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Nr. 25S. — 8. 11. 35. Sächsische Volkszeitung Seite 7 Rose Thorbeck VON l.LONI'INL VON ^VINI'LkrLI.V-PI^'rLN Lop/riL^r b/ Lari kükler Lc Lo., verUn-^clrlcnelort :: ldsacbeiruck verboten 8. Fortsetzung. Ävalter bestellte sofort ein Bad, denn le,erd hotte ihn darum gebeten, noch ehe er einen Bissen zu sich nahm. Und während der andere badete, lieft Walter ein Gastzimmer richten, dicht neben seinem eigenen Schlafzimmer. „Ich habe unerwartet Besuch von einem alten Bekann ten bekommen. Er fühlt sich aber krank und will allein in seinem Zimmer speisen", sagte er erläuternd zu seiner Mut ter und dem Diener. Nach dem Abendessen ging Frau Eibenstedt immer früh zu Bett. Besonders jeftt, wo sic sich angegriffen fühlte. Das war Walter recht, denn er muftte sich nach Gerd um sehen. Er hatte dem anderen reine Wäsche und einen Anzug von sich gebracht. Denn bei Licht erkannte er mit Schrecken, wie abgerissen und zerlumpt der andere war. Nun waren die dunklen Vorhänge an den Fenstern Heruntergelasse», und die trauliche Lampe mit dem grünen Schirm brannte auf dem kleinen Rauchtisch. In den tiefen Klubsesseln zu beiden Seiten saften Gerd nnd Walter Eibenstedt. Walter hatte gemeint, der andere würde todmüde sein und sofort zu Bett gehen. Aber es war etwas Ruheloses, Gequältes in dem Heimgekehrlen, der das Bedürfnis zu haben schien, sich endlich einmal auszu sprechen. Walter Eibenstedt muftte ihn immerfort ansehcn, er forschte aufmerksam in dem fahlen, vergrämten Gesicht gegenüber. War das wirklich der kraftvolle, sonnige Gerd Thomsen, dem Rose einst als safte Mädchenblüte ihre erste, junge Liebe geschenkt? Können zehn Jahre einen Menschen so sehr verändern? Oder sind es die Leiden gewesen — die Kämpfe und Entbehrungen in einer langen, furchtbaren Ge fangenschaft? Er will den anderen nicht drängen — nicht quälen nitt ungeilUmen Bitten um Erzählen. 'Lias mutz von allein kommen. Und so hatte er eine Flasche schönen, alten Rheinwein entkorkt und die dunkelgrünen Römer gefüllt. Hatte den Diener zu Bett geschickt und die Tür abgeschlossen, damit sie beide ungestört blieben. Und sahen sich nn» in tiefen Ge danken sinnend gegenüber, in die blauen Rauchwolken ihrer Zigarren gehüllt. Bis der Heimgckehrtc plötzlich ein Papier aus der Tasche zog und es dein anderen hinüberreichte. „Weiht du, was das ist, Walter? Es ist der Totenschein von Gerd Thomsen. Warum erschrickst du jo? Ganz gewift ist er das. Ich bin in meiner Heimat gewesen und habe mir das Kirchenbuch zeigen lassen. Darin stehen alle die Gefallene» von der Gemeinde. Auch aus der groften Tafel mit dem Eisernen Kreuz in der Kirckze stehen sie. Auch Gerd Thomsen wieder. Und alle, die ich fragte, sagten mir, daft Gerd Thomsen tot sei." Er steckte das Papier wieder ein und sah verstört vor sich nieder auf den Teppich. Walter Eibenstedt beugte sich vor und schlug ihm leicht mit der Hand auf die Schulter. „Gerd — alter Junge — und nun haben sich diele Nach richten doch alle als falsch erwiesen, und Gott hat dich so wunderbar den Deinen erhallen." „Ich habe ja doch niemand mehr. Meine Eltern sind lange tot — Geschwister habe ich nie gehabt." Er fuhr sich müde mit der abgezehrten Hand über die Stirn. Walter schüttelte ungeduldig den Kopf. „Rede nicht solchen Unsinn, alter Junge. Du hast einen Freund, der dir einst sehr nahestand. Und dann —" Er stockte einen Augenblick —. „Haft dn denn Rose Thorbeck ganz vergessen?" Gerd sieht auf. Und niemals in seinem Leben wird Walter Eibenstedt diesen Blick wieder vergessen. „Rose Thorbeck —" sagte der andere langsam und wie in tiefer Andacht. „Ros' Thorbeck. — Ach, Walter, an sie habe ich ja ge dacht bei Nacht und bei Tage — im Grausen der unendlichen Steppeneinsamkeit und im qualvollen Knutengetriebe der sibirischen Bergwerke. Aber —" er schüttelte langsam den Kopf, „sie blüht nicht mehr für mich! Ich weih, daft cs Vermessenheit wäre, auch nur davon zu träumen. Denn was bin ich noch? Ein Krüppel — ein Schatten meines einstigen Ich. Zeitweise ist solche ungelenke Wirrnis in meiner Seele — in meinem Kopf —, daft ich nicht mehr aus noch ein weift. Sie darf uie erfahren, daft ich noch am Leben bin. Nie!" Und er sah tief in das grünklare Glas und leerte es mit einem Zuge. Eibenstedt sah mit groftem Mitleid zu ihm herüber. „Aber Rose hat dich nicht vergessen, Gerd. Sie hat dich neulich abend auch an dem Fenster in Urten gesehen." Der andere nickte. „Ich weift — ich weift — Gott sei es geklagt. Ich hatte mir so fest vorgenommen, mich niemand zu zeigen — nie mand. Da ging die furchtbare Sehnsucht mit mir durch. Dis furchtbare Sehnsucht, Rose Thorbeck noch einmal zu sehen. Wie ein Ausgestoftener, Verdammter irrte ich des Nachts immer um ihr Haus. Bis ich ihr Licht sah nnd ihre liebe Gestalt. Da habe ich dicht ans Fenster kommen müssen — weift Gott! Wie ein Nachtfalter, den jäh das Licht heran zieht, bis er sich die Flügel verbrennt. Die armen Flügel und die Seele. Es wäre besser gewesen, ich wäre in Sibi rien geblieben, Walter." Aber Eibenstedt schüttelte den Kopf. „Sie hat dich erkannt, Gerd. Und hat dich überall ge sucht." „Ich wusste es. Darum habe ich mich so sorgsam ver bergen müssen. Denn sie darf mich nicht finden — darf nichts mehr wissen von mir." Eibenstedt sah gedankenverloren den blauen Ringen ieiner NauLwölkcken nackt. Ein großartiger Kußball-Gieg Sachsens Vaden ln der Vundespokal-Zwischenrunde 7:3 (5:0) geschlagen Einen ihrer schönsten Siege feierte die sächsische Fussballelf am Sonntag in der Fuftball-Bundespokal,Zwischenrunde gegen Baden, das nach hervorragendem Spiel der Sachsen über- raschend glatt mit 7:3 l5:0) geschlagen wurde. Tie Sachsenmann- kchast lieferte in stärkster Besetzung eines ihrer besten Spiele, dagegen enttäuschte die badische Els stark. Bei schönem Wetter hatten sich im Dresdner Ostragehege rund 15 MN Zuschauer eingesunden, die durch den gjänzendcn Start der Sachsen sofort in beste Stimmung versetzt wurde». Voin Anstoss weg war bei den Sachsen der Zusammenhang zwischen allen Mannschaftsteilen vorhanden und das Zuspiel klappte wie am Schnürchen, llebcrraschend schnell fiel der Füh rungstreffer für Sachsen. Einem blitzartigen Durchbruch von Kund, den Rose mit einer weiten Vorlage auf die Reise ge- chickrt hatte, vermochte der schwache Verteidiger Mohr nicht zu olgen. Die Flanke Kunds wurde von Tormann Müller ver- >aftt und Schlösser köpfte ein. Aus genau die gleiche Weise siel n der zehnten Minute das ziveite Tor durch Schlösser. Sachsen nutzte nun die Enttäuschung der Gäste, und schon in der 19. Mi nute schoh Hclmck>en eine Kund-Flanke zum 3:9 ein. Vaden entging mit viel Glück weiteren Torvcrlustcn und lag in der 25. Minute 0:4 im Nachteil, nachdem Heimchen einen Bomben- schnh im badischen Tor untergebracht hatte. Helmckxn traf gleich nach Wiederanstotz die Torlatte, aber bereits drei Minuten später köpfte er eine Flanke des Läufers Köckeritz ein, der sich hervorragend dnrchgcsetzt hatte. Nach der Pause war zwar die sächsische Mannschaft iveitcr die technisch bessere und einheitlichere Els. alrer jetzt hatte sie weit mehr zu Kämpfen. Drei Minuten nach Wiederbeginn ver hängte der Schiedsrichter einen Elfmeter sür Baden, da Schnei ¬ der von Brombach in aussichtsreicher Stellung zu Fall gebracht worden war. Schneider selbst verwandelte den Strnistoft zum 5:1-Stand. Sachsen antwortete sofort durch ein 6. Tor von Schön, bei dem der Verteidiger Grämlich vorher über den Ball stieg, so daft Schön allein vor dem Tor stand nnd sich di« Gelegenheit natürlich nicht entgehen lieh. Tann dauerte es immerhin 25 Minuten, ehe Sachsen gegen die nun endlich besser werdende Badener Abwehr zum nächsten Er'olg kam. Kund setzte sich durch und Schön umspielte dann mit dein Ball die Verteidiger und lieft Müller keine Abwehrmäalichkeit. Zu'etzt rafften sich die Badener noch einmal zusammen. In der 85. Mi nute setzte sich Schneider geschickt durch und Pennig konnte an dem herausgelaufenen K re ft vorbei einschieiz-m. Zwei Minuten daraus gelang es Schneider nach schönem Alleingang, das Ergeb nis auf 7:3 zu verbessern. Die SachsenmMinschast verdient ein uneingeschränkter Lab. Wenn sie auch nach der Pause streckenweise nicht mehr mit dem anfänglichen Elan spielte, was mit auf das überaus schnelle Tempo der ersten Halbzeit zurückgeführt werden nnift, so kann das die ausaczeichnete Gesamtleistung nickt beeinträch tigen. Tie badische Mannschast bildete eine Enttäuschung. Mül ler iin Tor mar an den sieben Trenorn schuldlos und hielt sonst sehr gut. Die Verteidiger Grämlich und Mohr kamen vor der Pause überhaupt nicht auf die Beine. Der Angriff der Gäste lieft hinsichtlich der Durchschlagskraft einiach alle Wünsche offen. Tie übrigen Ergebnisse Gau Bayern — Gau Mittelrhein 3 0 <1:0): Gau Südwest gegen Gnu Niedersachsen 5:2 tl:2l. Das Spiel Ostprenften gegen Brandenburg wird erst am 10. November ausgetragen. Auch Sachsens Hußball-MchwuchS siegreich Brandenburg 2:1 <0:0) geschlagen. In Zwickau trafen am Sonntag die Fuftball-Nachwuchs- mannschaften von Sachsen und Brandenburg zusammen. Vor 3000 Zuschauern trug Sachsens Mannschaft, die ausschlieftlich aus Spielern des Bezirks Plauen-Zwickau gebildet war. einen sicheren und verdienten Sieg von 2:1 so 0) davon Die sehr gute Hintermannschaft der Gäste hielt in der ersten Hülste allen Angriffen stand: bis zur Pause sielen keine Trester. Erst in der 60. Minute konnte der Plauener Lckksautzen Wolsrum Sachsen 1:0 in Führung bringen. In der 72. Minute erhöhte der Elsterberger Bagehorn aus 2:0. Brandenburg hatte eben falls gute Torgelegenheiten, vermochte aber nur eine in der 78. Minute durch den Halblinken Hagel zum Ehrentor auszu nutzen. Paarungen für dle 4. Runde der VerelnSpokalspkle Sportfreunde 01 Dresden gegen SV. Waldhof «n Mannheim. Am Sonntag wurden die Paarungen sür die am 10. Noo. ftattsindend« 4. Hauptkunde der Bereinspokalfptel« im Fuftdasi bekanntgegeben. Der einzige sächsische Vertreter, Sportfreunde 01 Dresden, muft nach Mannheim reisen und hat dort den SB. Mannheim-Waldhof zum Gegner. Die übrigen drei Paarungen lauten: In Nürnberg: 1 FE. Nürnberg gegen Minerva 93 Berlin: in Düsseldorf: VfL Benrath gegen Schalke 01; in Freiburg: Freiburger FC. gegen Hanau 93. Gesellschaftsspiele in der Mball-GaMa Da die Punktspiele in der Fuftball-Gauliga am Sonntag unterbrochen wurden, gab cs einige Gesellschaftsspiele. Guts Muts Dresden überraschte in neuer Ausstellung gegen die Dresdner Sportfreunde 01 durch einen überlegenen 5:1 <3:0)- Sieg. BsB. Leipzig hatte den SC. Erfurt zu Gast und gewann 2:0 <2:0). Fortuna Leipzig fertigte Spiclvereinigung Leipzig sicher 4:1 <0:1) ab. Dresdensia Dresden kehrte aus Freiberg mit einem 2:1 (1:0)-2ieg über die Freiberger Sportfreunde zurück. Sportfreunde 01 Dresden — Guts Muts Dresden 1:5 (0:3). Ohne Hölig, Reiftmann, Mnchate, Böhme und Bachmann kam Guts Muts gegen die Sportfreunde zu einem überlegenen Sieg. Die eingestellten Reservespieler, vor allem Seisert und Iah- . ., ,.^am" verkümmerst du Ihr Leben und quälst sie und dich. Denn sie wird d:ch nie vergessen." wird bessere, würdigere'Männer finden und glück lich werden. Man muft ihr alle Gedanken an mich aus- reden. Horst du? Energisch — überzeugend — immer wieder. Weit hatte Gerd sich vorgebeugt. Sein fahles, hageres Gesicht, das ganz glatt und bartlos war, und der fast nackte Schädel, der durch eine schwere Verwundung wie ans Bronze gegossen scyien — wirkten erschreckend und gespen- sterhast. „Es ahnt ja keiner, wie mein Körver und mein Geist gelitten haben, Walter. Und es gibt Zeilen, wo immer all das Furchtbare, Gewesene wiederlehrt und ich manchmal denke, ich werde irrsinnig oder bin es ichon. Du siehst mich kopsschiiitelnd an nnd ziehst die Brauen zummmen und dentst in deinem tiefsten Innern: Ja, warum ist der Mensch dann nicht da drüben geoti'ben') Da weit hinlen in der Fremde, wo er am besten nuigehoben in? Warum spukt er hier bei Nacht und Nebel herum und bring! uns alle in Unruhe und Gewissensnot? Ja, Waller, für dich und Rose Thorbeck wäre es vielleicht besser gewesen Fahre nicht ans, alter Junge. Presse die Lippen nicht so jäh zusammen. Er ist keine Schande, Rose Thorbeck zu lieben. Und ich gehe auch wieder. Ich gehe sehr bald und werde dann niemals mehr euren Weg kreuzen. Aber ich musste Herkommen, um dir — euch allen — zu sagen, daft Noscs jüngster Bruder noch lebt." Eibenstedt sprang aus und packte den anderen bei bei den Schultern. „Mensch — und das sagst du erst jetzt? Wo — wo ist er?" „Viel, viel hundert Meilen von hier, lieber Walter. Jenseits des Kaukasus. Als ich ihn vor Monaten verlieft, lebte er noch. Ob heute?" Er zuckte die Achseln. „Wir waren zusammen in Gefangenschaft. Dann in demselben Bergwerk. Geschworen haben wir uns in der Toteneinjamkeit da unten, wem es je gelingen würde, frei zu kommen und die Heimat wiederzusehen, der solle alles aufbieten, um auch den anderen zu befreien. Wir wurden frei, aber er war erschöpft — zu Ende mit seinen Kräften. Seine letzten Worte waren: Ich kann nicht mit, Gerd, mei nes Fuges wegen. Aber ich warte auf dich. Ich — warte." Hin und her ging Eibenstedt in dem groften Zimmer. In hastiger Erregung. „Und das sagst du alles heute erst, Gerd? Wo du dich schon eine ganze Zeitlang im Lande umherrreibst? Warum bist du nicht schnurstracks zu mir gekommen oder zu Thor- becks? Die Sache erduldet keinen Aufschub. Seit Jabr und Tag beweinen die alten Thorbecks ihre gefallenen Söhne — Rose ihre Brüder. Alle Nachforschungen — alles Schrei ben war vergeblich gewesen. Und nun kommst du mit sol cher Nachricht! Gerd, wir müssen morgen früh sofort nach Urten hinüberreiten und alles sagen. Dein törichtes Ver steckspielen war sinnlos und lägt unsere Hilfe womöglich schon zu spät kommen." Gerd Thomsen hatte sich geduckt unter der zornigen Strafrede des anderen. „Aber ich komme nicht mit nach Urten", sagte er leise — „unter keinen Umständen!" Und in seinem kahlen, zerfurchten Gesicht stand ein Eigenwille, der unzerbrechlich schien. Walter Eibenstedt atmete schwer. Blieb hart vor dem andere» stehe». lFortletzung folgt.« Dcuisckstands Amateurboxer waren gegen Frankreich in Köln am Sonntag mit It:5 Punkien ersolgreuck. Bei der Brandenburgischen Gelänüeiahrl schnitten die Fah rer der Motorbrigade Sachse n 'ehr günstig ab. Tas Weltmeisterpaar Schrciber-BIerlch gewann in Ziir.ch ein Z w e i e r - R a L b a l I t n r n ie r, in dem Wanderer Chem nitz den vierten Platz besetzte. Bei den Radrennen in der Westlaienhalle in Tortmund sicherte sich der Deutsche Lohmann in der Gesamtwcrtuno den ersten Platz mit 59.950 Kilometer vor dem Franzoken Pastlclrd <59,9351. Tas Berussiahreromnium aew nn gstewski A3 Punk te) vor Bautz <10) und Thicrback i9 Punkte >. Ter amerikaniscki« Meisterschiviminer Adolph Kiefer stellte in Budapest im Rückenschwimmen über 40'' Meier m t 5:22 6 eine neue Weltbestleistung auf 'fbisher Gerstenberg, Magdeburg, 5:30). Eine deutsche Eishockey-Auswahlmannschaft unterlag in B-Min der Pariser Mannschaft von Stade Francais 3:5 <0:3, 1:1, 2:1). nicken, bewährten sich ausgezeichnet Tic Sportfreunde hatten nicht viel zu bestellen und zeigten vor allem im Angriff eine ganz schwache Leistung Seisert <2>. Friebel. Flick und Than schossen die fünf Treiser Für die Sportfreunde kam Heine 2 beim Stande von 0:4 zum Ehrentor. Fußball in den MMen Veztrssklaffen Im Bezirk Leipzig wurden am Sonntag vier Punkt spiele ausaetragen, doch blieben die drei führenden Mannschaf ten SB. 99. Tura und Spielvg. spielsrei BsB. Zwenkau fertigte Viktoria Leipzig 3:2 ab. Mit dem gleichen Ergebnis waren die Sportfreunde Leipzig gegen Pleil Leipzgz siegreich. Ein tracht Leipzig behauptete üch gegen den BB. Pegau 4:2. TuB. Leipzig unterlag dem BsL. Olympia 96 Leipzig 1:2. Im Bezirk Chemnitz lx-sestiale der Chemnitzer BC. durch einen allerdings Knappen 1:0 Sieg über Germania Mitt« n»eida seine führende Stellung. In den anderen Spielen siegten Sportfr. grarlhau mit 2:1 gegen SC. Limbach, BiL. Hohenstein- Ernstthal'mit 3:1 gegen Töbelner SC., Preuften Chemnitz nut 5:2 gegen BsB. Obersrohna und VfB. Chemnitz mit 4:1 gegen Sportvg. Hartmannsdors. Im ocezjrlt Plauen-Zwickau fanden mit Rücksicht aus das Nachwuchsspiel in Zwickau nur zivei Tressen in der Bezirksklasse statt. Konkordia Plauen fertigte BsB. Auerbach 3:2 ab und Spielvg. Faikenstein behielt mit 4:0 die Oberhand über Teutonia Netzschkau. In einem Gesellschaftsspiel hatte der VfB- Glauchau mit 1:3 das Nachsel)en gegen SC. Nicderlung» Im TK'zirk Dresden-Bautzen blitzte der Riesaer SB. durch ein 2:2 «gegen Radebeuler BC. seinen ersten Punkt ein, liegt aber weiter in sickp-rer Führung. Budissa Bautzen kam zu dem erwarteten 3:1-Sieg gegen Südivest Dresden. Sportlust Zittau setzt« sich 4:1 gegen SB. 06 Bischossiverda durch. Im