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Arbeiterstimme : 29.03.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-03-29
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193203298
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19320329
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19320329
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Bemerkung
- teilweise vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1932
-
Monat
1932-03
- Tag 1932-03-29
-
Monat
1932-03
-
Jahr
1932
- Titel
- Arbeiterstimme : 29.03.1932
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ercitc Ar- Tendenz zum Staats- MsV Soiiplslotz gegen Sie SW shn ttersurrum^nrikrisglrsg.S.^pnI! o vor allen Dingen das Manöver mit voll- vor- di« der Staatsapparat zu faschisieren, die Arbeitern zu erzählen, daß nur Der Faschic-mus liegt In dsr Herr. ist die Entfaltung aller Formen de« Widerstande» der Arbeiterklasse gegen di« Ossensive der Bourgeoisie. Di« wichtigsten Ausgaden: Die Organisierung von Streiks, gegen Betriebsschikonen, Lahnraub usw., die Auslosung oller formen des Maßenwiderstandes, des Massen- kampses gegen die Bourgeoise. Bur 7! lglikdcr de» trampst rieten Küfe und olle an 'elionrn registrierten u t.'1'Inngen traten > De HUgtilder' alle, . - x / )usaanncngchl Arbeiterklasse HercknsAesse» könn< ohne daß di« Arbrilerklass« sich zur wehr sehr und ihre Kapitalisten zum Teufel sagt. Bürger- lieh« und sozialdemokratische Politiker mögen an das Wunder glauben, daß dir deutsche Arbeiterklasse sich das aus die Dauer gefallen läßt. „Wir Bolschewiki glauben nicht an Wunder." Wir sagen, sowohl, «s wäre ein Wunder, wenn di« deutsche Bourgeoisie es fertig brächt«, diese Milltarden-Lribute au» den Knochen der Arbeiterklasse herauszupreßen, ohne daß da» Prole tariat sich zur Wehr setzen würde. I Arbeiter vom Kampf abzuhalten. Der Beschlich de» Wirtschaft«, ralcs, daß keine Mittel vorhanden seien, veranlaßte die Tarnow und Genossen, den Kongreß zu verschieben. Di» sozialfaschiftischen Führer wollen Zeit zu neuen Manöver» gewinnen. So schlagt jetzt Toni Sender vor, Volksanleihen aufzunrhmen, Lotterien auszu- schreiben, um dadurch den Arbeitern Mittel für geringfügig« beitsbeschasfungsmatznahmen abzunehmen. Eines der wichtigsten Manöver, das „linken" Sozialdemokraten durchsührcn, ist Propagierung Les „Staat-kapitalismus". Haben wir in Deutschland wirklich die . . kapitalisinus? Stein! Was wir in Deutschland haben, ist die Ausnützung des Staatsapparates und der staatlichen Machtmittel durch die Kapitalisten. Wir müssen uns darüber klar sein, daß di« Sozialdemokraten immer neue Betrug Manöver anwenden werden. Je mehr die Krise sich verschalst, desto größer« Betrugsmanöver werden sie an ¬ der Lag« ist, der Liefeiant der schmutzigsten Verleumdung- unsere Partei, Ist nicht» andere» als rin „linker" Adle:.:, > mal auch «In rechter Ableger der SPD- DI« Tatsache, daß di« ganze Bourgeoisie im PräsideellL:-» wahlkamps ihre Agitation mit den Argumente» Irohkt« gestfti yz beweist, daß Trotzki setzt der größte und schmutzet« Vei. e unserer Partei geworden ist. Trotzki und seine ganz, - da» ist der Vortrupp der Konterrevolution ' Genossinnen und Genossen! Die Bourgeoisie in Deutschland geht immer mehr dazu über, den Sozialdemokratie versucht, den Hitler Faschismus sei. tchcnden Macht der Bürokratie, er ist ein« besondere Form der bür. ^erlichen Diktatur der Machlausükung de, Staate» gegen die Ar- heiterklaße. Zur verstärkten Abwälzung der tasten auf da, peole- iarjat. Eine der wichtigsten Arbeiten im vergangenen Jahr mar der groß« Artikel des Genossen Thälmann über die entscheidenden Hauptschwächen unserer Arbeit, unserer ganzen Politik, di« Klärung über die bürgerliche Demokratie und den Faschismus Mit Recht mußte angeführt werden, h. daß znrischen bürgerlicher Demokratie und faschistischer Vik- «rrtur kein klassenmäßiger Unterschied besteht, daß sie beide I Erscheinungsformen der bürgerlichen Diktatur sind. Den Hauptstoß unserer Politik müssen wir führen gegen dt« SPD, indem wir entlarven ihre Streikbrecheirolle bei den Kämpfen der Arbeiter, indem wir entlarven ihre Belrugrmanöver, ihr» ardclterfenindliche Koalition»- und Tolerierungspolitik und dadurch die sozialdemokratisch«» Arbeiter lo,lösen und herüberführen in unser« Front. Aber Genossen, hier kommt »ine entscheidend« Frage für Sachsen: Wenn wir diesen Kamps richtig führen wollen, dann müssen wir mit derselben prinzipiellen Klarheit den Kampf führen gegen di« SAP, gegen die Partei der Seydewitz und Rosenfeld. Die SAP Ist nichts andere? als eine ,^inks"gcsärbte Agentur der Bourgeoisie im n die Registrleriis Arbeiterinnen «in? organisationen l e :m Lause einer !en Znsammenknns >ten keine Aber r ,ot«n Klaßenfte - ganze Arbeit n ngen dcr Zellend Zelle wurde au»ge t Arbeiter mit F» ou»gearbeiiel. 2 oe bestimmt. Ar oenau registrier». -,-n gut verwahrt eweibung Kelchtossenr» Austr verbi » macht« allen r» nd tü vor die B !«r der Zell« luliferemgangk, di« r unser« Stützpun §ktuet ersoigreich , - . poniert« den iich ein in die Wo «n : der Gegner ek! er verduftete s Wendung auf die Betriebe Der Betrieb muß da, Zentrum unserer ganzen Arbeit werden, von da au, muß unsere ganze Arbeit ausgehrn. Unsere ganzen Kampagnen müsse» vom Betrieb au, organisiert werden. Vie Mobilisierung der Arbeiter zu Aktionen muß vom Betrieb au»g«hen. Vie Werbung für Partei und preße, die Sammclkainpagnen, alle» muß vom Betrieb ausgehen. Die Schasung neuer Betriebszellen Ist die nächste wichtigste Ar- beit, die vor uns steht. Wir haben seit 1. Oktober tzt neue Be triebszellen geschaffen. Wir haben noch unendlich viel Betriebe, wo Zellen geschaffen werden könnten Die Zellen sind nach strate gischen Gesichtspunkten zu schassen, in Rüslungsbtlrleben, in Kon- zernbetrieben, in besonders wichtigen Betrieben, dort müßen wir vor allen arbeitsfähige Zellefi schäften und sie politisieren, damit sie der Kern werden, der die Belegschaft zu führen vermag. wir müßen mit dcr Werbung dorthin gehen, wo die für uns wichtigsten Schichten sind und das sind die Arbeiter im Betrieb. Belriebstommissionen und Instrukteure müssen wir überall schassen, um »ine wirkliche Arbeit ini Betrieb zu haben. Dor un» steht die Aufgabe der Schaffung von Iugenübetrlebszellen, damit mir den aktivsten Teil dcr Arbeiterschaft erfaßen. Arbeiterinnen- kommßsionen und Dekegicrtenglnppen in allen Betrieben mit weid- licher Belegschaft, daß ist in Sachsen ein« dcr wichtigsten Aufgaben. Betriebszeitungen und Arbeiterkorre spondenten müßen überall geschaffen werden, auch dort, wo wir noch kein« Zelle haben. Ilnsere Presse muß das Splegelbilü werden für unsere Arbeit im Betrieb. s-lc-'t rnng ihr I ii. entlarven. ü Mer die londarbeite ' i n chre betriebliche i»»4u obgervehrl. In e, d:e Criilasiung v « »l-llanq Vies« I« In solch«» Auszüge »rkercii. Warum? Ä «tchlo»en auslretenden Ichtttli Berlrai chc Abwehi <<,7 lro da» der alle <r > ils langweilt, :rr .> der kam, wi« , i kannte gar niit :» ^a!« Beispiel siez ,'KN Mailznagualwi weil sie die P -iroten Kloßcnsi Schwächen der NSO-Arbeit Vie BGO hak eine doppelte Aufgabe: einmal di« Heraueorbei- tung der selbständigen Führung der Arbeiter im Kampf, zweitens die Schaffung einer breiten oppositionellen Bewegung in den Ge- werkschaslen, um die reformistisch geführten Arbeiter mit «inzube- ziehen in die Einheitsfront der Arbeit im Betrieb. Ein weiteres Kapitel brtrifst die Frage der Arbeit unter den Erwerbslosen. Unsere Erwerbslosenarbeit in Sachsen hat Mängel, ist vollkommen ungenügend. Hier auf diesem Parteitag Ist es not wendig, zu sagen: unsere ganze Kraft aus di« Betriebsarbeit. Die Erwerbslosen stellen eine» wichtigen und stärksten >n der revolutionären Bewegung dar. Eine wichtige Arbeit der Partei ist die Führung der proletarischen Maäen durch unsere revolutio nären Massenorganisationen Die Bedeutung der Massenorganisation als der Transinisston-riemen unseres Einfluß«, auf di« Massen ist so groß, daß der Parteitag nicht daran Vorbei gehen kann. Darum wird dieser Parteitag auch hier ein« Wendung ziehen müssen, unsere revolutionären Massenorganisationen wärtrtreiben müßen zu einer wirklichen Maßenpolitik. Wm WMkke iiiikl Wlge In SMn Auch In Sachsen haben wir in wackßendem Maße di« Tendenzen der Faschisierung des Slaatrapparatev und die Anwendung saschi- ^iijcher Herrschastsmcthoden sAusschaltung des Landesparlaments, Einsetzung von Staatskommissaren i» den Gcmeindcn, Einführung von Steuern aus dem Weg» dcr Notverordnung usw). Auch in iSachsen ei-weist sich di« ehemalige „linke" Sozialdemokratie al, die »wichtigste Stutze in d«r Vurchsührung der faschistischen Politik -er sschieck Begierunq. Wir haben aber auch in Sachsen In der Zeit !e>om t. zum 2. Parteitag «in« Reihe wichtiger und ernster Eischei- mungen de, Aufschwunges dcr revolutionären Bewcguiig und des i'Ul ßcnkawpfcs Wir haben eiiic» gciwilligen organisatorischen r>uis<b«vuvg unserer Parlel und «inen Ausbau des Iugcndocrbondr», «ine Steigerung der Plonlerbrwegung. die Schäftung und den Auf- Pieg der revolulionären Gewerkschaftnippoßlion und rin wachs- tum unserer revolulionären Massenorganisationen. Wir verstärken und veibcßeni da» Bündiiis mit den werktätigen Mittelschichten, insbesondere mit den ousgrbcutclcn Kleinbauern, wir voilsührten «inen ideologischen Durchbruch im Kampfe gegen die Sozialdemo- Krake, tm Kampfe gegen die Politik des ,.k l e i n e r e n Ikebels". -»«sondere bcim roicn Volksbegehren, bei den Reich-Präsidenten, »viklen, wie beim roten Bolkrenkscheld. andere? als eine ,^1nks"gesärbte Agenlur der Bourgeoisie Lager der Arbeiterklasse. Genoßen, dte noch seht eine falsche Linheltssronlpollllk machen, muh mau in der Partei von dcr Stelle wrgnehmen. wo sie die Partei di»kreditirren und kompromittieren könnrn. Damit noch «In Wort zu den Brandlerßten und zu den Trotz, kisten. Nach wie vor ist die Brandlersekte, soweit sie noch dazu In mo überall do nsang an klar soziale Zusanu > lcrlcben tügl ind Brot, i >ind Maßknjler dir Straszenzr wende». Ls ist aizv wn z^u, iz-n r- Manöver mit aller Schärfe entlarven. Ecgeniide: d,, x, . .. Krilenkongreß, stellen wir die Losung: Mobilst!»,^ - , . Mobilisierung der Erwerbslosen sür die Srbc sorherungen der KPD, stellen wir di« Forderung: K«oc. * Ausweg, Kampf sür di« proletarisch« Klasse Gegen di« Losung d«, , ' iuerea Uebel,* stell«, »stürz,, Maße» fest, daß die PolUU e« SPD da, -röszl« UiUI. Arbeiterklasse ist. Sin ganze» System von »uövern, ist dt, Zk,l,;, „Neinerrn Uebel»", di« von der SPD immer Arbeiirrn grsiellt wird. Genoss««, wl« west dl«<« s.«ur „kleineren Uebel»" bereit» reicht, hab«» wir bei d«: b ür--,! schasi»wahl gesehen. 1S25 war Zentrume-Marz d«, Uebel" unü Hindenburg da» größer« Uebel, 1»U roai da» „kleinere Uebel". Ml KM gegen Sen Ulel-MI« Auf stärkste müßen wir kämpfen in unserer eigcr«, gegen den Haupifehirr einer ileberschaguo: in H it l« r fa sch i s m u ». Di« Ueberschätzung de, -i: «i c, würde begünstigen die sozialdemokratischen Bclrugimancv«: Genossen, wir müßen un» gleichzeitig hüten vor einer Unur't! - , der Gefahr des Wachstums des Hitleif.iichismu» Vir n- < hüten vor einiger Bernachlässigung de» Kamps«, g«g,n d«- b :>- faschimus, al, ein«, Bestandteils und wschkgsten V«sl-rk>, Gesamtfaschismu». Beim Kampf geain den tzülersasch, xr es vor allen Dingen, folgend» Fragen in den Vordergrund z - 1. Abwehr srdes versuche» der Natlonoßozialßt«» in bi Betriebe einzudringen und dort, wo st« schon ejngedrun.u!-. ii-! Kamps um die Beseitigung und Liquidierung der Aaü^!- ' Betrieb. Wir haben einige Beispiel, so unter andcrem in und Limbach, wo wir betriebliche Streik» gegen die Nay, geführt haben. 2. Lnllarvung der Nazi ak« Streikbrecher und KnSpnn s» des Kapitale. 8. Zerschlagung der Demagogie der Nari-nolsoztallftm. wir ihre praktische Politik aufzeigen, ihre Politik Im Landtag, in der Landwlrtschaftskammer, indem wir die « lc> stisch« Politik der Nationalsozialisten vor den Masten a^'« < Verstärkung der ideologischen Kleinarbeit zur Z«rsrzrq der nationalsozialistischen Anhängerschaft und ihre Loelö-^,; -» der NSDAP. L. Organisierter Massenselbstschutz gegen den Raziurier. t« gleichzeitiger Liquidierung der Tendenzen zum indir.'-^n Terror. «. Entlarvung der nationalen Demagogie de» -itlerses-üme Dabei ist es notwendig, daß wir aufzeigen, daß nur di« 5»".' nisten, nur die Kommunistisch« Partei durch den Kar? Proletariats auch die nationale Befreiung der deuüchen : klasse herbeisiihren kann. Wir sind di« Zukunst. Sowsetdeutschland briugr di« ke> freiuug. Die siegreich« Nevolution bringt Arbeit, k»! und Freiheit, viel siegesbewußter, viel agrestiver »lu« Agitation und Propaganda. Die theoretische Arbeit unserer Partei, Hier gilt e- Partei mit dem notwendigen Rüstzeug zu vcr-ehen, damit s - dcr Lag, ist, olle Probleme zu meistern. Der Brief der C " Stalin über den Kampf der Bolschcwiki gegen Zcnlriic Luzcmburgismus, der zeigt un», was eine bolslbewislivt« i: durchführen muß. Es muß einer unserer wichest«. - sein: Hebung des theoretischen Niveau, unserer - >' mit wir aus einer höheren Stufe unseren Kamps sichern !c-,' wir saßen sehr gute Beschlüße, aber die praktisch dt meisten, von. den Beschlüßen ziemlich weit enllrrnt. K : ' ein« ganze Reihe von Beschlüßen zur prakißchen Vai' Diese Schwächen müssen beseiligt, müßen überwunden w«:!«" -llle Bkann in d«r Partei müßen mobilisiert werden rcre lullonär«n Verteidigung unserer Partei. Kamps g«k«n r'x'.- die in unser« Relhcn eindringen. So Genoßen, glaub« ich, soll unser« Arbeit durchgrsühil Hier wollen wir unsere Kritik üben, hier wollen wir die ' gischen Beschlüsse der Partei konkretisieren. Hier wellen nir ri'K' kritik üben, hier wollen wir festlcgen, wa« wir olle« tci*rr v»'" können, hier wollen wir die Aiifgobcn stellen und dann ir.'1c» von diesem Parteitag hinaus io die Parkeioiganisallenrn ti«i« schlösse verwlrklichen. Dan», davon sind wir überz«»iit, vir» b» Partei in der Lage sein, di« Masse» zu erobern ßir »«» n tionären Ausweg, zum Kamps um die politische Macht, kl« p gewinnen sür die prolelarßch« welirevoiuiion, sür drn Zoziali»«-» Vie llrMWkn AWlmiWSe» hm letzten Abschnitt meine» Referate» will ich In,t«s..-!t.', handeln die Bolle und die Ausgaben der parlel, we sn w lichen hier in Sachsen vor unserer Parlelorganßaiio« st« < noßen, an di« Spitze dabei will ich di« Frage süll«-, strategischen Hauplatusgobe unserer Partei in der g«x«rsc Situation. Vie strategische Hauptaufgabe vnstrer pailä : Eroberung der Mehrheit der Arbeilerklaß« zum tiampi u« bi« tische Macht. In dieser Hauptaufgabe tst mit «Inbrgiisstn r, ,z gäbe zur Eroberung der Führung der werktötigen Mm!--?-, im Kamps gegen di« Bourgeoisie. Die strategische Hauptlosung ist die Lotung dck vellttriür.^ Wir haben dann Im Lause diese, Jahre» an verschied.n,? - unserer Partei ein« fehierhafte Anwendung der Lasueg t > > liUion" gesehen. Sehr ost haben Gcnossrn unserer P: x Losung „Bolkereoolution" so angewendet, als ob wir '« heil unserer eigenen Klasse schon erobert haben. Unsere Losung Klass, gegen Klasse enthält sür :: di« Verpflichtung, in erster Linie unser« eigen» Klast« > , für den KampsgegeN die Diktatur der Bourgeolst» Faschismus - eine besondere Hecrschasls melhode der vourgeolsie tst, ««ÄstStige Bevölkerung, aas die ArSeiterflass« -bzuwÜlzen. Wen» wir di« Lage in Deutschland untersuchen, dann müßen wir Rücksicht nehmen aus «inen Punkt, da, ist die Tatsache, daß im Rahmen des Versailler Systems Deutschland verpflichtet ist, sahrli cheinen Tribut von mehr als 2 Milliarden Mark aus Re- parationÄristungen und fast 2 Milliarden Mark aus Zinsdienst an das Ausland zu leisten. Genosse Stalin hat vor Jahren ein- mal folgende, gesagt: t E, ist kaum zu glauben, daß veulschland dies« Milllardew s Tribute neben den Profile» der eigenen Kapitalisten an, der Jas entscheidende Kettenglied unsem gesamten Volitik ? - > nm Sonntag "in! cn. Zn dcr Z - nnng^bt». niüi rniigemein poii Maus kommt K-r müßen die kWps Sein SWSklunIsnius Die SPD sagt, wir Kommunisten behaupten, der hauptfeind der Arbeiterklasse sei die Sozialdemokratie. Wir haben dos nie gelngt, wir s.igen. dcr Hauptscind ist die Bourgeoisie, die bürgerlich« Diktatur. Der hniiplseind tm Lager dcr Arbeiterbewegung ist die Sozialdemokratie, weil sic entscheidende Teile dcr Arbeiterklasse an die Bourgeoisie Politik bindci In der Periode dcr heraiireisenden Entscheidung, der Vorbereitung der Revolution muß do, stärkste Neuer gegen die Sozialoemokralie gerichtet werde», um dir Arbei- Nermaßcn vor ihr loszurcißen. Wir hatten in unseren jReIhen a uck I l l u s i o n e n, die zeigten, daß über das beson« dcre Wesen dcr Demokratie keine genügende Klarheit herrscht. Wir halten auch solche Stimmungcu, die meinen, wenn Hiller gewählt «werde, werde die SA loc-schlagcn, dann komme die Revolution. Wir kommen aber nicht künstlich zur Ncvolntion. Die fatalistische sEinstellnng gegenüber dem Faschivmn» ist auch eine opportu« mßtisch« Geiaht. / Die Velrugsmanöver der SozialfaWsten Wir sehen, wie die SPD mit der Zuspitzung der Situation, der Viadikalisierung der Massen radikalere Belrugsmaiiöver gcgcn die sArdeitrr anmendet, sn, ein ganzes System solcher Manöver durch- Met. t Ich erinnere an da, große Manöver mit der „Eisernen jFront" und ich sage, mir haben dieses etwa« unterschätzt. Wir ^aben den Kampf nicht früh gcnugvusgenommekIch verweise auf bi, S e o«r i n»„A k t I o n", di« den Arbeiirrn Vortäuschen soll, die SPD kämpfe gegen den Faschismus Ich verweist auf den K r I s e n k o n g r c ß und die Propaganda für da» ?lcheiisbeschassuiig»programiy, die dazu dienen sollie, die SlWWn iisiki Mliisgel L, ist un, nicht gelnngcn, In den Grosü'tlricben wirtlich Fuß zu saßen Wir konnten dort der Wirksamkeit der reformistischen Bürokratie nicht entgegentretcn. Die Tatsache, daß mir eine Reihe Streik» erfolgreich durchführen konnten, beweist uns, daß c, mög lich ist, betriebliche Aktionen durchzusühren. '.über wir haben nicht grnügend unsere Arbeiten konkret auf die Betrieb« abgestellt. Wir hauen di« Streiks ungenügend organisiert, die Gesamtpartei nicht genügend auf die Betriebe konzentriert. Wir müßen aber auch feststcllen, wi rhaben in den Betrieben außerordentlich starke opportunistische Tendenzen bei nnieien Funktionären, teilweise» Zmückmeichen vor dem Unler- iiekmerterror, vor der Geweekschaftsbürokralie, vor den objektiven Schwierigkeiten Wir haben die Unterschätzung des Kampswillens der Arbeiter. Menn wir in Deutschland die Voraussetzung der revolutionären Krise frslstkUcn. so bedeute« da» auch, daß dir kampsbereitlchost der Blaßen ein wesentlichrr Faktor de, hcranwachsen» der voraus- leßungen dcr revolutionären Krise ist. Vie Partei und die reoolu- Aonäien Massenorganisationen sind In der tage, da, Tempo de» hcranwachsen» der revolutionären Krise zu beschleunigen. Vie reformistischen Stimmungen, Rest sozialdemokratischer Ten denzen, starke Schwankungen kamen auch zum Ausdruck bei der »Durchführung de- roten Volksbegehrens, al» in unserem >Kümpf gegen die Politik des „kleineren Uebel,". Hier zeigten sich Unklarheiten Uber den revolutionären 'Ausweg, über die außerpar lamentarisch» Kampffühnmg, es zeigte sich ungenügende Klarheit über den Foschis in ns, über die Fragen der bürgerlichen Diktatur. 7e Hauptaujz , !»-.! soll, ist die L Kampfe geg ,-ka, inen, in choysen der: Lai e der eiudriNjM. Wrau r :ni besonder z-andardeilerinne k. t n Großoerl !>»rr die Fra sür di» Lauda int Insorini« Sa wir bearbeit M liöi 7 ,s-U des Bu i^e'cn Genossen - Lnmpathisirrendei tz gründlich über all> cnr> n Betriebe ii xr Torjzc i t u n g ilamit geben. Am t. April mus «II« roten Stoßbri ^'crey Brrhalti rüden sollen und
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