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Arbeiterstimme : 17.02.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-02-17
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193202174
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19320217
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19320217
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Bemerkung
- teilweise vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1932
-
Monat
1932-02
- Tag 1932-02-17
-
Monat
1932-02
-
Jahr
1932
- Titel
- Arbeiterstimme : 17.02.1932
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Mssigkeit oder öes Absttrbens des Staat«, stellen. Im Gegen- ft-il Im gegenwärtigen Stadium des Staates handelt es sich nach um die Festigung des proletarischen Staates, um seine Verslärkung. Das ergibt sich aus den noch nor uns stehenden Auigoben der Liquidierung der kapitalistischen Elemente, aus der Elniletlung aller und jeglicher konterrevolutionäre, aus den Aus sailen der bürgerlichen Elemente gegen die Macht der Arbcitcr- klaije, aus den enormen organisatorischen und erzieherischen Aus gaben gegenüber der sich aus neuer Basis umgestaltendeir werk» tätigen Baucinmassc, gegenüber der gesamten Masse der Werk» tätigen »us Stadt und Land. Schon nicht zu reden davon, daß jegliche Schwächung der Macht des proletarischen Staates ange- sichl.- des Bestehens der kapitalistischen Umwelt die schlimmste Art d e s S p p o r 1 u n i s in u s wäre. Aus der zunehmenden Verschärfung der Gegensätze zwiicheu dem Land des sozialistischen Ausbaus und der kapita- lijlil'ben A>elt kann man nur einen einzigen Schluß ziehen: All seitige Verstärkung des proletarischen Staates, um seine Macht nicht nur gegenüber dem inneren Klassenfeind, sondern auch gegenüber den feindlichen klassenkrüstcn des Imperialismus zu steigern. UZdel öar; iMterden Staates Der n « P r n n 1 c r f eh i e d -wischen dem prolc. torischen Staat und dem kürqerlirhrn Staat besteht je-doch darin, das; das „tticctft" unter den Verhältnissen der prolc- torischen Diktatur die Interessen der werk» tätigen M ehrhrit schiitrt und auf die Niederhaltung der dem 'Proletariat feindlichen Elemente geriet,tet ist. Daher steht vor der Arbeiterklasse und der gesamten N»erk» tätigen Masse im gegenwärtige» Stadium die Aufgabe der Festigung der Prvlrtarisrk^n Diktatur, die Aufgabe der Verstärkung der Macht de» proletarischen Ltaated. '.Nur unter dieser Bedingung ist die völlige Liquidierung der lopitoliftisrhrn Elcinentc und überhaupt der >1 lassen, und somit der Auflmu der klassenlosen sozialistischen Ge. scllschast möglich, in dessen Verlaus allmählich o u kh der Staat a b st e r b e n wird. iE von, uixl I Die Eigenartigkeit der Wege, die die Arbeiterklasse und die Bauernschaft zum Sozialismus führen, liegt aus der Hand. Kraft der besonderen Verhältnisse ihrer klassenstcllung schreitet die Arbeiterichait der Bauernschaft voran, gebt sic in diesem Stadium zu den höchsten Formen der sozialistischen Wirtschaft über. Aus den Besonderheiten der Lage der Masse der werktätigen Bauern- schait in der Vergangenheit ergeben sich die Besonderheiten ihrer Wege (verschiedene zusätzliche Ucbergangsstuscn, längere Fristen ujw.) zur klassenlosen sozialistischen Gesellschaft. Sowohl die Arbeiter als auch die Kollektivwirtschastsbauern sind Erbauer des Sozialismus. Sowohl die Arbeiter al» auch die Bauern wrrdrn sich in ihrer Masse im nächsten Jahrfünft zu immer aktiveren und bewußteren Erbauern der klassenlosen sozialistischen Gesellschaft gestalten. Die Eigenartigkeit der Wege ihrer sozia listischen Entwiitlung erschwert nicht etwa den Sieg, sondern nur sic kann den endgültigen Sieg des Sozialismus sichern, wenn schließlich alle Unterschiede zwischen Arbeitern und Bauern völlig geschwunden sein werden. Der Aufbau des Sozialismus bedeutet jedoch im Verlause ocr gesamten nächsten Periode das Wciterbestcbcn und zuweilen amb auf einzelnen Gebieten eine erhebliche Verschärfung des k l a s s c n k a m p s e s in seinen verschiedensten Aus wirkungen. Das gilt für die Stadt, wo die kapitalistischen Elemente im wesentlichen bereits liquidiert sind; das gilt in »och stärkerem Maße für das Dors, wo die Liquidierung der kapitalistischen Elemente noch nicht vollendet ist. Me Meiter wollen unü Eüen denef leben Alles, was wir hier über die politische Einstellung des zweiten Fiülfjahrplancs gesagt haben, ist unlöslich verknüpft mit den Aus gaben der Verbesserung der materiellen Lebens verhältnisse der Arbeiter- und Bauernmasseii. Die Liqui dierung der parasitischen Klassenclemcnte und die Entwicklung der Volkswirtschaft, deren Akkumulationen in größerem Matze den s Werktätigen zur Verfügung gestellt werden, mutz im zweiten Jahrfünft einen erheblich rascheren A u fsti e g der materiellen m»d kulturellen Lebensvcrhältnisfe der Massen gewährleisten. In den Direktiven des zweiten Fiinsjahrplans ist diesen Aufgaben eine i basondere Aufmerksamkeit zugcwcndet morden. Es ist die Auf gabe des zweiten Fünsjahrplancs, die Versorgung der Bevölke rung mit den wichtigsten Industriowaren und Lebensmitteln min destens doppelt und dreifach gcgcnssbcrdem gegen wärtigen Niveau z« steigern. Der Verwirklichung einer solch grandiosen Ausgabe im Laufe eines Jahrfünfts ist nicht nur kein bürgerlicher Staat gewachsen, ihr waren auch mir im ersten Fiinsfahrplan nicht gewachsen. Erst jetzt, auf der Grundlage der siegreichen Verwirklichung des ersten Fünsjahrplancs, auf der Grundlage dessen, datz wir zur siegreichen Vollendung des ersten Fünsjahrplancs im Jahr« 1!N2 schreiten, nmr aus dieser Grundlage kann und mutz man die Frage der wei teren und überdies entschiedenen Verbesserung der Lcbcnsverhältnisse der werktätigen Bevölkerung im zweiten Fünfjahrplan stellen. Die Hinweise des Genossen Stalin, datz die Arbeitcrmassen besser leben wollen und sollen, datz sie gamätz den wachsenden Anjordcrnngen auch die Möglichkeit haben sollen, sic zu befriedigen. — diese Hinweise entsprecht» den heran- gorcisten Anforderungen des Augenblicks. W il»< I« U Indem wir im zweiten Fünsjahrplan die Aufgabe einer er heblich rascheren Steigerung des Wohlstandes der Arbeiter, und Banernmasscn stellen, müssen mir gleichzeitig Auslassungen von der Art, datz „der Sozialismus eine Produktion für den Konsum sei", z ii r ii ck w e i s c n. Die Einseitigkeit und die Unrichtigkeit dieser Formel sind klar. In seinem Wescnskern ist dieser Fehler dem von Marr kritisierten Lassallcschen Grundsatz „Das ganze Arbeitsprodukt dem Arbeiter" verwandt. In Wirklichkeit ist dieser Grundsatz undurchführbar und offen kundig falsch, da der Arbeiter die Notwendigkeit der Bereit stellung eines Teiles des Produktes seiner Arbeit für den all gemein staatlichen Bedarf, für die Schaffung non Re serven niemals bestritt noch bestreiten wird. Die eng konsu- mcntcnhaste Einstellung zum Sozialismus entspricht nicht den Interessen des sozialistischen Staates und dem Leninismus. Die Verbesserung der Befriedigung der Konsumbedürsnissc der Massen ist unlöslich verknüpft mit der Vernichtung der parasitischen Klasseiielcmcnte. Die Versuche, die Fragen des Konsums von der Steigerung der Produktion, von der Durchführung der Industrialisierungs- politik und mithin in erster Linie non der Steigerung der Schwer- nrdnstrie, von der Entfaltung der Erzeugung non Produktions mitteln z» trennen, führen zn irrigen Wlutzsalgerungen. Die Thesen enthalten die notwendige kl ebcrein stim m''ng der grundlegenden politischen Aufgaben mit den polilittke Vossurretrungsn 6er 2. künsjskrplsii, 5o«jetunion ln kspitsiistkiker kinkreirung In der Periode des zweiten Fiinsjahrplans, in der Periode der endgültigen Liquidierung der kapitalistischen Elemente und überhaupt der Klassen werden vor der Partei die kompliziertesten Ausgaben des Kampfes für die Durchführung der Leninschen Linie, für die Entlarvung und die gebührende Abwehr d e r o p p o r t u n i st i s ch c n S ch w a n k ii n g c n jeder Art stehen. Die Liquidierung der kapitalistischen Elemente ist mit der Verschärfung des Klqssenkainpses aus verschiedenen Gebieten ver knüpft. Die Bourgeoisie-Einflüsse werden nicht nur in die Kollek» tiowirtschaften, sondern auch in die Fabriken und Werke cin- dringcn. Der Klassenfeind hat seine Agenten und wird sie noch lange aus den verschiedensten Gebieten des sozialistischen Ausbaues und in der Partei haben. Der sozialistischen Autbanaibeit schließen sich immer neue Millionen Werktätiger mit noch nicht über wundenen kleinbürgerlichen lleberblcibseln an. was sich immer wieder aus diesem oder jenem Gebiete der Arbeit der Partei gellend machen muß. Der Partei strömen erhebliche neue Kader zu, die bei weitem noch nickst bolschewistisch gestählt sind, die unvermeidlich gewissen sremden Klasseiieinjlüssen zugänglich sein werden. Aus all dem ergibt sich, daß der Kamps gegen den Lpportunis- muo als Ausdruck des bürgerliche» Einslusscs aus das Proletariat und die Werktätigen im Mittelpunkte der Aufmcrtjauikrit der Partei stehen muß. Sofern die völlige Liquidierung der kapitali stischen Elemente die Hauptaufgabe ist, wird die Ncch 1 vgcsahr auch fernerhin die opportunistische Hauptgcsahr für die Partei sein. Die Geschichte des Kampscs der Partei gegen die Ncchts- opportiinistcn hat zur Genüge gezeigt, datz die rcstst-.opgartuni- stijchcn Elemente das geiährlichstc Werkzeug des Klajsenkampic > in der Periode des entfalteten Kampfes jüi die Liquidierung der kapitalistischen Elemente sind. Daraus müssen wir Schlüsse in bezug aus den zweiten Füist jahrplan ziehen. Es wird unsere Hauptaufgabe sein, den Recht-- opportunistcn. die das bolschewistische Enlwistlungstemp» herab zuzetzen versuchen und die Partei bei der Liquidierung der kapi talistischen Elemente zn hindern versuchen. Schläge zu versetze». js»'« " r»« Das bedeutet nicht etwa, daß man die Ausgaben des Kampfes gegen den Opportunismus auf oen Kampf gegen die Rechtsgesahr beschranken könne Ausgehend von den Erfahrungen des Kampfes der Partei gegen den Opportunismus in der Ver gangenheit, kann man mit Gewißheit sagen, datz solche Augen blicke cintrelen können, wo der Schlag der Partei seine Spitze gegen „Verbiegungen", gegen „Linksler" richten wird. Diese Inangrissnahme der Ausgaben des Kampfes gegen den Oppor iunismus an zwei Fronten ergibt sich voll und ganz aus der Politik der Partei, dabei wird der verstärkte Kamps gegen die Rechtsopportuniiten als Hauptgefahr in der gegenwärtigen Etappe durch den gesamten Laus der Dinge diktiert. Das sind die politischen Voraussetzung en des kampscs des zweiten Fünsjahrplan^, des Kampfes für den Aufbau des Sozialismus. (Brauscnder Beifall.) ziehung. Die Zugänglichkeit nicht nur d« ElernmGn auch der Hochschulbildung für jeden Arbeiter und für Werktätigen des Dorfes und die außerordentlich wich« Mehrung der technischen und anderer wissenschaftlich c, zierter Kader in unserem Lande zeugt davon, daß wir di« s-> ricllcn und kulturellen Voraussetzungen des Kamps«, sj« Vernichtung des Gegensatzes zwischen geistiger und körpe, :< Arbeit schassen. Die Aufgabe der Vernichtung des Ecg«,^ zwischen der geistigen und der körperlichen Arbeit de»u, zweiten Iünjjahrplan zu stellen, halten wir jedoch für ve»ä und den objektiven Voraussetzungen nicht angemessen. Andererseits muss die Verwirklichung solcher Sv. gaben Ivie die völlige Liquidierung der kapitalistisch, Elemente und überhaupt der Massen mit der Ausgaben, U c b c r tu i n d u n g der U c b e r re st e d c s S Die Sowjetunion befindet sich noch immer in der ka pitalistischen Einkreisung Das bedeutet, datz der intensive Kampf und Wettbewerb zwischen den beiden, ihrem Klassencharakter nach entgegengesetzten Welten, zwischen den beiden prinzipiell unversöhnlichen Gesellschaftssystemen — dem kapi talijtijchen und d e ni sozialistischen System — gegeben ist. Dies äußert sich jetzt, in der Periode der weit vor geschrittenen Weltwirtschaftskrise, besonders kratz. Der erste Fünj- johrplan wurde bisher unter der ständigen Gefahr eines lieber» sattes seitens de.- Imperialismus durchgesührt. Dieser Fllnfjahr- plan ist aber bereits zu drei Viertel durchgesührt, und er wurde unter anderem ehe» deshalb durchgcjührt, weil wir eine fried liche Ruhepause für den sozialistischen Aufbau hatten. Trotz aller inneren Schwierigkeiten marschierten wir und marschieren wir siegreich vorwärts, befestigen wir immer mehr unsere Haupt stellungen. Jetzt entsteht für uns von seilen der äusseren Feinde, von feiten der feindlichen Kräfte dec. Imf»crialiSuluS, eine bedentcndc Gefahr. Die Gefahr de» imperialistischen UeberfallcS hat sich bedeutend verstärkt. In den kapita listischen Ländern versucht inan immer aktiver, den Aus weg aus der Krise ausserhalb dieser Lauder, im lleberfall auf andere Länder, in der Organisierung der Intervention gegen die Sowjetunion zu finden. Die Außenpolitik der imperialistischen Länder wird immer offener aggressiv. Die Vorbereitung auf neue Kriege wird in fieberhafter Eile betriebe». Die Luge der werktätigen. Massen in den Ländern des Kapitals verschlechtert sich immer mehr. In Verbindung damit wachsen unter den Werktätigen die Keime der Unzufriedenheit mit den herrschenden Klassen, wachst der Haß der Arbeiterklasse gegenüber dem Kapitalismus. Die Herren der Lage in den kapitalistischen Ländern, die gestern noch von ihrer Macht überzeugt waren, verlieren unter ihren Füßen immer mehr den Boden. Das Gesicht der Lrn>" den Klassen in den kapitalistischen Ländern nimmt im:-'" die widrigen Züge geistiger und moralisäicr sctzung an. Andererseits wächst die Autorität der Sowjrtum:' unter den Arbeitern in den Ländern das Kapitals und n Kolonien immer mehr und damit befestigen sich die intcmil'." ' Stellungen unserer Sache. Mm VMeiüjgung üklLoMWion, üssM flsank! kommunklmtM kiMieges! Wir sehen, baß die aktiv» Sympathie der Arbeiter der kesi» listischen Länder die wichtigste Vorbedingung für den Aiiid» Sozialismus in der Sowjetunion nnd dos llnterpsand dr» «'» gültigen Sieges der Sache de? Kommunismus ist. Trotz aller inneren und äußeren Schwierigkeiten wachL befestigt sich die Sowjetunion mit jedem Log. Die Sowjttetv« wächst als das Vaterland der Arbeiter der go»I" Welt. Der siegreiche Ausbau des Sozialismus iu d«r -s-'? Union ist tatsächlich die beste Gewährleistung des Siegt» Sozialismus im Weltmaßstäbe. Im zweiten Fiinsjahrploi Ink" wir uns eine Ausgabe i on welthistorischer Bedeutung, dieS«' gäbe des Ausbaus der klassenlosen s o zi a' i stilä" Gesellschaft. Die Verwirklichung dieser Ausgabe ist K« «' bittcrten Kamps mit den kapitalistischen Elementen, ebne xcr Verschärfung des Klassenkampsro an diesen oder jenen Ablchiin" iu diesen oder jene» Augenblicken unmöglich. Der Wille d«rü' bciterklasse ist aber unerschütterlich. Die Arbriterktrsi' geht sc st en Schrittes ihrem Siege entgegen! (Nach Beendigung des Berichtes erhoben sich alle im anwesenden Delegierten und Gäste von ihren Plätze« und den teten dem Genossen Molotow eine stürmische, lanzsndaut'.^' Ovation). Neubauten und die Einrichtung der gebauten Betriebe -u neuester Technik schritten stark vorwärts. In der Laatoinft.- begann bereits die richtige technische Revolution. Mr d:!a setzt bereits eine eigene industrielle Bast» sm :? bolschewistische Entfaltung und Rekonstruierung unserer iSu- schast, entsprechend den jundamentalen Interessen des Lepe»» mus. Die jundameutale und entscheidende wirtschaftliche des zweiten Fünsjahrplans besteht in der Schaffung der neuern technischen Basis für alle Zweige der Volkswirtschaft- heißt es in den Thesen. «I« 14»« Iinik Ium Trane-Pvrlwcjen und zur Landwirtschaft Idu gehend erklärte Genosse Molotow, dass die voui ve»,iii> Stalin Proklamierte Losung: „Tic Vvljchctvili müssen die T c ch n i k beherrschen!"-»!« w r ch t i g st c Losung der Partei rft. liest Lei,,, muss tatsächlich die Losung des zweurn ssünftrZr planS, des Fünfjahrplanü der Vollendung der Icchnijchi Nckonstruier ung der Wirtschaft toerdcn. Tie Bolschcv.d müssen jetzt auch hier voranjchrciten und sie miisjcn st, Piaffe der Ingenieure und Techniker mit sich fuhir-i Erinnern wir uns an die Leninsche Ls'unz: vorgeschrittenen Länder in technischer url ökonomischer Beziehung einzu holen nid >i überholen." Wir sind von der Verwirklichung diese:. noch ziemlich weit rntsernt. Im zweiten Fiinfje rplLst -st" wir aber in dieser Beziehung große Schritte verwart- ? lcniniche Losung der Anwendung des internationalen tzkite: zum Vergleich der Sowjetunion mit den in technisch-öt-nc : Beziehung vorgeschrittenen kapitalistischen Landein, d f in Anwendung des internationalen Kriteriums im Sim» Kampscs um die Verwirklichung der Losung: „Tinholt««' überholen". Halle und wird noch eine gcwoltizc ;<!' Bedeutung haben. Andererseits muß daran erinnert werden, wie Trrs! diese Frage gestellt hat. Trotzki entwickelte bereits im Jahn!-'' den Gedanken in bezug aus unsere Abhängigkeit von d«7 ' kungen des Gesetzes der kapitalistischen Entwicklung nit Konjunkturschwankungen, den Gedanken der Abhängig!«: Sowjetunion von oer „Flut und Ebbe" der Weltwirtschaft. I der glatten und direkt betrügerischen Formulierungen u-v'I meuschemiftische Tendenz Trotzkis schon damals vollstänst; ' i Prophezeiungen jetzt, im Augenblick der größten Krise der!:: listischen Weltwirtsckiast und der sozialistisäM Wirtlich Sowjetunion zu verwischen, ging auch so aus allen sei':«» k: wägungen hervor. Was die tiefsinnige Prophczcimn bezüglich der Abhängigkeit unserer Wirtschaft van der Ebbe" der kapitalistischen Weltwirtschaft anbelangt, llinsn t" Prophezeiungen jetzt, im Augenbliz der größten »Znic d«:! talislischen Länder und des gewaltigen wirtschaftlichen Am der Sowjetunion, besonders dumm und lächerlich. Der pal»^ Sinn der trotzkistischen Einstellung bestand auch hier in ter k»' bürgerlichen Kapirulatian nor dem Imperialismus, n >c" kleinbürgerlichen Unglauben an den Siezt!' Sozialismus in der Sowjetunion, weil die Sache anu^r hossnungslos, angeblich grundlos sei. Das ist auch jrv '' vqlitilche Basis des Trotzkismus. Was liegt uns daran'' Il-p Wir gingen bereits zu Beginn des arsten Fünsjahrplans non sich Trotzki mit seine» Angelegenheiten beschrsilgirr .. der Wiederhorstellungsperiodc zur Rekonstruktionsperiode, zur werden uns mit unserer Sache deschästijn Periode des allgemeinen technischen U m - t u na r s ch ü t t e r l i ch a n d a n 2 i e g u n I e r e r S-Le, baue s^ der Volkswirtschaft über. Die großen sdcn Sieg des Sozialismus glaubend. Aufgaben der Verbesserung des Wohlstandes der Arbeiter und Lauernmassen. In den Thesen ist bekanntlich von der Ver nichtung des Gegensatzes zwischen geistiger und körper» lichcr Arbeit im zweiten Fünsjahrplan nichts gesagt. Das Ist durchaus bewußt geschehen, obwohl in der Presse bereits Versuche gemacht wurden, im Zusammenhang mit dein zweiten Fünsjahrplan diese Frage aufzuwerjen. Das ZK. hat die An regung dieser Fragen in den Thesen als vcrjrüht nnd un zweckmäßig bezeichnet, da die Vernichtung des Gegensatzes zwischen geistiger und körperlicher Arbeit viel längere Zeit be ansprucht, nicht Sache eines oder zweier Fünsjahrpläne ist. Die Oktober-Revolution bat bereits nicht wenig getan, um die llnter- wühliiug dieses Gegensatzes zu beginnen. fWölchMMU tikk s6g88kl1 Die allgemeine Liquidierung des A n a l p h a-> t a l r ü m u s nirlft nur in der Lekonomie, sonder» ni betentums ist eine der wichtigsten Maßnahmen in dieser Bc- im m c n s ch l i ch e n V e w u ss t j e i n verknüpft werde«.
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