Volltext Seite (XML)
/7/1 US 8kkü I Aii-'m 2 B-ll»< von Z-- Blilft üröei Mik u>!i i" jsi! /-« -oR von Situ» Werdir« ills, htlsrr! bv». 8«»-'' rtelmiizlä) Nr. 1«l> Herrn St ,er?!-'<i i- Arbtl-rr im> i- iitwÄ»-" ii si-' nd al:" nki^ri cht o»! Kleine«-' wir geilunji. ctnriiäis! .''- i P,'i!«!nr.< anisieri. r:- jter »0!" nge ax -«vH I oie anullt !-> gil.-r.7i: I en ge'ääi.. .-I I - hincin W rinnen!c I ! ? I >! i-^"" I -ier gier> Lvz.:i-!i Ze>UiNg«7 ' I >:e tzci >' I ck cink a-i-.- I er egen k:- vsn -ei Hing r" !>' laß ki-P .< ii-II ' v ! I ' Für roten Arbeiterkandidaten T-e dreitägige Arbeitstagung des roten Bergarbcilervsr- >:nk<s. Bezirk Saargebiet, begrüßt die Kandidatur des EZevossen ^:ir-7nn al-.- « cs Führers bei revolutionären Arbeitersckzczft itands zur bevorstehenden Reichspräflbentenuxrhl. T « Ta ung gelobt, größte Initiative bei den werktätigen -Danen in der Pfalz und dem Hochwaldgebier zu zeigen, zur itiNer-nobil 'aiion gegen die gesamten Kräfte der Reaktion, un- - 7 e.-r z'o ung: Klasse gegen Klasse, und für das Frelheitspro- Verstärkt die revolutionäre Sppofitions- arbeit in den Gewerkschaften! GrfolcireiMet' Vorstoß der RGO im Gesamtverbcind der Lößnitzortfcdaften Nanin oer Koiiimunijtlschen ZBrlei Deutlchlands. um so den g g ii ''meu und olle Voraussetzungen zu schassen siir ein freies -vnö'llu che- Deuifchland! Nnsseniiullröge »eben Arbeit und Brot In immer rapiderem Tempo verschlechtert sich die wirlschast- r-:re IN Dent-chland. Von Atonal zu Monat steigen die Er- rrrb.le -nznserii. Herr Brüning will mit Unterstützung der renal, und Nationalswchislen Deutschland „retten". Das Re- ulial in minier das gleiche: Weitere tllerichlechlerungen für die W-lionen Werktätige». '.'lndcrs in Sowjetrußland! Immer neue Betriebe werden hier eröffnet, neue Massen >i den Betrieb vom Dorje hercingeholt. Die Arbeitslosigkeit ist restlos liquidiert. Es herrscht Hunger nach Facharbeitern. Dar- ,ter Humus aber gibt schon heute Sowjrtrußlond den Arbeitern anderer Länder Arbeit und Brot, So meldet die TU Gute Russengcschästc bei Pittler Alb: Ueber die Pittler- Werlzeuginoschinrnsobrik AG wird mitgeteilt, das, bei guter «-lchnitigung im Jahre 10.il infolge umfangreicher Rusfrnaus- trage die Belegschaft vorübergehond bi» ans 7N0 Köpfe erhöht lorrden konnte.* Lin Beweis dafür, das; nur im LozuUiomus die Lristen, »er Werktätigen gesichert ist. Reiht euch ein in die rote Klaffen, hmrt, stärkt die Kampforgan'sattonen des klofsrnbewutzten Pro« üteriat»! Hinein in dir KPD und RGO! In der Mitgliederversammlung des Geiamtverb^indes. Be zirk Lößnitzorle, hielt der bekannte Rabold einen Vortrag über „Kapitalismus und die Krise". Er glaubte auch hier, den Arbeitern sagen zu müiien, das, der Weg, auf dem sich Briining befinde, der Weg zum Sozialismus sei. Er gibt selbst zu, das, die er Kapitalismus nicht in der Lage sei, die Arbeitcrsckmil aus dieser Krise herauszuführeii. Damit geben sie also zu, daß der kranke Kapitalismus auch mit Hilfe der SPD- und ADGV» Führer nicht gesunden wird. Warum noch Krankenpfleger sein'.' Der Angestellte Wolf von Dresden konnte auch hier seinen Kommuuislenhaß nicht perbeigen und lies, seine alte Walze lausen. Er sprach über den Streik der Plauener Müllabsnhr. arbeiter. Die freien Gewerlsckmslen seien nicht die Streikbrecher gewesen, sondern die RGO Sie be chließe Streik und führe ihn nicht durch. Der Gesamtverband lxuie abends ein« Versamm lung. in der beschlossen wurde, den Streik abzulehnen und an die Arbeit zu gehen. Zvols möge das dort de» Arbeitern sagen und sie werden ihm erzählen, wer Streikbruch verübt l>at. Nickt nur die Kommunisten prangern das Verhalten der Gelverlschostssührer an, sondern auch die eigenen Mitglieder kri. tisieren dos Verhalten derselben (siehe Buchdrucker vom 6. 1.). Dort erklärte ein Kollege, der jahrzehntelang Mitglied ist, in der Mitgliederversammlung „Die Arbcikersckmst ist bereit zu kämpfen, sie ist nicht länger ge willt, nur der Amboß zu fein. Der Kampf muh ausgenommen werden, wenn auch nicht gleich ein Erfolg für uns zu verzeich nen ist. Der Generalstreik fällt nicht vom Himmel! Arbeiter! AwerWMsmltglieder gegen „Eiserne Front" . - Eocl. Arzt und Wecke! haben in den letzten 'Wochen einen r . T 'b gesunden Das Schlagwort von der „Eisernen ?i-7- mll dl« cnttauichten Arbeiter bei der Stange hakten. - ihenden von Versammlungen versuchen sic den Arbeitern ' n cinzuhänimern. Aber immer geringer wird der An- . id innner weniger wollen von den Tiraden dieser sozial» i < -Dellen etwas wissen. Offen wenden sich die Ar- :: ; gen die „Eiserne Front" und erklären sich für den ri in der roten Einheit-, front und für die KPD. Gerade , eikschaftsmitglieder der Freien Gewerkschaften, die die ls.s ilungen der Lohnraubpolitik in den Betrieben am stärk- : i'iii.n, geben dieser Geselftchast die Quittung I .-bloß eine Mitgliedeivcrsammlu"g des Gosaiiitver- r Meiscburg eine von einem oppositionellen Kollegen : . Ne Entschließung, die sich aufs sckärsste gegen die Poli- -ii ildeinokratücken Gewerkschastsbürokratic wendet und . en Kamps gegen jede Verschlechterung der Lohn- und ibaltinsse und für Zurückeroberung der alten Lohne niKpricht in l r Mitgliederversammlung des Fabrikarbeiter» ui indes, die im Schiitzenhaus in Klein-Wittenberg tagte, r. - mir überwältigender Mehrheit eine oppolitionelle Ent» ' . - angenommen, die aufs schärfste brandmarkte, daß ein tiger Lohnabbau mit Hilfe der Gewerkfchaftsinilanzen in. rt wurde. Die Entschliegnng wendet sich auch gegen » ndarmliche Politik der Vrandleristen ' -r Generalversammlung de-» Holzarbeiierverbandes, Zahlstelle Zörbig, wurde bei der Neuwahl der Ortsverwak- tung diese restlos durch oppositionelle Kollegen beseht. Zum er» sie» Bevollmächtigten wurde Genosse Ziegler gewählt, zum Kas sierer M. Nietzsche. Im Zimmererverband in Franlenhausen errang die Revo lutionäre Gewerkschastsoppojition einen glänzenden Sieg bei der Qrl-.-nerwaltungswabl. Die Qrtsvcrwaltung fetzt sich aus sieben RGQ-Anhängern, einem SPD, und einem Parteilosen zusammen. Im vergangenen Jahr konnte die sozialfaschistische Bürokratie noch süns Vertreter in die Ortsverwaltung bringen. Auch die Gewerkschaftsmitglieder der Freien Gewerkschaften in Dresden beginnen gegen den Kur» der „Eisernen Front" ent schieden Stellung zu nehmen. So befaßte sich eine Versamm lung von Koch und Sterze! mit der wirtschaftlichen Lage und nahm scharf gegen die Ausführungen des Referenten Ebert non der SPD Stellung. Ebenso wandte sich eine Mitgliederversamm lung de^ DMV in Radebeul ganz entschieden gegen die Politik des ADGB. Die Gewcrkschastsbürokratie wagte nicht über eine von der Qpposition cingebrachte Entschließung abzuslimmen. Die Gewerkschaftsmitglieder müssen überall zur Lage Stel lung nehmen. Abrechnung mit der „Eisernen Front" und Kamps für die Verbesserung der Lebenslage, das muh die Arbeit der nächsten Tage und Wochen sein. Darüber hinaus gilt r«, die Kainpsargonisatlonen de» 'Proletariats, die KPD und RGO zn stärken und so die große, breit« Adwehrsront zu bilden gegen Lohn» und Gchaltsabban für die Sicherung der Erisieni. 8eit I8YZ im Verksnö nriranlslepl „BMtiinÄig das Vertrauen verloren" 7 e-e Relegschast der Firma Koch K- Sterz«! Imtte der Me- .rbriid «ine Betriebsversammlung elnberusen. Nur > - > Rami Belegschaft waren der Einlubung gefolgt. Das Wrs haben die Gerverksckzaften in der wnErhaftlichen A ar ,1 e MiigliiDer getan'?" hielt der Sozialsaschist Ebert, u Au führungen machte, sich bei den Erschienenen schon ' . .in Opposition bem«rkb<rr. In seinen Ausführungen ' i. ach Eberl auf die Darstellung der hiftori chen Enl- - ' i - r Giewcrkschastcn. Er perstaiid selbstverständlich nicht, 'i- i - ' lugrrudeii und sriereuven Kollegen den Teufel nach enaei-cm fragen, wenn durchaus nicht der richtige Schluß 'i.: d'e ", z mvan gezogen wird 5 rr Ebert legte hemmungslos gegen die NGO los und ver te l - >'b< in den Augen der Arbeiter I)«rabzusetzen. Im ..ul r rsuchle er mit Zahlen über die Ilnterstützungslei- z.7.; ter G.mcrlschasten zu blende» und über die Lohnraubrolle > .hasten hinwegzutäuschcn. W KvUegen über den sozialsaschistischen Speech denken, -< di. eauache, daß nur ä Mitglieder Herrn Ebert Beifall : In der Disluffion zeigte der Betriebsratsvorsihende a i z „ Verhältnissen im Betrieb, wohin die Politik des l! nibri. A» zahlreichen Beiipiclen und Einzelerlebnissen -«igi» c: oc» Verrat der Bonze». Ost von stürmischem Beifall ^ttiäi I -», widerlegt« er die Ausführungen Eberls. i m >.7>b sprach Kollege Sachs, der Ebert verschiedene fte ea v.rleg». Seine Aujsoideniug zur Bildung der roten '.'Utdeiisiro i wurde mit stürmisck>«m Beifall von der Belegschaft ' ne». Bezeich»e»d ist, d<iß der ehemalig« ilSPD-Radi» kalinski diesen Appell mit dem Z<pi'che»rus: „Du krsibst wohl deine rote Front gewerbsmäßig?" beantwortete. Der Kolleg« Hollack ging in der Diskussion auf die allge meine Lag« ein und kennzeichnete die Nolle der Lohnabbauge- werkschastcn. An Hand von Material zeigt«; er die Streikbrecher rolle der Eelverkichastsbürokrati«, die im Bunde mit der Polizei die Kämpfe der Arbeiter gegen Lohnabbau nicht nur sabotiert, soudern aktiv abwürgt. Er wies nach, daß die Gewerkschaft». bürokratie mit Nazis gemeinsam Streikbruch beging. Symplomitch für die Stimmung der Kollegen war der Aus- lpruch eines Arbeiters, der «rklärte, seit 15»z im Verband orga nisiert, habe er immer treu zur Lganisotlon geholten, wo» er aber im lejzten Jahr erlebte, habe ihm das Vertrauen genommen. In seinem offiziellen Schlußwort vollsührte Ebert «ine wüste Kommunislenheße. Vor allem hat es ihm die RGO angetan. Sie s«i als Störenfried belannt. Dieser Bericht zeigt die tief« Empörung bei den gewcrk- ichaftlich organisierten Metallarbeitern. Sie fühlen und empsin- den, daß sic von der Gcwerkschastsdürokratie an die Kapitalisten wehrlos auvgeliesert werden. Immer stärker wird die Snm- pathic für die Revolutionäre GcwerkschaftsopposiNon. Stürmisch drängen die Arbeiter im Betrieb zum Kamps. Sie erkennen, das, heute nur der geschlossene Kamps unter Führung der RGO ihre Lage verbesscr» und die reaktionären Plän« der Unternehmer zuschanden machen kann. Jetzt gilt es, all« Kräfte einzufpanncn und den letzten Mann heranzuholcn für die Verstärkung der roten Einheitsfront! „vsss betrug eisr prssZsenkung" Vebvr rliesvg Iliema vergvstsllen wir 7 groks Sfksntiicks krsusnvsrssmmlungsn kefersateo; 8l36irat?sul 6rur>er, ?strolli. k>8e brülicli Oauuersta^ äen 4. I okruar, in Köni^; OezvIIschsslrhiiuz, Oeralrstrslfe Oonnarst»^ rj«n 4 l^skruar, in äer Weiften Lcirleis« Preitajf, cken 5. k'ehruar, in fter Krone, ölase^vitr - ?reita^ den 5. Pekruar, im (.inäenauftok, iZnckenLtrafto ^4onts^ cien 8. l-'oftruur, im Ktaklisroment Wslrlie, Oreiäen-^ficßteu: >fonla^ äen 8. k'eftrusr, im Kertaurvnt Onttlöber, Or.-Eotla, lfühncforker 8lr ; Donnerstag cien l l. Februar, im 8aIII>aus, Dresäen-bleustaclt." .^Ile I4auslraucn unck Frfteiterinnon sinci rm cliesen Versammlungen geiaftea Ortslromitee vverßläliger trauen, Dresden Traut den Zuhältern des Kapitals nicht, sie halten euch ab vom Kamps, sie wollen ihre „Ruhe und Ordnung'." Wolf jammerte noch darüber, daß die KPD-Leuie in den Parlamenten den SPD-Brüningsliitzen bei Abstimmungen und Wahlen nicht ihre Stimmen geben. Die Koinmiinisten blieben ihnen in der Diskussion dic Ant wort nicht schuldig und zeigten den Arbeitern de» WK'g, de» die sogenannten Arbeitervertreter gehen. Nicht die „eiserne Hinden» burgfront" rettet das Proletariat, sondern die rote Einheitsfront, die den Kamps gegen Fafchismuv lind weitere Verelendung führt. In den Vorstand wurde erstmalig ein KPD-Vertreter ge wählt. Bei der Wahl der Delegierten zeigte sich ein Stimmen- verhältnis, das unbedingt ein Ansporn siir m-rstärkte Arbeit im Gesamtverband und allen anderen Verbanden sei» muß. MB-Bonze Schmidt holl si h eine Ab fuhr bei Radebeuler Arbeitern Anter dem Druck der Radebeuler Mitgliedschaft d-s DMV IxKte die Lrtsvelwalluua Drc-.den am "7. Januar ein- Mi« aliederversammlung nach der Krone einberufen. Schmidt, der b-> kannte Vorsitzende vom bürgerlichen Nalurheilln'rein in Dol; schen, Spalter der Freidenkerorganisaiion in Planen und an» gehender Sekretär im DMV. war als Referent aueeikoren Di' !er Schmidt versucht« die Wcltwtrtijchasi! krije und die Stellung der Eewerkichaften zu analnsicren, was ihm aber vollständig da neben gelang. Nach «in paar Sätzen sozialdemokratischer Flo.iAn zur Weltwirtschaftskrise war dieser Bonze auch ichon bei der Rußland- und Kommunislenhett« angelangt. Ader Schmidt hatie sich geirrt, und diesmal ließ ihn auch seine große Schnauze im Stich Die Mitglieder gaben so,ort zu verstehen, daß er sich Iper nicht vor einer Generalversammlung des DMV besind.i. son dern in einer Mileftiederversammlung. E .- hagelte ZwGb.-nrnie. Auch die eigenen Parteigenossen Schmidt,, waren oiesm-il mit seiner Tolpatschigkeit nickt zufrieden. So mutzte Schmidt ab» brems«» Seine ganze, vom ADG»V verfertigte Rcdevje.pckttion, war zu Wichier, »uv was er daun noch sagte, ivar zuiainmeuhauq» loses Zeug, was weder Hand noch Fuß Halle. Halle sich Schmidt in seinem zu-ammengestoppelten Referat schon gründlich bla miert, iuücui er die Kollegen als uuwitzeno in der Volk-wirt. Z50 neue I r.»uonäel«?^ierle /in cken Konferenzen cker veerßläliEen I rauen am 7. unä 14 l eftruar für ckeu D8 Dresckeu ist Ass zjcstellle 8osI ! 150 brauen in nffentlielicn Versanimlnnzien. teils in blassenvcr- sammlun^en, sinci ftvreils z'-^alilt. Das ist ein I rso>E- sVo bleiben ckie /kekziebsc/e/ezli , linnen? Wo ftleibl hier ciie DureliltilrrunE cicr I'arleifteschlüi-se? Die Delriebe sinci ciic bsaeklfta-i^ cic s Kapit ilismus - . sie zu beslunLen iür cias revolulionäre ftrolet irial zn machen, ist äie ^nisjahe «lei ?nitei! /Vn encl, erhellt ciie ernste bialmnnüi //o/k nne/i? schuft bezeichnete, um seine Schwäche zu verdecken, so bli/b ob-'r auch gar nichts vom Referat übrig, all die Diskussion eroftuet wurde. Der erste Diskutzioilsreoner ernssuete die Ansipraihe nut einem Gedicht von Erich AK-inert: .,V«>m Abb «n" Dann ging er auf das Referat ein. Mit ein piar Satze» ivar Schmidt- Vor trag widerlegt und erledigt. Desto ausgiebiger Holle unser <l»-- nosse nach, was Schmidt wissentlich nnterichlagen Halle, nämlich di« Tätigkeit und die Stellungnahme der thewerllchost Zur Kille. Ausgiebig behandelte umer Gcnoise den ADGB-Kougretz der lls Millionen Organisierten vom :il. August bis l September IkM in Frankfurt. Er stellte fest, dasi dieser Kougrejz da Kumps signal hält« sein müssen für die Millionen Arbeiter, Angestellte» und unteren Beamten. Der Kongreß hat selbit die Fördening nach der M-Stunden-Woche mit vollem Lohnan-Aeich nicht ge stellt. Unser Genosse konnte sogar an Hand des Protokolls be weisen, das, aus vielem Kongreß das Stichwort gegeben wurde zum Lohnabbau. Sehr gut kennzeichnete uiller Genosse d e Stel lung der freien Gc-werllchaften zum heutigen Staut und stellte sess, daß unsere Gewert'chaslssührer auf Gedeih und Verderb mit dieser Republik durck ein paar Miniitcriesiel und Pölizei- prälidenteiipotzen auf Kosten und zum Schaden der Mitglied schaft und der gesamten Arbeiterschaft verbunden ünd. Mit much tigeu Worte», welche wie Pcillchenhiebe aui dH- Veriammluiigs leitung herniedermusten. tonnte unter Genosse feilsielleii, daß au Hand der vorgetrageuen Tatsachen die Gewertichastsführer den Weg des Fa'chismus freiwillig und felbitändlg gehen. Eine von der Oppolition cingereichtc Ettttch'irtznng, welche aussorderte, zur roten Einheitsfront unter dem Banner Lenins zn kommen, wurde von der reformistischen Versammlungsleilung nicht zur Abstimmung gebracht. Ihr aber, Kollegen an der Werkbank, am Schraubstock, am Schmelzofen mutzt erkenne», doli die Interefsen der '.'Irbeilertlosfe und des getarnten werktätigen Volkes erfordern, in dieser ernsten, schweren Zeit die Sammlung alter Ausgebeuteten und Unter drückten linier den Kampslosungen der lommuniitifcheii Borte, und der NGO. Das Gebot der Stunde iit: Schärfster, rücksichts losester Komp,' gegen die Untcrnehincrosscnsivr und dir sozial- saichisttschen Spalter und Verderber der Arbeilerbcinenuug, ein heitlichen Kamps der gewerkschaftlich organisierten Arbeiter not der RGO! Der Giftsel der «Schändlichkeit Neue Lohnabbauvercinbarungen der sächsischen lertilindu- striellen mit der so.zialsaschiftischen Gewertschastsbürokratle! W2L. Chemnitz, I Februar. Zwischen dem Verband von Ar beitgebern der sächsischen Tertiliiivustric, Litz Chemnitz, und den, Deutschen Teictilarbcttckocrband, Gau Freistaat Sachsen, sind zur Neuregelung der Löhne der in der Struiiipfhandjlickerci und Hanvschuhslrickeret, sowie der mit der Herstellung von Maschinen-, Schling, und Laschnahl beschäftigten Hausarbeiter vom t>. d. M. niedrigere Sätze als bisher vereinbart worden, die bet den ge nannten Verbänden, sowie den Gcwcrbcaussichtsämtcr» Chem nitz, Zwickau und Döbeln ciiizuschcn sind. Diese Vereinbarungen sind für den Freistaat Sachsen mit Wirkung ab k. Februar IIZ' als olkormcinverbindtlch genchiniat morden. Diese neue freie Vereinbarung zeig!, daß die Gcwcrtschasts- bürokrakie zu jeder Schändlichkeit fähig Ist. Es gibt für sie keine Grenzen ip, Lohnabbau. Der UnternehmrrwNlc ist der 'Büro- krafte höchster Befehl. DicK: Vereinbarung wiro wieder »inen ungel-euren Eni- riistunqsslli'rm in G» TcrtilbelrHben l>-rvsrrufen Die RGO >v'r-d o,-n 'Irin - i ivo r lu. z iit," de„ i,e be breitcn mässen, wenn sie den vereinigten Lehnabbauvereinbarcrn «Inen Suich dn-ck jl brutal- b >