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Nummer LIS. Sächsische Volkszeitung 18. September 1888. Sie große Schlußrede des Führers „Ohne den Vlist aus die antiken Staaten des Altertums und ohne die weltanschauliche Silse des Lhrlfientums würden keine ' germanischen Staatenbildungen denkbar gewesen sein" Nürnberg, 17. Sept. Die große Schlußrede deo Fii hrers auf dem Par- teikongrcß am Montag hat folgenden Wortlaut: Parteigenossen und Parteigenossinnen! Nationalsozialistenl Welche Zelt könnte uns mehr verpslichien, den Blick von den Vergönnen und Erscheinungen einer begrenzten Gegenwart hinweg in die Vergangenheit und Zukunft zu richten, als die Woche des Rclchsparteltageo. Denn was diese Tage auch alles an berauschenden Eindrücken umschließen, das Ergreifendste ist kür uns alle aber immer wieder die Erscheinung unseres Volkes, die wir In unserem ganzen Leben nie und nirgends besser und erfreuender wahrnehmcn können als hier. Wen bewegt nicht das Gefühl, daß in diesen Stunden Hunderttansende an unseren Augen vorbeimarschieren, die nicht Einzelwesen sind der Ge genwart, sondern zeltloser Ausdruck der Lebenskraft unsere» Volkes, aus der Vergangenheit kommend und In die Zukunft weisend. Sie sind die Voten des geschichtlichen Seins der deutschen Nation! In Ihrer strahlenden Jugend sehen wir einen sichtbaren Garanten der unverdorbene» Lebenskrast unserer Rasse. In diese» Hnnderttansenden von Männern aber fühlen mir Zeugen des stroßenden Lebenswillens. So ist unser Volk durch Jahr tausende seinen Weg gewandert, und indem wir vorübergehend das Auge schließen, vermeinen wir den Marschiriit zu hören all sener, die unseres Blutes waren ans grauer Varzelt, und wir glauben ihn in seinem Verklingen nach zu hören In der fernsten Zukunft. Diese erhabene Demonstration des ewigen Lebens unseres Volkes Ist daher geeignet, uns mit den Fragen zu beschästigen, die sich über die Ausgaben des Tages und der Zelt erheben und denen eine ewige Bedeutung zukomm«. Der geschichtliche Werdegang unseres Volkes Wie Ist es möglich, daß dieses Vvlk, dessen Marschiritt sa selbstsicher und unerschütterlich zu sei» schein!, iu der Geschichte sa ast seinen Weg verfehlen kannte? Sind die bitteren Er eignisse im Leben der deutschen Natian nur die Folgen einer Unfähigkeit, die Probleme des Lebens zu meistern, liegen ihre Ursachen in mangelndem Mnt. in der fehlenden Opferwilligkeit adcr in der Unfähigkeit, graße Entschlüsse zu treffen? Nein! Es gibt wähl kein Volk, das für die Erhaltung seiner nationalen Existenz mehr Mut rlnseßen nuißte als das deutsche. Wohl van keinem Valk Hai das Schicksal größere und schmerz lichere Opfer gefordert als van dem unseren. Bus seinen Reihen heraus wurden Entschlüsfe geboren, die zu den kühnsten gehören, was menschliö-er Wagemut se unternehmen mochte. Mir selber sind Menschen, die dos Verhängnis Zeugen sein ließ eines wahrhaft tragischen Opfers an Vlut, unerschüiler- licher Tapferkeit der Lebende», stoischer Aufopferung der zum Sterken Bestimmten, grenzenloser Kühnheit des Wollens und des Entschlusses großer Heerführer. Nein! Keine Nation hat ans dem Aliar des die Völker prüfenden Goiies größere Opfer niedergelegt als die denische. Und dennoch mußlen wir selbst es erleben, wie gering ihre geschichtliche Würdigung aussiel. Gemessen an den Erfolgen anderer 'Völker sind die Ergebnisse des Ringens nm das deutsche Schicksal ties beklagenswerter. Indem wir diese Tatsache ahne sede SelbsUäuschung erkennen, legt uns die Sorge für die Zukunft unseres Volkes die Verpflichtung auf, ihre Ursachen zu erforschen. Denn eine solche Erscheinung kann nicht abgetan werden mit dem einfachen Hinweis auf fehlende große Manner, so wenig, als der fort gesetzte Erfolg einer Nation das Ergebnis sein nann einer fort dauernden Folge von Genies. Nein! Der liesst« Grund dies«» geschichtlichen versagens liegt in der leider so ost in Erscheinung tretenden Schwäch« de» inneren Zusammenhanges und damit Halles der Nation sowie in einer ost zufällig und zwangsläufig fehlerhaften Konstruktion unserer staatlichen Ver fassung. Die Nachprüfung des geschichtlichen Werdeganges un seres Volkes vermittelt uns «ine Reih« bitterer Erkenntnisse. 1. In der Zeit, da die Deutschen das erstemal geschichtlich sichtbar für uns Nachkommen in Erscheinung treten, sind sie wohl blutsmnßig eine große Familie, allein In ihrer Einsicht und Empfindung kein Volk. In ihrer geschichtlichen Urber- lieferung, in ihrer Lebensgewohnheit und in ihrer Sprache sind die deuischen Stamme dieser Vorzeit so voneinander verschie den, daß nur wenigen besonders begnadeirn Helden die Mög lichkeit einer Zusammenfassung dieser Volksstämme in eine, wenn auch nur politische Volkseinheit als lrnumhastes Zirf erschien. Mollen wir uns »»Indern, die wir selbst noch Im Jahre tNM mit Stammes- und Lönderausfnssnngen und lleberliese- rungen und Traditionen zu Kämpfen hatten, wenn einem Ehernskersürsien der Versuch, die deuischen Stämme zn einigen, nur sitr die Dauer der sie alle gemcinfam bedrohenden höchsten Not gelang? Die blnlsmäßlge Zusammengehörigkeit dieser deuischen Stämme mochte bei manchem einzelnen unier fremder Bedro hung wohl als Einsicht herrschen, sie fehlte aber als eine Er kenntnis des Natürlichen und damit Notwendigen der Gesamt heit so gut n»Ie vollkommen. Meder eine geistige noch eine organisatorisch politische Gemeinsamkeit bestand, die stärker ge wesen wäre als die Gefühle der stammesmäßigen Gebundenheit Daß der erste uns überlieferte deutsche Einigungsversuch noch zn Lebzeilen des verwegenen Helden scheiterte, ist nns bekannt: aber nnr wenigen kommt die Tatsache znm Bewußtsein, daß in den Stürmen der Völkerwanderung, also Kanin MN Jahre spä- ter, die Geschichte schon nicht einmal mehr bestimmt die ein zelnen Bestandteile dieser ersten Zusammenfassung Deutscher überhaupt auch nur wiederfindet. Aus dieser Tatsache können wir folgende Erkenntnis ab letten: daß nämlich die Zusammensügung der Angehörigen der damaligen dentschen Stämme zn einer Nation nicht über den Weg einer bewußten oder gar gewollten Volkmerdnng oder nur über den Weg einer aus anderen Absichten angestrebten Staats bildung zu erreichen war. das heißt also, die staatliche Zusom- mensügung deutscher Menschen konnte nur über eine Verge waltigung des volklichen Eigenlebens der einzelnen deutschen Stämme zustande kommen. Damit trat aber auch so tange ein Gegensatz zwischen Staatsarganisatiou nnd individuellem Volks tum ein, als nicht die Deutschen van bewußten Angehörigen ihrer Stämme zu bewußten Augehöirgen einer Nation wurden Ein harter und für viele Ink,Hunderte schmerzlicher Prozeß. Unzählige individuelle Fähiakeiten und Smnbole sind ihm zum Opfer gefalle» Man kann sie iw einzelnen vielleicht bedauern, aber man soll nicht die Geschichte verdammen, weil der Weg. der van Dutzenden deutscher Stämme zu einer einzigen deutschen Nation führte, als mehr oder minder harte Berge.valtigung über Zehnlausende und ost so wertvolle Gefallene und Tradi tionen ging und gehen mußte. Oie historische Bedeutung des Christentums Es ist daher auch falsch, zu wehklagen über die eigenreliglösen und eigenstaatlichen Opfer, die dieser Weg der deutschen Volkwerdung erforderte. Was in diesen Jahrhunderten fiel: es mußte fallen. Es ist auch nicht richtig, die inneren Beweggründe jener analysieren M wollen, die uns als die Gestalter der ersten größeren nnd großen deutschen Staatsgebilde in die Augen fallen nnd uns bekannt sind. Die Vorsehung, die wollte, daß aus den deutschen Stämmen ein deutsches Volk wird, hat sich ihrer bedient, um diese Volkwerdung zu vollziehen. (Bei fall.) Wer will von uns die innere Seele, ihre Gedanken und treibenden Kräfte jener großen germanischen Kaiser enthüllen oder gar analysieren, die mit hartem Schwert über die einzelnen Stammesschicksale hinweg nach einer größeren Zusammenfassung deutscher Menschen strebten! Und es ist wieder eine Fügung der Vorsehung, daß sich ihnen zwei Hilfen anboten, ohne die sicherlich die germa nische Staatengründung und damit di« Voraussetzung zur dentschen Volkwerdung entweder überhaupt nicht gelungen wäre oder bestimmt nicht in dieser verhältnismäßig kurzen Zeit. Denn uns treten ja die Völker ins geschichtliche Blick feld, wenn sie sich, und zwar als organisatorische Einheit anschicken, den Zenit ihrer Kraft, ihres Lebensdranges und ihrer Lebensauswirkung zu erreichen. Die Dauer der vor ausgegangenen Entwicklung bleibt meist verborgen. Ohne den Blick aus die antiken Staaten des Alter, tum» und ohne die weltanschauliche Hilf« des Christen. tu ms würden keine geemanischkn Ttaatenbildungen za jener Zett drnkbar gewesen sein. Da, Schicksal Europa» aber und der übrigen Welt wäre, soweit es sich um die weiße Basse handelt, dann nicht ausdenkbar und heute jedenfalls nicht vorzustellen. Gegenüber den ausschließlich divergierenden Tenden, zen der ringeln«« Stämmebot sich im Christentum die erste bewußt empfundene und be» tonte Gemeinsamkeit. Es gab damit eine mögliche religiös-weltanschauliche Basis ab für den Ausbau einer Staatsorganisation, die stammes- mäßig nicht einhcitlickzen Charakters war und sein konnte. Dieser Weg war aber geschichtlich notwendig, wenn über haupt aus den zahllosen deuischen Stämmen am Ende doch ein deutsches Volt kommen mußte. Denn erst ans dieser, wenn auch zunächst nur religiös und staatlich geschaffenen Plattform konnte im Lause vieler Jahrhunderte die Ab« schletfung und Ueberwindung der ausschließlickscn Siam- meseigenarten erfolgen zugunsten ne« gefundener wenn auch blutsmähig ursächlich vorhandener Elemente einer gemeinsamen Herkunft und damit einer inneren Zu sammengehörigkeit. So wie aber jede Geburt mit Schmer zen verbunden ist, so ist auch die Geburt von Völkern nicht schmerzlos. Wer will die Geschichte antlagen, daß sie «inen Weg ging, den die Vorsehung nicht weiser wählen konnte, um am Ende das von uns Anklägern selbst erwünschte Er gebnis zu fordern und zu erreichen? Es war daher in dieser Periode der deutschen Volk- werüung der ttzegensatz zwischen Staatsidee und Staatsziel und Volkstum damals ein zwangsläufiger: bedauerlich, aber notwendig, solange nicht das Volkstum aus der unbe wußten Beengung der Stämme hinauswuchs uns überging in die erst langsam empfundene und endlich als notcvendig und natürlich erkannte Ebene der Nation. Die Män ner aber, die in diesem Prozeß geichichtliche Vollstrecker waren, handelten im Auftrage einer Vorsehung, die wollte, daß wir Deutsct)« zu einem Volk wurden. sBeiiall.) Zwei Ersckzeinungen erheben sich hier heraus zur Höhe unumstößlicher Tatsachen: 1. Das C h r i st e n t u m bot dieser ersten germani schen Staatenbildung, das heißt dieser erste» Zuzammen- fasfung aller deutschen Stämme zu einer höheren Einheit das weltanschaulich religiöse und damit moralisch gemeinsame Ideengut. Es stürzte, was siel, ivell e» fallen mußte, ivenn unser Volk aus den Wirrnissen seiner kleinen Stammeoexistenzen zur Klarheit und Kraft einer größeren staatlichen nnd damit volklichen Einheit emporsteigen wollte. 2. Das von der antiken Staatsidee her inspirierte Königtum als Ablösung des früheren Herzogswesens führte zu einer tauglicheren Organisation und vor allem zur stabilen Erhaltung des Geschaffenen. Durch viele Jahrhunderte sand aus der Ebene dieser beiden Erscheinungen die staatliche, das heißt äußerlich organisatorische Zusammenfassung der deutschen Stämme statt. Unzählig sind die Opfer, die dieser Prozeß erforderte, tragisch das Schicksal zahlreicher dabei Gestürzter nnd Ge fallener. Wie groß aber auch die Irrungen nnd Wirrun gen in diesen Zeiten gewesen sein mögen, in diesem Pendelschlag und Wellenspiel der Jahrhun derte vollzog sich dennoch unter schmerzvollen Wehen die (Seburt der dentschen Nation. Als die religiöse Krise über das deutsche Volk herein brach und das Christentum sich in Konfessionen auszuspalten begann, verschob sich allmählich die Bedeutung der einen Basis unserer germanischen Staatenbildung immer mehr zugunsten der zweiten. Die unsicher gewordene weltan schauliche Grundlage ließ die Organisationssorm des rein Staatlichen immer stärker hervortreten, die endlich im Staate des absoluten Königtums ihren letzten und dann wieder abklingenden Ausdruck sand Denn wen» die kon- fessionelle Spaltung die religiöse Plattform erschütterte, dann zertrümmerte die Geistesrichtung der französiselzen Nevolntion die monarchisch-staatliche. Dao Ferment der Dekomposition, wie Mommsen oos Ju dentum nennt, begann, sich die Gedanken eines nolksnerlmn- denen sozialen Gewissens anzueignen, um sie in ein ebenso un sinniges wie gesährlich wirksames Gegenteil zu verwandeln und dann als marxistischen Sozialismus auf die Menschheit loszu- lasseu. lieber den ttmweg der formalen parlamentarischen De mokratie erfolgte die Auflösung des Königtums und damit des rein organisatorischen Staates. Daß die christliche» Konfossionen durch die Beteiligung au der parlamentarischen Demokratie in die Ebene dieses Kampfes der Anarchie herabstiegen, hat die langsame Auflösung nicht zu verhindern vermocht, wohl aber dem Christentum unsagbaren Schaden zugenigt > Srurmiicher Beifall j Denn wer unter dieser Voraussetzung seine politische Betätigung sucht, würde — ob gewollt oder ungewollt Ver bündeter des internationalen Marrismus und Hilst mit an der Zerstörung der Existenz dieses unter ganz andere» Voraus setzungen einst entstandenen und gewachsenen llaailichui Gebil des. lCrneuter Bestall > Jede Mitarbeit auf dieser Ebene be deutet die Anerkennung der Prinzwien, unter denen die Aus lösung stattfand, bedeutet die Zustimmung zu Erschunungen, Vorgängen und Methoden, die in ä>e>r nueren Iluwab'beil und vom deutschen Standpunkt aus unaesebenen Ilulogik dem Ztoat nnd der Nation nur zum Schaden gereichen konnten Die nar- lamenlarisch-demokratisch-konstilutioi'elle Monarchie der die parlamentarisch-demokratische Republik waren für Dwttcnland unmöglich und früher oder später zum Zusammenbruch bestimmt. lteberhaupt geht es einfach nicht an. eine Gemeinschaft aufzubauen nach zwei oder drei sich gegenseitig unbedingt wi dersprechenden Grundsätzen. Es ist nicht möglich, den Grundsatz der allgemeinen Gleichheit zur Valis des politisch'» Gebens und umgekehrt den Grundsatz der individuellen Verschiedenartig keit der Werte zur Basis des Wirtschaftslebens zu bestimmen! sTtürmische Zustimmung.) Es ist nicht möglich, die Staatsverwaltung und dis Armee auszubauen auf dem Gesetz der persönlichen Verantwortlichkeit, die politische Gesamtstaatssuhrung aber auf dem Gedanken der parlamentarischen Demokratie und damit der persönliche» Ver antwortungslosigkeit. lHandeklatschen.i Es vor unmöglich, die individuelle Verschiedenartigkeit der Leistungen und damit der verschieden gegebenen Einflußnahme:, politisch zu leugnen, wirt schaftlich jedoch in seiner Auswirkung zu», Privateigenium m- ,zuerkennen. Aus dieser Zerrissenheit der grundsätzlichen Auffassungen des parlamentarisch-demokratischen Re ckes 'rklär: 'ick nick die Unsicherheit und damit unentschlossene Halbheit m der -kelluna nähme zu deu es bedrohenden Gefahren. Und hier war ent scheidend die bewußte Methode des Marxismus, bestimmte, als ausschlaggebend und wichtig erscheinende Grundsätze und Grund lagen der volklichen und staatlichen Moral abzulehnen und durch konkretere Auffassungen zu ersetzen Denn damit wurde der Verbrecher gegen die menschliche Gesellschaft aus der Verein samung gelöst und zum Glied einer neuen Gemeinschaft erhaben. Indem der Landesverrat als Tugend gepriesen wird, ent geht der Verräter der Verachtung. Indem die Feigheit vor Sem Feind eine offene Verherrlichung erfährt, wird der Feigling zum Helden verwandelt. Da man den Diebstahl als Korrektur einer unrichtigen Enteignung feststellt, erhebt sich der Dieb zum Baumeister einer neuen Gesellschaftsordnung. Da der Mörder nur als das Ergebnis einer unglücklichen soziologische» Veran lagung erklärt wird, wird er am Ende noch vor der Gemein schaft als bedauernswertes Ovfer bemitleidet Jede Tugend wird auf diese Welse zur Untugend und jede Untugend zu einem neuen Ideal. Diesem Sturm des bolschewistischen Judentums mußte der demokratische Staat in seiner Unsicherheit last auto matisch und wehrlos erliegen. Die Monarchie versagte demge genüber ebenfalls genau so wie die christlichen Konfessionen. Tie alle waren in ihrem Widerstandsvermögen unwirksam gegenüber diesem neuartigen Angriffsverfahren: daß eine Reibe anderer Staaten darüber noch nicht zusammengebrochen sind, beweist nicht das Gegenteil, sondern immer nur Sie lange Dauer solcher geschichtlichen Prozesse. iErneute starke Zustimmung! Eine wirkliche Rettung jedenfalls ist nur dort gelungen, wo aus Ser Tiefe Ser völkischen Lebenskräfte in Idee und Form eine neue Abwehr einsetzte. Diese Abwehr kann nicht erfolgreich sein, wenn sie sich auf rein passive Kampfhandlungen beschränkt. Tie Inn nur Sann Aussicht, endgültig der bolschewistischen Zerstörung Herr zu wer den, wenn sie. aus einer unangreifbaren Weltanschauuugsgruns- läge ausbauend. zu einer positiven Gestaltung der volklichen Existenz und Sami! auch Ser staatlichen Fassung gelangt. Hier zu ist aber vor allein nötig, für Sie richtige Beurteilung der völkischen Probleme als Ausgangspunkt einer allgemeinen Be trachtung festen Boden unter die Füße zu bekommen. Ganz