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/)/e vo/7? ö/<7L/e/7 C/)/e ^Vc^/7/e>Lo'o^e) >>0/7 /lro^r 7sa// <K»c>i<>e»«k vop,'I,I>« d, »IINI«c, lNItncl,,» LV Fortsetzung. Augenblicklich schien den großen breitschultrigen Mann In dem eleganten sportmäßigen Anzug, der trotzdem ein so fach kundiger Wagenpascher war, tatsächlich etwas besonderes auf der Strafte zu interessieren. Aber die Entfernung betrug bis zu diesem Punkt doch mehrer« hundert Meter, so das; es un möglich war, einzelne Personen mit freiem Auge genau zu er- kennen. Dill nahm daher seinen Trieder, der zwischen den Autoschläuchen an einem Riemen an der Wand hing, und Kickte aufmerksam durch das Vilas. »Inspektor Fan . . stieft er leise hervor, „ich dachte mir so etwas . . ." Bill Smal druckte dreimal in kurzen Abständen auf eine Klingel, und gleich darauf schrillte di« Glocke des Haus telephons. „Hallo . . .l Dill tst am Apparat. Wißt ihr, dah Fan vor dem Hause auf Posten steht?" „Natürlich, wir beobachten ihn doch schon seit einer Stunde", gab Echagiie zurilck und lachte. „Kümmere dich nicht weiter »m ihn, wir haben ihn schon scstgelegt" Bill hängte achselzuckend Uber diese Sorglosigkeit den Hö rer auf, nahm seine Kappe und schritt, nachdem er das Karten tor verschlossen hatte, den Kiesweg entlang. Aus der Kasse warf er einen Blick nach dem Manne, der dort langsam ans und ab ging. Er ahnt«, daft Fan ihn scharf beobachtet« und war Überzeugt, der Polizelbeamte würde ihm folgen. Bill wäre dann in eine schwierig« Situation gekommen, und so atmet« er erleichtert aus, als er nach einig«! Zeit das Gegen» tetl feststellen könnt«. Smal blieb trotzdem vorsichtig, und bevor er das kleine Kaffeehaus betrat, blieb er einige Minuten stehen und blickt« nach allen Richtungen. Aber niemand war zu sehen. Bill trat ein und ging aus ein« weibliche Gestn-lt zu, die In «iner dunklen Nische saft. Er nahm stillschweigend an ihrer Seit« Platz, machte beim Kellner eine Bestellung und wartete, bis dieser eine Tasse schwarzen Kaffees aus den Tisch gestellt und sich dann wieder mit verschlafenen Augen auf seinen Platz neben der Kass« begeben hatte. »Merzeihe, ich muftte dich warten lassen . . ." „Ist etwas vorgefallen?" fragt« Philippa Monti ängstlich. „Ja, es hat eine fürchterliche Auseinairderfetzung zwischen dem Prinzen »ird Echagiie gegeben. Karl Alexander forderte Aufklärungen Uber die Achillesdose und sagte ihm auf den Kopf zu, daft er sie habe stehlen lassen. Der Prinz tobte wie »in Wahnsinniger, und Ortiz mutzt« uns schließlich zu Hilse rufen." ,„Kam es zu Tätlichkeiten?" „Das gerade nicht", gab Smal ausweichend zur Ant wort. „Mr haben Karl Alexander ganz einfach aus dem Zimmer getragen und ihn einstweilen in die Zelle gebracht..." „In di« Zell« . . .?" „Was blieb uns anderes übrig . . . ? Er hätte uns mir feinem Geschrei am Schlutz noch die Polizei an den Hals gehetzt. Bis morgen wird er sich bestimmt beruhigen, und wir werden mit ihm vernünftig verhandeln können." „Ihr hättet ihn nicht einsperren sollen," meinte Philippa. Bill machte eine wegwerfende Handbewegung. „Unsere eigene Sicherheit gebietet uns das, überdies gab es in den letzten Tagen allerlei Schwierigkeiten. Ortiz ist nervös ge worden, denn der „Kratze Ehes" hat seine ursprünglichen Pläne geändert." Er ergriff die Hand des Mädchens. „Die Ereig nisse spitzen sich zu . . ." Philippa Monti wies aus eine Anzahl von Zeitungen, die aus der Marmorplatte des Kasfeehaustisches lagen. „Bill," ihre Stimme zitterte und llang vor Aufregung heiser, „wer hat das Ehepaar Dellmann ermordet . . . ? Und gestern wurde Mike Jonas erschossen ..." Sie schauerte zu sammen. „Drei Menschenleben . . . Und ich selbst gehöre zu diesen Leuten , . ." Sie schlug di« Hände vor das Gesicht. „Nimm dich zusammen, Philippa, vergift nicht, wo wir find . . . Sei vorsichtig!" warnt« Bill eindringlich. „Ich kann nicht mehr . . flüstert« das Mädchen. Bill Smal kannte diese Krisenstimmung, sie hatte sich in der letzten Zeit bei Philippa schon öfters wiederholt. Deshalb gab es auch fortgesetzt Streit mit ihrem Bruder, denn Cäsar war einer der verläßlichsten Leute der „Brüder vom Blauen Mond". Als hätte das Mädchen Bills Gedanken erraten, fragte sie plötzlich: „Mein Bruder . . . Was weitzt du von ihm? War Cäsar dabei . . .?" „Ich kümmere mich nur um ihn, wenn wir zusammen arbei ten .. . sonst weift ich nichts. Kar nichts . . ." Daft Philippa dies« Frag/» stellte, war berechtigt, denn sie wohnte nicht in dem Hause Echagiies, wo ihr Bruder, Noes, Porte» und Smal unlergebracht waren Der Spanier war schon immer «in wenig mifttrautsch gegen Casars Schwester und stets dagegen gewesen, daft eine Frau oder ein Mädchen Mitglied der Bande waren. Aber Philippa halte ihm einmal in einer gejährlichen Situation, wahrscheinlich halb nnbewuftt, einen groften Dienst erwiesen, und darum machte er bei ihr eine Aus nahme. Doch Echagiie lmtte daraus bestanden, sie müsse allein wohnen. Deshalb war sie auch über viel« Vorgänge nicht unter richtet. Philippa Monti fuhr sich mit ihrem Taschentuch über die Augen, an den langen schwarzen Wimpern glänzten Tränen. „Bring mich fort, Bill . . ., weit fort, ich will endlich wieder frei sein . . .!" Er schüttelte den Kopf. „Flucht wäre in diesem Augenblick un'er Tod, Philippa. . Du weitzt doch... der .Krofte Ches' verfügt über Mittel und Wege, uns einzuholen, bevor wir noch die Grenzen dieses Lan des überschritten hätten. Man würde uns irgendwo aussinien.., und dazu hab« ich a«r keine Lust . . „Es ist fürchterlich. . stöhnte sie auf. ,T>enn sie werden auch dich eines Tage« zwingen, zu morden ... dich und mich..." „Wir müssen uns vorläufig fügen", versuchte Bill das Mäd. chen zu beruhigen. „Wir sind durch ein gemeinsames Schicksal an den Groften Chef gekettet. Auch ich will mich frei machen, wegen dir, Philippa, weil ich dich liebe . . . wegen unserer Zukunft. . ." „Ob du di« Kraft dazu haben wirst, Bill^" Er streckt« sein« beiden Schultern vor, als wollte er gegen einen unsichtbaren Feind anrennen. „Vielleicht, Philippa, wird es mir gelingen, vielleicht wird es mein Ende sein. Reden wir jetzt nicht mehr darüber, es hat keinen Zweck. Augenblicklich müssen wir aus unsere Sicherheit bedacht sein, und ich darf nicht? unternehmen, was den Groften Ches irgendwie schaden kann. Die Polizei hat einen ihrer besten Köpfe mit der Leituirg des Kampfes gegen uns betraut. Dieser Inspektor Fan ist ein Mann, mit dem wir zu rechnen haben. Trotzdem ... ich möchte nicht in seiner Haut stecken, Ortiz wird ihn eines Tages erledige» . . . davon bin ich überzeugt." „Könntest du es nicht verhindern . . .?" Philippa erschrak selbst, als sie sich dies« Worte sprechen hörte. Das war Verrat. Bill Smal gab keine Antwort. Er hätte gern« gesprochen, aber jedes Wort bedeutete Gefahr . . vielleicht Todesgefahr. Schmerzvoll sah er Philippa an und fühlt«, was in ihrem In nern vorging. Aber er grub die Zahne in seine Unterlippe... trotz seiner großen Liebe zu dem Mädchsn durst« er nicht jpro- chen . . . „Warum schweigst du, Bill?" Smal legte für einen Augenblick seinen Arm um Philippa und drückt« sie zärtlich an sich. Dann bemühte er sich, heiter und unbefangen zu sragen: „Wir wollen uns im Augenblick nicht den stopf darüber zerbrechen, was alles geschehen wird", meinte er. „Die nächsten Tage schon können so viel Entscheidendes bringen. Plan« zu machen, ist heute ganz zwecklos. Ueberdies ist hier nicht der richtig« Ort, alles zu besprechen. Du weißt, man ist nie ganz sicher, ob man nicht vom Großen Chef überwacht wird. Philippa blickte sich ängstlich um „Komm, wir wollen gehen, Bill ... Du hast recht . . ." Smal rief den Kellner, zahlte und verließ mit Philippa rasch das Lokal. Diesmal sah er sich nicht um. denn er flüsterte dem Mädchen an seiner Seite viele zärtlich« Worte zu. und seine Gedanken waren mit anderen schöneren Dingen beschäftigt Zum Teufel mit der ganzen Kriminalpolizei, er wollte einmal ein paar Stunden glücklich sein . . . Aber das war ebenso unvorsichtig wie allzu optimistisch. Detektive haben für die Liebesangelegenheilen von Leuten, di« sie stundenlang verfolgen müssen, nur wenig Verständnis. Und auch der Mann, der dem Paar in gemessener Entfernung nach ging. war keinesivegs der Ansicht, daß sein« Aufgabe nun been det iei, obwohl er annehmen mußte, daß er wahrscheinlich noch lange Gelegenheit haben würde. Zeuge verschiedener kleiner Zärtlichkeiten zu sein. Ganz im Gegenteil. .'er Polir-'i Smith führt den Auftrag seiner Vorgs'rt-isn Bill Sinal nicht aus den Augen zu lassen, mit Beharrlichkeit aus . . . Wenige Minuten, nachdem Bill Smal das Haus verlassen hatte, drückte Inspektor Fan auf den elektrischen Taster am Lingavgstor von Echagües Billa „Eine Frechheit", entrüstete stch der Spanier zu Noel. Die beiden hatten den Potizeibeamleu nicht ein« Sekunde aus dem Auge gelassen. lFortletzung lotgt.» ^srlev/ürcjigleeitsn Wie Allah den Quali ins Kefangnis brachte. So wahr Mohammed der große Prophet ist, Madeleine Oster liebte zuerst den Algerier Ali Mohamed Ben Senuci. Es war alles gut und schön, bis eines Tages der riesenstarke Ouali Vrurl Ben Abdullah austauchte. Quali sah Madeleine und sagte zu Ali: „Allah hat mir erschlossen, daß Madeleine mich lieben soll. Ich biete dir KW Franken!" — Ali legte Verwah rung ein. Quali aber zeigte ihm die starke Faust, nahm Ma deleine beim Arm und verschwand mit ihr. — Ali indessen ging in das Hotel, wo Madeleine wohnte und nahm 'hr die Kleider koffer weg. „Sie kommt gewiß zu mir zurück", sagte er. Madeleine kam nicht, wohl aber die Polizei, lind als Ali vor dem Kadi stand, hörte der Richter, daß Madeleine gar nicht Klagen wolle, sondern von Ouali dazu gezwungen worden sei. lkebcrhaupt dieser Quali — ein Menschenhändler sei er! Ter Richter horchte auf und der Gerichtsdiener schloß leise die Tür, Die Klage wegen der Kleider ziehe sie zurück, den Ali liebe sie doch mehr. Quali indessen protestierte lebhaft. Wenn er ab und zu Madeleine zum Handclsobjekt gemacht Habs, dann nur deshalb, weil es — in Afrika so Sitte sei. Allah habe es so eingerichtet. Damit ist die Geschichte zu Ende. Quali wurde eingesponnen, weil Allah es so eingerichtet hatte, Madeleine aber schwankte am Arm ihres glücklichen Ali von dannen. Kokd gesunden und doch Armee geworden. Newyork, im September. Einem sech^igjährigen aus Schweden stammenden Pelzjäger hat das Schicksal übel mit- gespiekt. Gustav Nyman, so heißt der Pechvogel, hat sein gan zes Leben Jagd aus Pelztiere am Atkabaskasee am Südsluß der Cariboo Mountains in der kanadischen Provinz Saskatchewan zrmacht. Bor etwa einem halben Jahr sand er in der Nöl>e einer Blockhütte einen merkwürdigen Stein, den er wegen einer eigenartigen Farbe ausgrnb und kurze Zeit später einem >ei ihm übernachtenden Prospektor sErzkundigen) zeigte. Die- er erkannt« sogleich das hochprozentige Golderz, ließ sich die Fundstelle zeigen und entdeckt« rveitere reiche Goldadern. Ohne dem gastfreundlichen Pelzjäger von seiner Ent deckung ein Wort zu sagen, reiste der Prospektor zur nächst gelegenen Stadt und kam bereits eine Woche später mit zahl reichen Arbeitsgenossen zurück. Dem überraschten Nizmckn machte er klar, daß er und leine Freunds das Ausbeutungsrecht seines Bodens erworben hätten. Mit fieberhaftem Eifer und unter Zuhilfenahme modernster Maschinen setzte die Goldgräberei ein. Der Tag und Nacht anhaltende Lärm verjagte die letzten Pelz tier«. Trotz aller Bemühungen konnte der mittellose Nyman seine älteren Bodenrechte nicht durchsetzen. Das Hinschwinden seiner letzten Existenzmöglichkeit raubt« dem alten Pelzjäger den letzten Lebensmut, so dah er einen mißglückten Selbst mordversuch unternahm. Hinrichtungen mit Hindernissen. Der Alpdruck eines Gouverneurs verschaffte einem Mör der. dem Neger Ben Boyd, einen Aufschub der Hinrichtung um Mel Monate. Gerade als der Gouverneur von Texas, James Dozed, das Todesurteil Boyds unterschreiben sollte, schlief er ein und träumte, daß er sich selbst in der Todeszell« befinde und den Gefängniswärter nicht davon überzeugen künn«. daß er der Gouverneur sei. Schon trat der Henker in die Zells — da wachte der Gouverneur aus und bewilligte unter dem Einsluß des Traumes sosort einen Aufschub der Hinrichtung. Er studierte später den Mordkall miss sorgfältigste und ver nahm nochmals die Witwe des Opfers. Die Folge war, daß Boyd doch hingerichlet wurde Bon einer anderen seltsamen Hinrichtung ivird aus New Madrid sMissouri) berichtet, bei der die zwei zum Tode v--r- urteilten Straßenräuber den Sheriss des Ortes zu trösten Kal len, der noch nie zuvor eine Hinrichtung ausgesährt halte. Um seine Aufgabe durchführen »u ßäi- , - hau.' er sich nam Henker des Staates Illinois brieflich unt.'rr-.bi'n lauen d's'.m isdoch schließlich gebeten, selber nach Mw Mab- s zu kam 'n. Dis beiden zum Tode Verurteilten, Roy Kam-Ikon und ad?.' Ray mond, erklärten dein an'gereotev S r>!i kaltblu: ?. baß es ihnen gleichgültig lei ob ihr .Ksnt-.-r "--hr r.' - - Fach ¬ mann lei. und sprachen dem ^ner-k- -Mu? zu: d-.'Hr verlor trotz aller Vorbereitung im letzten l?l " "b' k d-r N"v n und ersuchte seinen Lehrmeister, die Hinr : i: i an f . er stell- auszusühren. Die Verirrung der Men vor Gericht Vertretungsverbot für alle Amtswalter de- DNSTI. unk» dec Rechtsscont Berlin, l7. Sept. Der Reichsuirakensichrer bat. w-e d.s F. Z. inilteilt, durch Verordnung allen Amtswal:ern des Bua- des nntionalsozialistikcher deuk''ck>er Jur sten und der Deuucken Rrchtskront sowie denjenigen Mitgliedern der Re-chs-ackgrupv« Rechtsanwälte, die zu Leitern von NS.-Recktsde rreunngskt«":n bestellt sind, auch insoiveit als sie der NSDAP, nicht anoehö'n, bei Vermeidung ehrengerichtlicher Bestrafung verboten vor Ge richt oder vor rinderen staatlichen oder privaten Stellen dke Vertretungen von Inden oder jüdischen Firmen gegen einen dentsck>en Volksgenossen oder eine deulsche Firma zu über nehmen. Als Juden im Sinne dieser Verordnung gellen alle Per sonen, die weniger als 7k> Prozent arisches Blut halxw Ihnen stehen gleich alle kausniännischen Firmen. Kapilalgesellschalten und juristischen Personen, deren Geschästslcilung oder Kapital sich nicht überwiegend in arischen Händen befindet. Das Ver bot erstreckt sich auch ans die Erteilung von 'ktescheiniguvaen aller Art zur Förderung der Belanae van Juden oder jüdi- sck>en Firmen. Aus-unommen lind lediglich die von Richtern. Notare usw. in Erfüllung einer Amts- oder B-srulspslicht aus zustellenden Urkunden, y^eglaubiaunaen und Attests Eine Ausdehnung des für die Amtsivalter geltenden Ver- tretnngsverkotes, so beißt es in der Anordnung des Rs chs- juristenlükrers. ouf alle übrigen Mitalieder des BNSDI und der deutschen Rechtsfront sei zur Zeit nickt möglich, da d.-."'e Maßnahme den zur Zeit in der deu'schen Recht so siege noch zu gelassenen Juden eine überlegene Monopolstellung gegenüber allen deutschen Rcchtswahrern verschaffen und bei vielen Ge richten dazu führen wiirde, daß alle Rechtsstreitigkeiten, an denen Juden beteiligt sind, wegen des gesetzlich vorge schrieben« n Anwaltszwanges nicht durchgeführt werden könnten. Anderer seits seien auch diese Bundesmitglieder bei Vermeidung ehren gerichtlicher Bestrafung verpflichtet, in ihrem persönlichen und beruflichen Verhalten gegenüber Inden die größte Zurückhal tung ckn den Tag zu legen und alles zu vermeiden, was zu Beanstandungen Anlaß geben könnte. Mische Schüler Mn Fragebogen an dl« Schuldirektionin Darmstadt. 17. Sept. Der Leiter des Schulwesens in Hes sen lmt im Sinne des Erlasses von R e i ch s m i n i ste r R u st Uber Rassentrennung in Schulen Ende August an die Direktionen der höl-ercn Schulen, der geiverbiichen llnter- richtsanfiniten und die Kreis- und Sladlschulämter folgend« Frag«n zur Beantwortung bis tü. September gerichtet: ..1 'lk^sn el ud'-cke Sck..'" <Sck : - —en b"'':ck.'n '. >c Ze-k du: >' - s -u . ' ? find 'N «'N« 'Ud-'k-e ?e< rb '-' -b. ' c -'7' ' NU' cke ' z Dws-elü 'ü-'ik-e )T- c'.'-bu -- S" tst lach «-.' .7 - c' ' " ' - -uv' in» welchem hr.inm''0 s 1er n-ea.: Shren^enAe ser S5 Lrsslau. tk Sern. Im Breslauer Z-.v-m«: Ga-nna'-u-.n st - n Eb.vmc« richt der .H"'-r " .. ' ' - ' T v m-a.-m c. - . u Schulen der Prov n> a. .7 werden nack 7"'<."n oei verfahren und gleichartige In.st ianonen "N.mckren.^ Bon bnen wird jeder Hitler Junge, d-r das Anü'hen der -ra<'.:s> uu">a schädigt oder duldet, daß der Nalionalsaz al:sm s «st wird, zur Verantwortung oez-saen ?--- H-kler-^ wend , uyt es. vertrete auf den Schulen den Führer ung —.nn > >'ckr gestatten, daß keine Ehre und Beweouna m H'.ck:e: wird "s wlrd melier be:-". '' h ' .- -'-7- ' ' '' g e l e a e n h e i t e n d e r H i t l e r - I u a e n d und S s ve 'den dis Schuler nach eigenen Maßstäben ds..r:s len. ' na- d- nal'aziall':'<k>: Grundl-a: d-r neu.'n deut'ck-'st scku zu kalken und zu -eistwen. Sle w.ll dis A u k a r : : de» Lehrkörpers in keiner Weise osrrigern. Vor dem «cnrüerger ckr m Tu'eldon^ wurde >- ' .s- klagke H. we->'n Verstößen :>.—e ' das R"'s'z regen sin z 7 « auk Staat und Par:«-, «u tw« Ron '.reu Gergngn -r der« urteilt. Er baüs bei einer Ger'.chksnerl'aN'd .na. das aran« Prr:s-ib< - 'e:r—a- -77-- >7'— - '7 Man stell:« nab.'rs Erku "duaumrsn an made' nck sraa.o daß H bersi:? I9Tl aus de: Pd.r:e: ausge'chla.'"'N m.".'den var. Am Sonntag beggb sich sme Gr ivve onn s:wck in ',e in Zest'.-br'l'kenoerls rrr" ' rck llaar .Nau > :r T - :a - K 01» gr«ß der Internationalen Fackoresis. D'eer Gruove Koben sich auch zws Vertreter der deur'cken Zeitungs wissenschaft. Prof. Tr d'Lsisr-München unü Prof. Dr. Leh» mann-Lerlin angeschlossen. Di« berühmt« 2 and « 4 kchul« zu Pf 0 rka ber Nuuin» bürg ist mit Beginn dieses Sckulistkrss in sine N 1 1 1 - politisch« Erziehungsanstalt umgewnnoect würgen. Der Lehrvlam soll der eines hu man: stucken ckyinnmiums öieckuin und nack dem Willen des Nmcksmin lters Ruit dceienigen '»ul' fischen Werke vermikteln, Sie 1» iiulionuisoziuiiittsttze» Staut« Geltung haben.