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Ws! ,V«s>It«^l IL -tt .V,>t t witdtk roszeit Fil,!^ N»»Mr ' IA«I, u»' Uhr sammtw»; Heuug s Seil'- An,, c»-' «. - !rm»r. »' Mftju" >« wegen i.ch ersiiis M; i* mich »i»t-»g»?cr ' titr nur io st l >«. Mrisge Vi«>h«n > 5t«»p»! ife vo«i>a»<t«c «: >rrt« «-»«i-" o io»«» r>rqG ' rchlampereu« , eljev. D»» ,L öc-r Lrbcue» r der Iere« «. ! geiperdee. ü, igeiuridcn h ihre -Äl-'c iür djk tn«r iten sll wnijten i» en Ltwu,i.f»- lrzt am -inü i g,okn die » sn Tie Akstäv I unter Zäh!», l Dasei, r»,»n ritrfriut «rtch Pkäsit'mch«^ lsRsel >, ä»3 <j-e rivs tlmrmn! !il, ;Nrihn ider Mk- 1, g!Nr. r'-A ,f yiftfel vrot, -srihki, irer fiel«'' -»/ »« 1-^— .. JO ,-E äö k— Neuer „Kronzeuge »e, Rußlandhetze cltoge, l»art,»cs . .^. . ., handelten Schwierigkeiten zu überwinden. Döring, der keineswegs auf Anforderung und Vermittlung nach Sowjctrutzlond ging, gab fich in der Sowictunion alr- Inserate in der Jtrbeltrrfilmme. ob grob ob klein, hoben Wirkung un- sichern Ihnen >7,folg f Brot- Weih- und ,1»>nd!1«k«rrt <V»org Seif»,«, Vorfstrotz» Ihrond Lrhieborf p,«>,«m»»tl > c-«» I md «,' « >, , , , „d > ^. l !<» Uno > ?>0 »r»l I I Kali». I kaatvn -s.lH«» v'^4 e 1 >'f»v k.k*4»>n >n,ff.n „o<) rs 5e<^8 - SliiO'irfchn ^«„»nann s . l>, Kn»b«n>ekvri«n ä», tz^tz6ek. tekUrisn Inrtenidren gemue«.. 1G).„Z8z ron-M» ltfgl^ll»l ifiiz-ir.ö fvk» -1N7:< :ruhd,z^> u«l-rM rWi-urk» riri-rr-o r^l-r^o sili-rifti uz l^rh70 r«7f..-»ng Nys -NAH ->1ä8^4l Ih ,1lk,-^Nä ?2r»--ör7o ör?l-8:itö A.ie». U0g--81-g ,'ilbl- öfää 1871—188» 1688-171h >718—1780 lRU-ftitä 1si8^rr>Iö ?N18—rn,v> rtui—wzz ?nzst-'2078 do. 00 do. do oo. do. do. do. MeNdenz-Lyeaier 7 ..Aich 2N Uchr. An der schönen blauen Donau ZttVert-rHeate» . iM SoniUag: Iokanni,feuer ....,, !ölX>.Nontog. Zaplenstrelch .Ad.) Dienstag: Iohanni»s«u«r MtUwoch. tzeimat . Donnerstag Ihr Kvrporok 7' Freftag: Zap,«nstr,tch ....... bidh Sonnabend: Keimst ....«,, .Atil Sonntag: Zaoienjtleich . "^o< Montag: Isohannlsseuer . Ve«t»al rrVeate» e-E Sonirtaa: Da» Veilchen nom Montmarüre ?d/>o Montag: - do, do. do. do. do. d'. do. do. jd og 'nerrlog i<:»iien ^ur will er sich machen — kd'A, Ire,lag' Stella onnavend Vor Lonnenunlergang . . -onukog Vor Lonnenunlergqng . . . n oinyg Die tS»1chwiIlrr, Die >7«une des berliebten, Di« ^litlschuldigen. . . 2>te «o««vv»- ?0f- 7 0U^UP D«r Mustgrgat)« . . . . , . Ai sd Mntag < Ak> Dien»ia» . .la Mittwoch: . l > Donnerstag r-l.!.- Ireiraa: ^i.'> ronnavend^ Ai lö -onniag: 7" 18 Montag: Woryen-Gpielplan ver Lreovner rdeotef ntt aufs«ms»n«n Nummern der Dr»»dir»r VitttedUlfne, s-y», «Ion,,«», dem 7« flebruoe di« flNontog d«w 7. Spernyr-vs '> ? . uiiiUag: D>« Walküre ....«,, ! ' ^Vontag: tyasparon« :> Dienstag Tpeea ' a,,»^>stch Die ^aikderfkök« ..... i I iniuerskoa ^ar«g tziodunow . ...» Ireitaa >,insnni«kanj«ft Sonnabend Di« aanlitilch« K«l«na . . . ' uintag Siegfried . .... Montag Di« Kochzeit de« Figaro . . . «SMauspteiyMZ» »inkag firiiiz Mechulalem..... 'iouiag Vor <?oniienu»l«igang ... ^i>'>'^«c>g^ .':iellu . 7'chd-:u»g ^«iii'och: Ein«n Jur will «r sich machen oiei , lag o men ?iu' will «i öretlaa Stella...... M.vu Dienstag: äUM Mittwoch: AM Donnerstag 71.W Irettaa: kdgo Sannaoend: ÄM IonntaA.. 7d gki Montag: »co^sv^ve«ci^ ^dgair« nur ar» k^lkgll»<l«r Döring, Grlmma, in K'ödnero Spuren — Die rote >Venbunx xekt dveitel! Der Stadtteil 2 Dresden warb wieder >7 Leser f>ir das Illustrierte Volksecho und 2 Leser sür die .'lkbeiterstiinMe. eb»rsels«r,dors meldet: Vorläufiges erfreuliches Ergebnis: ö neu; Varteimltglikdrr, ,1t Valksecholesrr. z neue AIZ-Abon- nenisn. Vcteiligt Haden sich fast aNe lyeuossen. Werbung geht weiter h8k!ek»l»Lchtkri«n »4, odn. Lrm. «81. 7.7S. 1.»S, I 1ump«r,ek,Ur»«n «« , «di. i.»r, i.<5, VSo) »xtr.^aii irdö. r.10.1.»d Im Angriff, dem Organ der Berliner AalianaNozia- liilen vrrössenilicht Martin Döring aus Grimma «ine Lmthl Mitteilungen über angeblich« Zustande in der Sowjet - n. Döring war Mitglied der kommunistischen Partei Er n.-ätzi« sich, in Deutschland in der -zPD 7lnstell^ng zu «rchulten ^r.d al« er diese nicht bekam, wandert« er nach der «Zowsctunton Er knlialtetc in der Sowjetunion dieselbe Tätigkeit wie L^rnfolls bei den Nationalsozialisten gelandeten Xlolzner, von ,.ren jem der Aelterc bricjlich anerkannte, dah seine Tätigkeit in der Nationalsozialistischen Partei nur noch den Zwew ver- ülgte, eine Anstellung zu haben Auch die »zlötzners waren ch Ruhland gefahren, weil sie dort aus Kosten der russiichen Ddeiler ein geniegerisches urbeitssreieo Dasein führen wollten. : ü Döring Er hatte nicht die Absicht, am Ausbau des Lo» riali^mu^ in der. Sowjetunion initzuarbeiten, sondern er wollt« in ter Sowsctunion inöglichst ein Leben ohne Arbeit ?.'llführen. 2kls ihm dies nicht gelang, begann er eine c,r,r gegen die Sowjetmacht und den Lomjetjtaqt. Im „An- ,nii" rzoblte er Naubergcschichten. dog die russische Regierung >--- gr he Angebote gemacht hätte für Erholungsreisen und rnidicnreiscn durch Rußland, wenir er über die Verhältnisse -orige, und al» er dies abgelehnt habe, Hobe man ihm mit rnnung gedroht. Daraus sei er in das deutsche Konsulat irkow gefluchtet Er erzählt, das, di« russischen Arbeiter 1 ! i > eisen bekamen, das; sic in schlechten Kleidern gehen, datz -wr die E>Pil gute Kleider Hobe. Diele Erzählungen siird keineswegs originell. Von Paul ^.y über Ruth Mischer und eine Anzahl anderer Kont«rr«vqlu- ^-.are haben sie alle dteselben Märchen von der Verfolgung die GPU. der drohenden Verbannung und der alürtUIchen Zischt unter dem Schutz der deutschen Konsulat« erzählt. Al» 7. cg nach Rügland lam, schirkte er einen Brief an den Cerraf, 'r- L:'l Ichieibrr, Hahnslädt bet Erimmy. In diesem Brief '-Mert er die Lage der Arbeiter in der Sowjetunion 2fltr diesen Bi les zum Abbruch kdirischinaw im Donb-ssin 8. >2. Il^l Mein lieber Freund Otto nebst Familie. .>ch bade die Arbeit nicht auf der Kommune angenommen, » era bin nach vielem Hin und Ker, glücklicherweise aui hiesi« - ? einkoblenschachtanloge angelangt. Ich wohne im Ledigen« ». al und habe ausgezeichnetes Quartier und sehr gut« und u Milche Peroilegung. Die Verheirateten bewohnen hier bik, >e Diel, und Vier-Zunmer^Wohnungen und lausen für wenig i',ic Lebensmittel im deutschen Kollektive Man bekomm! Iliumtes Quantum an Mehl, Bro«. Eiern, Wurst, Karlos» ?!<iich ujw kann aber sehr gut damit für seine Familie ^»lammen. Gearbeitet wird im Vier.Schichttit-sust«m. Bei Tage !.;! le Arbeitszeit sechs Ltunden, btt Nacht nur funj 2lun, I-cer sün>te Lag ist ein Feiertag, an dem man ou»rvhen Verheirateten Ausländern lommt die Verwaltung nach - Können entgegen. Lie bekommen völlig kostenlo» gut«, Möbel in ausreichendem Motze, müssen aber >uer mit einer Verzögerung der Lieferung rechnen, da e, 1 !l m Krusten, speziell oder an Fachkräften mangelt. Dia rcnigen runischen Worte, die ich von Knegsgejqngenen im .1. e 'l>> erlauschte, sind mir auf meiner Reise schon zuslattea ?! > >»,!. Kade in 1t Tagen du-, russisch« Leden in perschic« 1 Ecgtnden ,n Licht« und Lchattenseiten kennengeferiu und - ir nur versichern, so schwer «» auch der rnssischen Kommu» r,us , 1, Partei sollen mag, do» traurra« Erd« de» Za^,«u» I liquid,ereil, die Parte« Lenin» im Bund« mit de» sortgefchrtl« tensteu llrheltern u^ Nauer« wird e» schaffe«, den iprstäu indu» ftrtekl und kulturell cinzvhele« uod sogar übertreffend hinter sich zu lassen. Leider habe ich schon vernommen, datz ein grptzer 2>tt der hiesigen deutsche» parteilosen Arhcttor nur Materialisten jind, die ihren PiUchlen gegenüber dem proletarischen ätoat un» genügend nachkommen und ein sehr zänkisch«. Niese« an ven Tag legen. Ich hojs», datz ich bei gutem Willen und geschickter Tak tik, da rtiaao zum 'Wandel dieser Zustände, die die Deutschen am Orte in schlechten Rus brachten, beitragen zu können. Wie es unten iin schacht sieh», kann ich Dir erst im »ochsten Briese mir« teilen, da ich erst an die Arbeit gehen mutz, um alle» in eigenen 'Augenschein zu nehmen. Dort werden wohl noch verschiedene tech ¬ nisch« Mängel, vor allem Mangel an guten Werkzeugen sein, was au, dem rasend schnellen Tempo der Industrialisierung laut Fünfjahrplan zu erllären ist. Jedenfalls habe ich während der Fahrt u>rd auch in Charkow riesige Fabrik- und Verwaltung», hczn-t«« in omerikaoischem T»U gefehio, die in Deutschland nicht aozulreffen find. Cs stimnu aber aus alle Fälle, da, ganz Rutzland ein einziger Bauplatz ist. W«r arbeiten will, bekommt auch ArkxU Tvhdem r» wir infolge guten Berdtenf«/» «in bricht«, ist, Die die rr» Mark NeisegUd usw- zu bezahlen, kann ich dies mäh' renb der Zeit des Jvnsjahrplans nicht, da jetzt kein« Valuta mehr hinousaelasien wird Na lieber Otto, jetzt host Du ja noch Zeit lkeber/ege es Dir. ob Du Herkommen willst und warte vor allem mein« nächste Post ab. damit ich Dir anesührKcher berich, ten kynn, damit Du lein falsches Bild erholst. Grütze bitt« die Genossen und Genossinnen recht herzlichst non mir und luge ihnen, datz ich wünsche, nut ihnen in regel- rechten Briesweckiel,zu kommen. Sobald Du kerlaminsr wervo ich dafür sorgen, datz Du i,n Innern Nutzlands Dein Geld nicht anzugrcifen brauchst Kiele Grütze und Not Front! Martin In dielen» Bries also bestätigt er reichliche Verpflegung und au-»gez«töinet« Quartl«'«. kurze Arbeit,zeit und au»gi,biga >vlr'Sil k8!v« VonMm '.r,tkl If!l'r>t40«»l. M1!IU!MUlUMMWWIMU Vie tönende ffox - Workenrekou I » eI' e »> lä. 8 0. I ». so. 2 ä. 3'» u >' r W8!kl'- MM änqenebm. Verlcebr Mllsqe i'reis« z,uK> § löinre uncl Srnmen in UMMZMWM ikolne kllnmenn »l« ^uelcetler l)ie»i,ld«c>e vcirck 81« lccjtNlicb amüiiercn pern,rN'lrlt«n mit: ff i»e v«»IIre»p Iu-«n vu g G p«u> »««nckOl» ft re» rlb,'.. . . tielttehu 'n».»«» itzt Lttlktl sl>Kcl>l>I.5ir 2S WÄ Vilm ttlnslrtepsx Uoüav»r«o OemonkorileitltS" ^'iscb« — Lieb» dtLel,lcrtt«,i«-km n»bmr i!. fullu« bleum«oo je Ltd«u, S»bnbol,,r,ll. Gärtner aus und wurde dementsprechend In einar Kollektiv wirtschaft beschäftigt. E r ve r st a »»d a b e r von d i e s c m V e> ruf« nichts Deswegen wurde er nach Grichina zur Arbeit in einem Kohlenbergwerk geschickt. Nach seinen Angaben hatte er tn Deutschland schon »ndcrthalb Jahr« als Kumpel gearbeitet Er wollte ober nicht arbeiten. Nachdem er zehn Tage tätig ge wesen wär, begann er eine Kctze gegen die Loivjeliepublik und di« Linie der Kommunistischen Partei Nutzlands. Er setzte hö, mit dem deutschen Konsulat In Charkow In Verbindung nikb m r« langte, datz er jortreise. Als er von dem Konsulat die Auisor derung erhielt, dorthin zu kommen, kam er dein nach und trat seine Reise noch Deutschland wieder an. Döring hat seine Reise unbelastigt dnrchjnbren lönnen Seine Erzählungen von Vertolgungen durch die GPU und drohende Verbannung sind nichts anderes als Lugen. Die Wandelbai- keil Dörings ist ja bekannt. Er war fiiiher schon einmal ans do Kommunistischen Partei ausgeschlossen wegen finanzieller An- regqlinätzigkeitcn Wenn Döring am sozialisiisiben Aushau mit hätte Helsen wollen, hätte er in der Sowjetunion eine Position gehabt, die ihm in Deutschland die lopitalistijche Gesellschaft nicht dal. Jetzt sucht er sich eine solche Position bei den 'lationalso" >< listen, wo er als Hetzredner gegen die Somseiunion ausiritt Die Ardeilermossei» werden Döring gebührend aniworten und ihm an Hand seiner eigenen Vcrichic aus der Sowjrftmion sein« Bei logenhcit Nachweisen, die daraus entsteht, das» die 'Arbeite, p r Sowjetunion ihn nicht ohne Arbeit unterhalten haben, sondern von ihm verlangt haben, datz er am Ausbau des Soziali wu mit tätig sei. Rote Hilke im Vormarsch Im Nahmen d«, Wettbewerbe,' mit dem NB Lmpftg do RKD wurden bereit» lb Oeffkotlicht Versammlungen Vurchgesith'» 88 Aufnahmen für die Rot« k>ili» 1 Auinnhmen sür den Koinpfbund 8 Aulvnhweo für die KPD grtcUizft 8 neu« Ortsgruppen gegründet l neue Iugeodgruppe geschaffen l B«tri«v,g:uppe gefchaften. UL Dresden wird Ltivzig schlagen, wenn l«de> Mitg!,-o aktiv mit einsteigt. 2>roie Hlitt-Mltallkdkl-, deeaus.' zur Mosjsnmobtliliklnng am Sonnabend uns Sonntag. Jedes Rote-Htlsr-Milglied stellt sich in den bereits de- kanniaemachien Lokalen feines Wohnbeztrt«.. Diese Kampftage muffen durch das alftve Tcilnehmen der roten Keller zu einem gewaltigen Erfolg für die revolutionären Oraantfationen und für den roten Kandidaten Thälmann werden Rote Ktlfe UV Dresden > OummIickUrisr, g«mu»t«rt SummI»ckUr»«n »Inf«rd.,d»».,t,1 Ilt. Wff«ff°s Kokosflocken ktisMikcli in ällbstzännlst 6ülg V< rkeultlilelien! vlUktl tl!r!klll Kttl Illi < 1 »litt. keU zettttil-tttt kttttliilchlit 8liil>i i 8et>ttjilttiill, IS Xiir öiütttrSi -1? S^ttä-vi, Sltil!, S? Ssinititt, Sh,Si IS piHeltui SkieSi </ Vismjttu rs tkttki-lllilttltt l.tttti,i, rilisisi lirit-ltttik, 8 llittött Slittirtlr, tziritliiiustili bl> 0i«rökl> litt«, 5lipi>,«i»tt,iSi Sräeltl'l, Ilittlt'iiS, l? 0 lttktl-vtt»>>, tttlltli'iiSi r »kl idllili, SttsttoltbiSi S lftslririt», ttii-ttdlttttit tt'ih« SSI» ttilieli», »»ilüssiki ll>^ rovie trr tau aNen aaäeeon »rd>äeren L>ätren5a<ch»evr u. ä«eonurenr«»c1e" Oetrteie voprwLkri-s Dm WoiükZeciskmann