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Mandschurei zum.unabhängigen Stu«! unterSberherrschastZapansproklaniich Ein neues Aufmarschaebiet zur Intervention gegen die Sowjetunion unt» «höht svorit kt« svzi<rl«n Saiten, welche die kacpibrkistllchen Staat,» zn tragen daHem Di«t» k/rston im In, revelse des Unt«rn«bmertums auf «in Minimum zu beschränken, ist in dieser Situation das Hauptbi^streben aller kapitalistischen Negierungen, daher der fortgesetzte Druck mir die Arbcits- lolenunlerstützungen, Renten usw. Daneben läusi da? Verlieben der Kopllalljtengrnppcn der nerichiedencn Länder, sich durch Einführung von Zöllen den Innemnarkt vor ausländllcher Konkurrenz zu sichern. Zölle aber gestatten ihnen, im Inlandc die Prelle hochzulralten, und verteuern somit wiederum die Lcbenskostcn der breiten Massen. Nationale Hemmungen kennen die Kapitalisten hierbei nicht. Durch Einführung und Erhöhung von Masscnsteucrn tun die kapitalistllchen Negierungen auch darüber hinan > alles, nm die leihende Klasse möglichst weitgehend zu entlasten. Alle diese angedruletcn Masznahmen zur Neberwindung der Krise. welllre zwar zweischneidig wirken, aber vom Kapitalisten, standpunlt aus zwangsläufig sind, werden heute in fast allen kapitalisti'chen Ländern auf dem Wege der Geietzgebung durch geführt. Dort wo die demokratllch-fmrlainentarischc Siaatssorm zu ihrer Durchführung nicht hinreichend Sicticrung bielet, ist sie ganz oder teilweise auszcr Kraft gesetzt, und zur offenen oder „demokratisch ' irisierten Diktatur gegriffen worden. Und vieser ganze Prozetz, das alles iit „Faschismus". Hierbei osfenlmrt er einen Klassencharakter. Hierin zeig« es sich zugleich, das; zwischen dem Faschismus in den verkschicdenen Ländern höchstens Gradunterschiede aber keine g r n n d i ä tz l i ch e n llnterkchiede lrestehen. Fe nach der ökonomischen Struktur eines Landes nnd der sia> hier aus ergebenden Situation des Klaüentampscs. iind die zur Sicherung der kapitallllllchen Ordnung angeivandien Methoden verschieden. Die Maßnahmen aber, welche zur Abwehr der Krlle durchgcsührt werden, sind überall die «gleichen. Wen" man nun unter diesem Gesichtspunkt die Majznech men. die im „Musterlande des Aaschisinus" zur Behebung der Krise getroffen worden sind, oder werden, mit den Mußn.rhmen Brünings vergleicht, so ergibt sich eine fas« verblüffende llcber einilimmung. In Italien folgte einer kl'prozcntigcn LLÜ)nlürzung eine 8prozentige nnd dieser eine küprozeniige. Ausicrdcm wurd-n ourchgeiührt: Neue Industrie- und Kohlenzölle. Hcraullehnng aller Iter'oranchssteuorn, Erhöhung der Getrcidezällc und Eihö- hung der Umsatzsteuer von 's ans 2'? Prozent. „Nanu-, kann man da blotz sagen, „diese Musik kennen wir dort) auch"; denn was iit denn der Inhalt der Brüningschen Notverordnungen? ..Gesetzliche" Lohnsenkung, „gesetzlicher" AbGru der Sozialpoli tik. Aunertrall etzung oder Einichräuliiug politischer ,.Rechte". Elnsührniig von Sandeigerichlen (Schnellgerichies zur Glieder Haltung der Arbeiterklasse. Einführung von Manemlenern nnd .lallen, Erhöhung der Umsatzsteuer bei gleichzeitiger Ermaszi «!n,g der Vcsitzstcucru und Austerkrasr'ctzung bestehender Tarife vertrage! .ingegeben: Mussolini ist Brüning zeitlich einige Na ' »längen voraus, er brauch, keine politischen Rechte mehr e.vzuschräiiken. .veil es keine mehr gibt, er braucht leine Son- der erich:e mebr tiniiihren, u>eil sic lekum läugsl I'eitehen. D»-.- i-r aber auch der ganze Unterictlled zivi'chen dem Sm'icm 'Miiüv- und dem Snstem Brüning, und wenn cs das Imerenc des den: chen Kapitalismus erfordern wird, wird auch dieser Unter chied be'eiligt werden, wenn die Arbeiterklasse nicht auf dem Posten ist. E n weiterer Unterschied bestehl aber doch noch zwischen bei den Svstemcn. 'Mussolini mutz sich zur Durchführung seiner Majinakmen auf seine ?.>>ilizen. leine Ausnahmegenchle und auf den Apparat des fa chisti chen Staates stützen, während Brüning le ne tMajznahmen zur Rettung de2 deutschen Kapitalismus mir der Untermiszung der Sozialdemokratie dunhsühren kann. Er kann sich hicrbci 'ogar ciner „parlamentarischen ^Mehrheit" rühmen, die hinter ihm steht Aber seine 'Notverordnungen tragen das Gepräge des Fa 'chic-uns in Inlfall und Form 'Mir erleben feit zwei Jahren j„ Deut'chland die Umwandlung der demokratischen Herriitmi! rorni der Bourgeoisie in die faschistische, ohne dasz die National iostalisten an der Ausübung der Staatsmacht beteiligt gewe en wären. Ist also der Borwurf der Entwicklung zum Sozialra lchll uns. den dic Kommunisten den hinter Brüning stehenden SPD-Führern machen, noch unberechtigt? Bis vor einem Jahre noch bezeichnete dre Sozialdemokratie als einen Haupteriolg ihrer Politik, dasz ihr gelungen sei, das Tariirecbt nnd die Sozialversicherung unverletzt zu erhalt n 'Mas ist hiervon noch übrig geblieben? Die Notverordnung n rom Juni und Dezember brachten schwere Eingrisse in das Tarii'rccht nnd in die Sozialpolitik. Dennach ist die gesamte Partciprcjje nnd Literatur aus den Don eingestellt, den faschistischen Charakter der Brüningschen Notverordnungen zu vcrnebekn nnd sie als demokratische Ab- wehrmns,nahmen darzusteNen Toni Sender bringt es sogar fertig, zu behaupten, in der Notverordnung vom 8. Dezember sei „ein sozialistisches Prinzip" zum Siege gelangt. Sie schreibt im Januar-Mit teilungsblatt der SPD unter Bezugnahme auf dic fast unwirk sam gebliebene Preis- und Mietscnlung, mit welcher diele scblimmjie aller bisherigen Notverordnungen verbrämt mar: ..Damit ist wohl zum 'Ausdruck gekommen, dng wir bereits in ein Stadium der Eulwicllung gelangt sind, da der Fortbestand von '.Pnllchaft und Gescllschast nur dann möglich ist, wenn da-- Al l gemein wohl über das private lfetlgedruckt im Mit teilungsblatt d. Red) gestellt wird. Das ist gewiss ein für uns ermutigender Sieg eines gr 0 szen sozia« liitiichcn Prinzip s." Bist dcm Narkotikum solckzcr Boichwichttgungsrcden^artcn vernicht dic SPD Prcsie und SPD-Literatur ihre Mitglied- schaii den wahren Stand der Dinge zu verschleiern. Es sind wertvolle .Kräfte und gewaltige revolutionäro Energien, nrelch« sie damit bindet. Die „Eiserne Front" üt ein Versuch, die in der SPD Arbcitersclmst vorhandenen revolutionären .Kräfte, welche nach Betätigung drängen, in Kanäle abznlciten, in denen sic nutzlos verströmen. Und die Haltung der SPD zur Präsidentsthaflswahl be deutel nichts anderes als die Dokumentierung der Bindung der Kraj! der SPD Arbiter an die Intcrejienverlreter des .Klak senseindes. die Bourgeoisie. Die Arbeiterschaft mich beiden Gruppen der Bourgeoisie, die doch im Grunde dic gleiche Basis haben - >,arzburg wie Hindenburg — als .Klane entgegen« treten. Mer diese Grundbedingung des .Klajientampje-, gegen den Kapitalismus und für den Sozialismus verleugnet, ist weder Marxist noch Sozialist, soiidcrn «in Schleppenträger der Bourgeoisie. Das historische Verdienst der Kommunistischen Par lei ist cs. das, sie sofort und ohne Zögern dem Kuhhandel ent qegeulral durch Nominierung eines roten Arbcitcrkandidaten. Das anzuerkennen wcrden heute, da der 'fsarleivorstand der SPD sich offen für den Eencralfcldmarschall Hindenburg ein setzt, hnuderttausende SPD-Arbeiter bereit sein müssen. Genossen, last! eure ehrlich gemeinte Treue zur 'fmrtei und «>>re Partcidisziplin nicht zur Untrem« an der Arbeiterklasse um- schlagen. Betrachtet den Ruf der kommunistischen Arbeiter zur Herstellung der proletarischen Einheitsfront im Kampf um Lohn und Brot nicht «rls „kommunistisches Theater", sondern als den ernsten Willen der Kommunisten, mit euch gemeinsam ein freies sozialistisches 'Deutschland zu erkämpfen. Nur sür «in sockchg- Ziel wollen und dürfen mir uwere ganze. Kiaft, unseren H-razen Kampfwillen ciillatzan, wem« mir .unserer Klais« und S-azioli'-wu- rvcu hlo-bon wollens Tokio. 18. Februar 1M2. sEig. Drahrber.) Heute wurde die Ntaudschurei zum „Unabhängigen Staat" von Japans Gnaden proklamiert. Dic Tatsache der Bildung einer mandschurischen Regierung durch Japans Kreaturen ist dt« Krönung des japanischen Raubzuges in N 0 r d ch t „ 0. Mit Zustimmung aller imperialistischen Mächte hat Japan die Mandschurei vollständig an sich gerissen. Damit ist das kriegerische annekUonswiitigc Japan zum unmittelbaren Nachbar dcr Sowjetunion geworden. Die rveihgardistt- schen Provinzen sind Soivjctgrciizc. D«r Versuch japanischer Botschastsmitglirder, in dir sowjetrussischen Betriebe in Wladi wostok einzudringen, zeigt, welchen Kurs Japan in dem nru- gcbildcten Pufferstaat tiuschlageu will. Der Hnuptschlag der Annektion der Mandschurei ist die Schasfung eines Aufmarschgebietes zur Interven tion der im,>erialiftilchen Räuber gegen dic Sowjetunion, lleber Strecken von vielen Hundert Kilometern können sie gegen die Sowjetunion marschieren. Die Bildung der japanischen Re» gieruug i» dcr Mandschurei ist ein Alarmsignal sur dao inter. nationale Proletariat, seine 'Anstrengungen zur Verhinderung des Interventionskrieges gegen dir Sowjetunion zu ver zehnfachen. In allen von der Kommunislftchcn Partei eiirberujene» Ver sammlungen zeigte es sich, dah die sozialdemokratischen Arbeiter über dic Zustimmung ihrer Parteiführer zur Hindcnt'nrgkandi- datur empört sind. In Diskussionen äutzern sic ihren Unwil len und erllären, dasz die Wahl Hindcnhnrgs sür sie nicht in Frage kommt. Wre grotz dic Entrüstung ist. zeigt die Diskussion in einer Abteilung bei Seidel 11. N a u m a n n. wo bnndcstienc Sport ler, die sonst in allen Fingen mit dec SPD Politik einverstanden waren, erklärten, wie stimmen sür den Kandidaten dcr 'Arbeiter klasse, Ernst Thälmann. Dic SiadtleiUellung berichtet, dasz in zwei Tagen vier sozialdemokratische Arbeiter ihren Eintritt in die KPD erllärten. Wenn nnscic Genossen und alle Leser der Arbeiterstimmc k imeradschaftlich mit den SPD-Aibeiteln an Hand des neuen Klassenverrgis die Nolle der SPD anszeigen, so mutz e-.- uns gelingen, die sozialdemokratischen 'Arbeiter als rote Wnhlhelsrr Dee ehemalige König von Sachsen, Friedrich August van Wetkin, ist einem Schlaganfall erlegen. Er starb im 67. Lrbens- iahr als schwerreicher Rittergutsbesitzer in Sibgllciiort. Die „Republik' der E b e r t, Bull, und Gradnaucr. hat ihm, dcm 'Monarchen, einen anderen Lebensabend gewählt, als sie cs den Millionen proletarischen Opsern oes Krieges und der Arbeit, den Witwen und Waisen der Arbeiterklasse, den Kleinrentnern und Klciniparcrn und den Erwerbslosen zubstligl, Millionen wurden dcm ehemaligen Königshause nachgeworfen, dessen Mitglieder bis aus weiteres mehr als „versorgt" sind Bis zuletzt war August von Wettin cifliger Besucher aller Jagd veranstaltungen. veranstaltete Jagdrennen, ritt täglich zu „FreilndschcijtLbesnlhcn" bei denen cs nie trocken herging, kirr; und gut, er lebte als würdiger Ehrenhürgcr dieser Repuhlik, sur die die „Eiserne Front" Leib nnd Leben der SPD Arbei, ter opfern will. Das alles brauchte man nicht zu erörtern, wurde nicht die Aufmachung der Todesnachricht durch dis schweisipedelnde Baur- geoispresse, die nach Hundeart die kalte Hand des toten Herrn leckt, deutlich zeigen, das; die Reaktion die Beisetzung August zu einer grojzen politischen Demonstration benutzen will. Wie die Dresdner 'Nachrichten heule melden, soll die Dres dener Reichswehr an der Beisetzung teilnrhmen. 'August soll als Gkneriiljeldinarschall der wilhelminischen Armee mit ollen militärischen Ehren dcr 'Armee der „Republik" zu Grobe getragen werden. Gleichzeitig plant man die ossentliche 'Ansbahrnng des Leichnams in dcr katholischen Hoftirche. Es handelt sich also um die Vorbereitung einer faschistischen Demonstration, die offenbar unter dem Proteklorat und mit Un- Mit dem End« des Monats Februar fällt «ine dcr wenigen fogenannten „Machtpositionen" der sächsischen SPD. Die säch sische Gesandtschaft in Beilin wird aufgehoben und der berüch- tigte Dr. Graonauer, einer der tupftchstcn Vertreter fozial- demolliitijchen Renegatentums, tritt in den Ruhestand. Grad- nauer ist Bernsteiniancr, Revisionist reinsten Wassers von An fang feiner Partetlanjbalm an gewesen, deshalb kam er auch rasch „vorwärts". Vom Redakteur und Reichstagsabgeordneten im November l!>18 zum 'Minister, dann Ministerpräsident, be reitete er der Koalitionspolitik in Sachsen den Boden vor. Spa- ter, als Reichsinnenminijter, stand er an der Spitze der Einpeit scher dcr Stärkung der Machtpositionen der Bourgeoisie. Dafür wurde er schlieszlich mit dem sächsischen Gcsandtcnposten belohnt, als „andere Männer" in die Arena de - politischen Kuhhandels nnd der Reaktion traten. Diese Gesandtenjunttivn hat Gradnaucr unter allen Regie- lungen, von Zeigner über Billiger bis Schicck „treulich" erfüllt. Er ist ein echtes Produkt fozialsafchijtijcher Entwicklung. Die Angriffe der Rschtsn gegen ihn waron reine Konlur- revzgejcchie, da der gnll"zahlte Posten der anderen Fakultät ebenfalls genel. ^Prinzipiell konnte kein Faschist etwas gegen die Prans des Herrn Gronauer e.igwenden. D-as bestätig» ausdrücklich der Dre.-oner Anzeiger, i"^m er-joststgllt „Von der Vechtsopvositton kn Sachsen ist TradvanFr we- Deutschland im SchleMau Franst^ Gens, 1v. gebr. sEig. Heute wurden die deutschen Vorschläge z«, , stungskonserenz verösseutlicht. Sie enthalten die Zordc„ noch Gleichberechtigung aUcr Staaten bei dcr lung dee Abeültungssragc. Deutlchlnnd schlägt da» ... schwerer Artillerie, von Unterseebooten, Lttstslreiikrattco. . schcn und bakteriologischen Waffen vor. Die ursprünglichen Pläne dcr deutschen Bouig. , Forderungen auf Abrüstung in Gens vorzubnngen, sm: siclsts dcr brutalen Angriffe des französischen Finenzftr fallen gelassen worden. Das fetzige Programm der legicrung enthält keinerlei erustc Kritik an dem stam. , Vorschlag, der auhcest aggressiv gegen Dcutschlaiid zeriLm - und u. 0. dic 'AnsUescruug deo gesamten deutichen Leith' wesens an den Völkerbund fordert. Die deutschen Vorschläge zeigen, dajz die deulim- cs nicht riumal wagt, gegen den jrauzösischcn Stechet z: ! und sich vollkommen im Schlepptau Frankreichs bcmcizt c gleichzeitig eine Absage an den einzigen ehrlich«,, ,, Vorschlag der Sowjet-Delegation. zu gewinnen und als Mitglieder dcr Kommmnnümchc,- z in dic aktive Kampssront cinzureihen. MWg-Fälschung in der Balls,eilm, thestrrn, aui gleichen Tage, da wir die i-ernichic«:« wort des Genossen Selbmann ans do - freche vad ^rran- Fätschnngs- und Brtrugsmanöver des «PT AdgtN , Keatzig bractsten, veröjfcnftichl nunnichr auch dir Tce r», . zcitnng den Krätzigschwindel. Wir ertlnr.-n noch,m> : , sich bei den angeblichen „Zitaten" aus Reden suheendee x.i munisten ausnahmslos um grnirinc Fäkichunqcn danke'! ' s 0 rdrrn den g c m e i n c n L ü a n e r u n d D 0 kn meric,! sälscher .Krätzig ösjentlich aus. durch sasecift, K logecrhcb un g gegen uns seine L>i«end«!i mente vor Gericht der tT e s s c 11 t l i ch k e i t z» netei breiten. terstuhung der tcpublikanischen Organe vor sich gek-i- Die Dresdner klallenbewusfte Arbeiiecschast irü-- diese Republik cinzuschätzen hat. die einen derartig - ' 1 crinöglichl. HausftlchunZ im Iugendbm 'Alle u»r bei Redottionsschlus; erfahren, sand tnust »>' tag eine polizeiliche Haussuchung im Dresdner Büro x- " munistjschen Iugcndvcrbondcs statt. AG „Grund" weide 1' angegeben, als dasz die Polizei einmal „gründlich" d' 1 wolle. Offenbar steht diese Aktion im Zusammenhang vi M ucurn Groener Porstosz gegen die revolutionäre Iugcicddcg: Dresdner Erwerbslose mach!« mobil! 'Am Februar finden in Dresden über l l> ll E«we' ' l 0 s e n v c r sa m m l u n g c n statt. Stadtteil 3 weidet ' folgende Lokal«: Restaurant Walther, Hasen, Kockep-rcc.' lingsschänke, Albert Brücke, Onkel Wiltn, Zickel, n Hampel, Luiscnburz, 'Alaungartcn, Tii'ncrichanle, k! Kasino. Wo bleiben dic anderen Stadtteile mit ihren Meld-' gen seiner Eigenschaft alp Sozialdemokrat bi» in die all« ' Zeit schwer bekämpft worden, ohne das; seine ktall sührung im allgemeinen A n l a tz ; ur 10 chliä>' Kritik geboten hakt e." Diese Bemertung trijjt den Nagel aus den Kops D: - jiihrung des Sozialoemotratcn Gradnaucr war em'pandim - Standpunlt der Reaktionspolilil der Bourgeoisie au:-. Alle saschistijchcn und nllc sozialrcaklionaren dic im Reichsral beschlossen wurden, sanden dic Zasiiorl - Herrn Gradnaiirr als des Beauftragten dcr reaklionnk u - regierung. Die später erst assen zutage trenne: « der sächsischen SPD-Cligue mit Schieck und seinen pü'M nern wurde durch Gradnaucr längst vorher belrastigt 1 stützt. Deshalb hat Schieck auch ruhig die Elicichunz! - " " . grenze bei Henn Gradnaner abwarten können. Kell Grund, Herrn Gradnguer sei,10 Segenswünsche ans de: ' gehen. — Die sächsische llassenbewutzte Arbeiterschaft ' mit B»rachtung von dieser Gestalt sozialsaschistischk" ' tum? ob! »»k Als seinen Nachfolger inr Rcichsrut nenn. ! Prejss den Ministerigldire.ktol Geheimrat Eros e ' Der Kur» bleibt derselbe' Reaktion-kur? der fa'h geoisi«! WI-Arbeiter treten in die KPD ein Reichswehr bei Augusts Beisetzung! Del- Tod deo Exkönigs wird zur Nkaktionsdemonstmtton mislrenukt Gradnauer geht... Nie sächsische Gesandtschaft in Berlin aufgehoben