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Da« Bild ver Mache Nummer 68 Dresden, Montag den 21. März 1Y32 . Jahrgang llristenz und Sie Genossinnen und Genossen! Fünf Millionen Arbeiter und Werktätige baden am 18. März ein kühne» Bekenntnis zum revolutionären Klassenkampf unter der Führung der Kommuni- Nischen Partei abgelegt. Fünf Millionen Arbeiter haben sich unter der Parole unserer Kommunistischen Partei ..Klasse gegen Klasse- zum Kamps gegen die ttnternehmerosfensive, zum Kamps gegen die bürgerliche Diktatur, zum Kamps gegen den neuen imperialistischen Krieg zusammcngeschlossen. Da» ist eine ge waltige Kampskrast. rvenn es uns gelingt, grotze wirtsämstliche und politische Mas. senkämpse gegen die herrschende Klasse auszulösen. Fünf Millionen Arbeiter und Werktätige, das sind drei Millionen mehr al» bei der letzten Präsidentenwahl 10.-7,. MUMM Timmen mehr als bei den letzten Reich»tagvwahlen. Darin kommt sichtbar das Heranwachsen des revolutionären Aufschwung» zum Ausdruck. Präs»« dentenwahlen sind schwieriger al» Parlamentswahlen. Wir Kommunisten Haden von vornherein erklärt, das, wir den Wahlkamps nicht vom parlamentarischen Standpunkt au» delrachten, sondern al» eine günstige (helegenheit die Millionenmassen der deutschen Proletariat» im außerparlamentarischen Klassenkamps gegen die Kapitalisten und alle ihre Heller zu sammeln. Die Fünsmillionensront, die am 18. März dem roten Arbeiterkandidaten Thälmann ihr« Stimme gegeben hat, umsatzt die proletarischen Kerntruppen in den Fabriken. Schachten und an den Stempelstellen. In steigender Zahl Haden sich auch werktätige Bauern und notleidende Mittelständler eingereiht, die unter der Führung dco revolutionären Proletariats al» Verbündete gegen den Kapita- li»mus mittämpsen wollen. Diese» Ergebnis konnte nur errungen werden durch: die hinaebende, unermüdliche, aufopfernde Arbeit tausender und zelmtausender varleiaenossen und revolutionärer Arbeiter, pariei- loser Kämpfer und Heiser an der »roßen kommunistischen Sache. Wir spreck^n allen roten Wahlhelfern, allen denjenigen, die trotz schwerster Notlage, oftmals in Hunger und Kälte durch die Betriebe und Arbeitsnachweise, durch die Strotzen und Dörfer gegangen sind, um für die kommunistischen Losun gen zu werben, unseren brüderlichen, revolutionären Dank au». Klassengenossrnf Die Kommunistische Partei zieht au» dem ersten Wahlgang die Lehre, mit aller Energie die «lassen in den zweiten Wahlkamps am IN. April und in die Landtagvwahlen in Preutzen, Württemberg, Bayern und Anhalt am 2t. April und in den Volksentscheid in Sachsen ,u führen. Die Fünsmillionensron« im erste» Wahlgang zeigt ohne Zwrisel den ersolgreichen Vormarsch unserer Kom munistischen Partei, die wachsende Sympathie der «lassen sür.unsere Politik. Aber dieses Ergebnis genügt uns nicht. Ueberall wo sich Schwächen und Mängel unserer Arbeit zeigten, müssen wir sie mit furchtloser bolschewistischer Selbstkritik beseitigen, um beim nächsten Male noch viel größere Ersolge zu erringen. Wir müssen den öozialsaschismu» noch stärker als dies mal vor denAnaen der ganzen Arbeiterklasse entlarven! Wir mlisfen angesichts der Kriegsprovokationen ben Massen prak tische Beispiele dasUr neben, wie wir den drohenden Ueberfoll ber Im perialisten auf die Sowjetunion bekämpfen. Wie müssen unserr gesamte Arbeit bei der Entfachung der politischen und wirtschaftlichen «lassenkämpse gegen die Diktatur der Bourgeoisie um «in Viel faches verbts>ern. Es gilt alle Kräfte des Proletariats zusammenzureitzrn gegen die Senkung der Löhne, gegen den Raub der Arbeitslosenunterftützung, gegen die Notverordnuugsdiktatur der Regierung Brüning-Hindenburg, gegen de» Terror der Nationalsozialisten, gegen di« verräterischen und betrügerischen «tanörer der Sozialdemokratie, die als Hilsstruppe des Finanzkapitals die Arbeiterschaft in immer tiejeres Elend stützt und sich als gefährlichster Schrittmacher für den Hitler- saschismu» betätigt. Hindenburg.Brüning mit ihren aktive» Stützen Seoering und Leipart — das bedeutet die Zerschlagung d«r Sozialversicherung, den Abbau der Arbeitslose». Unterstützung, neuen Lohnabbau, verschärfte Notverordnungen. Deshalb gilt es für das Rirsenheer der hungernden Erwerbslosen, sich zur Verteidigung ihrer ureigen sten Lebenstnteressen gegen die Brüning und Severing wie gegen die Hitler und Hugenberg in den Kamps zu stellen. Nicht» ist verderblicher als die Illusion: Hindenburg mit seiner „Eisernen Front" sei ei» Schutz gegen die faschistische Diktatur. Umgekehrt: Hinbrnbura-Brllnina und vor allem Vie vreußenreaierung der Broun und Severino stthren mit ebenen Händen bewußt sallemalisch die faschistische Diktatur in Deutschland durch. bahnen Hitler den Weu. Sie entrechten, knebeln und spalten die Arbeiterklasse und bedrohen die aller Werktätigen. Severing-Preutzrn ist der Hort der finstersten Reaktion «i,d eine Hochburg de» Faschi»m»s. Jede Unterstützung Hindenburg.Brüning-Seoering» ist eine direkte Hilfe für Hitler. Jeder Schlag gegen Hindenburg-Brüning.Seoering ist ein Schlag gegen Hitler-Hugenderg nnd gegen die faschistisch« Diktatur. Darum führen wir mit gleicher Rücksichtslosigkeit den Kampf gegen di« Hitler- front und gegen dir HindenburPront, denn beide sind nur zwei verschiedene For men der herrschenden ttapital»d«ktatur. Darum gilt unser Hauptstoß den Machthabern von heute, den Hindenburg. Brüning, Severing, der betrügerische», arbeiterfeindlichen Sozial- demokrati, di, in den Reihen der Arbeiterklasse Zersetzung und Wirrwarr zu ver breiten sucht. Klassengenossen! Wahlen bringen keine Entscheidung. Wahlen sind nur ein gewisser l<irodincj'er für die Krästenrrhulti ijje im unerbittlichen Kamps der Klassen. Die wirkliche E 'tscheidnng fällt ohne Wahlurnen und Stimmzettel. Sie fällt in den Betrieben, an den Stempelstellen, in den Arbeiterhäusern, dort, wo die Werk tätigen arbeiten, leiten und kämpfen, tiierade darum, im Rahmen de» auherpar- lamentarischen Kampfe», gilt es, in den vorstehenden Wahlen die Fünsmillionen- front von heute m,t oller Kraft zu vergrößern. E» gilt, allen Ausgebeuteten und Unterdrückten in Deutschland noch stärkeren «lut, noch festeren Witten zur «sachter- obrrung einzupränen. Es gilt, allen Klassenfeinden, von den Nationalsozialisten bi» zu den reformistischen Exwerkschastsführern zu zeigen, das, sie auf den Wider stand und den unerschütterlichen Siegeswillen de« revolutionären Proletariat» stotzen. Bietet eure Luhersten Kräfte auf, schart euch wie ein «kann zusammen, arbei tet Tag und Nacht, klärt alle eure Arbeitsdrüder, alle eure Klassengenossen, alle Werktätigen in der Stadt und auf dem Lande aus! Llganisiert ben Wahlkampf mit bolschewistischem Schwung, mit proletarischer Entschlossenheit! Es gilt neu, Scharen sozialdemokratischer, sreigewerkschastlicher Arbeiter von der sozialfalchiitischen Politik ihrer Führer loszulösen! E, gilt neu« Scharen irregeführter werktätiger Anhänger der Nationalsoziali. sten davon zu überzeugen, das, nur die «lacht in den Händen der Arbeiterklasse Deutschland die nationale und sozial« Befreiung bringen kann. Zn Uebereinstimmung mit dem Willen der «tillionenmassen der Arbeiter stettt die Kommunistisch, Partei den roten Arbeiterkandidaten Thälmann unter der revolutionären Losung „Klasse gegen Klasse" zum zweiten Wahlgong erneut auf. Die Kampsdiktatur bat den Zweck, da» arbeitend« Volk der sozialde- mokrrtische»' Betruqopolltik des „kleineren Ucbrl»" mit grösster Schärfe entgegen, zustellen, die breitesten Massen im weihe de» Bolschewismu» zu beeinflussen und in den Kamps um Arbeit, Brot und Freiheit zu führen. Arbeiter! Werktätige! Webt jm zweiten Wadiaana der vräsidenlen- waßl alle eure Stimme dem roten Arbeiterkandidoten Senft Thälmann, dem Kandidaten bee Kommunistischen paetet! Sebt bei dem roten Volksentscheid, in den Länderwailen aste eure Stimme der Kommu nistischen Vartei! Mit doppelter und breiiacher Kraft an die Arbeit! Festigt, stärkt, erweitert die FllnfmiNionensront der proletarischen Frecheitsormeel Berteidiat mit allen Mitteln die Sowjetunion aeaen ben drohenden KkieaslwersalU Wendet euch nicht nur durch Worte und Resolutionen, sondern durch konkreten Massenkamps liegen die Ausbeutunasmobnadmen.oie ttrieoo- provokattonen, dieWoffen-und Munittonslieferunllen der Kapitalisten! Es ileve SerKanrpf für ein freies foziattfüftHeS ÄeuifGlarrv? Äentrattomttee der KornrrrrruLftifiHeu -Kartei DeutftHrandS Sektion der Kommunistischen Internationale eScn SiMiMcnMM^kls!i8enmrd«n6 in tlen seirlcbcn illr psrtcl, K6V un6 presse- Einzelnummer 10 Pfennig Bei Zeiiungvhändlera und in Kio»ken erhältlich r-i rr rri z<o!ii»,er»m» Di.»».* »s O»i« St»,i, r,<«»«»: Uu»I«nd: X«,I Pr«ib»«i. «i«!»,: so, Ltrlz«» 2,11: Oiwald pixtjch. tzri» Ki»><h,i. D-«»»«-: u-d Die,»«.« V-il-g»««ItVk<>-Ü, i. sai-kv-tnd-iii-z« r T»k«et»n v»si!ch»«k«i>i» 5«-»»,« ru n><wn. I Itti do«» m»i>»IIich rso Rk Ii« v»k»»» »«rlr»k>. viiL dt< P«st r Wk li-iüql D ziiAtllaedüIiri r>» -rlt-i-i lt«k!L>. auiar «» Äs»». g«I«r. D !««<, A, gill«, k-1- U-Ipi«ch «»k üi-k-ili-a ,z-i. I IHN» «r«, oe» s,<»a.,i«i>«» S»p«di«I,> II»» U»»Il». I i,, , , , »uich A-Iiun«»e<ri,l«d 6>w« g>««ülch. ri«»»«».u . Si»«»»!i-«!i« »- »>« »einmal a«l»all»», SL «I, si, »u'Z«» Vk. sank«,!. «» »«, »r«Ür«Iiia»n T«ll «I»«, I.;. Mk N n ,«i a , n « n n - h m « : g-I-i-i-, «ll« A»!»r«i«n. . tzü Siisi.vr 7 hg. I.I Vsine>.ä NL W isn: Di -A . lbüi-«bad»hosli, r. I«l. ,7v,, u a , p ««i I«: >, -' i u«>»> n die Partei! An die Arbeiterklaffe! An ie revolutionSren Massenorganisationen!