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M EWksklI MlW lleue SüilMI M t sieilk sanken noch t/»-/,L«en.Zkcrctt in «Uten sie jn-tkr." HI Helpt «». zen DN'ktl»' H» der Zekkq d»f »>d ab ging, TüL L.'. >i<i kn okkein ?re! rrt fzuaehüee. ist die »'!> n> 1 ,ur Mebil,^ luheiissioi! ls. silr dl« H«jj härfstcn ss//. r und a > .- , : B-!cg!chrh : len Ein-. r» ' beer der Kommunistischen Partei Südafrika, ist seutlichung eine, Artikel» des tzochverrät» ong,klagt r i >ren also, daß 28 Prozent aller Schulkinder im Staate : , eines des bevölkertsten des Landis, unterernährt 7 :t rt sich die Zahl der Tuberkulosen seit 1929 ver- D>« Japaner Hobe» nach dem Abzug der chinesischen Truppen» teUe au» Lchaughat k«lne»weg, di« Krieg»,lktione» riog,stellt. Na »schlang am Wusvng-Flutz wurde von den Japanern oelljöh'is «e ,« klnsäft : mifsardrck, Ernst je rot« Ent». !< USV. Nnrrrkr zu oereii die deren rsch i» r- ren nicht ntsr Sie Sn.b; r ttautir»! > e heisi«: remog.se« r einen tainpit grce.i rbettera Irr d: i« seine ss-'ch en «uefeLI^ 'eiterslis-«- bast dn «r» gkncklick ikk^stinrden. Nicht Marjzza könnte >-! -ivon erzählens" brachte man e,i> ' ' 'deten kleinen ' Dtt- >«a »t >r ' zriipkeo II«. rl«ch tsgrrr»»«» rtilorde!!»! »;j rjlimmig r.^ lebe «ui der S, tD diel« -«!--> g de» Prslrsto iltung der 3s' bi^ra in der li::.ii<g aus L^rslswakei 5er Streik > 7 , Vrleglchasten der Schuhfabriken in Pont-de-L'Arch» :-k «wen tüprozentigen Lohnabbon dauern an. stech Streikende r. neuen durch die Straßen von Pont-de-L'Arche aird iör t" eidea sss e!!n der ^icr.ei ?er cht des „Berliner Tageblatt«»": allo sieht dos ,.Vorwärks"-Paradies Amerika aus. Der ider berichtet immer wieder von Hunger und Not 7 a iv s e t u n l o b , dem einzigen Lande der r!' in dem die Arbeiterklasse herrscht, in dein es keine keitsioiigkeit gibt, in dem sich ein beispielloser, !: ' : Aufbau vollzieht. informiert die sozialsaschist sch« Presse tr Arbeiter. Die Lindt Tartar.Pasaroschik liegt nm Fluß Marita drr während der süns Jahrhunderte türkischer Herr chaft kaum soviel Blut getrunken hott« wie während der süns Zähre oer Herrschaft Zankow-Ljaptfckrews. Es war ein Heister Tag. Die Lonne stand hoch nm Himmel und ihr« Strahlen, von den Ziegeldächern d«r Haufer zurück- geworfen, machten die Stadt zu einem Pockosen. Ich hielt mich drei Tage Im Hau» eines bekannten Lehrers versteckt, ober endlich spürte man mich dennoch aus und verhaf tete mich. Aus der Polizeiwache, wohin man mich führte, befanden sich schon hundertzwanzig verhaftete Bauern und Bouernwcibcr mit ihren Kindern aus dem Dorfe Lesidschewo. Ihre einzige Schuld bestand darin, dast sie al» Bauern geboren worben waren und ihr ganzes Leben mit mühevoller Feldarbeit verbrach« und setzt gegen die unerhörten Steuerlasten und den saschistijchen Terror protestiert hatten. In ihren Augen brannte das Feuer der Roche, jeden Augen blick konnte es zu einer alles vernichtenden Flamme auflodern. Sie oniwortcten ausweichend aus meine Fragen. Die Hast hatte sic mißtrauisch gemacht. Ost hotte die Polizei, um von ihnen Aussagen zu erpreßen, Spion« in die Zellen gestrckt, die dann versuchten, Angaben von den Bauern hcrouszuholen. Um zehn Uhr führten mich zwei Gendarmen zum Verhör Ein verhafteter Student, ein Iugendgenossc, sagte vieldeutig: „Sei vorsichtig! Bei Fluchtversuch schießen sie." „Ich werde nicht fliehen." „Es kommt nicht daraus an." Ich verstand ihn. Ich verstand, dost Ich mich in den Krallen der berüchtigten „Demokratie" befand, von der mein Leben abhing. Es war unmöglich, Schuh hinter einem erlogenen Namen zu suchen. Man fand bei mir den Stempel der revolutionären Literaturzeitschrift „Die Flamme". Nach einem kurzen Nerhör schickt« mich der «qNzctchef zurück t» «eine Zelle. Der Student, der flüstert« mir za: „Die erst« Etappe all« hab«, dein Glück. 8m »öchst«. Tage Dvrr». Er binLf abseit, nn» scki-in dcr SIL >« Asli« l! iaiget'l^ zt «»'Ibn lk« n« »««« LM lad«,«» vr" .liererz^ r*' zwci m'ück 1 bei "-'7 lchon diese tlcberschrlst kennzeichnet die ganze Tendenz ünikels Der „Vorwärts" gibt wohl zu, dast in diesem > v - 'im al» Paradies hingeslclltcn Lande, die Löhne zwar ' 7 sind, die Preise aber noch mehr zurückgegangen wären k:e We -e gelangt der „Vorwärts" zum Schluß, daß sich die . v lrbeilcr in Amerika nicht nur nicht verschlimmert, :< >,iar oerbeßrit hat. denn die Löhne wären nur um zehn > - i'c gor um .20 Prozent gesunken. .keinen im „Vorwärts" solche gefälschte Berichte? k - lurn einen bestimmten Zweck Es soll den Arbeitern , : werden, dost Ktaßenkampf überflüssig, daß Amerika —r» rin Paradies für die Arbeiter sei. Wie dieses o Wirklichkeit auaschaut, darüber noch einige Zeilen. bombardiert und dl« Eisenbahnlinie Schanghai- Nanking ongegrtslen. Einige der abziehenden chinesische» Trupp«nobt«iluagru warsru sich daraushiv den Japanern en« gegen. Es tobt wieder «ine erbitterte Lckz lacht. Ter Londoner „Bi auch« st er Guardian" gibt einen Vtkichi sei»,» Geuler Korrespondeotr» mted«e, in dem «» heißt, „dast die Krieg feszt iu feinen zweiten Adschattt tu de« Sinn« «talket», dast di« erste japanisch« O11« » Iiv « fehl- geschlagen sei und uuumehr die zweite wesentlich heiligere Oiseusio« In Gang komme. Di« Ansicht der deutschen milttärische» Sachverständige» tu thens geh« dohtn, dast di« Japaner die Ehtnesea so wett zurückzuschlagrv versuche» würden, dost der gegeuwürttg« Stellungskrieg in einen Be wegung,trtea übergehen würde, bei dem dir japanisch« Ueberlegeahrtt ouger Zwcisel ftünde." KPT deuritr re Hitler ootrnk >7rs"?7. )i. Ta» ce'e: reu >s llrelt«» ünl-he». i l ' diese A>«b! r r ir sie «er er- Thälweai z. Ilufre auL!sn6LnsckrleMen Internationalen Frauentag am 8. März Sowjetunion Delegationen ausländischer Arbet» Großbritannien, Deutschland, l?»sterreich, der und Schweden an. * der stllllll Schuharbeitsr iu Foug-r«s sBretagne) 5S 7« kV!!I!MII!i!!!!^l SliMklijUiWölS Prag, <. März. Eine Zusammenstellung der tu acht E>e- meinben abgegebenen Stimmen und ein St«,gleich mit den im Jahre lüSS abgegebenen Stimmen ergibt, dast di, KP. de, Tschechoslowakei feit dem Jahre 1920 ein b0 prozenltge, Anwachsen zu verzeichnen hat. In denselben Gemeinden verzeichnen die So zialdemakraten einen Verlust von 10 Prozent und die tschechtfchrn Nottanalsazialisien cinen solchen von 00 Prozent. Der verrat dec chinesischen Bourgeoisie sllhrl zum enlsesillchen Blutbad der japanischen Bäubet unter den antiimperialistischen üämpsern von Schanghai — 5600 tzäuser eingeäschert Schanghai, 4. März. Nach einer Meldung der Agentur Eloinün sind bei dein l?inmarsch der fapaui scheu Truppen io Schangt,ai über 8 0 N ii chiucstschc Einwohner, '.viänner, Frauen und Minder, van der entmenschten fapanischen Suldatedba abgcschlachtet lvvrden. In den chinesischen Vierteln »vurdrn k 0 0 0 Oäuser e in ge äschert. Auf den Straßen türmen sich die Leichen drr viehisch t» rnivrdrtrn. ^7 8o odar» wurden im Januar Kb7 und im Fabruar K0i wrgen antitmperialisttsckier Tättigkeit verhast/L f ... . Allkko.^Inntsekvvktkz': Vekksttuns unü SelkkSung lFsrtsrtzung. Ih nd«te mir eine Zigarette an und ging ans Fenster. ' < . i !cn der Kornsckder rauschten vorbei, die Getreidehalwe ' ?:r' in Erwartung der Sichel und der liebenden Hand de» Vor mir lagen Berge und Philoppopcl. Philoppopci ist V7zi7gclr. Es wird dort eine „Säuberung von zweiselhasteu —' !?o" veranstaltet. Gut, daß ich cs weiß Ich werbe cs nicht '"plsce. 5-r Zug hielt in Zarambai. Das Abteil betrai cin Bauer mit zr >cn ^irohhut aus dem Kopf. Der Popc war sehr iieil- ' : ro» fragte ihn aus: wie sicht es mit der Ernte? " , - it, sagt« dcr Dauer. Nur sink kein« Hand« zum Lin- - le oa. Die Jungen sind all« verhaftet. du saft, da» wirst du ernten Ihr hobt's verdient! ' i , 7^ lächelte verschmitzt. Dem Bauer sah man an, wie die io ihm kachle. -> »lso U,E> jen« zweihundert, die man unlängst hinter ' Siolion erschossen hat? War dos auch verdient? Es waren ü^sokoten aus Philoppopcl dabei. Man hatte sie direkt aus eit g holt . . . Und was nmr in Loma? Man siilltc einen - 7 7-oosei mit Verhasleten, fütterte sic mit Salzfleisch und . '' o leio Wasser. Sie starben vor Durst. Und wofür hat inan ' a zsilrast'' i - nächsten Haltestelle stieg drr Pope aus. Einig« : ier betrat ei» Gendarm dos Abteil und verhaftet« Ui T-ruer. er Verräter" schrie der Bauer. „Hätte ich ihm wenigsten» r, Äd -ied in die Freße geschlagen!" ich nun ans sicherer Quelle benachrichtigt worden bi», <H!ippo,>el u»n Polizei umzingelt ist und die Stadt ''"-Kifren Elemente» gesäubert" wirb, hielt ick, es für geraten, - iu der Stadt zu zeigen, sondern in Zartär-Basardschik . nmu. um so mehr al» ich mich auf meine selustsabrizlerten - ' 77!-!- uvb die Sioivität der saschiflischkn Polizei nicht sehr i)ie>. ckieir« »ch-vrer« l.ini« »uk unsarei K^rie reir«. vis veir «ii« I . . laprner cka» Oeklet von äLh»n»b»> an »ist, «orisseo bsücn Bourgeotsi«! Del den Verhafteten bestand die Litte, die Neuangekominenen selbst einem Berhör zu unterweisen. Man wählte mich zum Unter- suchungsrichter. Ich setzte die Brille anj und ging zum Verhaf teten. D«i meinem Erscheinen standen alle aus. Irgendjemand sogt« zu dem Neuling: „Das ist der Untersuchungsrichter." Der Berhastete stand aus. rückte seine Krawatte zurechi und schaute mich untertänigst und schlau non unten an. „Ihr Bor- und Zuname" herrschte ich ihn streng air. Er antwortete mit allen Ausflüchten eines Spitzbuben. Ich verstand, oast ich cs mit einem Berussdi-b zu tuu hatte. - seiner Erzählung ging Heraar, baß er sich fremdes Gut ange- eignet Harle. „Nun sagen Sie, welch« Umstände haben Sie zum Stehlen gebracht? Sie wißen jo, in icdein Ordnungsstaat besteht das geheiligt« Prinzip des Privateigentum-." In diesem Moment spürte ich aus meiner Schulter «ine schwere Hand. „Der PoUzcichcs verlang» sie zum Berhör Ich drehte mich um und fah einen großgewachsenen schnurr bärtigen Gendarmen vor mir. Der Polizeiches verhörte mich, ohne mich anzusehei^ Er wüßte, wozu ich in die Stadt gekommen sei, so daß es für mich keinen Sinn hätte, zu leugnen. Aus alle Fragen antwortete ich mit „Ich weiß nicht". „Dn wirst es mir in der Nacht erzählen" drohte er mit ge- Lämpfter Stimme. Als man mich wieder zurück zur Wache brachte, flüsterte mir der Student ins Ohr: „Deine Sache sieh! gut. Du host arrch die zweite Etnppe glück lich überstanden." .."»n dieser Nacht soll die dritte Etappe kommen" antwortete Ich lu diesem Tage tros In Sofia der PollzeUnspektor ein. Einer der Vouern aus dem Dorfe Lesidschewo klagte Ihm, daß er un schuldig sei. daß er bereits zwei Monate in Hast sitz«, daß da-. Korn reis werd, und daß man zu Haut« aus seine Rückkehr warte, seine Frau und die kleinen Kinder blieben hungrig, wenn man ihn nicht bald frei ließe. „Woher bist du?" fragte dcr Inspektor. „Aus Lesidschewo/' »In eurem Dors sind alle Rebellen." . (Fortsetzung folgt) >er nicht rr! Ältlichen icwuizir« ZlülMW MWMk Pari», 0. März. Minifierpräsident Tardie« h«t iin Namen Frantrrtch», Itolievo und England» dir Regte,uagen Ungarns, Oefterseich» und der Kleine» Lutrvte ! aiUgesocdert, ein« wirtschaftlich, Zufammensasfaug ihrer Länder zu erstrebe», mit dem Versprechen, einer solchen -ter- einigung die Unterstlltznng Frankreich», Engl>. >d - »nd Ilalirnv zukommen zu laßen. MM i« dWMl Md WlMUM WkWW i -r kurzer Zeit noch, bevor die große Krise auch das I. »> iaUin.-b« Land der Welt, die Vereinigten Staaten, I. . ^ -e pfleg!«» die Sozialdemokraten und die ADGD- g Amerika als aus das verheißene Land hinzuweifen. >o Arbeitern so gut geht, daß der Klafsenkamps über- 7 luir gibt es in den Vereinigten Staaten au die ^7 ill! onen Arbeitslose, gehen in diesem Lande, -e .chifsUadungen ins Meer verirnkt werden, Menschen zu Grunde. Wie ist es um die Einkommenr-verhäll- '< 7 :>n^artig in Amerika bestellt. Das „Berliner Tageblatt" > - 7 : t.nuber folgendes: . . u In diesem Zusammenhang ausgesttNtc Indezziffer L-ulkrast des amerikanischen Arbeilcro, di« schon naht -- - Dezember 1929. erhoben wurde, gab noch 90,t Prozent, ^,,t-'cr 1931 war sie bei 30,8 Prozent an- tetrigt" . igen diese Ziffern. Wenn man die Kaufkraft des ' » Arbeiters tm Jahre 1028 gleich^ Hundert nimmt, : vrrcn ne 1929 auf 99,1 und bi» Dezember 1981 auf 11 i «esunken. Wie aber stellt der „Vorwärts" die Lage -- " -i.r Nummer vom -t. März bringt der „Vorwärts" . -r chrift „Starke Lohnsenkungen -- aber stärker" einen Artikel über M''-"WWer Mips ßrH! v^küjSlli iveiler! ^f^vc't.itionäre auf sapatrlsef)«» Kren-ertr Gchavgha1, 0. März. Ta» fnpanifche Oberkommando gibt bekannt, dah sich am Mittwoch aus zwct japanifchen Kriegslchtsien „geheimnisvolle" Lxplotsovrn ereignet Hoden. Tnbri wurden aus dem Pavzrrkrevzrr „Idznmo" zwei Gefchützr »nd ans rinrm Zerstörer ei» Geschütz vcriiichtct. TI« fapanifchen Ntililör» er klären, daß „chiqesischt Gchrlmvcibände" di» Täter sind, müßen obrr gleichzeitig di« Uumöglichkeit tür Lhinrsr» zngetrn, aus die gutbewalsnetev tt>i,g»fchisie zu gclangeii. Die „chinesischen" Geheimverbonde" sind in WirklickikeU die antiimperialistischen Kräst« in der eigenen fapanifchen Armee, sind di« revolutionäre» Soldaten, die mit ihre» chivesifche» Brüder« «io« gemeinsame Front bilden znk Herbeiführung der Niederlage sowohl de» fapanifchen Imperialismus wie auch der chinesischen fleste Streikfront der polnischen Kumpels Warschau, t. März D»e Bergorbtiterstreik im Dam browaer uod K rakauer Revier dauert an. Di« Zechend«!«- gierte» sordeete« tu thee, Bersammlong dir Fartsetzung des Lteetks. Die polnische Negierung versuchte mit einem Ausrnl on die Bergorbeiter, iu „ihrem eigeaen Intereß« de» Streik abzu brechen". eine Bresche in dir Frost ja schlagen. Infolge der ungeheuren Erregung der Arbeiter, die durch die Erschießung eine» Bergarbeiter» ausgctösi worden war, mußten die Führer der PPS. die Warschauer Arbeiter zur Er klärung «ine» Füiisminulcn - P r o t e ft ft r e i k s auisordern. Di» Arbeiter verlängerten den Proteststreik bedeutend über mc tuns Minuten hinaus. Die Arbeiter der staallickren Tadaksodrik, der staatlichen Radio- und Telephonfadrik stellten di, Arbeit für mehrere Stunden ein. Eie beschlossen, «inen Siundcnlohn zur Unterstützung des Derg.irbeilerstreik zu ipendrn In Prui, kow bet Warschau stellten die Arbeiter der EisenbahnwerNtätten die Arbeit für «ine Stunde rin und nahmen in ihrem Meeting eine Proiestrelolutian gegen den Polizeilcrror in Daindrowa und ' gegen den faschistischen Angriff Luf dl« Löhne an.