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VeiNn. üdiigei Teil: Oewaid f>anilö>, k««»d«n' Initiale tz,>tz Allier. ki«»d«n: Druck und Vella» D,e»dne, Ver>aa»i>»I'III<S,Ii. Die.denil. 0>ai»eoad»dal>i,a1,e r. Telepdsn I7rd!>, PaftlLecktoni, Di«»d,n kl Ikivo. Einzelnummer 10 Pfennig Btt Zeitungshändlern und in Kiosken erhältlich ageczeitung der KPD . Sektion der Kommunistischen Internationale . Bezirk Sachsen crdlciiuliqoqeviet Ostsachien . Beilagen: Der rote Stern . Nund um den Erdball . proletarisches Feuilleton . Das Bild der Woche . Zalucinnci Dreoden, Freitag den 19. Februar 1932 Nummer 42 WMont lehnt Landtaksauflösung ab! Eisenbahner sür den roten Kandidaten Geoen den tmperiariltitcben Nnuv- und Änterventionsirieu in Edlnu Am 18. Februar sand eine nut betuchte osscntliche Veriamm- luna der Eisenbahner in den Anncnsälcn statt. Zur Tagesord- nuna stand' ..Rote LIscnbahnersront aber Eiserne Front?". wozu Kollege Chwalek, Oppeln, rcsertcrle. Zn zweistündigen Aus- sührungen geißelte er, ost von Vcisall und Zustimmung drr Per- sammklten unterbrochen, die krampfhaften Bemühungen der re» sormtstischen Führer, die Arbeiter sür die „Eiserne Front" einzu fangen. Er ging weiter aus die brennendsten Fragen der Eisen« bahner ein und zeigte den Versammelten den Ausweg aus ihrer verzweifelten Lage. In Frrital sand ebenfalls eine Eisenbahnerversammlung mit obigem Thema statt. Auch hier zeigte die Versammlung, dafz die Eisenbahner nicht gewillt sind, sich nach so ungeheuerlichen Verschlechterungen ihrer vage länger von den SPD- und EdE- Führern erneut einsrifen zu lassen. Eine Resolution gegen den Raubkrieg in China, für den Kamps um Arbeit und Brot, sür den -oten Arbriterkandidatrn Thälmann kam In den Versammlungen einstimmig zur Annahme dafz auch in der Stadt Wehlen dir rote Einheitsfront geschalten wird, welche imstande ist, auch außerparlamentarisch den Kamps sür die Interessen de» Proletariats siegreich zu führen. Unsere Genossen der umliegenden Ortsgruppen miiijen sofort ein« ossevtlsch« Versammlung in Stadt Wehlen organisieren un" eine Ortsgruppe der KPD gründen. zig, Heye gegen die kommunstttsckze Partei. Troy der Wider legung des Genossen Renner versuchte er erneut die Dokumen- tcnjälschung seines Parteigenossen Krätzig zu vertreten. Als ihm der kommunistische Abgeordnete Mätzig das Originalprotokoll aus die Tribüne brachte und ihn aussorderte. sich selbst von der Verlogenheit des Kräszigdokumentrs zu überzeugen, lehnte der Hetzer das mit einer Handdcwrgung ab. Proletarische Tribünenbesuiher antworten dem Lügner Als im weiteren Verlaus Geiser die Zuschanzung der sechs Millionen an die Autokapitalisten a! Arbeit-bcschassung für Proleten zu preisen versuchte, und als er schließlich sogar wogte, den Kommunisten vorzuhaiten. lie wollten die Arbeiter vor Vie Maschinengewehre der Nazi» treiben, erhebt sich ein proletari scher Biihncnkcsucher voller Empörung und inst dem provokato rischen SPD-Bonzen zu: „Du erbärmlicher Lügner, du gemeiner Irbeiterverräter, ihr verknust die Arbeiter siir Staats-Posten und wagt noch die kommnnistischr Partei zu beschimpfen! Wir werden mit euch abrechnen!" Diele proletarische Antwort zwingt die SPD-Fraktion ihre schamlose Anlikommunislenhetze rinzudämmen und durch rin wüstes Schcingcsccht mit dem Nazi Kunz den zahlreich anwe senden Ncichsbannrrarbeitern einen „Kamps gegen den Foschis- mns" vorzntäuschrn. Kommunistische Zuruse entlarven aber auch dieses Manöver Liner der Zurvse sitzt besonders: „Wenn nicht Severing und Grzesinskt mit Basar..Acn Hitler schützten, so hätte» die 'Arbeiter längst den braunen Mordterror gebrochen." In namentlicher Abstimmung wird dann mit b7 gegen 37 Stimmen bei zwei Enthaltungen, der kommunistische Auslosungs antrag abgelehnt. Die sächsischen SPD-Fübrer haben die „wahr hast christliche nationale Regierung Schicä" vorläusig vor dem Sturz gcretct. Jetzt gilt es, den Rus der Kommunisten durchs Land zu tragen: Drr Kamps um den kommenden roten Volksentscheid und der Massenansmarsch sür den roten Arbelterkandidaten Ernst Thälmann müssen zu einer gewaltigen Mobilisierung drr Ausgebeuteten und Unterdrückte» sür Arbeit, Brot und Freiheit, sür ein rotes Sachsen In einem sozialistischen Deutschland werden! Vormarsch der WS in Sltritz Nm Mittwoch, dem 17. Februar 1'M2, sprach in Ostkitz in einer Versammlung, die reichlich von Ml) Personen besucht war, der Genosse Mätzig, zu dem Thema Hindenburg oder Thälmann. Nach dem beifällig aufgcnommencn Referat setzte eins von der Ortsgruppe organiiiertc intensive Werbung ein, die 1t Par- teiausnahmen, darunter vier Frauen und anherdem s) Ausnahmen siir di« Note Hilsc brachte. Die Entschlieszung gegen die räube rischen kriegspläne der Imperialisten und gegen das unerhörte klassrnurtril gegen die Jungarbeiter ans dem Nnh-gebict, san den «lnstimmlge Annahme. V Arm in Arm mit gunpdo sür „durch und durch chrisllich-nalionale Regierung". Wiisle provokatorische Hetze SPS- irilers gegen KP S. Tribiinende ucher aitztvortel HIndendurgSonalistcn. WS ruil zum außerparlamentarischen Kamps! Miet zum Massenausmarsch siir Thälmann und roten Volksentscheid! tlichen Arbeiter liniere Arbeite Vertretung seiner Auslassung. deiitungsvosler Schritt vorwärts aus dcm Wege zur re volutionären proletarischen Einhcitsf Betriedsarbeiter an der Spitze 54 Arbeiter de» Werkstättenbahnhoso Tolkewitz zeich neten sich als rote Wahlhelfer ein. Damit hat sich ein Drit tel der Belegschaft aktiv in die Kampssront siir 'Arbeit, Pro« und Freiheit, besten Symbol der rote Arbeiterkandida« Ernst Thälmann ist, eingezeichnct. Damit hat Tolkewitz die Führung übernommen. Wel cher Betrieb reiht sich als nächster ein? Dresden, den 1!). Februar. De »eitrige Landtogssitzung stand im Zeichen des roten h lsesticheids gegen das Lchirckregime und sein« sozialdrmo- frühen Stützen. Den Mitteäpuult der Debatte bildete die si^pieit und die Absiimmung über den kommunistischen Aus» l.-q»ontrog, der durch das Volksbegehren gegeben war. 'Als ItMtler der komuiunislischen Fraktion rechnete Genosse Ren- i- nit der Schiecksront, der Repräsentantin des faschistischen f ':iui!ursk > in Sachsen ab und kennzeichnete dabei an Hand f- rtkllungnahme der Sozialdemokratie zu Schleck, zu Brüning fi - Präi'dentenwahl di« sozialsalchistische Entwicklung dieser 1 >,i. di« nur noch im Schlepptau und als Anhängsel der Groß- w-.'kaitzc aus,»treten wagt. Wie beim Volkventschrid, so steht 1z dei brr Präsidentenwahl sür die Kommunistisch« In lei im Mittelpunkt die auherparlamenta- D t e Massen Mobilisierung sür den Kamps ge» Ur Sa kapttnli st ische Regime und seine Re in, »gen. In diesem kample zeigen die Kommunisten dt« t-irrolle der Arbeiterklasse bei der Besreiung der werktätigen I:'-» am kapltalistilch-laschisttschen Joch aus und den einzigen 1-req: Die Machteroderung der Arbeiterklasse I«»i i e L r r i ch t u n g e i n e v s o z i a l i st i s ch e n D e u t s ch- tz-t linier lebhaster Zustimmung der kommunistischen Frak- 1, ,«L eines großen Teiles der Tribüne zeigte Genoss« Renner bs daß I «in Hitler-Regime nur durch klare revo- I litioaurr klasscnpolitik unddurchschär- I den Klassrnkomps gegen dir Grundlage ltesFaichismus, das kapitalistische Sn- ii«m unmöglich gemocht werden kann. di« Zcrtrümmerunq de» Eittslullrs der Schrittmacher -nua und durch die Liquidierung drr parlamentarischen n ^llstruiigspolitik der SPD-Führer, werden die breiten Ir . ea ihrer Spitze dir Arbeiterklasse, durch den Kamps nm Pint, Vro! und Freiheit über Ausbeuter, Arbcitermorder und »ivterorrräter triumphieren. Zusammenhang damit entlarvt« drr kommunistischr Rcd- v ki« kew-rrrvolutionär« Rolle der „E i s e r n e n Front", » d«, kampswillrn Tousrndrr rhrlichcr SPD- und Gewerk ^-»Mitglieder mißbraucht zur Schassung einer Grundlage n dra Htnd « nbur g-K audidoten der Grohbour- tiisll. Gleichzeitig deckte er damit auch das neue Adlrn- ^:vl ai-aicr den „Arbeitsbcschassungsplan" der SPD als nic- tn-,^!lae„ Betrug der Streikbruchorganisatorrn aus. Schlich st nittmlste Genosse Rcnnrr die neue sozialdeinokratilche Lu nd,mbe. d i e gr m r i u c F ä l s ch u n g des SPD-Abgcordnc- >i kra tz i g. der durch rin Phanlasicdokumcnt ausgerechnet den «nneailten, di« an drr Spitze des M a s s e n k a m p s e s izri, den Raziterror stehen. „Zusammenarbeiten mit N v»!chisicn" unterschieben will. Unter dem Bcisall der kom- -iiiiln ries Genosse Renner zur Organisierung des roten Volks- st'-dndr gegen diesen Landtag im Rahmen der MasscnmobiU- mi-ui Ser Arbeiterklasse, s U r d r n roten Präsident- steitslandidaten Ern st Thälmann aus. 7 -chicckfront schickte zunächst den Erzreaktionär, Hieck- einen der typischsten Vertreter des schwarzweiszroten >: us, vor. der eine gemeinsame Erklärung der Deutschen st !;?ailei, der MlUelstandspartei. der Christlichsozialcn und z: Aonlirvatioen sür Schicck verlas. Diese Gruppen erklärten, ' .' kommunistische Volksbegehren selbst mit dcm Elend - 'oiwinters Parteigeschäste mache", und dafz sie cs ab- r: ' rcn „kommunistischen Ausmarsch zum Sturz der nicht s, Parteien gebundenen nationalen Regierung des Ministcr- tz-!dkni«n Schicck" zu unterstützen. ! 7er Valkskonservative Fritzsche erläuterte da, st^zchcnd, daß srkr aus dem Boden des Privateigentums Stehende, den Kamps gegen die bolschewistische Auswiihluiig und Mobil machung zum Sturz der kapitalistischen Ordnung führen müsse. tz':: trcsiend erklärte der Westarp-Mann, dosz cs sür die Ve- k-r'ren nicht gleichgültig sei, ob die KPD aus kosten der So- i'lUir.otratie wachse, da der radikale Kommunismus schwer zu kicivinden sei. I ?rr Iungdomann Lasse bezeichnete die Regierung kt t al, ,church und durch christlich national" und k'stzintclt damit seine Ablehnung des Ausloiungsantragcs. I Sozial dem.okratie schickte den Abgeordneten fiürr vor. der sich allmählich zu einem der übelsten Prooo- ^uru:r im Parlament entwickelt hat. Seine Rede war eine ein Das faschistische Beispiel und wir SPD-Arbeiter Von Willi Völkel sCPDf Wir verössentlichen nachstehend völlig ungekürk und unverändert «inen Artikel des Genossen Völkel. Dres- den.N. der als SPD-Arbeitcr vom Klassenstairdpunkt »u» die Frage des Kampfes argen den Faschismus unter- uchl D-cier Dislussrons-Arlitel ist ein bedeutungsvolle» Zeichen sür das Erwackzen der Proletarier in der SPD und gleichzeitig «ine echt proletarische Ant wort aus die neueste niederträchtige., Lüge«Hetze der Hindenburgwerber in den sozialdemotraiiichrn Redaktionen. Wir be grüßen die sachliche Sieliungnahme der Klaisengenoisen Völkel und erklären, daß jedem ehrlichen ivziaidemolra- terstimme Raum gibt sür die Diele Diskussion ist ein be- volutionären proletatifchen Einheitsfront gegen den Fa schismus, sür den Sieg des Sozialismus üver da« kavlta- listische Diktaturregime. Die Redaktion. Seit dem IZ Septemster IN-lt) treibt die SPD di« Politik des „Kleineren llrbels", d. h. sie toleriert die Regierung Brll- ning mit der Begründung, damit den Faschismus non der Staatsmacht fernzuhallen Ais Träger des Faichirmu» in Deutichland bezeichnet st« allein die Nationalsozialisten. Das ist aber nicht richtig! Die ganz« faschistische Frag« spitzt sich zu dem Problem zu, di« kapitalistisch« Wirtichastsordnung unter allen Umständen vor dem Untergang durch die Dauerkrise zu retten. Der ungeheuer« Konkurrenzkampf aus den kapitalistischen Märkten, die siir die vorhandenen Produktivkräfte im Rahmen der kapitalistischen Prositwinichaj« nicht aufnahmefähig genug sind und auch nicht mehr erweitert werden können, zwing« dir Kapitalisten aller Länder zu radikalster Lelbstkostenlenkung. Selbstkostensenkung bedeutet im Kapitalismus unerhörte Angrisse aus die Lohne und gesamte Lebenshaltung der Arbei ter sowie Zwang zu immer gesteigerter Technisierung und Ratio nalisierung Jede neue Rationalisierungs- und Technisierungs maßnahme ober wirst neue Massen aus den Petrie- W parteilose Arbeiter als rote Wahlhelfer aewonnen In der Stadt Wehlen zeichneten sich '»0 parteilose Ar beiter, obwohl in diesem Ort keine Ortsgruppe der KPD besteht, als rote Wahlhelfer für dir Kandidatur des Genossen Thälmann ei». Einem Parteigenossen der nächstliegenden Ortsgruppe ge lang es, diese 50 Arbeiter davon zu überzeugen, daß cs nicht nur daraus anksmmr, am l-T März ihre Stimme sür unseren Ge nossen Thälmann abzugeben, sondern daß sie mlthclscn müssen,.