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Säckfitclie Volkszeitung Nummer 26S. 15. November 1935.1 Beginn des Prozesses um Asches Le« Oer erste Verhandlungstag Oie Vernehmung -es Bisch oss nicht über -t Wein einge- ob nuch alles zn zerstreuen glänzend ge- >'e -K-elmehr D ev oengekesze Ausü ich init Vorckertas gibt seinen Auftrag znrüü Memel, 14. Roo. Der Abgeordnete de» litauischen Blocks Borcherta», der vom Gouverneur zum Landespräsidenten ausersehen und mit der Bildung des Direktoriums beauftragt war, hat am Mittwoch, nachdem die Mehrheit des Landtages es abgelehn« hatte, mit ihm zu verhandeln, seinen Auftrag in di« Hände de» Gouverneur» zurllckgelegt. Der Gouverneur hat nunmehr mit dem Präsidium des Landtags Verhandlungen ausgenommen. namen „Bistum Utrecht" bei der Universum-Bank In Amster dam gutgeschrieben. Die Mitschuld des Bischafs leitet die Anklage aus einer von ihm am 27. NavenPer 1933 erlassenen Verfügung her, wo nach der mit der Führung des Briefwechsels und der mündlichen Verhandlungen betraute mitangeklagte Professor Dr. Soppa dem Bischof persönlich alle 8 bis 10 Tage Bericht über den Stand der Anleiheangelegenheit erstatten sollte Als weiterer Mit arbeiter und Berater in finanziellen Fragen stand dem Bischof sein Bruder Theodor zur Seite. Der Verlauf der Verbandlung wird ergeben, inwieweit diese Anklage zutrifst und sich eine Schuld der Beteiligten er weisen läht. Ursprünglich waren nur 2 Sitzungstage vorge sehen. Es erscheint aber sehr zweifelhaft, ob sich der lik-eraus umlangrelche Prozehstoss an zwei Verhandlungstagen erledigen läht. Grausiger Fund >m Eh«innitzslutz. Chemnitz, 11. November. Am Donnersiaguiorgen wuide im Chemnitzslufz au einem Wein ein menichliäxc- Bem aufczeiuub-.-n. Die Kriminalpolizei.:ci)«n Erörterungen über den grausigen Fund sind noch im Gange. Wann nt denn der Name des Dr zch habe ihn erst in den D vitz'.praz.sf:» Die strafrechtlichen Vorwürfe Nach dem E r ö s s n u n g s b e s ch l u tz werden den ersten drei Angeklagten fortgesetzte Dcvisenoerfehlungen in zwei Fälle«, begangen in Bautzen, dem Sitz des Bistums Meitzen, in Berlin, Paderborn und Münster in der Zeit vom 20. 1. bis l>. 4. 1934 zur Last gelegt. Die beiden anderen Angeklagten sollen sich der Begünstigung des Dr. Theodor Legge schuldig gemacht haben, indem sie bei der Durchsuchung seiner Arbeitsräume durch die Beamten der Zollsahndnngsstelle belastende Schriftstücke be seitigten. Aus den Ermittelungen der Zollsahndungsstelle und der Staatsanwaltschaft ergibt sich, datz unter dem Vorgänger des nngeklngten Bischofs das Bistum Meitzen im Fahre 1926 in Holland eine 300 000-Gniden-AnieiI)e ausgenommen hatte Hiervon waren bereits 90 000 (gülden ordnungsmntzig ge tilgt worden Ter Kurs der Obligationen im Auslände schwankte zwischen 40 und 45 v. H und reizte daher nach Auf fassung der Anklage zur weiteren Tilgung auch mit unerlaubten Mitteln, als infolge der inzwischen erlassenen einschneidenden Dcvisengesetze der frühere Weg nicht mehr beschritten werden konnte. Vom Fahre 1933 ab war ein Obligationsrückkauf nur nuch mit Hilfe des Exportbonds möglich. Tas verteuerte aber den Kurs erheblich, und daher wurde laut Anklage unter Mit wirkung des berüchtigten Tr. Hofius, des Leiters der Uni- versum-Bank ein anderer, ungesetzlicher Weg gefunden. Zur Tilgung der restlichen 210 000 Gulden der Ausländsanleihe des Bistums Meitzen war ein Betrag von 180 000 RM. nötig. Durch Vermittelung des Tr. Theodor Legge flössen dem Bistum um die Jahreswende 1933 34 aus dem für Diasporazwecke ausge- schiitteten Vermögen des Schutzengelvereins in Paderborn dar lehensweise 100 000 RM. zu. Dieser Betrag wurde der Zweig stelle Münster der U niversum Kank überwiesen, nachdem er einen Umweg über verschiedene andere Banken und Konten genommen hatte. Tie noch fehlenden 80 000 NM. wurden vom Bistum selbst aufgebracht. Es soll sich da zum Teil um Ge schenke des Vonifatiusoereins zur Entschuldung eigener Ge meinden, sowie um Betrage handeln, Sie vom bischöflichen Ga benkonto stammen. Von den 80 000 RM. wurde später ein Teilbetrag von 40 000 RM bei der Universum-Vank in Mün ster bar abgehoben. Die Quittung dafür erteilte Dr. Theodor Legge. Tie Anklage sieht aber als erwiesen an. datz der Be trag In Wirklichkeit dem Dr. Hofius zugeflossen ist. der diese 40 000 RM. zusammen mit den vorerwähnten 100 000 RM. nach Holland verschoben hat. Die jeweils über die Grenze geschmug gelten Beträge wurden dem Bistum Meitzen unter dem Teck- Der Lebenslauf des Bischofs Nach Erledigung einer Reihe von Formalitäten schildert der angeklagte Bischos von Meitzen, Petrus Legge, seinen Le benslauf. Er wurde am 16. Oktober 1882 als Sohn des Bierbrauerei« Meisters Legge in Brakel, Kreis Höxter, Westialeu. geboren. Nach erfolgreichem Mitielschulltudium und der Erlangung der Voraussetzung für den geistlichen Berus wirkte er zunächst im Mansfeldischen vom 22 März 1907 ab als Priester. Bon 1911 bis zu seiner Berufung als Proust nach Magdebu.a im Fahre 1921 war Petrus Legge als Vikar und Siudeuteuse-'lsoraer in Halle tätig. Während seines Wirbens als Propst in Magdeburg war Legge auch mit dem Kommissariat sür den sächsischen An teil der Erzdiözese Paderborn betraut Am 9. September 1932 wurde er an die Spitze des 'Bist uns Me-ss n bu-nieu und er hielt nm 28. Oktober 1932 in der Pro.'ljiv'-irche Tao Sebastian in Magdeburg durch den Erzbiichos Tr. Klein aus Paderborn die bischöfliche Weche. Die Angeklagten Nach Eröffnung der Sitzung ruft der Vorsitzende die An geklagte» auf. Es sind neben dem 53jährigen Bischof Petrus Legge, dessen Bruder, der 46jährige Dr. Tl-eodor Legge, Generalsekretär der akademischen Bonifatius-Vcreinigung in Paderborn, sowie der 47jährige (Oenernlvikar Domherr Professor Dr. Will-elm Soppa aus Bautzen, die 25jährige Auguste Klein nus Paderborn, die aber vom Erscheinen in der Hauplverhand- lung entbunden worden ist, und der 39jährige Generalsekretär Wilhelm Frech mann vom Bonisalius-Verein in Paderborn, biegen diesen ist das Verfahren inzwischen vorläufig eingestellt worden, iveil er nur der Begünstigung des Tr Theodor Legge angeklngt ist und die hierfür zu erwartende Strafe kaum ins Gewicht fallen würde, nelu-n den 5 Fahren Zuchthaus, die er bereits kürzlich in dem gemeinschaftlichen Verfahren mit dem Generalvikar des Bistums Hildesheim erhallen hat. Fn dem Prozess gegen den Bischof von Meitzen erklärte der angeklagte Bischos bei seiner Vernehmung über die ihm zur Last gelegten Verfehlungen, datz er über die Einzelheiten der wirtschaftlicl)en Verhältnisse im Bistum nicht unterrichtet gc- geivesen sei. Tas sei Angelegenheit des Generalvikars Professor Dr. Soppa gewesen. Vorsitzender: Sie sollen sich sehr eingehend mit den finan ziellen Nöten Fhrer Diözese befahl haken. Wann haben Sie sich über die Holland-Anleihe ins Bild setzen lassen und durch wen? Angeklagter: Durch den Herrn Gcneralvikar. Vorsitzender: Wie hoch mar denn der Anleihebetrag? Angeklagter: Tas weiss ich nicht. Vorsitzender: Wollen Sie annehmen, datz man wirklich glauben kann, Sie wären darüber nicht unterrichtet? Angeklagter: Fa, Herr Vorsitzender, ich kann das anders sagen. Vorsitzender: Was wollen Tie denn überhaupt noch die Anleihe wissen? Sind nicht Verhandlungen über eine ver stärkte Tilgung geführt worden? Angeklagter: Wir haben verschiedene Male versucht, etwas von der Holland-Anleihe herunter zu bekommen Wir wollten Obligationen in Holland aukkauscn mit Hilfe van Geldern, die uns zur Verfügung gestellt wurden. To viel mir erinnerlich ist. haben auch Verhandlungen mit der Tevisenstelle in Dresden stattgefunden, nach denen wir Obligationen auskauien durften. Vorsitzender: Welckz« Rolle hat denn Ihr Bruder als Ihr Finanzberater gespielt? Tann wurde der Bruder des Bischofs, der 46jährige Ge neralsekretär der Akademischen Bonifatiusvereinigung in Pa derborn, Dr. Theodor Legge. vernommen. Er erhielt im Jahre 1912 in Paderborn die Priesterweihe Ten Krieg machte er bis zu Ende als Feldgeistlicher mit Nach weiterem geist lichen Wirken in Paderborn wurde er im Fahre 1923 zum Ge neralsekretär der Akademischen Bonisatiusvereinigung ernannt. Gelegentlich eines Besuches in Paderborn, so bekundet der Angeklagte, habe Dr. Hofius ihn geiragt, ob er an der 'Ablösung der Hollandanleihe des Bistums Meitzen interessiert sei. Dies habe er bejaht, will aber dabei darauf hingewiesen haben, datz der Rückkauf der Obligationen mit Hilfe von Erportbonds zu unvorteilhaft sei und ein anderer gesetzlicher Weg doch nicht in Frage komme. Darauf habe ihm Tr. Honus erklärt datz es noch einen anderen durchaus legalen Weg gäbe. Danach wür den die Obligationen von holländnäien Klöstern aufgekauit wer den, während das Bistum Meitzen bei der Universum-Bank in Münster einen entsprechenden Beirag sicherstellen tolle Nach Aufhebung der Devisengesetzgebung sollte dann die Verrechnung mit den ausländischen Ordensniederlassungen erfolgen. Milte Dezember 1933. so erzählt der Angeklagte weiter, habe er seinen Bruder, der damals gerade sehr krank war. in Bautzen besucht. Um ihm eine Freude zu machen, habe er seinem Bruder er zählt. datz es einen Weg gäbe, die Hollandschuld zu tilgen. Sein Bruder, der in finanziellen Dingen wenig Bescheid wutzte. habe darauf seine Bereitwilligkeit mit dem voraeschlagcnen Weg er klärt. ivenn es sich um «in gesetzlich statthaftes Vorgehen dabei handeln würde. Aus Sammlungen seien darauf vom Bistum Meitzen zu nächst 40 000 NM. ausgebracht worden, die er. wie der Ange klagte erklärt, an Hofius weiterleitete. Später sollte dann noch der Betrag von 100 000 RM.. nämlich das Darlehn des Schutz engelvereins in Paderborn, dazu kommen. Der Angeklagte erklärt weiter, er habe mitunter Miss trauen gegen Dr. Hofius gehabt und sich gefragt, legal zugehe. Hofius habe aber seine Bedenken verstanden und die Auskünfte über ihn seien so wesen, datz er wieder Vertrauen satzte. Eines Tages Inrbe Hofius ihm nun reinen schenkt und ihn nun darüber aufgeklärt, datz er für das Bistum Meitzen mit den zur Verfügung gestellten Beträgen ein Gulden konto in Holland amzelegt Iwbe. Der Angeklagte schilderte ivei- ter, datz er sehr empört Uber das eürenmächlig« und ungesetzlicize Vorczeln'n des Tr. Hofius gewesen sei. Tr habe ihn aegbrüsit wie ein Stier, so bekundete er, to- datz die Frau des Tr. Hof'us erschreckt aus einem Nebenzimmer herbeiczeeilt kam. Eine Einladung zum Essen lcbnie 'ch ab und verlieh das Haus. Tr Hofius kam mir dann auf -dem Bahnhof nachgelausen und versuchte mich zu beruhigen. Was sollte ch nun mache»? Tie Sache war passiert. — Vor alle» Dinge», das war mei» Gedanke, durfte mein Bruder nichts erfahren, der doch an einen legale» Weg glaubie So hol'« ich die Zache ivei- terqelzen lasse», und es wurde» weitere Obiingiioneii auiaekaukt. Fn Holland, so erklärte der An-rekbmle dann, dghc -r sich davon überzeugt, datz ei» Konto für Meitzen umer Bezeichnung Bis tum Utrecht" bestand. Dr .doiius erklärte ihm diele Tarnung mit d"» Ungesetzlichkeit des Falles. (Bei Abfchlutz des Blattes dauerte die Verhandlung an s Angeklagter: Mein Bruder hat mir milaeteilt man könne die Holland-Anleihe aus einem legalen Weae alisior >. Fv Hol land gäbe es ein kirchliches Fnstitut, das habe di-.- Möglichkeit, die niedrigstehende 'Anleihe auszukaufen. um so unserem armen B stnm zu helfen. Das erforderliche Geld werke bei einer Bank in Münster eingezahlt, die mit dem holländischen In-Enn zu sammenarbeite und das Geld gt-s Sicherheit sür das hatz indisclze Unternehmen verwalte. Fch habe mit keinem Ged-uk-n daran gedacht, datz das Geld über die Grenze o ben kann rechnete man damit, datz in späterer Zeit die 7 wieder aufgehoben würden, und dann soll!-.' der 2 Holland erfolgen. Vorsitzender: gefallen? Angeklagter: gehört. Vorsitzender: Ausiandsrinder 794. Kälber 566. d'rekl 3. Ausiano — 127. 1 ... s- bereit llt r kurzem 'and -n Pc ar Conieren'e oi Embolie Ebrril Jahrestag ibr.-r Griinduni iei.r!.' Präsiden» Nooi ' ve 1 t an Wagner, den Präsidenten der Konterenz. ein Schreien er zunächst allen Mitgliedern und Gönnern aer Kon'.r besonderen Glückwünsche ausivrach Am liebsten wall ihnen zusammen lein, und -bnen oon Angesi.hr zu klären, wie sehr er die Arbeit schätze, die diele leisteten, und Katz er immer stärker empfinde, um das Gefüge des nationalen und das Wohl jeder Familie ies Landes Wort Not ldistrctzl das man seit mehr als wieder höre, habe wenigstens eine gute Se das Verständnis dafür geweckt habe. datz. wenn di licke Ruhe und die soziale Gerechtigkeit n-chk für all sei, es niemandem wirklich aut gebe und er zufrieden se ganz bestimmt nicht die Nation n ihrer Gesamtheit, noch langer Anstrengungen bedürfen, um dieses 77. reichen. Inzwischen muffe man versuchen, den bestehenden Män geln abzuhelfen. wobei in erster Linie nir die -Armen und Vor- lanenen gesorgt werden müsse. Die Konferenz leiste e.ne Ar beit und biete Möglichkeiten, d-e keine Recüerunasoruanuanem zu leisten imstande sei. Ihr Werk iei inmiilelbar ocr-on. ch und religiös. Tie gäben dem Volke Gelegenheit, seinen Edel mut und seinen Opfcrsinn zu betätigen. Mitteldeutsche Mse vom 14. November lEigen« Drahtmeldung.» Freundlich. Die Börse verkehrte am Donnerstag n trensd« sicher Haltung. Die Erholung machte weitere Foriichr.::e Am Nenienmarkt waren Nenksanicihe Allbesitz eine Klein- weit schwaäxr. Leipziger Hnpo Fanuar-Fnni vius ein Achlcu Pro- ienl, Dresdner Grunörenlen-Ausweriung 6 und 6 g minus 25 Prozent. LandmirtschasNicite Aufwertung m nus 0.2 ' Broz. :l. Dresdner Stadt plus 0.25 Pro,eul. ebenso Leipziger ''29. >i,„ Aktienmarkt gewannen Llercinigle Stahl 2 Prozent. Mm-ns,.d minus 1.75 Prozent, Pitlier in Angleichung an BerliN-Gus 10 Prozent Dresdner Schnellpressen vius 2 Prozent. Schin der plus 1.25 Prozent. Eibe Werke und Haitische Mo'chincn u ins 1 Prozent. Siemens Glas und Somag minus 1 Prozent. Neu» dcner Ziegel minus 1.5 Prozent, '!<«!lgg minus 2 2,5 Prozent, Steingut Ec'lditz plus 2 Prozent, Gohlifer uiiNus ' 25 Pron il, Felienkeller plus 1.25 Prozent, Kindt plus 15 Pro,c u. .-.no tiger Baumwolle minus 1 Prozent, Fg>ue>t«teigel acdi c n m nus 1,25 Prozent. DNB. Berlin, 14. Nov. Vox der 4. Strafkammer de» Berliner Land gerichts, der Spezialkammer für Devlsenstrafsachen, begann am Donnerstagvormittag der Prozetz gegen den Bischos oon Meitzen, Petrus Legge, und seine Mitangeklagten. Im Hinblick aus bas starke Interesse, dcts dieser Prozetz sindct, der mit Rücksicht aus die Persönlichkeit des augeklgglen Bischofs als Höhepunkt in der Reihe der Devisenstrasvcrsahren gegen Mitglieder katholischer Orden angesehen werden mutz, ist zur Durchführung der Verhandlungen der grotze Schwurgerichts saal im alten Kriminnlgericht in Moabit bereitgcstellt worden. — Schon lange vor Beginn der Verhandlungen wartete vor dem Ausgang zum Zuhörerraum auf der Stratze eine dichte Mensä)enmcnge. die Einlatz begehrte. Ter grotze Schwurgerichts saal reichte bei weitem nicht aus. Für di« Unterbringung der Presse sind besondere Vorkehrnngen getroffen worden Aus allen Teilen des Reicl>es und ans dem Ausland Haden sich die Be richterstatter der grotze» Zeitungen «ingesunden. Das Pariser „Journal" zur Behandlung Memels durch Litauen. Paris, 14 November Tie litauische Behandlung der Me- melsrage veranlatzt das „Journal" zu einer Stellungnahme, die nicht aus Teutschsreundlichkeit. sondern lediglich auf Grund der gegebenen Tatsachen in eine Verurteilung des Verhaltens der litauischen Negierung ausläuit. Tas Blatt schreibt unter ande rem: Man hätte erwarten können, datz die litauische Regierung einen der auf der deutschen Liste c^'ipäklten Litauer berufen würde: at»er auf einmal erfährt man. datz sie den Auftrag zur Bildung des neuen Direktoriums einem der 5 Vertreter der litauischen Minderheit anvertraut bat. Das ist überhaupt nicht mehr zu l>egreifen! Man kann »c»ch lo lekr daraufhinweisen, datz Herr Borchertas eine bekannte Persönlichkeit ist Er gehört jedoch zu einer Gruppe, die geschlmxn wurde. Seine Ernennung ist mi'hin eine Heraussarderung des Wahlsystems Beina!»e könnte man sich fragen, ob man nicht einen Austritt suchte. Ser den Sowjets so scl)ön in ihr Spiel passen würde W'eo el ver nünftiger wäre es. wenn man die selbständige Verigisung auf- rcchterhallen will sie dann auch sich normal auswirtzen zu lassen! Oie Aussagen Or. Theodor Legges Roosevelt über ck'-Mske Lor ^s Washington, Nov 1935 Tagung der National die gleichzeitig Sen 25. diesem 'Anlafz richtete Wieviel hat man in Deutschland und iür welchen Vetrag sind Obligationen ansgeko Angeklagter: Ich weitz ans einer S lzuu i. datz w:r 1lA> GO NM. vom Schutzenaelverein :n Paderborn rboll.-n Hai: n. Die ser Betrag und das, was ich privatim gesammelt hol' 'Alle nach Münster gehen, damit di« Bank damit arbeiten aönn.v Fm weiteren Verla»? seiner Berueb-n-ma b.iau.le >an>' der Bischof, datz er sich für 'inanziel'e Ao-ele' ' b.":.n ü' - --vt nicht interessiert habe. Aach aber ue E nzeG.-Leu - r E luna der Gelder ?ür das holländi'che D. i oaiionso er nichts zu wissen. Dresdner Llblattttviehmartt vom 14 November Preise: 1. Rinder: — 2. Kälber: A. Sonderklasse: —. B. -Andere Kälber: al 73-78. bi 61-7T ei 55-'k>. dl 48—w. 3. Lämmer. Hammel und Schafe: — 4. Schweine: — Auftrieb: Rinder 88, darunter Ochsen — Bullen 2. Kühe 86. Färsen —. Zum Schlachthos direkt —. Ochsen —. Bullen 1. Kiibe ?. 7- - ,i., —F, ' " " -chai« direkt 27. Ausland —, Schweine W. direkt 6. Ausland —. Ueberstand: Kühe 4, Schaf« 4 t. 'Marktverlauf: Rinder, Schaf« und Schweine belanglos, Kälber langsam. Aas . 'laus, i o-m n z i.me - er mit la ieüchr er« Organiiauouen wie ---. Do:-:--o' : Lebens zu stärken sicherzusl.'Ilen. Das sechs Jahren immer ite a.'habt. uidem es winschaft- aeaeben n könne, 5s werde Ideal zu er-