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Pirnaer Stadtrat gegen Arbeiterkinder unt" Anwendung von Gksekespakagrapden aus k»em Äo^k-e ISA? . formiert die elndettliche Kampf front gegen KuUurreattton rar Hrdeir, krvr, rremett u Zvrmtt8mu8! »38 i§1 ülc PlnHettc Sozialdemokratische Verleumdung ttlu-r fu5 Otv iZ/IccksssDOSk'NOk9st5StiQO Sk-ri ZODDlsg cisni 6 In lDf-ssclSD Pli muttk Nir lreurc n«m arr8e8 Wrermen kaute r? Me^nf Pr^l8 kV Mennig Kots VsrssmmIungr-VkfsnLiv kür c!en roten Kvncüüsten cEor^rbeiterkSs»rs krn»t7li8!mM Dos Ve.zirksjchulamt Pirno-TtoLt Der Bezirksschulrat, gez Scknr'der Der Rot txr St-abr Pirno, ,. P. gez. Schoufler, Bürgernreifter " So sieht der Komps au», der von der Vrüniugkegierung u»d ihren Organisationen in Staat »nd Gemernden gegen die k'nder geführt wird. Der Kamps der Arbettercitern und Ihrer .Kinder »egen Hunger nnd Rot, gegen die Reaktion in den schulen, ge gen den Abbau der Schulhygiene, der Erholungssiirsorge, der Lchnlspeisnng der Berschlechternng des gesamten Schulwesens nberhaupt, soll mit Geietzen au» den sinsiersten Zeiten der Reaktion unterbunden werden. Alle diese Maßnahmen werden durch die SPD, die sowohl die Brüning- wie die Sckfteckrrgie, rvng in Lachsen unterstützt, gebilligt. Die Arbeitereltern müssen in roter Einheitsfront unter Führung der KPD gegen diese Matzuohmen riniseltlichen Protest erheben und gegen die Soz'al- nnd kukturreaktion in Staat und Gemeinde kümpsen. Ern ln^eichnonLes Doirrmeirt ist do» nochsolgcndc Verbots - chrarbEn de» Pirnaer Skotvtvates, dos wir untoren Leiern hier- mit zur Kenntnis bringen: Rn Frau Frieda köckeritz, Pirna, Lchmicdcstrntze ZO! Es ist hier bekannt geworden, dog sie die kommunistische Kinderorganisation „Pioniere" leiten. Die Zugehörigkeit zu dieter Organisation ist schulpslichtigen Kindern noch der Ver ordnung des Ministeriums siir Volksbildung nom 19. 7. 1927 sDOBL S. 67> verboten. Die entgegen diesem Verbot an dieser Vereinigung teilnehmenden Kinder sowie die Er- ziebungspflichtigen nmchen sich strafbar und zwar sind die Kinder mit Schulstrasen und die Erziohnngspslichttgcn gemäsz 8 5. Absatz 6, des Polkc-fchulge-letzes vom 2». April 1873 mit b-eldstrafen eDer Haft zu belegen. Do Tie als Leiterin dieser Vereinigung dein Verbale der obersten Schulbehörde zuwider schulpflichtige Kinder an den Veranstaltungen der „Pioniere" leilnehmen lassen, gefährden Sic die Ordnung der Schule. Wir untersagen Zhncn auf Grund des A-Eesetzcs vom 28. Januar 189.1 und der Verordnung des Volksbildung?- ministLriimis vom 6. Februar >986 ausdrücklich, künftig wieder «chulpflichtigo Kinder an den verbotenen lommunistiichen Pioniertagen oder ähnlichen kommunistischen Veranstaltungen teiinehmen zu lallen uiid drohen Zbnen iiir den Fall der Zu widerhandlung eine Geldstrafe von bü.— fMniztg) Maik an. .'kutzcche.m bel-alten wir uns vor, gegen die b»1«iligt.'n Grziehungsbarechtigten und die Kinder em!p»chend vorzu- Velkte- - Veflie!» ^rdei1er-L8pe52n!>stell! 27. 28. bebruar lrnäet in -b <!--> Hi^iritzt» Oi.t?a^Ir.?«o statt Fm 27. b »kkuraben-k in ^i. n giau 19 Ohr. km 28., vormittag 9 klbr, kkonk^r-nr -n« entwnäen ^11-, iw-.IvtiontjreN 6>^ü.,ni,- ,tivn n t8kunu I^nr u«8 Iniernuttttn ouiü iler Oolor äos Kriegen uuä «ier Vib. l » Dresctku, am 8ovntag riem 28. Februar, ) i klollsotur Ltaliliszement, Drerüen-Xeu»',:'. i ni^i-briicleer kirallo Fietsch (SPD) lehnt nicht grundsätzlich ab. wünscht nur einige Abänderungen. Er erklärt n. a., vasz noch niemand ge. zwangen sei. die Siedlungen zu bauen. Nachdem Genosse Her mann s.KPDI nochmals die Siedlungen al» Betrug an den Er werbslosen gebrandmarkt hatte, erteilte der Vorsteher Genossen Ehrlich tkPD) das Wort, kaum hat Genosse E. begonnen zu reden, als der Voritelier ihm das Wort entzieht und dasselbe den Oberbürgermeister erteilt. Hiergegen protestieren unsere Genosl-'n und E erkundigt sich, ob der Herr Vorsteher vielleicht au, lemciu Pnmdenieuduhl ichlaje. Dieses brachte ihm zwei Ordnungsrufe ein Franke (Rat. Arbcitsg) setzt sich ebenfalls für dar Problem ein und erklärt ganz zynisch, daß die Wohnnn- datz sie genau so wie die Nazis eine Auseinandersetzung in der Oeffentltchkeit fürchten. Fast einstimmig wurde eine Resolution angenommen, die die Freilassung aller proletarischen politischen Gefangenen, ins besondere de- Genossen Scheringer fordert. Schluß mit jedem Pfennig Lohnabbaui Riese Proletariat, erwache, greife in die Speichen der Weltgeschichte! Daun wird es nicht lauge dauern und der Spuk de» Faschismus wird verschwunden sein? Sonnabend deu ö. März: Schönfeld, Gasthof, Referent der UBL, 2d Uhr Kautzsch-Bärenklause, Gasthof, öfientliche Lc:X«: Versammlung, Referent: Wagner, 1ä:-v Hin Reichenberg, Brauerei, Referent: Hoop, G ü- Coswig, Referent: Herrmann, 1996 Illn Dresden, Nesererrt: Jäkel, 19.80 Ubr «kiedersedlitz. Referent: Daiecke, in <9 Hin Heidenau. Referent: Zahn. 19.30 Uhr Pirna-Lopitz, Erbgericht, Reserent: Forlema.- ^truppen. Res.: Keller. 19.30 Ubr j Löthain. 2t> Uhr im Gasthof, "Rci Hutsch-'m<n< keticwilz, 29 Uhr im Gasthof, Res. Lammet, Krögis, 2u Uhr im Gasthof, Res. Hindemith. Montag den 7. März: Neustadt, Schützenhaus. 19 30 Uhr Dienstag den 8. März: Dresden, Frauenkundgebung, Res. Lotte 7>er 2 ' Freital, Krilles Gasthof, Res,: Elie Freb Zadel. 20 Uhr im Gasthof, Ref Hindemiih Mittwoch, den 9. März. Niederjahna, 20 Uhr im Gasthof. Ref ",- Lenden. Gasthof/ 19.30 Uhr Radebnrg. Schützenhaiis, 20 Uhr Kohschenbroda, Gasthof Naundorf. Reh - Donnerstag de» 19. Blarz: Dresden, Hammers Hotel, 26 Uhr -- Katzschenbroda-Lindenau, Restaurant Pienn t. I Paulsen. 20 Uhr , 1 Klojterhäuser, 2" Ubr, Friedsnsbrin, Re! . f Nazi- und SPI-Führer kneifen vor der Abrechnung < A r b c i I e r k o r r e s p o n d e n z 2 9 2) Langbnrkrrsdors. lieber den kiicg im Osten und den Per. rat Hitlers iprach der Genosse Fraedrich. Pouften, im Nieder- geeicht in einer von über mm Personen besnchtrn Versammlung, non Beifall ost unierkrocheu. Er beschäftigte sich eingehend mit den "Nazis, doch keiner konnte unserem Genossen Fiaedrich cnl- gegenlretcn. Genosse Fraedrich wies darauf hin, daß niibt nur die Braunhemden Faschisten sind, sondern aurb die SPD-Fnbrer. die nichts anderer, walten, als den heutigen Zustand der Gctell- schaftsoronnng zu erhalten Arbeiksbrüder, ihr wollt die „Eiiernc Front" bilden, in deren Mitte Männer ftnd. die 1919 die Worte gebrauchten „Jaulend Dole in einer Reib. Karl, Rosa, Radek und .Kumpanei ist keiner dabei, ist keiner dabei " Narb pon den SPD'Fnhrern meldete sich niemand zum Wort, ein Zeichen, sorderung nicht nach. Daranibin nnterbiibl .' i s Sitzung und vertagt leinen Sitz. Nach kurzer .? >: : - Vorsteher die Sitzung wieder und etlloit. e-F, . Hermann den Saal nicht inncrbalb ii nj habe, er denselben mit Polizeigewoit enlt-rnei I I Evsort melden sich linkere Genossen zur Geuhiji e: Vorsteher setzt sich dalnbei hinweg und chliesi: . / .» Die Empörung Ist aufs Höchste g-stiege». Rod, .b.I, -« > Minuten erscheint Polizei im Saal nnd znlin dcn >' mann hinaus. Noch Wiedereroftnnug v, . i Genosse E-drlich do- "Wort zur G.-sbo'Goidii! ^r . O. i Zukiiltnahme de- Ansschlnpes de iGoioneil ' .' -1 stehcr lehnt ob Hicrauj rrncuter Proten eUdo: r. !.>1 besncher sind erbost, uild geben die- durch Z - >. »en Ein Besncher wird von oer fiftiim e-s - e läht dieselbe mit dem tressenden Ruf: Es wird sB i ' tz hier einmal aufgeräumt wird. D> r Vorneber - ordnung über, Als Protest hiergegen verlaki dann: - tion den Sitzungssaal. D«e SPr schltetzt sich n 7 ! kahigkeit des Hauies wird angozmiitelr. ? - lchlngunfohig, die Sitzung muh g«schlasl»n per .' Diese SItznvg aber ist nur «In Ausschnitt o O* Proresz der Faschisierung der Kommnnnlvumoliuin-r l ' Werktätige, kämpst mit uns, mit dem reoolutionärc» , . 9 nnter Führung der KPD gegen FoschGm» für . l ziolistischro Deutschland. Faschismus im StadLparlament in Pim Bokstehtf läßt Konnnuntften dufch Volizet aus dem Gaal bflnisen. Ungeheure Provokationen von der Trlbllne entfernt. Werkläilge, antwortet durch Einreihung ln dle rote Klallenskon!- gqn wohl ontzerjt klsin seien, datz er alo-r viele welche gerne siedeln würden. Unseren Genossen wird das Wort zur Gcickän-: fach veiwcizzert. Daraus stürmischer Protest d«: . nnd der Llrbiineirbeluckzei Der Vorsteher schlietzt den Genoürn Hc-.- - Sitzung aus. 'Natürlich lommt Genosse ^ern in Freitag deu 26. Februar: Dresden, kristallpalajt, ll Jahre Rote Armee, Reserent: Hornizzk, 20 Uhr Bannewitz, Goldnc Höhe, Referent: Lange, 19.30 Uhr Grohnailndori, Referent: Siegel, 26 Uhr Dresden, Grüne Wiese, Referent: Sindermann, 26 Uhr Scharfenberg, Zentralgasthof, Referent: kunath, 1936 Ubr Dorfhain, Fraucnnersammlung, Res.: L. Alfängcr, >9 30 llhr Sonnabend den 27. Februar: Freital, 11 Jahre Rote Armee. Referent: Kraut, 19.36 Ubr Dienstag den 1. Dlorz: Dobritz. Gasthof, öffentliche Freidenkerpersammlung. Nefe. rent: Schrapel. 19.36 Uhr Sceligstadt, 20 Uhr. im Gastbos. Res. Lämmer, Meitzen ÄiiUwoch, deu 8. März Röhrsdorf, 26 Uhr im Gasthof. Ref. kamprath, Meitzen Donnerstag den S. Mörz: Dresden, Deutsches Hans, öffentliche Mittelstandsversamm. lnng, Referent: Schrapel. 20.36 Uhr Garsebach. 20 Uhr im Gasthof Res. Mcnde, Meitzen. Bockwen. 20 Uhr im Gasthof Res. Lämmer, Meitzen. Freitag den I. März: Königsbrück. Schwarzer Adler, Referent: Siegel, 20 Uhr. Freital, Golbner Lowe, Nererent der UBL, 19.60 Uhr Polenz. Erbgcrlcht, Referent de; UBL, 20 Uhr ' "Meitzen, Geipelburg, Reserent der UBL, 20 Uhr Klotzsche, Reserent der UBL, 20 Ubr Kötzschenbroda. Goldner Anker. Reserent: Ermcr. 20 Uhr -aynitz, 20 Uhr im ümchoi, Oi-u. Leichlcr, Meitze» l! !! ' s"!'!!',! ! 'kl slMs^s^M»MlWIMs'«MiII«»W ki-ftienrrovt bekennt und rroy Verbot der SPD-Fubrer oftent- lich olxi Rntzland sprich«. "Alenn inan uirseie.» Denmicn Schöne ans Pirn i -fts „Hansbentzc.r" bezeichnet, so sei den SPD-Giotzen nochmals goagt. d-itz Geirosse S-Hpnc seine proletarische Pflicht der Arbeiterklaiz« gegenüber erfüllt, wenn er auch Besitzer einen Zweisamftienhäusche.ns mit 13 000 Mark Lchuldcalast ist. Arbeiter, Wertlottae von Ottendorf, Friebrichsivalbc und GersLiols! .'In dieiem einen Bei picl der Berichterstattung Lurch die Volk^zeirnng könnt ibr erkennen die Lngenh'fttiqksit und Korrnmpo rtheft der >oziaiaeinoktaiiichen Führer. Werft «»d- ftä, die „"s'irnoer Pollszeitung" aus eurer 'Wohnung! Lest die „ArbcitrrsNmmc" oder das „Zllustrierte Llolksecho"! Werbet Mitglied dcr KPD nnd des kampsbundcs gegen deu Faschis mus! Die Yindenburgsront ist die Fronf der SPD! DI« 2lr- Hefter ober marschieren mit der KPD, m>t dem Kandidaten der "Armen nnd "Unsgebeuleten, mit Ernst Thälmann! Auch sie kommen zur Lem. stratiou der zwauziglousenl! „He, Fritze, «oar- hast Du da für ein Ding < Frisz zu einem alten Arbeitskollegen auf dem A:: „Eine seine Sache, für den 6. März. Grosz« DemoM - was ist denn da los?" „Nn, hör mal. Da bitz e-. . ' Ausftinftsbüro und weitzt das noch nicht? Für - gefallenen Klassengeirofscn, die alt«, r«volurionä:c . waren, und für ubicrcn Arbeuertandi-aren Erna 2. :.:-! „Ei, das wird knorke! Du. ich will auch io ein« Pia!«'? haft Du welche zu verkaufen?" „Komin r,ii: / „Einen 2lngcnblick, ich musz erst stempeln ge' " / ich ne Suind« märten. Kommst ins W"!!»«!?'.«!. - - Dich gleich als Wahlhelfer einzeichnen." Bei v a dieser beiden Kumpels hatten sich noch mehrere S I den eingesnnden Alle erklänen sich bereit, nii: ,Z lokal zu lommen. Suchlen .n ihrer Gelddöi?« --r:L L.zs letzten Groschen horvpr, um eine Plakette Gr t«« x.- kausen zu tonnen. Ein Nazi hai^ sich m-r in > hineingehängt, wiirde aber laUgcstell:. da ».r und einer mchlichen Dirckvssion ou-wlkb. ?IN« ko>nm,s monstration der Zwanzigtansend! ma1d«r Einwohner selbst feststellen können, d,i sie dort «nit >00 Mann zur Stelle nmren. Doch ans nwhrlxitsgemähe Be- lichteritatiung kommt es diesen Verleumdern »ich« an, sie müssen mit Lügen operieren, da ihnen auch in Ottendorf die Arbeiter di« Gefolgichoft versagen. Arbeiter von Ottendorf, besinnt euch auf eine der letzten versanrmlringen dcr SPD und ibr könnt festüellen, wo di« Massen stehen Entsinnt euch, als die revolutionär«« Arbeiter dorr waren und die SPD im Ort keinen Neserei,«.',, hatte. Um 22 UHr bracht« man einen Redner, weil die Arbeiter nicht oina«n. Und da» aileo, trotzdem drei Pirnaer Geijt«sgrötzen d«r SPD anwesend nmren. nicht wahr Herr Sladirai Richter, Herr Stadtverordneter Rudolf nnd Herr Rcichsbannergcne.ral Hille? Oesfcntlich nnd ehrlich mit den Albcftern zu diskutieren ist man nicht in dcr Lozi«". deshalb sckütie, man seine Dreck kübel über die KPD aus Menn diese politischen Per.le.umde.k Mich chretben: „Zn UN- se/em Ort schickten si» für den nicht «^tfliereod«» VSUrl den Pir naer Hausbesitzer Schöne", so sei da.» noch folgendes gesagt: Datz Holkel ertsiierr, 'ch- in» tninen ckdiilen ie.hr «n die i:ov s,ielitf>ilcs«treiseu, tzora>i"i8e-jelwii vom cler X?s>. Dio Kopie eine» .-inlcsio» 8ire!ken5 Ico.-ilot >n»ff«>5«mt 5 .^arle siW Dilüerlf. — Kenuir« ciiexori virl«''»me .hsiiiol cier -x^ftaUou /ur ^>l."igeüialiuiij, oarer Kui>ll-itl>unlr>ru. Do-teUlMksen an : »ene «i«rift»eiio i.ieliikllclotesse. lioilin O 2.6, Dirolezen- »IraÜe äl, II sArkeiterkorreipondenz Nr. 2801 Pirna. Der Pirnaer Amtstleker begerfert wieder einmal d«e KPD Lüge und Beirug inaren von scher die „geistigen" Reiften der SPD-Führer. Er- nimmt uns deshalb nicht wunder, oatz bi« Pirnaer Fübrer der SPD «ben/fallr» mit Lüge>> und Bc< «rüg arbeiten. Zn ihrem Amislieker erschien ein "Artikel unter Oitendvif b. Pirna mit dcr Schlaazcilc ..siommunistiilher Be trug". Zn dieiem Atlilcl, der die vom Kampibund gegen den Fa'chisniils, Ortsgruppe ONcndors. abgcbaltene "Rnglairddele- aierieni»riammlnng. in welcher r>er SPD «üenosse "Völkel sprc- wcn iolfte. behandel«, belügt und verhetz« man die LGer der ..Pirnaer Voltszeilnng", gelrcn dem Mofto: „Eftvas «vird choi« bangen bleiben!" Da in dieser Pctsanimlung d-r Genosse Pöl- kel infolge einer falschen Bestellung nicht erschien, dafür aber nnier Genosse Schöne. Pirna, das Referat nbcrnahi», machen die oolitiichen Bankroftenre einen „loinnlunisilichen "Velrng" daraus. Der Schmierfint vom Amlkieker lügt frech, dajz in einein l>enach. harten Ort, aemeint >i« Gersdor«. dcr angekündigle Redner auch nicht erschienen «i«. ausz-rbem miissc er bezweifeln, ob «e diesen Genauen Völkel überhaupt gäbe Wir brauchen wohl mcht zu wiederholen, da» Völkel als SPD Gcnpsfe In Grrsdors grsprochen Hai und damit der Betrug und Schwindel entlarvt ist Datz es auch Betrug ist, wenn tue „Volkszeitung" schreibt, den in der Ottendorfer Versammlung nur 60 Personen an- w-uenb gewesen wären, werdesi die Ottendorfer und Friednchs- Am 23 Februar nind in Pirna eine Stadtverordnctenvcr- samvrkung statt. Zn der Sitzung vom 19. Zanuar war der Aus schutz für höhere Schulen neu gewählt worden. Zn denselben wurde aks Vertreter unserer Fraktion der Genosse Schmitz ge wählt. Di-len Ausjchutz hat das Mimilellum nicht anerkannt, da er angeblich den „gesetzlichen Bestimmungen" nickt entspricht. E- wird den Stadtverordneten kurz mitgeteilt, datz dcr alle Ausschuß vom Ministerium wieder bestätigt Ist. Lebhaft wurde <-s beim letzten Punkt der Tagesordnung betr. Ermerbslosen- siedlnngeii. Genosse Schöne. <KPD> lehnte namens unserer Fraktion diese Siedlungcn ab. Genosse Ehrlich «KPD), welcher dann dgs Wort erhält, rollt die ganze Wohnungsbau- und Mie terfrage auf. crllärt nnd weist nach, datz eine Lösung dieses Problems nicht im kapitaifttifcken Staat möglich sei. Al» «In- zigeu Ausweg bezeichnet er die Uebernahnie de« Macht durch dir Arbeiterklasse. Reinhold sNazi) spricht mit der den Nazis üblichen Demagogie und Frechheit. Als die Bemerkung fällt, oatz der Kerl rausgesihmissen werden mutz, wirft sich R. in die Biust nnd erllöil: „Wir haben doch keine Angst". Fletsch (SPD): „Da für hat er auch einen Revolver von der Stadt bekommen." SPD mit Nazis Arm iu Arm.