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Sr«»U«I WM» Ä«M Lr«8Z»«S Am »snistisä plouder« Die kl«»«, s« kroer brirn di ' Denn Itli'rao. o I;« wtN," Milin cn v.' < Iviiik Io s ! ,A »« !>ia,i» lnknn Z »uv zp o mnbdrls »tlch^n I«» d«m di« -pkkckl ft» di« N Zrick Mi: ,?a» uükliitz u i« d«« H« »«litilcr - Die ? >s<« d«n 1 Ltiojn« lk«roluriAk !e2z«mein« ireiinlchw «genomn SV'- Zu «I tsllegen rag Verbr Diti« D«nagogi> lag« lanc «»!» Mess K»: Dir c tzeglrronl Ichni und «sllspalif ritk telßrrqiw« t««ttk der dui log« vi» di« S! Li Ltzrci tllistilchrn d»rn Stil Sv-L Bei l «»Milch, tisn durch i dicht wi! AsssenmonI, ein gisnreniiez kilmgeeoiiSN Sechs Skraiisvergel Zössiiige eniWk» Zurück in die Erziehungshölle? Berlin ,28. Feburar. LSie erinnerlich. »eli, , der Nacht zum 18. Februar im LandeSerzirhun.:z.,Vi>r Strausberg die Polizei zehu Zöglinge fest, di« ipn Meinung nach die Llerzweislungsaktion grlrUet hält«. Krieg für Kino-Wochenschau Hugenbergs Reporter und Kameraleute in der Etappe des imperialistischen Schlachtfeldes Berlin, 28. Februar. Dir verlogene, nur nach Sensationen jagende Berichterstattung der bürgerlichen Presse vom fernöstlichen Kriegsschauplatz wird tviirdig ergänzt durch die Photo- und Filmberichterslattniig. llsa, Herrn Hugcnbrrgck Niescnunternetzmrn, hat jetzt einen eigenen Filmmann zur Ergänzung der Berichte aus- gesandt, von dem mit Befriedigung berichtet wird, das, er, kaum angenommen, sofort zu filmen begonnen habe. Er ist nicht ui ' Cbinel n. ' - i ' " a n i äi Hauptquartier gefahren, wo man ihm die Sachen zum filmen geben wird, die den japanischen Imperialisten an genehm sind. Wie das gemacht wird, sieht man deutlich aus den Wochen- schau st reifen der Amerikaner und der größtenteils dem Deutschen Reich gehörenden „E m c l k a". Die neue Emelka- Wochenschau, die in lausenden von Kinos im ganzen Reich gezeigt wird, bringt einen erläuternden gesprochenen Text, der auch das Mittöncn der Explosionen und der Schmerzens schreie der Verwundeten vermeidet. Dieser Text wird in einer Art gesprochen, wie etwa ein Kaufmann seine Waren anpreist: zum Speien süßlich und verbindlich, als handelte es sich nicht um Leben und Tod. sondern um die Schilderung aus einer K u n st h o n t g s a b r t k. 'Die Japaner rücken mit modernsten Geschützen und gut ausgerüstet an. Die Chinesen aber werden gezeigt als ver- WiIiiiIiIi!iiill!liIiiiiIiIiii!Il!!j!iiiiii!!!!ii!iiii!iIiiiIiIMiiiiIliIIiiiIiIiii!iiiiiiNiii!iIiIII!iMiiIiiiiIiII!IiIiiiiiiiiIiiiIiiiii!iiiI!i!Ii»W «Silo! Kote tz-aMelkel! f?ots s^inkvlt, ^HZIman.1 gibt kjas Signal! Die illustrierte VVahlreilune cker KPD tn bUIIIonen unter ckie blassen. Preis IN piennig. bielcket euch im roten VVablbellerlokal >iii!iiiiiliiliiil!iiliilliiiililiiiiiii!illi!llllliiiiiliiiil!i!iil!iilliiliii!lliuilii!liiiiiiiliiiiiiliiiilii!iililiiiiiiliiii>ilj»iiii!iliiilliiiiiiil!iimii lumpte Franktireure mit altertümlicher, museumsreifer Ausrüstung. Was uns nun erst Herr Hugenberg bescherc/r wird, daran brauchen wir nicht gespannt zu sein. Es wird ein« Verherr lich u n g der imperialistischen Pläne der Austeilung Chinas unter die Großen sein, nicht ohne einige Seitenhiebe gegen dieSowjet- union, gegen die der Feldzug großenteils gerichtet ist. Os« sr-sto S!I6 vom Kampf um Sctisngbsl Rach „Prüfung" der Angelegenheit hat jetzt dir anwaltschast DI im Einverständnis mit dein Lande»-!«!!«» Provinz Brandenburg die Aushebung sämtlicher befehle beantragt. Das Amtsgericht Strausberg Antrag nachgekommcn, so daß die sechs Zöglinge - - „freien Fuß" gesetzt wurden. Aus „freien Fuß"? Heißt das etwa: in die Trji^e. s. ! zurück? kiMMben in Sei MUHMim Prag, 2.1. Februar. In Paseka in der kaipatbEi» wütet unter den Kindern eine Mascrnepidemie. Ldr.:'. i . gewöhnliche Kinderkrankheit bet ordentlicher Behandlung.»K normalen Kindern nicht lebensgefährlich ist, sterben in s«ii Hunderte der an Masern erkrankten Kinder. Die Urf.Li in dem vollkommenen Fehlen von sanitären Einrichtu-;,!-, den durch Hunger geschwächten Körpern der Kinder. Voll ZMeollileil MW Der Schmugglerkrieg an der Grenz« Emden, 28. Februar. Fast keln rag ober ich, Leine Nacht vergeht mehr, ohne daß nicht au irgtiiknn Grenze deck von hohen Zollmauern «lngefchlesimi! Hungerdeutschlandck blutige Kämpfe zwtsckse» e«h«»„!a und tArenzpolizisten stattsinden. So traf in der Nacht zum Donnerstag an der ostsritlü: holländischen Grenze «ine Patrouille deullche! beamter auf Tabak- und K a s s e e j ch m u g g l«r. »» u: offizieller Meldung aus mehrmaligen Anruf nicht hrber-bNel-- Die Zollbeamten machten daher kurzerhand van der Lä-.^ Gebrauch. Hierbei wurde einer der Schmuggler, der virn Landwirt Schulte, erschossen. MeoMIWl Wk seine Zelle m WO bewahrt und damit seinen Strahsack In Brand gesetzt ckie verantwortlich: Alfred F«, deich, veritu Von ^irkuslü^sn ronslsisckt In der Mittwochabendvorsiellung des Zentrakhalln Varitees in Stettin wurde ei» W ä r t e r oor des W treten des Dompteurs non zwei Löwen a »gefalle, u-' schwer verletzt. Ein Lowe mußt« erschossen werden Hamburg, 2.1. Februar, In der Nacht zum Donnerstag unternahm d«r zu lebenslänglichem Zuchthaus verurteilte Kellner Khul aus Wien in der Zell« d«s Hamburger Untersuchungs gefängnisses einen Selbstmordversuch. Er hatte seine Zelle in Brand gesteckt und die' Eingangstiir verbarriladiert. Al» es gelang, das Hindernis zu beseitigen und in den Raum einzu dringen, hatte Khul infolge des ringeatmeten Rauches bereits um ckus jelnr ckie UntLcdoickunV-- scblsclit rvi5cbev lapanero unck Chi nesen tobt: japanische diarinetruppen transportieren ihre verwuncketen Ka- meracken aus cker Kamplrone rum Verbanckplatr. /^Uto pasl 408 S1un6onkllomo1sn In Dayton Beach stellte der Rennfahrer Campbell einen neuen Weltrekord mit seinem Rennwagen „Blauer Vogel" aus. Er erreichte eine durchschnittliche Stunden geschwindigkeit von 2.13,.168 Meilen, das sind 407,99 Kilo meter. Selbstmord durch Vrandstisluug — Zn letzter Minute gerettet Zeins f->au j,t Zobvs . . . . . . die illustrIerte Wahlzeitung der jiPL k lO Pf. an ihre Bekannten zu verkaufen. Eie will mitlnlln ' der Wahlkampagne: Für Thälmann, den Kanditen» der Armen, gegen die Kandidaten der Rrttzi» Erfolgreiche Die neue Leningrader Institut für angewandt« Mnn« logie hat ein Verfahren für die Produktion von kilaßiiLll Marmor gefunden, durch das der erzeugte Marmor fit- :.in lich und qualitativ von natürlichem Marmor nicht ml«! cheidet. Der Marmor wird in Platten jeglicher 8re'v Stärke hergestellt und kann im Bauwesen die breiteste düng finden. WWger eMA selfieii KmeMki Dlutlger AuSgang eines Schvlerstrettet Szegedrn, 28. Februar. Fn der Grmütz Szegvar gerieten zwei auü der S«tp»le hriarbebrad Bolksschüker in einen Streit, wobei der älter« — ä» elfjähriger Knabe — mit seinem Tascheurneger w Jüngeren am tDberschenkel verletzte. Das Messer durchschnitt die Schlagader, so V« !« Knabe verblutete. Der jugendliche Täter wurde NL- Zp> ged in übergeführt, wo er vor das Jugendgericht^' werden wird. Unsekb v-atilreltuny ln stlllllonen Nullen Dl« Illustrierte IVshlreltunir cke, Partei mull in hsüliaveu llremplaren van allen Tellen ovä r»tN ^Vuhlliellern unter cken hi.Visen verbreitet veräen lI5 5<« nur lO plenniir). Innerhalb lt Tagen ckarl er tzeioe kein Dark, ja kelp liaus in Dvutscblanck geben, odne .T: kinkeit". Line kVIoschkno, 6ie Llsokit^iznschienen loyt In pnglnnck hat ttian jetzt eine >sa«cliinc in DIen--t gestellt, zvlk.ittStiL 8clivellen leqt, in Lcbatter einbeitet unck ckie t^iien- babnzcbienen parallel legt unck beke-itigt. 8clb.<itves!,tänckbch wirck ckie.ie Dniver^almsicliine viecker einige tausenck /Vrbeit.>>kriiste lür immer au-> ckem ^rkeit^prareü hinauiratinuali'iieren Vlillli zr MesseMe molvek Fünf Personen verhaftet B u d a p e st, 28. Februar. In einer kleinen Ge meinde bei B u d a p e st wurde der öffentliche Notar, Dr. Siegmund MikloS durch 82 Messerstiche ermordet. Die Täter zerlegten geradezu den Leichnam, als sie entdeckt wurden. Da Wertsachen nicht entwendet worden sind, glaubt man an einen Racheakt. Fünf Personen wurden verhaftet. Ml» W eine WUl Mit GerichtSakten und Urteil tot aufgefunde, Stadthagen, 28. Februar. Noch dem r»k>» Hofbesitzers Meier im Dorfe Wölpinghausen, tn, Stadthagen, kam eck zwischen den l»rben zu rrbiliwi Yrbstreitigkeiten» die mit der gerichtlichen Zusprrtal deck Mcierhoseck an den INjährigen Sohn Fritz endete, I Fritz Meier, der sich am Mittwoch zu seinem Rechtsonrr^I geben hatte, wurde nun einige hundert Meter von seinr, Hof entfernt von Knechten des Nachbargutes tot im L tkej" graben ausgesnnden. Aus seinem Rücken trug er «l er Rucksack mit Gcrichtsakten und Urteilen au, de« ko, schastsstreit. Die Leiche wies mehrere Schußoerletziil" auf. Wie die poltzeUichen Ermittlungen ergaben, müße, v beiden S »hwest« rn, die ebenfalls Anspruch aus den erhoben hatten, aber mit ihren Forderungen abgeoitsri wurden, bei dem Morde des Hofbesitzers zugegen gewese« lek MslliAr Wmol Versuche eines Leningrader Znstivtl „Moskauer Rundschau* meld«!: ke die Besinnung vorloreu. Er konnte jedoch durch Anwendung von Sauerstoffapparaten wieder ins Leben zurückgerufen werden. Khul hatte im März 199l einen Raub überfall aus ein Ehepaar in dessen Wohnung verübt und dabei die Frau Brünnlein jo schwer verletzt, daß sie starb. Khul war im November vorigen Jahres wegen „qualifizierten Tot- schlags zu einer lebenslänglichen Zuchthaus st rase verurteilt worden. Er Halle jedoch Berufung gegen das Urteil eingelegt, so daß er noch nicht einer Ärasanstalt überwiesen worden, sondern vorläufig im Untersuchungsgefängnis geblieben war. Man glaubt, daß Khul von der ihm täglich zustehenden Zigarre in der vergangenen Nacht ein wenig Glut auf- ' - . - . . t WWviliM tökek M MMN bevor er selbst erschossen wurde Neutzork, 28. Februar. l?in Wahnsinniger schoß in Manila zehn Personen nieder unb ver- letzte zehn andere, ehe er von Soldaten durch Schüsse selb st gelötet wurde.