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men. Nur hat die Großstadt eine Gefahr: man fährt viel zu viel! Es ist, als ob eine viertel Stunde Weg für manche Frau eine Zumutung wäre! Als ob sich diese kostbare viertel Stunde in frischer Luft nicht anders ausgleichen ließe! Man bleibt doch schlanker und junger, wenn man ein bißchen „Strecken läuft. Wir sollen auch nicht immer übertriebene Treppenangst haben: Leute, die es sich leisten können, fahren in die Berge, extra zum Klettern. Eine richtige Hausfrau weiß schon, was sie tun oder lassen muß. Auf keinen Fall hat sie zu wenig Bewegung, wenn sie ihre Pflicht tut. Ein rechtschaffener Hunger wird die Folge sein, und dann ein gesunder, tiefer Schlaf. All das gilt aber nur für die ges unde Hausfrau, die gesund bleiben kann, wenn sie ihre Kräfte nicht überspannt: denn Hausarbeit in dauernd regelmäßiger Folge der einzelnen Verrichtungen ist beinahe systematischer — Sport. Besonders, wenn man seine Arbeit gern tut. Und wer täte dies nicht? k". S. Die Erfindung der Butter sollen die Araber gemacht haben. Man erzählt, daß sie bei ihren Wanderungen durch die Wüste saure Milch in Lederschläuchen mitzunehmen pflegten. Da diese Schläuche auf dem Rücken der Kamele befestigt wurden, kamen sie in dauernde, schüttelnde Bewegung. Das Ergebnis war, daß sich aus der Milch Butter bildete, die man zunächst zur Haut» pflege verwandte. Obstmostbereitung / Wir wissen alle, daß Obst gesund ist, daß es heute einen wichtigen Bestandteil unserer Ernährung ausmacht. Auch wenn e« gekocht und bearbeitet wird, behält es immer noch einen großen Teil seiner heilenden und kräftigen Stoffe bei. Während im Sommer das einheimische Obst selbstverständ lich am besten frisch von dem Strauch und dem Baum gegessen wird, muß es für den Winter auf irgendeine Weise erhalten werden, wenn man nicht von ausländischen Früchten leben will. Es ist nun in den letzten Jahren gelungen, das Obst als sogenanntes flüssiges Obst, in Form von Süßmosten, von einer Ernte bis zur anderen frisch zu erhalten. Während der Obst wein einen Gärungsprozeß durchmacht und einen starken Zusatz von Zucker erfordert, um zur Reife zu gelangen, haben wir hier bei dem Obstmost einen völlig reinen, unvergorenen Fruchtsaft, der keinen oder nur ganz geringen Zuckerzusatz enthält. Der Süßmost ist der ausgepreßte, keimfrei gehaltene Saft des reifen Obstes. Die Herstellung des Obstmostes erfordert also die Abtötung der Kleinlebewesen, der Hefe- und Schimmelpilze und der Bakterien, die den Obstsaft vergären oder durch Schim melbildung oder Fäulnisprozesse ungenießbar machen. Der gesundheitliche und geschmackliche Wert kommt hierbei dem Frischobst am nächsten, ja, durch längere Lagerung kommen die wertvollen Bestandteile des Obstes, die Fruchtsäuren, der Fruchtzucker und nicht zuletzt die Duft- und Eeschmackftoffe zu erhöhter Wirkung. Desgleichen bleiben die im Obst befindlichen wertvollen Vitamine erhalten. Selbstverständlich erfordert die Herstellung größte Sauber keit und Gewissenhaftigkeit. Alle Herstellungsarten erfordern die Keimfreimachung der entweder durch Dämpfen oder Pressen erzeugten Fruchtsäfte. Im Sommer hält sich das Getränk im angebrochenen Zustand etwa 3—1 Tage, im Winter etwa vier zehn Tage. Beim Dämpfen wird der Obstsaft gleich bei der Gewinnung sterilisiert, beim Pressen dagegen muß noch ein Entkeimen des ausgepreßten Saftes folgen. Im Haushalt wird besonders die Gewinnung des Saftes durch Dämpfen wegen seiner Einfachheit bevorzugt. Man kann durch dieses Verfahren vor allem Rhabarber, Beerenobst und Kirschen verarbeiten. Aepfel da gegen werden besser ausgepreßt. Das einfache Haushaltsverfahren kann ohne Apparate durchgeführt werden. Nötig sind nur ein Wecktopf ohne Einsatz oder ein ähnlicher Topf mit passendem Deckel, ein Thermometer, eine Drahtgeflechteinlage (Plättcisenuntersatz), eine Schale aus Porzellan oder Steingut, die in den Topf hincinpaßt. Aluminium töpfe oder ein schadhafter Emailletopf sind unbedingt zu ver meiden. Zwei Tücher 80 mal 180, eins aus dichterem, das andere aus lockerem Gewebe. Der Wecktopf wird 3—-1 Finger breit hoch mit Wasser an gefüllt. Das Drahtgeflecht wird in das Wasser hineingelegt und die Porzellanschale darauf gestellt. Auf den osfenen Tops legt man die beiden sauberen und angefeuchtcten Tücher, das dichtere nach unten. Man legt sie so, daß sie beutelförmig nach unten in den Topf hineinhängen, sie werden außen befestigt Nun kommt der Zucker hinein, dann das saubere, tadellose Obst, darüber ein Bogen Pergamcntpapicr, damit das Kondens wasser des Topfdeckcls nicht auf das Obst tropfen kann. Der Deckel wird dann vorsichtig aufgesetzt und so der Topf fest ver schlossen. Dieser Topf wird dann auf das Feuer gesetzt, cs dars möglichst kein Dampf entweichen Die Temperatur wird etwa auf 75 Grad gehalten, wobei die Kleinlebewesen vernichtet werden, die Werte aber in der Dunkelheit und unter dem Luft abschluß erhalten bleiben. Der Zucker dient hier nicht al, Konservierungsmittel, son ¬ dern als Süßungsmittel. Man rechnet nur etwa 50 Gramm Zucker für ein Pfund Obst. Sauerkirschen und Rhabarber brauchen etwas mehr Zucker, Weintrauben dagegen nur etwa 30 Gramm, Aepfel meist gar keinen Zucker. Der so gewonnene und gleichzeitig sterilisierte Fruchtsaft wird heiß auf Flaschen gefüllt und verschlossen. Aus bis 3 Pfund Obst erhält man einen Liter Süßmost. Alle anderen Verfahren beruhen auf der Weiterverarbeitung des durch Pressung gewonnenen Saftes. Es sei hier nur kurz das ebenfalls im Haushalt leicht verwendbare Verfahren er wähnt, das Elektroverfahren. Der Saft kann im Haushalt durch die bekannten, jetzt so zahlreich im Handel befindlichen Fruchtpressen gewonnen werden. Man nimmt zu dem Elektroverfahren den kalten Saft, füllt die Flasche damit bis etwa drei bis fünf Zentimeter unter die Oeffnung, nimmt den Elektroentkeimer, führt diesen in die Flasche ein und schaltet den Strom ein. Nach einer kurzen Zeit zeigt das Thermometer im Elcktroentkeimer 75 Grad. Der Strom wird nach kurzer Zeit (siehe Vorschrift) wieder ausgc- schaltet und der Entkeimer entfernt. Die Flasche wird mit kochendem Wasser aufgefüllt und am besten mit der sogenannten Obererlenbacher Eummikappe verschlossen. Die nach den oben erwähnten Verfahren hergestellten Obstmostc halten sich lange Zeit, wenn alle Vorschriften genau beachtet werden. Alle Gar tenbesitzer sollten auf diese Weise einen Teil ihres lleberflusses an Obst sich erhalten. Zum Schluß sei noch kurz die Heilkraft der einzelnen Früchte erwähnt. Stachelbeeren bewähren sich bei Drüsenerkrankungen. Erd- »MNMIMMUMMMMMMMMNMNMNUMNNMMMMIMMNUMMUMIMMMIMIMMMMMMMMMIMUMttMM unser lLanarienvuseL uocZ XU rrru/7 unser- Ll'ebZrnZ aus cZem Zisä'/iK Zrer-susKeuorrrmeu wenden, 2. 6. wenn r'Zrrrr <Zie X>«ZZc-rr oer-sc/rrriZZeu rvencZeu rnüsserr. Dann Zä/?Z cZen sonst so xu- ZnuuZioZre K^oFeZ, wenn wr> wit cZen Z/ancZ in seinen kommen, sein ä'nFstZicZres „Lie/r. Liep" Zrönen uncZ /Zat- Zer-k unnuZriH Zrirr uncZ Zren. Da wäne es nun Mn? oenkeknZ. würcZe seine L/ZeM- nin auck banM wencZen in cZem 6e/uZrZ. r'Zrrrr weZrexu tun, uncZ srcZr nieirt Letnauen, /est xuxrrMer/err, um cZerr k^oKeZ scZrneZZ in i/rne ZZsrrcZxu bekommen. Lr- /Zattent sicZr /s sonst bZo/Z unnötig ab. Zn cZerrr Lestneben, cZerr in cZen ZZancZ be/in<ZZicZren ^oFeZ nicZrt xu cZeüeken, fa/?t ibn seine ZVeuncZin cZann wobZ an «Zerr ZVüLeZn, oieZZeicbt Ml- an cZerr Leinen. Z)as ist aber- /aZ»ob. cZerr-urrZer- ZeicZet cZas Zier- c/rerr uncZ xu/rpeZk sieb eben/aZZs ab. Z)er- K^oLeZ ist oieZmebe so xu /assen, <Za/? cZre oier- LrrrLer- cZen eeebten ZZancZ ibn Mn? Zocker- ums<bZie/?en, wäb"en</ cZer- Z)aumen. cZer- von cZer- aneZeeen 5eite um cZerr K'oüeZ Lc-ZecU wiecZ, ibn eiLentZieb /estbä'Zt. Z)abei ist es oneteiZba/i wenn cZer- Z)aumen etwas oben .LeZeFt rrur-cZ. weiZ man eZaw, cZerr KZeinen kerZ webe in cZer- t-ewaZt bat. obne ibw «Zr/r-c/r /estes Zusammenba/ten cZer- ZZancZ webe xu tun. HoZZ ee nun mit Znsek/en/>u/oee einLe/nnZeet weecZen, ocZer- sincZ ibm c/ie .VaFeZ xu oeesebneicZen, so ist es xweek- ina/Zis. wenn cZabei eine Zweite Z'eeson bebiZ/Zieb ist. Z eiseb uncZ wuntee kebet cZann cZee K'oLeZ in seinen kü/rK xur-uek, sebütteZt sieb. oecZnet sein ? ecZer-KZercZ uncZ ist — uncZ cZas ist M cZie ZZau/>tsaebe — c.'ec-en uns so/oet rrriecZer- ebenso xuteauZieb wie xurror-. L>sr S beeren, sind Blutbildner Kirschen Dlutrcinigcr. Brombeeren enthalten reichlich Phosphor und Eisen und eignen sich daher ausgezeichnet gegen Blutarmut. Himbeeren wirken fieber stillend, vor allem der ausgepreßte Saft mit Wasser vermischt. Für Gesunde haben sie eine darmanrcgcnde Wirkung. Die roten und weißen Johannisbeeren sind, mäßig genossen, ebenfalls ein Blutreinigungsmittel, die schwarzen Johannisbeeren sollen ein vorzügliches Mittel gegen Eicht sein. Die Wirkung der Weintrauben als Auffrischungsmittel des Körpers zu Herbst kuren, ebenso der allgemeine gesundheitliche Wert der Aepfel ist ja allen bekannt. Or. Johanne 8eppe. Der Logierbesuch Das Schlassofa als Ausweg. Eines Tages stand Tante Ida vor der Tür, mit dickem Re genschirm und großer Reisetasche und begehrte bei uns einige Tage zu wohnen. Nein, aber Spaß beiseite, so kann es kommen! Mitten im Sommer steckt allen feinen Leuten die Reiselust im Blut, doch wissen viele so gar nicht, wo sie sich hinwenden können mit ihren bescheidenen Mitteln. Ueberlegcn wir doch einmal, ob wir nicht jemanden auf- nehmen könnten, der unsere Stadt gern kennenlernen möchte. L? .G<L § « «LiL .8 ^2»-» Ui c: — L5 L es o . M Der Arzt spricht Die Mundwinkelentzündung Ein häßliches oft austretendes und lang anhaltendes Lei den ist die Entzündung der Mundwinkel. Bei jeder Oeffnung Les Mundes beim Essen und Sprechen entstehen Schmerzen, da die Wundränder des Spaltes gedehnt werden oder die sich ge bildete Kruste wieder aufgerissen wird. Die durch Eitererreger (Staphylo- und Streptokokken) hcrvorgcrufene Entzündung in den Hautfalten des Mundwinkels entsteht häufig durch die üble Angewohntheil, an den Ecken des Mundes mit der Zunge zu lecken. Durch die häufige Benetzung mit Speichel wird das Gewebe gereizt und entzündet sich schließlich. Eine besondere Neigung für faule Mundecken, die auch als Perlöches bezeich net werden, weisen blutarme und schlecht ernährte sowie kränk liche Personen auf. Gelegentlich kann das unschöne Leiden bei besonders empfindlichen Menschen ausgelöst werden durch chemische Reize, z- V. durch die ätherischen Oele der Mund wasser und Zahnpasten, wenn eine Ucberempfindlichkeit gegen einen Bestandteil von diesen Stoffen besteht. Auch die un hygienische und unschöne Angewohnheit Bleistift und andere kleine Gegenstände in den Mundwinkel zu stecken, kann Ver anlassung geben für eine Mundwinkelcntzündung. Sehr oft finden sich Mundwinkelentzündungen bei Trägern von Zahn prothesen (künstlichen Gebissen). Durch das Fehlen der Zähne stellt sich eine Erschlaffung der mimischen Kesichtsmuskeln ein, wodurch im Schlafe etwas Speichel abfließt und die Mund winkel benetzt werden. Wird Zahnersatz getrogen, so werden die Gewebe des Mundwinkels durch die tägliche Ein- und Aus führung der Zahnprothesen regelmäßig gereizt. Bei der Bekämpfung der Mundwinkelentzündung ist wich tig, die genannten üblen Angewohnheiten zu unterlassen. Ferner ist der Gebrauch von kosmetischen Mundpslegcartikeln einzu stellen und sind dafür einfache, keine Reizstoffe enthaltende Mittel zu gebrauchen, z. B. eine cinprozcntige Kochsalzlösung oder essigsaure Tonerde (ein Eßlöffel auf ein Glas Wasser), so wie ein Zahnpulver, z. B. sterilisierte Dolus alba. Träger von Zahnersatz tun gut. einige Tage möglichst keinen Zahnersatz zu tragen, um die gereizten Gewebe zu schonen. Im übrigen ist cs empfehlenswert bis zur Abheilung der Mundwinkelent zündung Zinksalbe aufzutragcn. Nach Abheilung des Mund winkelekzems müssen zunächst täglich die Mundwinkel mit einer guten Hautcreme behandelt werden. l)r. K l-'. II. Keine verbrannten Finger mehr Natürlich hängen an jeder Kochstelle die Topflappen, selbst genäht oder selbst gehäkelt, und vor allem griffbereit. Aber doch nicht immer so schnell erreichbar, daß auf jeden Fall ein Uebcrkochen verhindert wird, und dann faßt die Hausfrau lieber mit den bloßen Händen zu. um den Topf rasch vom Feuer zu heben — wobei sic sich selbstverständlich die Finger verbrennt. Die Töpfe müßten also isolierte Griffe haben, um in solche» Fällen schmerzlos bedient zu werden. Die Industrie hat ein Einsehen mit den Forderungen der Hausfrau und bringt schon lange Töpfe mit solchen isolierten Henkeln heraus. Aber man hat auch andere, ältere Kochtöpfe, bei denen diese Neuerung noch nicht angebracht ist. und hier kann sich die Hausfrau selber helfen. In einem Eisen- und Küchcnwarcngcschäit kauft sic sich Asbcstschnur, die sic um die Topfgrisfe wickelt. Zuerst wird die Schnur etwas angeseuchtet, um sic biegsamer zu machen. Das Schnürende, das man auf den Griff gelegt hat. wird mit cingewickclt. ebenso wie das Ende durch die Windungen durch gezogen und damit befestigt wird. Das bringt man zustande, indem man über die zweite Hälfte des Griffes ein Stäbchen legt, das den Raum für das durchznziehcnde Schnürende srei- Das Schlassofa ersetzt das Gastzimmer. cv-L« » Es wird erschwinglich sein, auf zwei oder drei Wochen einen East zu Tisch zu haben. Wieviel Freude können mir ihm mit unserer Einladung machen. Natürlich muß man seine Wohnung ein wenig auf den Lo gierbesuch einrichten. Er wird im Wohnzimmer schlafen müssen, da wir kein Gastzimmer haben. Wir richten ihm ein kleines Tischchen her, darauf er seine Toilettengegenstände, darunter er seinen Koffer stellt. Der Tisch steht in einer Ecke, niemand zur Last und bei Nacht bequem zur Hand. Wie gut, daß wir ein hübsches Schlassofa besitzen. Wir empfehlen es jedem- Es ist am Tage der unentbehrlich gemüt liche Sitzplatz hinter unserem Eßtisch, daran wir unsere Mahl zeiten einnehmcn. Niemand merkt, daß es in seinem unteren Teile Bettwäsche und Betten beherbergt. Seine Sitzfläche ist mit Sprungfedern gepolstert, die in einen Rahmen gefügt sind, den man hochheben kann, um zu den Betten zu gelangen. Auf dem Sprungfederrahmcn liegt eine lange durchgesteppte Auf lage aus Roßhaar, die mit gutem haltbarem Stoff — EpingIL — bezogen ist. Ein paar Rücken- und Seitenkissen, mit gleichem Stoff bezogen, in verschiedenen Größen, vervollständigen das Schlafsofa, das tagsüber nicht im geringsten einen bettartigen Charakter hat. Wer ein gastfreundliches Haus halten möchte, und hat doch nur ein kleines Heim, dem mag ein hübsches Sofa ein guter Ersatz sein. läßt und zum Schluß herausgczogen wird. Die Windungen müssen dicht und fest ancinandcrlicgcn. Es schadet gar nicht, wenn die Schnur, zum Beispiel beim Abwaschen, feucht wird, sie bleibt immer wärmeisolicrcnd zwischen Griff und Hand lie gen und verhindert kleine Küchcnunfälle. Die Reinigung des Regenschirms. Es ist eine ziemlich weit verbreitere Ansicht, daß Regenschirme, die in den Schmutz gefallen sind, am besten nach dem Trocknen mit der Bürste zu reinigen sind Auf diese Weise wird man aber nie eine gründ liche Reinigung erzielen. Die Schirme müssen vielmehr in auf gespanntem Zustande mit reinem, lauwarmem Wasser, dem auf ein Liter etwa ein Eßlöffel Salmiakgeist zugesetzt wird, und weicher Dürste abgcwaichc». dann tüchtig nachgcspült und ge trocknet werden. Am besten geschieht dies natürlich bald nach der Verunreinigung. Nur so läßt sich der Straßenschmutz spur los entfernen. Um rechtzeitig die Farbe des Schirmes (vor allem bei einem schwärzens auszufrischen. spült man zuletzt mit etwas Essigwasscr nach. Damit Messer nicht rosten. In den älteren Haushalten haben sich die Messer mit den rostsrcien Klingen noch nicht ein gebürgert. Man kann jedoch auch mit den alten Stahlklingcn ganz gut auskonnncn, wenn man es sich zur Gewohnheit macht, nach jeder Mahlzeit jedes Messer sofort mit einem feuchten Tuch abzuwiicben und dann noch richtig abzutrockncn. Will es das