitcn der Unterstützung. Unsere Genossen zeigten aus. welche mittelalterliche Zwangsarbeit all diese Mohnahmen darstellen Vertreter der SPD und Bürgerliche legten ihre Heu chelei bei dieser Angelegenheit an den Tag Genosse Rau zeigte aus, durch wessen Milarbeit und Unterstützung alle diese Erperi- mrntc heute an den Ausgesteuerten durchgesührt werden Nur durch Unterstützung der Brünlngrcgicrung durch die SPD ist e - möglich, alle Notverordnungen durchzuführen. Der sozialdemo- kritische Amtshauptmann Kahmann im Bezirk führt rigoro alles durch. Weiter sind neue Sparnrahnahmen diktiert, indem in der Gemeinde neue Ascheabsuhrgebührcu erhoben werden sol len. Also wieder aus Kosten der schon biv auss äußerste ausge powerten Massen. Alle diese Aussiihrungcn brachten den Rene gaten Dutschmann in äuhcrste Wut. Er fühlt sich immer berusc» seine Parteigenossen al - Erekutivorganc des kapitalistischen Staates zu verteidigen. Friedersdorser SPD!ür Wichtarbeit M MeMätilien von Fetederodorf fllr die Forderungen der Kommunistischen Partei f'A r b e i t e r k o r r e > p o nd e nz 256) 'm der le zlen Gcmeindeveroidnetcusitzung. in der eine große . . von Zuhörern erschienen war, wurden Anträge der KPD- : Gen b,bandelt, welche lauteten: I. Keine Biirgersleiier zu . Den Woblsahrtsempfängein die gehobene Fürsorge .j , l,a ö. Die Wohlfiihitsekwerbvl-jen von der Stempel- ,a ö.ueieu. I Keine Pslichtarbeit eiuzujnhreu :> Allen : M nen den Wajserztn» nm .>" Ptvzcvl zu ermäßigen, de-- i > für alle Sozial, und Klcinieuiner. 'Weiler allen <»au - : i a !!i0be>ilzciu, deren Einkommen 2500 Marl nicht ubei- o m n allen Lüsten, die auf Han- und Grundbesdz '.»»eien Weiter für all« Erwerbslosen, Sozial- und - - -nu r übernimmt die Gemeinde die '.Nieten, desgleichen : Einwohner, deren Einlominen löt'» Mark nicht übcr- rto- ^äinrliche Anträge wurden nach lebhafter Debatte mit stimmen und einer Enthaltung angenommen. Es 7»:. i'n nmcren Vertretern darauf hingewieicn. wie Mittel er- : oom Reiche flnijlg gemacht werden können. E» wuroe a- hiiigewieicn ans die grohen Subventionen an die Hoch- mw . während man den Kleinen den Kuckuck bei jeder .ungften Gelegenheit ins Hans bringt. Zur Frage der Pflichl- nahm der Vertreter Glliner tTPD) folgende Stellung : . le iast wörtlich, wenn die Pslichtarbeit trotzdem ein- :!f^hrt werden mützle, solle man Härten vermeiden und wer '> ein paar Schuhe hat, sei tu der Lage, welche zu tätige». ' D i große Empörung unter den Zuhörern. Unsere Fraktion aun in eiüer folgenden Einwahnerverjammlung Stellung : ? cn genannten Anträgen, welche von den Anwesenden gul- mki> nnirden. In dieser Versammlung wurde noch ein lom- -Acr Beirat ans den Massenorganisationen für die KPD- 77!tinn gewählt nnd von den Velfammelten begrüßt. Unser c ermahnte, mit der KPD gemeinsam den Kampf auszu- ch^tn, um bessere Verhältnisse zn schassen. Wir konnten bei ^r Werbung noch weitere Kreise der Einwohner mit uniercr i'ile erjoiien. 22 'Abonnenten jür da» Volksccho und l Mit- i>n:<r mr die Partei nnd I Mitglied für die Rote Hilsr war » Ergebnis der Werbung. W»brIillen:„Kaust nicht beimguden" lArbelterkorrespondcnzNr 11t) Li'.>>n. Ti« „Helden" um Adolf Hitler u'eucrit auch tu «n- ^ri in ihren Versammlungen wiederhost gegen Konsum- >:e'« und Warenhäuser. Und weil es gerade ein großer Teil der kleinen Krämer ist der die Naziveriainnrlungen füllt und dieler Parole Gesolgschast leistet, so macht es sich notwendig, diese Geschichten einmal von der anderen Seite zu beleuchten Wir hatten Gelegenheit, während der Weihnachlswochc in Görlitz zu verweilen und konnten beobachte», wie das wacklige Narimäanlei», ber Dber»azi Edmuad D o » a l l>, seine Aicin- nachl einlanie beim Karitadl-Iildeii lKaii>l)ans zum Straußs, und eine beiiere Ehchälslc in der Elb>po. täliglen. Böe Zungen behaupten, e- wäre ja nur iür di- Di-iistbote» gewesen D-amit stnd die Nazis, die jeden Kommunisten als Iudenlnecht bazeich- uen, wieder einmal rntlaivl. Ebmnnd nlanbl eben, leiner oberen Fnhrereligne, di« lei den kapilalskrältigen Inden früh stücken, nicht nachitehen zu können. Angestellle. untere 'tourte und Kleingemeltetreibenoe, ihr müjzi euch balüigit cntlcheiden, ob ihr einer Tlarie,. die sich den Sihiiti de» Geldsacks, gleichviel ob t'leneialbire.ktor iüdiichen i<)kr chlistlichen Glaubens.^u eigen macht, die Gefolgschaft leistet, «der bis zum endgültigen sieg der Unierdrücklen mu der Kominn»i!>- schen Partei gegen das ge amte Grosilapiial lampst. Darum aus dem Hau» mit dem „Freiheitskampf"! Her zur roten Klaüen- sront! Hinein in die Kommun ist licke M«Nei! Lest die „Arbeiter- jtimmc" oder Gis ..Volksecho"! rttynt«rtii^ ttn li r mmi/im 8e>nntazi cleu 21 I «Uruar d l^I>r uu I^rvtscliLm, Inders- lmcli ^iküise-eles'üchor rivn parlei. s^OO Fsf laiteulirivifk-n . 081^ i>unn<,kei>ci<ti>anci Auch eine „Massenvellammiung" fA r b e i l e r k o r r e s p o n d c n z 2 5.'!) Hartau bei Zittau. Hj«r batte,z die Nazis im Deutschen Haus eine össenllichc Versammlung mit dem Thema: „Schick- lalsstunde Deutschlands." Als Referent war der de» Arbeitern schon bekannte Pro, Dr. Helwig geholt worben Ganze dreizehn Lrtseinwohner waren Zuhörer seiner geistlosen Ergüsse. Um nicht allzu sehr blamiert zu sein, im,,« „m» ca. 60 ZA :'ent« pon Zitinn initgebrachl. nntz/rden, eiiz,P>'liz.-,.,'-:aebv« non 2» Man,» Die Versammlung ist ein Beweis dafür, datz d,e Nazis bei den Hoetaner Einwohnern nicht landen können. Die Hartauer Ar beiter stehen zur roten Klasseiilronl. Der einstimmig gefaßte Beschluß der Verordneten betr. Bür- gersieiier wurde non der Aussichtsbchörde al» ungesetzlich erklär« Hier wird den Arbeitern klar vor Augen geführt, daß in einer Republik, die die SPD durch die „Eiserne Front" verteidigt, nur gesetzlich ijl, daß der Arbeiter tüchtig bezahlt und die Ausbeuter immer größere Prosit« machen. Die Ermcibslosenzahlen bewei- ien, daß auch in ^irfchselde die Reservearmee immer mehr wächst: 217 männliche, ll'z weibliche Erwerbslose sind vorhanden, davon ausgesteuert männlich 03, weiblich TI. nnd nur 0b männliche und 31 weibliche erhalten Wohlsahrtsunterflütznng. Zuhörer waren 0b anwesende Arbeiter. Her zu uns, zur roten Einheitsfront! Lest die Arbeiter stimme! Werdet Mitglieder der KPD! Verrat an der lämvsenden Mielerickalt Mieterkongretz gegen 2. Vorsitzenden de» Dresdner Miet- bewohnerverrins Groß 'Wir brachten bereits die Mitteilung van dem Verrat de» zweiten Vorsitzenden des Dresdner Micldcwohnervereins an den streikenden Mietern in 'Neugersdorf. Der nm vergangenen Sonn tag in Ehemnitz tagende Mietcrkongreß nahm zn dem 'Verhalten von Groß folgende Resolution an: , „Entschließung Die linter.zeichnrten, auf dein Mieterkampskongretz in Chem nitz nertretenen Mitglieder de» Bundes Deutscher Mieterverein« fSitz Dresden) erklären sich mit dem Mieterverein Nengerrdors und den dort kämpsenden Mietern solidarisch. Sie verurteilen ans das entschiedenste, datz der 2. Vorsitzende de» Dresdner Miet- bewohnervereins, Rechtsanwalt Walter Groß l, dir Forde rungen der Hkimltottengesellschalt Sachsens gegenüber den Mie tern al» Prozetzbivollmochtigter vertritt. Die Unterzeichneten sehen in dieser Haltung eines Bundesvorstandsmitgliedes einen beispiellosen Verrat der '."fieterintereslen und geloben, mit allen Mitteln inr die Beschlu,lc de» Sächsischen Mieterkampskonqrksse» einzutreten."