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Nummer ISS—34. Iaftrg Die-de». Anzelgenprels«: dl« tspallige S mm breit« Zell« 0 Psg; siir gamlll«n.in;elg«n S Psg. L»e Platzwünjch« l»mu» wie l<>»« ILewähl leiste». Srschdlnl 6 mol wSchenlllch. Monatlicher Bezugspreis durch Träger elnschl SO Psq. bzw. «o Psg. Trägerlohn 1,70: durch die Post 1,70 einschließlich Postiiberwcisungsgebiihr, zuzüglich M Psg Post-Bestellgeld. Einzelnummer Ui Psg., die Sonnabend-, Sonntag- und gscstiagnumnier LU Psg. SüchMe volkssettung EchilsN-llung: Dresden-«., Polierst,. 17, Fernrus M711 u. «lvir lveschäsl,stell«. Druck und Verlag: Germania Buchdrucker«» und v«rlag LH. und D. Winkel, Pollerstiah« 17, Fernruf Swir, Postscheck: Nr. IVA, Bank: Stadtbanl Dresden Nr. St7«7 Mittwoch, 28. August 1S3S Im Falle oon höherer Teroall. «erbot, elntretenoer «elrleb» störungen hat der Bezieher oder Wcrbunglreibend« lein« 8» spriiche, sall» di« Zeitung in beschränktem Umiange, oerspätet oder nicht erscheint. — trrsüllungsort Dresden. — — — Ausgaben der Bevölkerung-Politik Der Internationale Kongreß für Vevölkerungswiffenschast von 32 Nationen beschick Eröffnungsrede von MLchsrninisier Dr.Frick Berlin, 27. August. In der mit den Fahnen von 32 Nationen geschmückten Aula der Berliner Universität wurde am Dienotagmlttag der Internationale Kongress für Bevölkerungs- wissenschast feierlich eröffne«. Zu der Eröffnungssitzung waren neben dem Ehrenpräsi denten des Kongresses Reichsminister Dr. Frick, zahlreiche hohe Beamte der übrigen Reichsministerien, Angehörige der diploma tischen Missionen aller aus dem Kongress vertretenen Negierun gen sowie Vertreter zahlreicher Staats- und Behördenstellen, der Stadt Berlin, der Kirche, deutscl>er und ausländischer Uni versitäten, Akademien und wissenschaftlicher Gesellschaften er schienen. Der amtssührende Präsident Prof. Dr. Eugen Fischer von der Mrliner Friedrich-Wilhelm-Universität begrüsste die in- und ausländischen Teilnehmer und Gäste des Kongresses. Tann nahm Reichsmlnifler Dr. Frick das Wort zu seiner Rede. Der Minister führte darin u. a. ttus: Der Bevölkerungswissenschaft ist cs zu danken, das; wir -cute über die Bewegung der Bevölkerung in säst allen Staa ten der Welt ziemlich genau unterrichtet sind. Zwar sind die Sterblichkeitsziffern der Knlturnntionen dank den Fortschritten der Medizinmissenschaft stark gesunken, aber dafür haben sich wieder die wichtigeren Geburtenziffern so vermindert, das; viele Staaten sich ernsthaft fragen müssen, ob sic ihren Bevölkerungs bestand überhaupt noch halten können. Es ist selbstverständlich nicht zu verkennen, das; bei glei cher Entlohnung der Lebensstandard des Kinderreichen in allen Schichten der Bevölkerung gegenüber dem der Junggesellen, Kinderlosen und Kinderarmcn zurückgeblieben ist. Hier ist es Ausgabe des Staates, einen Ausgleich herbeizufüh ren. Man glaubte bisher durch Industrialisierung, durch Ueber- schätzung der Wirtschaft und der äuhcren Macht, ein Ball, sichern zu können. Man förderte den ungeheuren Zustrom in die Städte und füllte die Lücken auf dem Lande fast in allen zivi lisierten Staaten durch billige, ost andersrassige Arbeiter. Man wollte nicht verstehen, das; Fleis; und Arbeit nutzlos sein müssen, wenn man sich nicht auf der einen grohen Linie rassischer Be völkerungspolitik zusammcnfand. Welchen Sinn konnte eine Aussenpolitik, eine Finanz- oder Wirtschaftspolitik haben, wenn das Volk praktisch darüber zerbrach? Da- natlonalsoziaMwe Deutschland hat gerade auf bevölkerungspolitischem Gebiet d> - grösste Ak tivität enlwickelr und bereits unverkennbare Erfolge erzielt. Seit der Machtübernahme hat die Reichsregierung eine Reihe von Gesehen mit bevölkerungspolitischer Bedeutung erlassen. Der Minister führte dann die wesentlichsten Schöpfungen des Deutschen Reiches an. die von bevölkerungspolitischer Bedeutung sind: So die DAF, das Reichsnährstandsgesch, das Gesch über den vorläufigen Ausbau des Handwerks, das Gesetz zur Ord nung der nationalen Arbeit und den Arbeitsdienst. Der Minister fuhr dann fort: Die gegenwärtige Zusam mensetzung und Entwickelung unseres Volkes mutz Besorgnis erregen. Das langsam vor sich gehende Abstcrben des Volkes wird zunächst noch durch das Absinken der Sterbeziffer ver schleiert. Die Menschen aber, die jenen auch nur noch geringen Geburteniibcrschutz über die Sterbefälle ausmachcn, sind ent weder Greise oder solche, siir deren Unterhalt und Sorge das schaffende Volk aufzukommen hat. Dabei befinden wir uns in absehbarer Zeit an einem Wendepunkt der Statistik. In Kürze mutz die Sterbeziffer vieler zivilisierter Völker, auch des unsri- gen, steil emporschnellen, um dann die Geburtenziffer einzu holen und wesenilich zu übersteigen. Geht die Geburtenhäufig keit noch weiter zurück, so mutz die Volkszahl in allen Völkern mit niedriger Geburtenziffer erst langsam, dann immer schneller absinken. So erfreulich der Geburtcnanstieg In Deutschland vom Jahre 1934 auch ist, so wissen wir doch, datz die Zunahme der Geburten Im Jahre 1934 um 224 999, also um 23,4 v. H^auf be sonders günstige Umstände zurückzuführen und trotzdem zur Erhaltung des Nolksbestandcs nicht ausreichend mar. Die Ab nahme der Geburten ist aber umso bedenklicher, wenn die ge borenen Kinder, im Durchschnitt gesehen, nicht immer eine erb liche und rassische Auslese darstellen, sondern zunehmend körper liche oder seelische Mängel aufweisen. Dieser Rückaang der Zahl und der Volkskraft kann nicht durch einzelne Geseke auf gehalten werden! Der Minister verwies dann auf die Gewäh rung von Ehestandsdarlehen, auf das „Gesetz gegen Missbräuche beider Eheschlictznng und der Annahme an Kindesstatt" und das ..Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses". Das „Gesetz gegen gefährliche Gewohnhelts- lind Sittlichkeitsverbrecher vom 21. November 1933" schütze das deutsche Volk nickt nur vor Verbrechern, sondern bewahre es auch vor diesen Verbrechen. Anscklietzend beschäftigte sich der Minister mit dem .Gesetz über die Neubildung deutschen Bauerntums", dem ..Gesetz zur Nege- lnna der landwirtschaftlichen Schuldverhältnisse" und dem ..Reichserbhosgesetz", das den Bauernstand als Quelle deutschen Blutes auf seiner Scholle festige. Eingehend legte dann der Minister die Matznahmen dar, die besonders auf die Ermög lichung der Gründung einer zahlreichen, gesunden Familie hin zielen, so z. B. die Berücksichtigung des Familienstandes in dr. Steuergesetzen. Die Beseitigung der Arbeitslosigkeit, so fuhr der Minister fort, ist ein Nahziel, das zum grotzen Teil schon erreicht ist. Eine endgültige Behebung dieser Not ist aber nur durch bevöl kerungspolitische Matznahmen möglich. Ohne Lösung der be völkerungspolitischen Probleme keine wirkliche Dauerlösung der Arbeitslosensrage! Es gilt, der erbgesnnden Familie ihr Auskommen zu sichern. Auch die S ch iv a n g e r s ch a s t s u n t e r b r e ch ung aus gesundheitlichen Gründen ist von der Begutachtung durch eine Aerztekommission abhängig gemacht worden. Damit ist der nationalsozialistische Staat eindeutig von der sozialen Indikation abgerückl Wenn die Ellern nicht in der Lage sind, das Kind aufzuziehen, so mutz die Volksgemeinschaft helfend einspringen. Die NSV hat neben dem Winterhilfswerk die Fürsorge für Mutter und Kind in den Mittelpunkt ihrer Arbeit gestellt. Im Auslande stehl man noch vielfach das Slerilisie- rnngsgesel; als die einzige Masse der nationalsozialistischen Regierung im Kampfe gegen die Erbkrankheiten an. Das ist nicht richtig. Vielmehr betrachtet die nationalsozialistische Re gierung das Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses nur als eine Art Nolmatznnhnme, die zunächst einmal die akute Gefahr bannen soll. Die Grundlage der Erb- und Rassenpslege im deutschen Volke wird vielmehr in einer sorgfältigen Eheberatung gesucht werden müssen. Die Vorarbeiten auf diesem Gebiete sind so weit gediehen, das; von den ueuerstan- denen stattlichen Gesundheitsämtern die freiwillige Eheberatung bereits ausgeübt und eine gesetzliche Regelung dieser Frage folgen wird. Es ist uns der Vorwurf gemacht worden, wir trieben einen besonderen Rassekult und verletzten durch unsere eugenischen Matznahmen die Gebote christlicher Nächstenliebe. Wenn cs je doch nicht vermessen war. in die ursprüngliche Weltordnnng der art einzugrcifen, das; durch die Fortschritte der Wissenschaft vielen Kranken ein langes Leben ermöglicht wird, das unter den ursprünglichen Verhältnissen ihnen nicht znsallen würde, kann es auch kein Unrecht sein, zu verhindern, das; aus dieser den Kranken vermittelten Wohltat eine Plage für die Gesunden werde. Vergessen wir nicht das; gerade die Gesündesten und Besten der Nation in früher Jugend und ohne zur Fortpflanzung gekommen zu sein, ihr Leben aus den Schlachtfeldern haben lassen müssen, so das; schon allein dadurch für die Kranken und Schwachen ein erhöhtes Nias; der Forlp'laiizungsmöglichkeit ge geben ist. Gerade diese Erkenntnis macht den Nationalsozia listen zu einem Gegner des Krieges, zumal seine Ver luste an wertvollstem Erbgut nicht durch Vorteile aus einem noch so günstigen Frieden ausgeglichen werden können. Wenn Sie sich weiter vor Augen halten, das; der Nationalsozialismus die Ein- und Angliederung fremder Volksleile als eine Schwä chung der eigenen Volkskrast betrachten mutz, so werden Sie erkennen, das; vieles von dem, was man uns böswillig nach sagt, nicht stimmen kann. Pros. Dr. R ü d i n -München sprach im Namen der Uni versitäten, Akademien und wissenschaftlichen Gesellschaften die Hoffnung aus, datz die gemeinsame Arbeit an den wich tigsten, aber auch schwierigsten praktischen Problemen der Zeit zu guten Ersahen führen werde. Die deutsche Wissensäpift sei stolz darauf, mit so vielen ersten Männern der Wissenschaft aus allen Ländern der Welt in Berührung zu kommen und in gegenseitiger Aussprache Anregungen enlgegcnzunehmen und zu empsangen. Anschiietzend sprach noch einmal der amtssüh rende Präsident des Kongresses, Pros. Dr. Fischer. Er verwies in seinen Ausführungen aus die älteste und einfachste Art, die Bevölkerung nach Umfang und Zusammensetzung zu unter- suäpm, nämlich auf die Volkszählung, wie sie schon im Altertum vorgenommen wurde. Er legt« dar. welche Wandlung dies« ursprünglich nur zählende und rechnende Forschung in neuer Zeit durchgemacht hat. Prof. Fiscl>er wies weiter daraus hin, datz seit Jahren wohl am stärksten und eindringliclwn in Deutschland, aber auch in anderen Ländern «ine Anzahl von Fors<I>ern auf die erbliche und rassehi)gienische Bedeutung aller Ersä-einungen der Bevölkerungsbewegung warnend hingcmiesen hätten und hob vor allein das Verdienst der nationalsoziali- stiscl)en Regierung auf dem Gebiet« der Bevölkerungspolitik lieroor. Scharlach und Ruhr in der chinesischen Provinz Schensl 1909 Tote? SchanghaI, 27. August. Im Süden der chinesischen Pro vinz Scheust sind Scharlach- und Ruhrepidemien ausgebrock)«n, die bereits mehrere hundert Opser forderten. Die Krankenhäuser sind überfüllt und Tausende können keine Ausnahme mehr finden. Allein in der Stadt Hslngan starben mehrere hundert Kinder an der Ruhr. In Tunging sind über 599 Tot« Infolge Scharlach zu verzeichnen. Die meisten von ihnen sind Kinder. Vertrag von T888 oder Vötkerbundspakt? Eens, im August. Dis Genfer Untersuchungszcntrale, eine mit den Bölter« bundsstellen wissenschaftlich zusammenarbeitende Ausstrahlung der bekannten Ncuyorker l'uroign l'olicv ^soci.-ition, ver« öffentlich« in diesen Tagen in der Völkcrbundstadt eine Denk schrift des Präsidenten der Ooi-eign l'oiiev -XsMviation, L. R. Buell, über die Frage: Völkerbundsanktioncn und Suez kanal. Sie geht davon aus, datz die gegenwärtige Situation drei Fragen entstehen lässt: Ist der Vertrag von 1888, der di« Offenhaltung des Suczkanals für Kriegs- und Handclsichisse in Kriegs- und Fricdcnszeiten vorsieht, noch in Kraft? Untersteht der Suczkanal der britischen Souveränität? Hebt der Völker« bundpakt den Suez-Vertrag von 1888 auf, wenn beide Vertrag« nicht miteinander vereinbar sind? Die Untersuchung bemüht sich, durch eine historische Darstellung eine Antwort auf dies« Fragen zu geben. Der Suezkanal wurde im Jahre 1882 durch englische Trup pen, die bei Ismailia gelandet waren, siir einige Tage gesperrt. Während des deutsch-französischen Krieges von 1879 konnten die Kriegsschijfe der beiden lrieg- siihrcndcn Mächte den Kanal paisiercn, doch spielte die Frag« der Osfenhaltung damals keine grotze Rolle, weil damals kei ner der Kriegführenden über eine mächtige Flotte versiigtc und der Krieg nicht in erster Linie ein See- und Kolonialkrieg mar. Während des russisch-türkischen Krieges von 1877 teilte dagegen die britische Regierung der russischen mit, datz sie jede gegen den Kanal gerichtete Unternehmung als eine Be« drohung Indiens ansehen müsse, woraufhin die russische Regie rung darauf verzichtete, Schisse durch den Kanal zu schicken. Im kurzen amerikanisch-spanischen Kriege erlaubte die ägyptische Regierung der spanischen Flotte, die nach Manila unterwegs war, im Kanal Kohlen zu nehmen, jedoch nur unter dpr Bedingung, datz sie nach Spanien znrückkehre. Während also bisher auch formal die Entscheidung von England ausging, geht sie hier — allerdings nur formal — von Aegnpten aus. Dagegen gestattete wieder England den russischen Schissen im ruisiich« japanischen Kriege die Durchfahrt durch den Kanal, obwohl England bereits damals zu Japan im Bündnisverhällnis stand. Und obwohl Aegypten 1911 formell noch zur Türkei gehörte, konnten italienische Kriegsschisse während des t ü r k i s ch - i t a - lienschen Krieges von 1911 den Kanal ebenfalls passie ren. Dagegen wurde der Kanal während des Welt krieges. in den England selbst verwickelt war, für alle Schisse der Flotte der Mittelmächte gesperrt. Die Türkei protestierte gegen die Matznahme als eine Verletzung des Vertrages von 1888, doch wurde sie von England mit dem Hinweis auf die Notwendigkeiten der „Verteidigung des Suez kanals" begründet. Gegenwärtig wird der Kanal offiziell durch eine Privat gesellschaft verwaltet, und zwar aus Grund einer Konzession der ägyptischen N c g i e r n n g. die erst im Jahre 1968 erlischt. Die britische Regierung besitzt nur eine Minderheit der Aktien dieser Gesellschaft. Das Abkommen vor. Konstantinopel vom Jahre 1888 sieht, wie bereits erwähnt, vor, datz der Kanal „in Kriegs- und Friedcnszeiten für jedes Kriegs- und Handelssckstss ohne Unterschied der Flagge osscn" sein soll, und datz im Not fall die Verteidigung des Kanals der Gesamtheit der europäi« schen Mächte anverlraut werde. Aegypten ist weder Mitglied des Völkerbundes — England hat seinen Beitritt stets zu ver hindern gewusst —, noch hat es den Vertrag von 1888 unter zeichnet. Es hat auch keinen Vertrag mit England unterzeichnet, der den Engländern das Recht der Verteidigung des Kanals ausschlietzlich einräumte. Andererseits aber haben die Englän der das Protektorat Uber Aegypten 1922 nur „vorbehaltlich der Verteidigung des Kanals" aufgegeben. Es wäre also theoretisch denkbar, datz England, um eine Eroberung Abessiniens durch Italien zu verhindern, den Fall einer Gefährdung des Kanals durch die Durchfahrt italie nischer Krlegsschisse gegeben sähe und deshalb „zur Verteidigung des Kanals" seine Schlietznng vornähme. Noch wahrscheinlicher aber wäre es, wenn England schon so weit gehen will, datz es versuchte, durch den Völkerbundrat aus Grund des Artikels Ll> der Völkcrbiindsatjung sdcr die Ungültigkeit von Verträgen vorsieht, welche mit dem Geist des Völkerbundpaktes unvereinbar sind) die Ungültigkeitserklärung des Vertrages von 1888 zu erreichen. Ab gesehen aber davon, das; eine solche Feststellung nicht ohne die Stimme des ständigen Ratsmitgliedca Italien möglich wäre, könnte Italien, auch wenn cs den künftigen Völkerbundberatungen über den Abcsjiniensall sernbleiben sollte, gegen einen derartigen Bcschlutz immer cinwenden, datz Aegypten, und nicht England, formell die Souveränität über den Kanal zusteht, und datz Aegypten nicht durch Völkerbundbeschliiss« ge bt» nd en ist. Demnach könnte Italien einen Spruch des Haager Gerichtshofes über die Frage der Gültigkeit des Vertrages von 1888 und über da» Verhältnis zwischen Aegypten und England verlangen. '