Volltext Seite (XML)
Sächsische Volkszeitung. Seite 6 Nr. 205. — 5. 9. 55. Der Mann, der dem Abessinien-Konflikt eine neue Wendung gab. Der englische Industrielle Francis William Rickett ist die ge- l-eimnisvolle lsiersönlichstcit, die mit dem Kaiser von Abessinien de» sensationellen Konzessionsvertrag über die Ausdeutung der abessinischen Bodenschätze geschlossen hat. (Weltbild, M.) l.eiprig 12Z0Z Kinder flogen auf der „Klnder-Wwe" Leipzig, 4. Sept. Die Tage der Kinder-Möwe der Deut schen Lufthansa auf dem Flughafen Halle-Leipzig in Schkeuditz sind vorüber. Vom 1b. 8 bis 2. 9. 1935 war ein dauerndes Kommen und Gehen von insgesamt etwa 70 000 Kindern, die den Flughafen besichtigten. Allein die Stadt Leipzig war mit 129 Schule» und etwa 50 000 Kindern in dieser Zahl vertreten. 257 Schule» insgesamt haben Gelegenheit genommen, auf dem mitteldeutschen Zeiitralflughafen Luftfahrt und Lustverlichr ken ne» zu lernen und sich durch die Vorträge mit dem Wese» und Wirke» der Luftfahrt vertraut zu machen. Ei» unvergeßliches Erlebnis wird dieser Tag des Flughafenbcsuches für diejenigen sei», die mit den Flugzeuge» der Lufthansa Ihren erste» Flug unternehmen durften. 12 303 Kinder wurde dieses Erlebnis vermittelt, wovon allein 10 105 aus Leipzig-Stadt und 291 aus Leipzig-Land.stammte». Viele von den kleinen Knirpsen waren stolz, die ersten aus ihrem Torf gewesen zu sein, die nun ge flogen waren und alle brannten sie daraus, zu Hause von ihre» Eindrücken erzähle» zu dürfe». So ivar die erste Anwesenheit der Kinder-Möwe der Tentsche» Lufthansa auf dem Flughafen Halle-Leipzig ein voller Erfolg, nnd es ist ein grotzcr Schritt vorwärts getan wordeir, die Jugend mit der Luftfahrt vertraut zu »rachen. Das Zuaendsporlfest 1935 ln Leipzig Leipzig, 4. Sept. Der kommende Sonntag ist in Leipzig ein Tag der Jugend: Die Schüler aller Leipziger Schulen mes sen sich im sportlichen Endkamps nm die Palme des Sieges. Die besondere Bedeutung des Tages liegt aber in dem Umstand, das; mit den Schülern zusammen auch HI und Iungenschast Ihre sportliche Auslese treffen. Am Sonntag marschieren dann die Festteilnchmer — wenigstens 12 000 an der Zahl — in einem Festzug zum grotze» Platz des TuSpV. Zu Vegi»» der Endkämpfe wird eine Eröffnungsfeier abgchalten, und den Ab schluss bildet die von der HI ausgestaltete Schluff Kund gebung, bei der Pg. Göpfcrt, der kommissarische Leiter des sächsischen Volksbildungsministeriums, und Kreishnuptmann Döniche, der Schirmherr des Iugendsportfestes, sprechen wer den. — Mittags wird den Kindern aus SA-Feldküchen ein billiges, aber gutes Essen gereicht. In der Veranstaltungsfolge am Nachmittag sind auch Darstellungen der Körperschulung des BdM vorgesehen. ) Das Leipziger Bäckerhandwerk veranstaltet gegenwärtig Werbetage. Tas Innungshaus der Bäcker in der Kohl- aartenstratze trägt festlichen Schmuck. In den Bäckerei-Ge schäften wird für das Handwerk geworben. Der Werbung die nen endlich eine Reihe von Umzügen, die während der kom menden Wochen in verschiedenen Stadtteile» abgehalten wer den. ) Der NS-Bolksslugtag am 8. September verspricht ein voller Erfolg zu werden. Die Fallschirmpiloten Richard Kohnkc, Lisl Schwab, Paul Erkrath, Hans Geck und Leo Wichmann werden gleichzeitig Fallschirmabsprünge zeigen. Besonders fes seln dürsten die Vorführungen der Flak-Abteilung Dresden, die Abwehr von Fliegerangriffen auf den Flughafen und von Geschwader-Angriffen auf die Flak zeigen. ) Ueber das wirtschaftliche und kulturelle Antlitz Bulga riens sprach vor der Autzenhandelsschule der Deutschen Arbeits front in Leipzig der Kgl. bulgarische Vizekonsul Dr. I. Par- lapanoff (Leipzig). ) Ein Feuerwerk am Elsterbecken wird Im Rahmen der Dcranstaltungen des Iugendsportfestes am Mittwoch, dem 4. September, abends abgebrannt Vor dem Feuerwerk erfolgt ein Fackcischwingen auf dem 300 Meter langen Uferstück. Ka nadier- und Faltboot-Rennen der Vcrcinsfugend, die bereits 17 Uhr beginnen, finden mit diesem Feuerwerk ihren Abschluß. ) Tödlich verunglückt ist am 3. 9. in einem Betrieb in Leipzig-Plagwitz ein 19jährigcr Arbeiter. Er geriet in eine Maschine und verstarb kurz nach seiner Einlieferung ins Kran kenhaus. Künstler sehen Künstler Leipzigs grotze Sommerausstellung. So selbstverständlich und gefestigt Leipzigs Ruhm und An sehen als Musik- und Theaterstadt besteht, so wenig aufgeheilt und weiter hinausgedrungen ist seine Bedeutung als Heimat «Ines reichen ringenden Schaffens an bildender Kunst. Aus der geschäftigen Handels- und Messcmelropole strahlt nicht die glän zende Anziehungskraft der von Landschaft, Kultur und Geistes leben begnadeten Hauptstädte des Kunstschaffens. Und doch schafft, entgegen den landläufigen Anschauungen, eine Schicksals gemeinschaft von dreihundert Künstlern der Palette, des Pinsels und des Mcihcls der Stadt auch in dieser Kunstgattung ein künstlerisches Eigenleben. Ein Kunstschaffen, das freilich weit mehr als irgend anderswo im einzelnen Künstlerleben vom ern ten verantwortungsvollen Kamps um das Dasein untergründet Kommt nach hinzu, das; die nachsinnliche Berührung mit den Schöpfungen der bildenden Kuilst gerade hier auch weitaus geringer ist als mit den anderen Ansdrucksformcn des heimischen Kunstlebcns, so erhellt sich gerade daraus die unverkennbare sinnbildliche Bedeutung, die einer Schasfensschau „Leipzig-'r 5üci>vsst-5c>csissn öffentlichen Ordnung angesehen iverden müssen. Feuer in der Wildenfelser Papierfabrik Zwickau, 4. Sept. In der Nacht zum Dienstag brach in Wildenfelser Papierfabrik vorm. Gustav Toelle AbZ. in f Eisenberg. 2 50 Jahre Eisen- und Kupfer hammer in Rauda. Ter in Rauda bei Eisenberg befind liche Kupferhammer kann jetzt auf ein 250jähriges Bestehen zurückblicken. s- Eisenberg. Feuerwehr gegen Zigeuner. Am Wochenende wurden in den Ableidörfern Zigeuner, die ihren Wagentros; durch eine Zugmaschine sortbewegten, durch ihr Auftreten zu einer Landplage. In lsletcrsberg hatten sie kur zen Aufenthalt durch «ine Panne. Nicht weit von diesem Ort, beim Roten Furt, richteten sie hierauf ihr Lager ein. Das Stroh stahlen sie aus einer Feldsck)eune, den Klee für die Pferde von den Feldern. Darüber hinaus schwärmten die Frauen gleich in das Dors aus zum Betteln und Stehlen. Die Ortsbehörde sah sich gezwungen, die Zigeuner zur Weitcrfahrt zu veranlassen. Sie könnt« sich aber nicht durchsetzen, vielmehr nuchte sie wegen des bcdrohlick)en Widerstandes der Zigeuner die Feuerwehr in Bereitschaft setzen, die die Zigeuner auch aus die Beine brachte. s- Hohenleuben. Betriebsunfall. Ein bedauerlicher Unfall ereignete sich in den Reick)ensclser Grünsteinwerken. Ter im 2t. Lebensjahre stehende Maurer Bruno Gros; kam mit der rechten Hand In das Getriebe einer Maschine. Er mutzte dem Landeskrankenhaus zugesührt werden. der Langcikbnch ein Brand aus, der sehr schnell um sich griff. Es gelang, das Schadenfeuer auf den Brandherd zu begrenzen und Kettenbrlefe — Gefährdung der öffentlichen Ordnung Chemnitz, 4. Sept. Im November 1934 halte ein 67 Jahre alter Chemnitzer Einwohner einen sog. Kcttenbrief erhalten. Er hatte den Brief nach Anordnung des unbekannten Absenders neunmal abgeschrieben und an Leute in der oberschlesischen Stadt Hindenburg gesandt, wo er früher einmal gewohnt hatte. Hierbei machte sich der Chemnitzer Einwohner einer Beleidi gung der Stadtverwaltung von Hindenburg schuldig, die darauf hin Strafanzeige gegen ihn erstattete. Wegen öffentlicher Be leidigung in Tateinheit mit grobem Unfug erhielt der Ketten briesschreiber drei Wochen Gesängms. Aus seinen Einspruch wurde die Strafe auf zwei Wock>en Gefängnis herabgesetzt. Die Berufung des Angeklagten gegen dieses Urteil wurde jetzt vom Landgericht Cl>emnih verworfen. In der Urteilsbegründung wurde ausgesührt, datz die Kettenbricsc als eine Gefährdung der öffentlichen Ordnung angesehen iverden müssen. Unwetter über dem Bezirk Glauchau Zwei Scheunen eingeäschert. Glauchau, 4. Sept. Zwei ausserordentlich heftige Gewitter gingen am Dicnstagnachmittag über Glauchau und Umgebung nieder, die von heftigen, wolkenbrnchartigen Regenfällen be gleitet waren. Während die Niederschläge, die von dem völlig ausgedörrten Boden fast restlos begierig ausgenommen wurden und bis auf kleine Ueberschwemmungen im Stadtgebiet keinerlei Schaden anrichteten, schlug der Blitz mehrfach ein. In Lipp- randis bei Glauchau brannte eine mit Erntegut gefüllte Scheune vollständig nieder. In Reinholdshain wurde die Scheune des Bauern Alfred Sarsert durch Blitzschlag einge äschert. Ser letzte Mnöver-AbschM beginnt Di« Utbung d«s verstärkten I.-R. Dresden. Zwickau, 4. Sept. Sie sind nicht klein zu Kriegen, unsere braven Soldaten vom Regiment Dresden. Den ganzen Montag hatten sie in glühendem Sonnenbrand mit ihrem schweren Ge päck — so ein „leichtes" Maschinengewehr hat ein recht respek tables Gewicht — Kilometer auf Kilometer über Höhen und Schluchten im Gefecht zurückgelegt. Und abends im Biwak bei Wildenfels herrschte ein Leben und eine Fröhlichkeit, als ivenn das ganze Manöver bisher nur ein kleiner harm loser Spaziergang gewesen wäre. Singend, scherzend und harm losen Unfug treibend hatten die Soldaten um die Lagerfeuer gesessen, die zu riesigen Holzstötzen getürmt weithin die Gegend beleuchteten: ein zauberhaftes Bild, das die mehr als 20 000 Zuschauer und Besucher des Biwaks mit Hellem Entzücken er füllte. Dann um 23 Uhr war allmählich Ruhe eingetrcten; und nm Dienstagvormittag war alles wieder frisch und munter. Der letzte Teil der H e r b st ü b u n g e n des verstärkten Infanterieregiments 10 begann. Pünktlich um 9,15 Uhr hatte Blau seinem Auftrag gcmätz den Muldcnübergang bei Wilkau erreicht und sofort den Vor marsch in südlicher Richtung angetreten, um die Alberthöhe, das erste Tagesziel, zu erreichen. Doch schon hämmern die Maschi nengewehre von Rot los und schlagen die Granaten der roten Artillerie beim Spitzenbataillon ein, so datz der Führer von Blau sich gezwungen sieht, seine Truppe zum Gefecht zu ent- Am 7.9. zweite Thlngplah-Aufführung Der Erfolg der Sächsischen Spielgemeinschaft mit der Ausführung des Thingspiels „Der Weg ins Reich" auf dem am Sonntag eingcmeiyten Thingplatz in Borna ist sehr groß gewesen-, seine Wirkung hat sich auch auf die weitere Umge bung ausgedehnt. Infolge vielfacher Nachfragen sah sich daher die Sächsische Spielgemeinschaft veranlaßt, eine zweite Ausführung am kommenden Sonnabend, 7. September, in Borna folgen zu lassen. K n n st l e rb i l d n i s s e" zukommt, die als grotze weiträumige Sommerausstclluna im Bildermuseum am Augustusplatz cinge- zogen ist. Sic bedeutet auf besonders lebendige und einleuch tende Weise eine künstlerische Kundgebung dieser durch Lebens kampf und Schicksalsweg zusammengehörigen Echafssnsgemcin- schaft. — Leipziger Künstler gesehen und im Bild gestaltet von Leipziger Künstlern — das ist der anziehende Anruf einer Bil derschau, die eine zweifache Begegnung des Beschauers mit den schöpferischen Menschen aus der Künftlcrwelt unserer Heimat stadt herbeiführt. Daneben erheben sich an Gemälde nnd Plastik, an Porträ'' und Selbstbildnis all- Grnndfragen lcbcnsgetreuer Vergegen wärtigung und zugleich künstlerisch cigengeprägter Ausdeutung des menschlichen Angesichtes und der menschlichen Gestalt. Nach Art nnd Wert sind diese Viidschöpsungon nach lebendem Vor bild sehr verschieden. Aber die Eintracht des Lebens eint sie alle zu einem Lebensbild des künstlerischen Leip zig, das es vor allem andern aus der Einstellung des kunst sinnigen und anteilnehmendcw Mitlebepden zu sehen gilt. — Die Grotze Leipziger Herbstausstellung wird den Einblick» in Leipzigs freischaffende Künstlerschast im farbigen Abglanz ihrer heimi schen Erlebniswelt erneut vielfältig nahebringen. — Adolf Karl Sauer. wickeln. Das 1. Bataillon wurde auf die Alberthöhe, das 8. links davon auf die Höhe westlich von Culitzsch angesetzt Das 2. Bataillon folgte hinter den« 3. Bataillon in Reserve. Rot verteidigte die Höhen mit zwei Kompanien in hinhaltendem Ge fecht. Seine Artillerie machte den blauen Angriffstruppen im mer wieder tüchtig zu schaffen. Immerhin hatten sich Blau gegen 11 Uhr bis auf wenige 100 Meter an die Höhen heran geschoben, so datz Ro«, dessen Reservekompanie inzwischen eine Ausnahmestellung an den Hängen nördlich von Hirschfeld bezogen hatte, sich nunmehr schleunigst in seine zweite Widerstandslinie südlich und südwestlich von Hirschfeld zurückzog, die es gegen 13 Uhr erreichte. Blau setzte sofort zum Angriff auch gegen diese Stellung an nnd drückte unter geschickter Ausnützung des Geländes so energisch vor. datz Rot bereits kurz vor 15 Uhr auch seine zweite Stellung aufgebcn mutzte, um sich nunmehr zur nachhaltigen Verteidigung auf den beherrschenden Höhen zwischen Stangengrün und Pechtelsgrün einzurichten. Blau schob sich in energischem Nachsehen übcraschend schnell an die neue Stellung heran. In Anbetracht der starken Stellung von Rot, der weit vorgeschrittenen Tageszeit und der Erschöpfung seiner Truppen entschlotz sich Oberst Pslugbeil, den Angrisf vor läufig nicht fortzüsetzen. Bei diesem Stande wnrde die Uebung kurz »ach 18 Uhr friedensmätzig unterbrochen. Und während kurzer hestioer Re gen auf die ermüdeten Soldaten »iederprasselte, zogen die Truppen für einige Stunden in Notguartiere. Aber schon eine Stunde vor Mitternacht rief ein Signal zu neuen Taten... die Vernichtung betricbswichtiger Gebäude und Maschinen zu verhindern. Soweit sich übersehen lässt, werden die Papier maschinen in Kürze wieder arbeiten können. Mit dem Kraftwagen 10 Meter tief abgestlirzt Zschopau, 4. Sept. Ein mit einem Ehepaar besetzter. Per sonenkraftwagen fuhr in Wilischthal gegen eine Mauer und stürzte etwa 10 Meter tief ab. Der am Steuer sitzende Elt mann kam mit dem Schrecken davon, die Ehefrau dagegen er litt schwer« innere Verletzungen. Das Vorderteil des Kraft wagens wurde vollständig zertrümmert. tz. Burgstädt. Ein Rohr zcrs pringt. In einer Fa brik in Mohsdorf zersprang bei Reparaturarbeiten ein mit dem Schwcitzbrenner erhitztes Rohr. Ein Arbeiter erlitt dabei an Kopf und Brust so schwere Verbrennungen, datz er in einer Klinik Aufnahme finden mutzte. ^VS clvr I-ousikr I4voo Jarl Felerschlchtenausalelch für Ober- lausltzet Bergleute Zittau, 4. Sept. Die vom Rcichsstatthalter und Gauleiter Martin Mutschmann ins Leben gernscne Hilfsaktion der NSV für die notleidenden sächsischen Bergleute, die bekanntlich als Feierschichten-Ausgleich durchgesührt wird, ist auch dem Zittauer Braunkohlengebiet zugute gekommen. Die Gauamtsleitung überwies dem Kreis Zittau der NSB insgesamt 14 000 RM. in Gutscheinen. Der grösste Teil des Betrages wurde als Fcier- schichten-Ausgleich verwendet, ein Teil als Sonderspenden von Haushaltsgeldern und Kinderbeihilfen. Das Brannkohlenwerk der ASW Hirschfclde und das Braunkohlcnwerk Olbersdorf überreichten in einer würdigen Feierstunde den notleidend.-» Bergleuten die Spenden. Der Ausgleich für die Feierschicht beträgt je 2,10 M„ die Haushaltsspende 5 M. und die Kinder spende 3 M. je Kind. Säcksisckvs Wichtige Verbesserungen bei Netz- und Bezirbsbarten Dresden, 4. Sept. Wie kürzlich bekannt gegeben wurde, treten bei den Netzkarten am 1. Oktober 1935 dadurch grundlegende Milderungen «in, datz an Stelle der jetzt ausge gebenen Netzkarten für mehrere Netze künftig zu Netzkarten Anschlutzkarten gelöst werden können. Für Sachsen ist ferner die neugcschasfene Netzkarte 18 Leipzig wichtig, die saft den ganzen Freistaat Sachsen, das Gebiet bis Magdeburg — Braunschweig — Hannover und von Thüringen den Teil nörd lich der Strecken Bebrck — Eisenach — Neudietendorf — Saal- seid — Lobenstcin umsasst. Bei den gleichfalls zum 1. Oktober durchzusührendeu Aenderungen der Bezirkslrarten werden zahlreiche Wünsch« der sächsischen Wirtschafts kreise erfüllt: 1. In die Bezirkskarte 181 (Dresden) wird Falkcnberg einbezogen. 2. Die Bczirkskartc 182 (Ostsachsen) wird um die Strecken Dresden — Tharandt, Elsterwerda — Ruhland und Horka — Kohlsurt erweitert. In die Bezirkskarte 183 (Leipzig) iverden die Strecken Döbeln — Döbcln-Ost und Oschatz — Strehla aus genommen. 4. In die Bczirkskartc 184 (Chemnitz) wird Fai stenberg einbczogen, autzerdem wird die Streck« Äalthersdors (Erzgeb.) — Crottendorf ausgenommen. 5. Die Bezirkskarte 185 (Vogtland) wird nm das Gebiet Chemnitz — Obersrohna — Wüstenbrand erweitert, autzerdem iverden die Strecken Grünstädtel — Oberrittersgrün und Altenburg — Langenleuba — Oberhain eingeschlossen. 6. Eine neue Bezirksstarte 187 (Mittleres Sachsen) wird mit solgender Umgrenzung geschossen: Dresden — Chemnitz — Cossen — Lunzenau — Penig — Kohren-Sahlis — Leipzig — Oschatz — Strehla — Faistenberg — Riesa — Elsterwerda — Dresden. Schwere Ast in Aordböhmen An jedem zweiten Tag eine Zwangsversteigerung Vom S. bis IS. September sollen beim Bezirksgericht Haida vier Wohnhäuser, eine Spieaelglassabrik mit Wohn gebäuden und ein größerer Grundstücksberelch im Werl vo» 100 000 Kronen zur Zwangsversteigerung kommen. Der Gesamtschähwert dieser Grundstücke beträgt 700 000 Kronen. Nichts kann die schwere Not und das unsagbare Elend de» Haidaer. Glasgebietes besser beleuchten al» dies« Versteige^ rungsankündigungen. Das Abzeichen der Sudelendeutschen Partei Wie die Hauptleitung der Sudetendeutschen Partei mit» teilt, sind als parteiamtliche Farben Rot und Weiß erklärt worden; das neue Parteiabzeichen der. SdP wird aufrotem Grund die silbernen Buchstaben SdP führen. Vlonnoinoroinostoisvtut - l » > n, i>«>. Nr. 205. — 5. t fltocdStiicii »«0 v Fortsetzung. „Sie ist f Nun war ähnle, datz sii alles, was bl Ereignisse wa „Was bef „Die Achi j« sür derlei „Ich habe daß sie in Ih wertvoll?" „Ueberaui Geheimnis kai „Haben E „Nein . . kungen . . »Und wor „Ich weih plötzlich sehr ( Familiengehei Revolution ni aber sagen, I Geld." Inspektor «In« Melodie mitgetellt Hal Die Achillesd Detektiv erini daran, daß di in der Fachpr Aber wer Prinz bisher nicht den geri der aus seine: „Eie hab- das Verbreche Der Prlr „Ich weis Lat geht mir tn unserer Fi findet. Wem fammenbrechei „Warum, „Nur dre dose in diese, tch. Kein« Gi Alten ihr Gel „Sie v«r( kleine UnbÄxi Es kann doch «uf diese Wei Prinz Ka -Zch «an, »tch.. ,/kwtzdem lraendetnen k suchen müllen' Freur H. N.'tn Lrain dient, al dient, als „Na entsprechend« ! Es fehlt Flak-Artillerie nicht für alle! „Infanten", w vergeben ist. 4 „Nachrichten Bretter der K< mutz und AU t wahrscheinlich einer auf Hoch — da mutzte d schaden -ugezo N 0. S. In wird die Kopfs Ich mit meinen Nur nickt di« guten Afg steuer erheben wahrscheinlich In Rechnung s« hübsch- Höhe Wunschvorstelli oder auf den ( hier ist auf de chen haben, da Leute überflüss auch noch die senl Sie sind P. B. ln ganzen schöne, den alten Jun, „Wer aber Ist ler!" Und Sst