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/)/e L/'L/c/e/' ^0/7? b/c7^e/? <n >-o/) ^sü-c/ )^SK-/)S/- <»«cli4i>icll ««Idolen) 6op/i>idt »Fl l-nozen»dllei, dldnede» 1. Fortsetzung. Erinnerst du dich noch an die Abmachung anlätzlich unserer letzten Zusammenkunft, was ist damit?" „Latz mich in Ruhe, Monti", wie ihn Ortiz ab. „Es ist noch nicht Zeit, darüber zu sprechen. Der .Große Ches' . . ." „Ach was, ich habe nie an diese Märchen geglaubt!" Er pflanzte sich vor Echagüe auf. „Der .Groß Chef' bist du und niemand anders." „Schweig ... du wirst für deine Arbeit bezahlt, sehr gut sogar. Hier handelt es sich doch nicht nur um einen plnmpen Schwindel . . ." „Das ist er fai Wenn ich mehr riskiere als Zuchthaus, dann will ich wenigstens wissen .. ." Echagüe warf dem Fragesteller einen Blick zu, datz dieser jäh verstummte. In den Augen des Spaniers funkelte eine nn- hellvolle Drohung . ,. Monti sprach kein Wort mehr und öffnete rasch di« Tür, um den Angekommenen in das Haug zu lassen. In einem Zimmer des ersten Stockwerkes stand ein Mann am Fenster, der die Ankunft des Automobils beobachtet hatte. Er trug Generalsuniform, war jedoch trotz dieses hohen mili tärischen Ranges ein noch junger Mann, vielleicht kaum einige Jahre älter als Dreitzig. Im gleichen Gegensatz zu dieser Jugend standen die vielen Auszeichnungen, die seine Brust schmückten. Es waren die höchsten Insignien der verschie denen Ordensklassen, die einst in diesem Lande l den Namen de« Landes, in dem diese Geschichte spielt, mutz der Autor verschweigen) vergeben wurden. Der Raum, in dem der jung« Offizier bis jetzt an einem Schreibtisch gearbeitet hatte, schien einst eine grotze Bibliothek gewesen zu sein. An der einen Wand des saalartig hohen Zimmer» befanden sich noch fast bis zur Decke reichend« grotze Regale au» dunklem, geschnitztem Eichenholz, aber sie waren leer. Nur einzelne Bücher und ein paar Bündel von alten Zeitschriften lagen in den Fächern. Man merkte deutlich, datz dieser Raum in Eile mit den besten Etnrichtungsgegenstiinden, die aus den verschiedensten Teilen de« Schlosses zusammengetragen wurden, ausgestattet «ar. lieber einer schon schadhaften Stelle der Tapet« hing ein grotze« Oelgemäld«, und den nicht mehr ganz sauberen Boden hatte man mit mehreren Teppichen, die jedoch ebensalls schon bedenkliche Alterscrscheinungen zeigten, bedeckt. Der Schreib tisch, eine hohe, elektrische Stehlampe und ein paar Lehnstühle waren di« einzigen Möbelstücke. Nachdem Echagüe mit dem Mann, der ihn begrüßt hatte, In das Haus getreten war, verlieb auch der Osjizicr feinen Posten am Fenster und kehrte an feinen Platz am Schreibtisch zurück. Einig« Bogen weitzes Papier, die mit seltsamen Figuren bedeckt waren, lagen vor ihm. Es war die Gestalt eines be waffneten'griechischen Kriegers, die auf den Blättern in den verschiedeirsten Variationen immer wiederkehrte. Der Körper des Helden mit dem erhobenen Speer in der Hand war mit fast anatomischer Genauigkeit in einzelne Teile zerlegt. Kops, Rumpf, Beine und Arme bedeckten in immer großer werden dem Matzstab« die Blätter. Der Man in der Neneralunisorm begann wieder zn zeichnen, dock) schien in seiner Arbeit weder System noch Me thode zu liegen. Als wollte er sich nur aus Langeweile mit dieser Spielerei die Zeit vertreiben, so reihte er mechanisch Figur an Figur. Nach einer Weile warf er den Bleistift weg. „Es ist zwecklos", murmelte er vor sich hin. „Ich werde nie dahinterlommen." Dann raffte er alle Blätter zusammen, überflog sie noch mals mit einem letzten Blick und ritz sie in kleine Stückchen Diese sammelte er sorgfältig, trug sie zum Kamin und wars sie ins Feuer. Er rvar mit seiner Arbeit so beschäftigt, daß er das Oeffncn der Tür überhörte. Erst als sich der Diener durch ein diskretes Räuspern bemerkbar machte, wandte er sich rasch um. „Was wollen Sie?" „Herr Echagüe ist augekommen, Hoheit, und bittet um Audienz." Der Offizier machte eine ungeduldige Bewegung, „Audienz. . .s Echagüe weis; doch, datz ich ihn mit Ungeduld erwarte. Wozu daher immer dieses lächerliche Zeremoniell?" antwortete er und sah den Mann, der in devotester Haltung vor ihm stand, ärgerlich an. „Ich liebe solche Dinge nicht!" „Ich werde Herrn Echagüe melden, datz Hoheit geruhen, ihn zu empfangen", sagte der Diener und wandte sich zur Tür. „Warten Sie einen Augenblick!" „Hoheit befehlen?" Der General legte dem Mann die Hand auf die Schulter und sagte: „Wer sind Sie eigentlich . . .? Waren Sie Offi- zier . . . Soldat . . ?" „Ich bin Euer Hoheit untertänigster Diener, sonst nichts." „Wie hcitzen Sie?" „Jean." „Ich will Ihren Familiennamen wissen!" Der Diener machte eine wie unbeabsichtigte Bewegung, datz die Hand von seiner Schulter glitt. „Hoheit, es ist gewissen Personen hier streng verboten, den eigenen Namen zu nennen" „Wer hat dies besohlen?" „Ich weitz es nicht." Der General bekam einen roten Kops. „Sie wissen doch, wer ich bin und warum ich mich in diesem Schloß aufhalte," rief er mit scharfer Stimme. „Warum ge horchen Sie nicht, wenn ich befehle . . . Sie Lakei!" Der Diener verlor plötzlich seine unterwürfige Haltung und fuhr aus: „Hier befiehlt vorläufig noch Ortiz allein . . .!" Er biß sich auf die Lippen, denn er sah ein, datz er eine Un vorsichtigkeit begangen hatte. Der General lachte lau« auf. ,Hch wollt« Sie nicht beleidigen, rosklte nur «nisten, »ie wett sich der ehemalige Major Port«» in d«r veioaU hat." „Sie kennen mich, Hoheit?" stammelte der mit Major An gesprochene fassungslos. „Mein Gedächtnis läßt mich selten im Stich. Ich habe Sie gleich erkannt, als ich hierher kam. Aber wozu diese Komödie vor mir . . .? Sie kämpfen doch ebensalls für meine Sack)«?" „Gewiß, Hoheit!" Der General fuhr sich mit der Hand über die Stirne und sann vor sich hin. „Ich habe einen anderen Major Porten in Erinnerung, einen feschen, blonden Reiterosfizier, mit einem frechen, kleinen Schnurrbart. Heute sind Eie glattrasiert, schwarz und verdrossen . . . Nicht einmal Ihr Regimentskom mandant würde Sie wiedererkennen. Nun . . . sind Sie es?" „Jawohl, Hoheit." Der General blickte Porten schweigend ein paar Sekunden an, dann sagte er mit Betonung: „Und jetzt tragen Sie den „Blauen Mond"?" „Ja . . . doch es wär« mir lieber gewesen, Sie hätten mich nicht erkannt, Hoheit." „Haben Sie Schwierigkeiten, wenn Echagüe erfährt, daß ich weiß, wer Sie sind?" „Ortiz ist unberechenbar", war zögernd di« Antwort. „Also dann werde ich schweigen", sagte der General freund lich und streckte dem Major die Hand entgegen. „Ich danke Ihnen, Hoheit!" Mit diesen Worten verließ Porten rasch und sichtlich nieder geschlagen das Zimmer. II. Der Major schritt einen Gang entlang, auf den verschie dene Türen mündeten. Hier befand sich noch eine Reihe von Räumen, die aber in unbewohnbarem Zustand waren. Am Ende des Ganges lag sein Zimmer, das ebensalls sür den kur zen Aufenthalt nur notdürftig hergerichtct worden war. Porten wußte, daß Echagüe noch vor seinem Besuch bei dem General mit ihm sprechen wollte, aber er ließ sich aus einem bestimmten Grunde Zeit, dem Spanier Bericht zu erstatten. Er betrat sein Zimmer und drehte das elektrische Licht an. Nur einen Augenblick dauerte es, bis er sich gefaßt hatte. Sie walteten hier alle auf ihn . . . Echagüe, der ihn mit ruhiger, kühler Verächtlichkeit maß, die Rechte nachlässig in der Hosentasche. Cäsar Monti der ihn neugierig anstarrte, ein zynisches Lächeln aus den Lippen. William Noef, mit einein Blick, der deutlich Feindschaft und Haß verriet, und Markus Franckenstein, der kleine Bankier, der sich in die letzte Ecke des Zimmers zurückgezogen hatte. Auch Philippa Monti war zugegen, Cäsars schöne Schwester. Sie wandte sich ab, als Porten sie überrascht ansah. Neben ihr stand Bill Smal, der Chausscur. „Was wollt ihr von mir?" fragte Porten und senkte sein« rechte Hand. „Latz die Scherze," warnte ihn William Noef. „Wir sind fünf gegen einen, du hättest keine Chancen. Leg de» Revolver weg und laß uns die Angelegenheit in Ruhe besprechen." „Das sieht verdammt feindselig aus, gab Porten zur Ant wort, und reichte Noef seine Waffe. „Ihr seid mir eine Er klärung schuldig!" Echagüe trat auf den Major zu: „Warum hast du denz Prinzen deinen Namen gejagt?" fForlsetzung solgt.) Oer Krauenlän-erkampf Deutschland-Polen Deutschland siegt mit öo'/g zu 38"--Punkten Dresden, 26 August. Vor rund 12 660 Zuschauern wurde am Sonntag in Dresden der mit Spannung erwartete zweite Frauenländerßampf zwischen Deutschland und Polen ausgetra- gen. Deutschland hatte im Vorjahr in Warschau mit 64 zu 35 Punkten gewonnen und behielt Iw Gesamtergebnis auch diesmal glatt mit 60,5 zu 33.5 Punbten die Oberhand. Auf der ganzen Linie gab es sehr gute Leistungen. Die Krönung bedeutete ein »euer Weltrekord im Diskuswerfen von 47.12 Meter, mit dem die Münchnerin Frl Mauermayer. die auch das Kugelstoßen ge wann, aufwartete Mit besonderem Interesse wurde weiter das erneute Zusammentreffen der Polin Walasiewicz und der Dresdner«» Krauß über 100 Meter erwartet, wobei diesmal die Polin sich als die Bessere erwies. Die Veranstaltung begann mit dem Einmarsch der Mann schaften. An der Spitze trugen Frl. Krauß und Frl. Krüger, die beiden beteiligten Dresdnerinnen, die deutschen Fahnen, die Meisterläuserin Stella Walasiewicz die polnische Fahne. Francn- fportwarl Doß hielt die Begrüßungsansprache. Für Palen dankte der Vizepräsident des polnischen Leichlathletikverban- des, Iercy Misinski für die ausgezeichnete Ausnahme der pol nischen Mannschaft in Dresden. Nachdem die Nationalhymnen verklungen waren, die von den Zuschauern mit erhobener Rech ten angehört wurden überreichte Frl. Mauermayer als Fübre- rin der deutschen Mannschaft der Polin Walasiewicz einen Wim pel und einen Blumenstrauß. Wakasiewiez siegt über 200 Meter. Im einleitenden 200- Meter-Lauf gab cs den erwarteten Sieg der Polin Walasiewicz vor den Deutschen Albus und Vauschulte. Ergebnis: 1. Mala- siewicz 25,8 Sek.. 2. Albus 26,0 Sek., 3. Bauschulte 26,0 Sek., 4. Kalnzowcr 27,8 Sek Im Hocksprung waren die Deutschen Frl. Kami und Frl. Scheibe den Polinnen klar überlegen. Ergebnis: 1. Kann 1,58, 2. Scheibe 1,53, 3. Orzrl 1 46. 4 Dunin 1,37 Meter. Auch im 80-Meter-Hürdenlauf gab cs durch Frl. Steuer und Frl. Elger einen deutschen Doppelsieg, abwoht die Polin Freiwald tapfer kämpfte und mit 12,2 Sek. neuen polnischen Rekord lief. Ergebnis: 1. Steuer 11.0. 2 Elger 12,1, 3 Freiwald 12,2 lpolnischcr Rekord), 4. Hofmann Polen 12.4 Sekunden. Diskusweltrekord Frl. Mauermaqers. Im Diskuswerfen wartete Frl. Mauermayer inst einem neuen großartigen Welt rekord aus. Bereits beim zweiten Wurf schleuderte sie die Scheibe 47.12 Meter weit, nachdem sie beim ersten Versuch nur 42 Meter erreicht hatte Ergebnis: 1. Mauermayer 47,12 <Welt- rekord), 2 Weiß-Polen 42,02, 3. Krauß 41,65 Meter. Walafiewiez nahm Revanche für London. Seit den Frau enweltspielen in London trafen die Polin Walasiewicz und die Dresdner!» Krauß, die in London über 100 und 200 Meter ge siegt hatte, zum ersten Mal wieder zusammen. Unter ungeheu rer Anteilnahme der Zuschauer gingen die 100-Meter-Läuferin- nen an den Start. Frl. Dollinger-Nürnberg loste die Innen bahn, neben ihr lag Frl. Walasiewicz. daneben Frl. Krauß und außen die Polin Ksiazklemlcz. Stella Walasiewicz erwischte den besten Start, aber die Dresdner!,, kämpfte sich auf halber Strecke bis auf einen halben Meter heran. Tann zeigte es lick, daß die Polin die größeren Reserven h«Ke, denn sie hielt d« deutsche Meisterin Krauß sicher bis ins Ziel und gewann mit einem Meter Vorsprung. Ergebnis: 1. Walasiewicz 11,9, 2 Krauß 12,0. 3. Dollinger 12,1, 4. Ksiazkicwicz 13,6 Sek. Polnischer Ucberraschungssieg im Sperwersen. Mit einem iibcraschenden polnischen Sieg endete das Sveerwerfen. das Kwasnicwska mit der neuen polnischen Bestleistung von 41,38 Nieter gewann. Ergebnis: 1. Kwasnicwska 41,38 spoln. Re kord). 2. Fleischer 41.26, 3. Krüger 40.62 Nieter. Im Weitsprung wartete Frl. Göopner Danzig mit einer ausgezeichneten Leistung aus. Mit 5.89 Nieter verfehlte sie die deutsche Bestleistung nur um zwei Zentimeter. Ergebnis: 1. Göppner 5.89, 2. Banschulte 5,70. 2. Walasiewicz 5.70 Nieter. Frl. Mauermayer auch im Kuaelstol-e». Zu ihrem zweiten Sieg kam Frl Mauermayer im Kugelstoßen, wo die beiden ersten Plätze wiederum an Deutschland sielen. Ergebnis: 1. Mauermayer 13.64. 2 Fleischer 12.05. 3 Cejük 11.42 Meter. In der abschließenden Stössel über 60. 75. 160. 200 Nieter war Deutschland der Sieg trotz hervorragenden Laufens der Po lin Walasiewicz nicht zu nehmen. Frl. Albus und Frl. Ban schulte holten aul den kurzen Strecken gegen die Polinnen Ksiazkiemicz und Freiwald bereits etwa sechs Meter Vorsprung heraus, den Frl. Krauß aus den 100 Meiern aegen Kaluzowa um weitere 15 Nieter ausdehnte. Mit rund 20 Nieter Vorsprung erhielt Frl. Dollinaer als Schlußläuferin den Stab vor Frl. Walasiewicz. Die Polin lief über die 200 Meter ein großes Wle Sachsens SpltzenmanMaflen spielten Fortuna Düsseldorf — Dresdner SC. 3:0 ll:ü). Im ersten Spiel auf seiner Reise in den Gau Niederrhein mußte der DSC am Sonnabend gegen Fortuna Düsseldorf eine klare Niederlage einstecken. Die Dresdner traten ohne Schlösser an und stellten mährend des Kampfes einige Male um. Vor 6000 Zuschauern glückte den Düsseldorfern die Revanche für zwei Niederlagen. Sportfreunde 01 Dresden — Spielvereinigung Dresden 6:0 <2:0). Spieivcreinigung trat zu dem Dresdner Sonnabcndtres- sen mit mehrfachem Ersatz an und mußte eine überaschend hohe, aber völlig verdiente Niederlage einstecken. Die Sportfreunde elf zeigte vor 500 Zuschauern eine gute Gesamtleistung. Tura Leipzig — Chemnitzer BC. 1:6 (1:1). Tura Leipzig wurde vor eigenem Publikum — 3000 hatten sich eingesundcn — vain Chemnitzer BE. am Sonnabend überraschend besiegt. Dis Chemnitzer waren- in hervorragender Form und überspielten die Leipziger nach der Pause vollständig. BsB. Leipzig — Spielvereinigung Leipzig 2:0 <2:0). Nach mäßigen Leistungen beider Mannschaften gelang dein BsB. ein verdienter Sieg über den Leipziger Bezirksklasseinneister. Die Hintermannschaften waren auf beiden Seiten weit stärker als die Angriffsreihen. Wacker Leipzig in Roßwein und Döbeln. Zw.i Gegner der Chemnitzer Bezirksklassc hatte sich Wacker Leipzig ausge sucht. Gegen den FC Roßwein gewann.Wacker am Sonnabend verhältnismäßig glatt 3:0 (1:0), am Sonntag gegen Döbelner SC. nur knapp 2:1 <1:0) Planltzer ST. in Schlesien ohne Sieg. Der Planihrr SC. Rennen. Meter auf Meter holte sie auf. aber mit sicherem Vor sprung passierte Frl Dollinger fünf Nieter vor der Polin da» Ziel. Ergebnis: 1. Deutschland 52 6, 2. Polen 531 Sek Gesamtergebnis: 60,5 zu 38,5 Punkten für Deutschland. Nach der Staffel marschierten beide Mannschaften zur Siegerehrung auf. Der polnische Konsul Czudowski über reichte der siegreichen deutschen Mannschaft den wertvollen Preis des Berliner polnischen Botschafters Lipski, der von Deutschland bereits im Vorjahre in Warschau gewonnen ivorden war. Zwei Siege, eine Niederlage Dor 35 000 Zuschauern schlug die erste dcutsche National« Mannschaft am Sonntag in Erfurt die Fußbnll-LSndermann- schäft Rumäniens nach schönem Kamp, verdient 4:2 <1:1). Eine zweite Maunichast trug in Oberhausen gegen Is land den dritten Kampf auf deutschem Boden aus und siegte überlegen mit 8:2 <4:2). Der zweite Länderkampf in der Leichtathletik- zwischen Deutschland und Finnland wurde vor 15000 Zuschauern in Helsingsors ausgetragcn und diesmal von Finnland mit 103.5 zu 99,5 Punkten gewonnen Finnland lag schon nach dem ersten Tag knapp in Führung. An beiden Tagen waren bei dem erbitterten Ringen um den Sieg vier neue deutsche Best leistungen ausgestellt worden. Den ersten Kamps aus deutschem Boden hatte Deutschland im vorigen Jahr mit 10 Punkte» Vorsprung gewonnen. weilte zu zwei Spielen im Gau Schlesien Am Sonnabend war der schlesische Meister Vorwärts-Rascnsport Glciwitz der Gegn-r der Westsachsen: das Spiel endete 2 2. Am Sonntag trafen die Planitzcr ans Vorwärts Breslau und wurden mit 5:2 geschlagen. Sieg« von Fortuna Leipzig und BC. Hartha. Mit Siegen warteten am Sonntag Fortuna Leipzig und der BC Hartha auf. Die Leipziger gaben der Bezirksklasscncls der Sportsr. Leipzig 4:2 <2:6) das Nachsehen. Der Harthaer BC. hatte Preu ßen Chemnitz zn Gast und bewies mit einem 5:1 <2:0)-Sieg ein deutig seine Ueberlegenheit. Tura Leipzig — Spielvereinigung Fürth 2:3 <0:2). Vor 5000 Zuschauern bewiesen die Fürther am Sontag in Leipzig, daß sie noch immer eine Mannschaft von Klasse sind. In der ersten Hälfte beherrschten die Gäste völlig die Lage. Nach der Pause erhöhte zunächst Frank ans 3:0 sür die Süddeutschen. Dann machte sich Tura frei und lag bald stark im Angriff. Der beste Stürmer der Leipziger, Linksaußen Lindner, kannte schließlich durch zwei Gegentore die Niederlage noch erträglich gestglten. Budissa Dauben — Guts Muts Dresden 1:4 <l:3). Auf der Rückreise von Schlesien machte Guts Muts Dresden am Sonntag noch in Bautzen Station. Budissa war ein achtbarer Gegner, war aber dem technisch überlegenen Spiel der Dresdner nicht gewachsen. Zwei Niederlagen von Dresdensia Dresden. Dresdensia Dresden trug zivei Spiele im Gau Brandenburg aus. die beide verloren gingen Am Sonnabend unterlagen die Dresdner dem 1. FL. Guben 12 <1:0). Am Eonnlag folgte ein« 0:3 <0:1)-