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Arbeiterstimme : 31.01.1933
- Erscheinungsdatum
- 1933-01-31
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193301315
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19330131
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19330131
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Bemerkung
- teilweise vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1933
-
Monat
1933-01
- Tag 1933-01-31
-
Monat
1933-01
-
Jahr
1933
- Titel
- Arbeiterstimme : 31.01.1933
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9 Zahrganc zu llkt 1 ft zoi .s vnftraklon benih'k w '>9 .-?O. ,t Mi 5S Ver da» Kegen weiften an den Sörgei ihren kommun oder ken und «in veelchief Anzah z st Stelle einst,uuiug d«, Streik bejchloßen und ausgenommen. An- gesicht» der V>eschloßenh«it und de, kühnen Handeln» der Pe- legschast muhte dir Werksleitung restlo» kap>«nli,ren und dir angedrotste Maßregelung znrücknehmrn. (Lin Bravo den Kollegen von Borne>nann tu Kuhlman»' Ihre Ent'chloßenhcil und Kühnheit ist jur alle Belegen, lcuchtendes Beispiel! Antworter iu allen Betrieben auf die Rap prooolattoneu und die Unkernehmervorstöße mir der antisolchstv schen Einheitsaktion und dein Streik! Tageszeit BerdreitungSg, ,!< >«,,l«U«'. »t« »«»» ra V« . K<N«m.,i si«»i«o. düi«,»»t»d»td«. nrurn Lohnraub. Betrieben Lebenftein und Ltrnp und Eahnadbau durchucsührt Die in der I«i September lM2 bewußt so kurz- Plan gerufen. Seldjikriiifch ...» < r,,rix!>ui>e>i scjijiriicn. daß die Mobil!» fierungsaibeilen nicht von der ganzen Partei um der gleichen ^nilialive in Anguss genommen wurden, und das, einzelne Parleiriul,eilen bishel noch nicht» unlernommcn baden, nm Sic das, vir diesjährigen Bcirledsrätewtihlen von anfterördenMch denntzl werden innsz, um di^ Massen de> Praielarst,"is,, i mobiii ktesteen wurden di trag,». Ihr« Betsetzu de i t « r m a s s, n . di Geleit gaben. Da» war i iwortlichen »rkkasfe mit ne gras,, teiüdet wurden. Der wuchtig» Mo euti^e» Zeichen der ront ausmnrlchiertei kknter den ÜN Mi O riue» Schon beule wurde in den bei Heinih in Zittau ein uc,.,, Bercmimumg vom jrislig sesttzeleglc lltägige Kündigungsfrist in der osisächsischcn Tertilindustric. soll den Unternehmern die Möglichkeit geben, die Arbeiterschaft in den Betrieben mit neuem Eohnranb über rumpeln zu können. k - - .^Musivt <s^^irKse«^k--r i z - -«»' /^ . Am 7>i Quinär sübrte die Bcleg-llzast de» Belriebe» Borne» maun Kuhlmann in Schwelm eine Belcg.chastsvcstammlung durch, die zur Belriel'sraisumhl Stellung nahm. Ein 2.1 Mann, der 2obn de» Betriebsleiter», provozierte dabei. (Line Kollegin, die darauf antwortete, wurde von dem Raziprovokateur tätlich angegrisjen, woraus sich selkitueiitänvlich dir übrigen Kollegen ins Mittel lebten Dirken Porsall wollte die Betric>>slcilung zum Borwaird nebmen. um einen Kandidaten der Einheitsliste zu entlassen. Die tttelegichaft erkannte sofort, das, die Baziprovokation ein Anschlag gegen die ausgestellte Einheitsliste war und fand da» auch sosorl durch die Maßnahme der Werksleitung gegen «inen Kandidaten derselben bestätigt. Daraufbin wurde auf der So werden rote Betriebsratskandidaten geschützt! Streik gegen beabsichtigte Makrcgelung Dieser Plan muß zunichte gemacht werden. Deshalb güt sofort zu nisten und zue tüeqcnossrnsive übrezugeheu. -stil ruipsUchleu uns. die Belegschaften der Obcrluuülzer Tcu- iuduslric unverzüglich zum Kamps um folgende Zorherungev z mobilisieren: I. biegen irden Psennig Lohnabbau, gegen jede Berschlrchitru», dec» larisvertrage», der Akkordsätze sowie der betriebliche, Arbeit»bedi»gungen. .'.Wiederherstellung der Tariflöhne und der Akkordsatz« scann der Rückgängigmachung der verschlechterten Arbcitvbedi» guiigen nach dem Stand vom -kovember ltt.il. > le>l,scher Lohn bei gleicher Arbeit (Hur grauen und ^zugeud liches. t. Einheitsfront aller Terlilaebeiter zum Kamps« g«qen dru -Ktrirbsjaschismu» und lolchistischt Diktatur. Auch in der heutigen Zeil können siegreiche Streik» grfuhr! werdeu da > haben die vergangenen Kampfe besonder ,n bei sächsischen rernlindustrie gezeigt Weit iibcr INM Streiklainpu in den letzten Monaten haben bewiesen, das, wir nur unter Huh rung der RE>O und gegen den Willen der sozialdemokratisch Hiikrer siegen können Deshalb gilt es besonder» die srcigewest schastlich organisierten und fozialdemokratischen Tertikarbrricrm neu und arbctler. die genau so wie wir. von der saschistnch » Diktatur geschunden werden und hungern müssen, sür die rote Einheit, siont de Kampsrs zu gewinnen. Wir rusen ihnen v sich nicht langer von den DTV-Hübrrrn irreleiten zu lassen, sm, dern mit uns gen,einsam zu kämpfen. Wir sind unbesiegbar, ivrnn wir einig sind! Auch bei den bevorstehenden Bctriebsrätewahlen gilt e.- ie allen Betrieben Einheitslisten und oppositionelle Gewcrtfchaits» listen aufzuiiellen und ihnen auf der (brundlagr der Horderungre der Belegschastei» zum Siege zu verheljen, um so für dir uu bleiblichen Kampse die besten Vorbereitungen zu treffen. v>r!>' unverzüglich an die Bildung von Wahlausschüssen sür die Ein heitslisten und oppositionellen lüe> >erBchastsiisten. Bieder mit der faschistischen Diktatur der Bohnräubrr! Mobilisiert zum Kampf um die Zurücherobernnq der alt«, Bohne! lrgichaft llü-'l Manns im DMV organiliert liiid Im Dezember ianden im DMV Plauen di, Ortsveremswableu statt Untere Zelle hat nichts getan, uni vom Betrieb au» die Massen zu mo» b lineren. Um jeden Einwand vornn'g zu nehmen, wollen wir gleichzeitig sagen, da« die chenoisen in ihrem Bericht selbst er» klarlen, d»ist im Dezember keine Betriebszeitung und kein ,tn» zige ?.luoblatt heravsarbracht wurden. Kirr kommt zum Ausdrrnk. das, unsere Zelle» noch die Äolwendigkei« der Mobilisierung an der 'nnergrrvrrk- ichastlichen Hront unter,chaften Ein deutliche . Beispiel, welche» zum Ausdriuk bringt, wie ichlechi uvstre Zellen ul>,s d;e iüen'erkichaftsarl'eii insormierl sind, erhalten wir aus Engetsdors. ^n der VAW wurde unsrker Zellenlritung vom Inftrukior die Hrage gestellt, wieviel Mitglieder die AE>O im Betrieb zahlt Die Zctlenlestuna konnte kcine Auskunst geben Wie kann eine laiche Zelle über den Aahmen de, Partriimtgliedschaii hnau» die rcoolutionciren Kraft, nir die Bcttirl,»r«itenmhlen mobilisieren'? Ein ltzenoiie von Ekrenderg lWaldhetm) schreibt uns. dajz in der Be< triebsz.'lle ein Bericht vom ü. Bezirk»p»,rleilag nicht gegeven v'irte» lei b>' 'ed'r ih. .».»s« jg per Zeitung das Eiiordcrlichc ge» leien hat. Lolche Schwächen in der Arbeit an der Belrieb»fronl werden uns hiiKiern. die Massen zu mobilisieren Zcde Partei« eindeit mus, sich'zum Zclle.ntaa konkret mit den Movililicriinas- qrbeiten iür jeden ein^Inen Betrieb beschäftigen und musz Mas,» nahmen lresten. damit unser», ichivachen Punkte 'gderw iichen werden. Der Zrllentag mus, ferner weatestgechend au»ar« utfftk werden, um jede sektiererische Auffassung rn bezug aus die TPD-Arbeite« audzumerzen. Partei und Maffen mobilisieren j« den Betriebsrätewnhlen Die Mudiltiierunftsatbeuen zu ocn Urlriebsrairwahltn sind in «in akutes -tadium getreten Di« Partei h-i bereits in ver» schickeneu „allen bewicien. das, durch »u,e Massenmodilisicrung aufterorvrnrlich gute Eifolge zu verzeichnen stnd. Anderseits aber haben unsere Mobilistcrungseriolge bereits die Bourgeoisie und die ilzeweikschastvdurokratie aus den Plan gerustn Selbiikriiisch müssen wir in attei E'csseiitl.chkeii sestslellen. dasi die Mobil,» sterungsarbeileii nicht von der ganzen Partei mit der gleichen Initiative m Anguss genommen wurden, und das, einzelne Parlcieinhcittn bisher noch nicht., unternommen haben um die Beiriel'sralcwahltn vor,ubereiten Wir unterstreichen nochmals, das, dir diesjährigen Beirlebsrätewahlen von aufterordentllch grojzer Bedeutung sind und da« die Wahlkampagne von uns benutzt werben mug. um die Masten des Proletariats zu mobil,» Heren gegen leaklian und „aichismus, und das, uu» gckingen muk in vieler Kampagne die Hrage der proletarijchcn Einheit», front als Boran lehung inr die Eroberung der Mehrheit des Proletariat-»-,,, Nellen Alle Parleieinhcueu müsteu ,u,u Be trieb», und -tränen,ellentag übcrpiiisen. iuwiewcit die Mobili sierungsardeilen iür die diesjähiige Belrieboraleivahlkainpagne Kollegen und Kolleginnen! Die leiztilarbeiterkonseren, in Zitla« nabni mit Entrüstung drni Blutbad im Keglerhcim Stellung und erhebt gegen den unerhörten blutigen Terror gegen eine friedliche Arbeitern«« fummlung stnrniischtn Protest. Wir Delegierten ans den Betrieben der ^beilaiis»,. r senil- iidultrie begrüken den Avvell der Dresdner Kelriebsräte, zur 'fierst,iikuug der proletarischen Einheitsfront im Kampi gegen die verschärfte faschistisch« Diktatur am Tage der Beerdigung der ^ps«r des Blutbades die Arbeit uiederzulegen und einen Mai scnslreik durch,usiihrrn Üvir unlerttiltzen die berechtigten Hör Vellingen der Dresdner Arbeitcrschast und geloben in unseren Betrieben alle» zu unternehmen, damit sich auch die Teitildeleg- schalten der Oberlausiiz mit in die rate Einheitssront einreihen und sich an, Dienstag am Proteststreik beteiligen Der Polizeiübrrfall aus die Dresdner Arbriteroersamm» lung ist ein Llgiial de» verschärften faschistischen Kurse» der herr schenden Klasse, die m l bluii:em kerror die Arbeiterklasie noch mehr knebeln will, um den Ausgebeuteten und llntervriirtlen alle Lasten der sich verschänenden Wirtschaftskrise aufbürden zi können Der Kampf ver kapitalistischen Znlerestengruppen um den grössten Anteil an der aus den Knochen der Lchafsenden er pressten Prosit rate wird aus dem Wirke» des Proletariats au» getrogen Acuer Eohnraub und klnttrslühungsahdan, weitere Verschlechterung der Arbeit bedingnngen und Vertcuernng de» Eebensunterhaltes der breiten Masse» droht. Die sächsische» Tertilindustrielleii. die al» Vortrupp -charsmachcr lä-on in> Oktober de» vergangenen Jahre» Verbot der ItüO und ein allgemeines Streikverbot forderten planen heute Zo offenbart, stch srant. di, ,» jtftt im blutig, faschistisch, Unt Lin einziger Tag h j- ,«>» Antifaschisten zu b ichmittag wurde der Io , chmitroq Vie kenehmi ' noch marschierten Pi« ch dem Johanni« d x Anmarsch zur Bierdi ? Arbeit,» sktigegebrr »bililation de» Btkri, >er Dr,»den verhängte Drachen und dlkStrasie Itirdlea ivlitsilich drr «eilet B«r,i«» gegen Mit, :ainmelplo>z ziehende»! ' ur , t und in der Ltü !5ier errdlofer Zug fori eine, fluteten noch imn ---chs der Maffenzua ,i .llenden M,nschgv>chlan forigeichlitteii sind, sie miistcu die Majznahmeii sesllegcn die es uns ermoalirben, in den nächsten Tagen aus der gau,en "inte varstistoszen Wo» lehr,» die schon durchgesiihrien Bctriedsrat»wahlen? ^n Laihi.-n h zbcil " n bereits >u d r l hie» .sei, einige Betriebsialemahlcu erlebt. Dieselben baden demonstriert Vas; dann, wenii die Partei die Masten richtig mokilisiert Erfolge zu verzeichnen sind Im Vovembci nach Beendigung eines -treiks fanden im Betrieb A. hojsmanu Veugersdorf, Betliebsraicwahlen »an Es wurde nur eine rote Betriebsrats. Iistc. die sich in oer Mehrheil aus Parteilosen zusammenseizte riugereichi. Dieser rote Betrieb»,al leistete sehr gute Arbeit Im Oktober l!N- sand in der Auto-lknion, Ehemnih, iWanderellveit -legmai Ekeinnihl die Betriebsraiswahl statt mo wir die Veiainiisteu l.'ni und die A'azis 77 stimmen erhielten Am a Januar Müll sanden im Kanlhnuv Tieft Dresden, Wahlen statt Von ?ln Wahlberechtigten erhielten wir l<t-' stim men uuo de, .svA Wi, hallen. d,i es lich um einen Ange» jlelltenbelriek kaudelie, «nsierordeniliche Schwierigkeiten bei der Biabiü'ierung. Die Arbeit!»» gegen llnlernehmer und tgewerk ist asl-biirokraiie war aujieraic'enilich start Die Erkenntnis in d«ii '.tfriheu vei Ang.ilelilrn war aber noch nicht so weit jort- g. chriiien, dost di Angestelilen sich bereu erllän hatten, eine Eiste unter dem 'Kamen Einheitclistr oder dergleichen einzu reichen. Die reiormistijche Eiste l»i,gierte als Eiste l und unsre Eiste als Eiste Ein weil»re, Mangel war, das, durch unsere kurziristige Arbeit u> o nach einer tolle» ^iei,e von» lluternehmer uns der t»eiv.rljäajlsburc!ralie alie Kandidaien bi auf :i oon de. Eiste zuruairatei, und wir l>t'i der Wahl mehr L'tze beka.nen, al» Kand daie» aus der Eiste »vareii Lolch, Lchwierigkeilen we, den sich bei vcii komme,Ne» Vetriedoratewaklcn wiederhole,, und müisen von uns ge eben weiden Ei» weiteres gutes Er» gebni» kaiteu wir in den Belrirbswerlstniten Dresden-Zriedrichstadi. Wi> loiinien untere Llimmenzahl von 7>7 ans list erhöhen, wäh» rend die Veiarmisien von »>, aus ,>:« zurüagingen. Dirir vier Briipiele, die wir bishei in uii'ereu, Bezirk zu verzeichnen lmileii, liegeu in der Eiirie de> Velriebsr.tlsumhl» ergednisje im We>ch»ma,,stabe lrot, der verschlechlerien objektiven Eage iMaiienenllalluitgen. Maj;rez,eluagen uiw > loniie» wir unlcre Po'ilionen in den Bririeben befestigen. "orans lommt es sielienwärtig an? In erster Einte aus untere Majienmobiliiterung Die E-ewerk» lämslsbürolratie, die litstl alles verjuchl Hai. »m die Durch führung der Beiriedraisivahlen zu hintertreiben, die Biüning e '!. : l iatiidu: biuh. - , r " Wah'e' ».'r'chaskie ste ist i» Bewegung gekommen. Die ..tüewerk'chasls.Zeitung" vom tt Januar lltitl tag« „Die s<it Anfang ür.zi ununierdrochen weiter sortge« schritten« Wirtschaltskrisr und Arbeitslosigkeit wird es zweil-l» los mit sich bringen, das, die Kommunisten di, Zahl ihrer An hänger in den Betrirbsoertretiingen noch etwa» vermehren." D i - Weich-belri- >< oieiongresz. der vom ADv»!'» zii-animen. oe Bo u, wurde und an' ' "»an» " ">''i »n'>te'iin iia' s »"' te». erste Kongresz tagte im Oktober !>>->», stand ganz ,m Zeich.n de, Mobilisierung der -PD Bütolraiie gegen die Oppo ilion Warum sand der ttongreh stall? Uu, die Arbeiter unter Hiihruitg der Beirtebsraie zu niobi. I,fieren gegen de» Eoknraub'? tteineslalio! Aul der ganzen Ta« gung wuivr hierzu kein Wort verlor»» Wir müsien bitte» in den Betrieben genügend brandmarken und guizetgen, wie die kste wel5ch«NisbürvkraIie alles ttnlerninilnt, um die werdende Ein» hkil»sronl unmöglich zu machen Wir müv.» die Beiriebsräie- wahlkamtwgiie unter breiirst/r Mass,iimKbiliiLe,u,ig diirchinhr-n Am ZeN,ntag mus, >,d, P,trikbi»> und Ltraf,,». zelle ihren Modilifierungoplati für diese Wahi, tnmpngne jchassen. Jede Petrrevv.ielke' muh für ihre» Betrieb seftlegen, rvi< die Pkodikisierittig der Belegschaft erfolgt. Unmittelbar »ach Ltatisinden der Zellenverfammlung niufz tagg), Vie Betrieb» gruppe der BlüO, damit alle tträsfe. die nicht in der Partei ersaht find, ebeitsall» «ingeiefzt werden. « Ein, wichtige Ausgabe ist Vie Mobilisierung aller >- oppositionellen lüemertschaststräste. ?iur-dann, wenn tcdc Zellt durch ihre Hräkiionsardeit vor- stöftt, wird er un» gelinacu,-alle oppositioiiellen KrärtL in den viewerkschosten zu mobilijlrren Keincdsalis tuns das so geschehen, wie im Betrieb Vouiag, Vk«»«n. Die kowfsen berichten, dajz ungofähr äll ProzerU der Br- Im Lchlackihos Eeivzig erllärtt ein sukrend<r Zellenoeno in den letzten Tagen, das, man tröst jahrelanger Bearbeitung d« iozialvemokratistlnn Arbeiter keinen Lchritt vorwär>»gekwv' wäre Es wäre genau so, wie wenn man iin Reichstag rin»" Waziabgeordntlen überzeugen wollte Die SPD-Arbeiter bild. sich schon etlva. d-rralif ein, dajz wir ihnen tc> gewissermaßen nach louicii Imznei >,t,i.-!ve v-iiex Pre>'e . ireigewerkschaftlich organisierte, p-rrteilose und kommunistisch-'A> beiter .'. , iinmer die kommuiiistische» Äibeiler zulesti i w Wir habe» u„, vurämrscstl »>K> wir sehen, es kommen ielb nach dem Berichl der sozialdemokratischen Leipziger Volks;« Inng lüg Vkann in die Versammlung. Ostler inufz allerding» '< sagt uwrden. dasz es eine ungeheure Schwrincrer von der Bn ailitaltungsleitung ivar, das, »c nicht dafür Sorge trug dajz de angezeigte Programm dur«bgesiihrt wurde l In Kefticheub«-»., crklärte ver Polleiicr ver O-i z> l'l't einer Betriebszellenststung, an der auch tympalhisiereudc Ak beiter tcilnakmen, daß unsere Einheikssronttaktik jo zu v«' stehen wäre, daß z B bei der Eist,naufstellung an «rikcr EirK unsere (genoßen zu kaiK>idt,ren hätten uiw erst an drstter vierlrr Stell, «in SPD-Mann oder Hreigewerlschastler geittlu werden könnte, um lo den Ankä^in einer Einheitsliste herv«' zurusen . . . - Zum Zellrntag müsse» wir über solche falsch« rechlooppot'. tunistische und sektiererische Äussasfunge» Klarheit schollen. Die Partei muß mit dem Zelltntag die innerparteilich« Mobilisierung abgeschlossen haben und beginne« mit d" . Einsetzung oller Kräfte zur restlosen Mobilisierung d«« rooolntioniiren Arbeiterschaft. Wo kein Betriebsrat besteht f A i be, le rkar ros pandenz) Mit welchen Mitteln unliebwmc Arbeiterin,,.,' aus der Zi garettenfabrik Promo» beseitigt wess»en, beweist folgender I ! Eine Arbeiterin erhielt ihre Kündigung zugcstellt Bei der nach dem (strun» ikrer Enrlailuna erhiel, ste vom Leiter dc - triebes (Lewin jun.) ausweichenve Antworten. Scaler sKIIi« e sich heraus, dajz sie einer Denun ziation zum c-pser gemilrü nm: Beim Kehren des Arbeilsrauines verlangte die betrest'env Arbeilcri», daß der Abort einmal ac.cheuert wciden inöcht'. -o bereits teil vier -stochen nicht gesänchei, war. Dieses w>'r de: Vorarbeiterin Hrieda Krcslr, Cailoioiststraste. so in d Rase gefahren. d«>ß sie nicht» Eiligeres zu tun hatte, al» die» d Vetried-.-leitei zu melden Und bald nmr ein E,rund gesund die »ach Sairl^rtcit verlangende Arbeiterin zu entlassen D Leiter des Bekriebc» erklärte, di, „anderen Arbeiterinnen woli len nicht mehr mit ihr arbeiten" In Vein Betrieb besteht nicht r'.nmal ein Betriebsrat w die Beleglchasi cs bisher verabiäumt h>it, einen ,zu wäblen e ist selbstverständlich, daß der Unternehmer in einem laiche,, Di Irceb, wo tue Arbeiter ämst selbst aus die geringfügigste, Reckv freiwillig mr.zichici. dann glaubl. mit der Belegich.i,t um pn- aen zu können, wi, es ihm gelallt Die Arbeiterinnen nvb A-, beiter dürfen lick nicht länger gegeneinander auslpielen laü-' sondern müisen sich zur festen Kampfsront gegen den Unleiuehv zusammcnschließcn Vor allem gilt cs losort die Einleitung z, W<ahl eines Vciiiebvratcs zu erzwingen Zu diesem Zwecke '' die sofortige Abh<rllung einer Belegichaftsver-aminlung ot ivendig Kampfmobilisation der sächsischen Textilarbeiter Appell der Sberlausilrkr rexlilarbtilerlonskrenj an allo loxtilardeitor do» oftfäksisischon larifgcbieloa Am Sonnabend und Sonntag sande» in allen wichtigen sächiischen Terttlbezirken Konserenzen der Itgtilardeiltrschaft stg,, die zu den neuen Eohnraubplanen der Bourgeoisie und der weiieecn Vcrschärsung Ver loschislischen Diktatur Stellung nohmr, Auf dre ttonkerknz in Zittau waren solgende Betriebe durch Delegierte vertreten: Konifter, Rarhod u. Hobler^ Z. A. Bernhard. P. E. Reumann, Kothe u. Barth, Wanliq und E«denlltin u. Strup in Zittau, Aug. Kossmann, Reugersdors, Schulte«, Berustad' Richter u. «»oldberg, tveoftschönau, Hlach»spin»erei L>irschstISe, Einbkmanu, Reichrnau und Hlachrspinnreri Heinift, s-roftpost«!, vettreken. Die Delegierten lchilderte« eingehend dir Lage und die llnternehmervorsts'ne i» den einzelne» Betriebe». Einmütig wurde der -Ville zum An»dru<t gebrach», dir Belegjchaflen zum Kampf gegen jeden »euen Eohnraub und zum Massenstreik gegru jede j, Ichistische Dittalurregierung zu mobilifieren. Holgendr« Appell an die ojtsachjische Tertilurbeiterschast wurde einstimmig beschlöße».
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