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Arbeiterstimme : 31.01.1933
- Erscheinungsdatum
- 1933-01-31
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193301315
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19330131
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19330131
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Bemerkung
- teilweise vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1933
-
Monat
1933-01
- Tag 1933-01-31
-
Monat
1933-01
-
Jahr
1933
- Titel
- Arbeiterstimme : 31.01.1933
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Verstärkter Merkurs im Dresdner Rathaus zaschifttscher Vorstoß zur Muridtotmachuug der revolutionären Vertreter im Stadt-arlament . Reaktionäre vlnheltsfront von Nazi dis Staalspartei lehnt Behandlung des Fememordes Hentsch und des Keglerhelm-Blutdades ab . Nazis verhShnen die vpfer des Polizelmastakers . SPD'Franke ver tröstet auf Staatsanwaltschaft . Unsere Antwort: Verstärkt den Maffenproteftsturm in den Betrieben, auf den Stempelstellen, in den Häulerbloäs! Die gtstriftt Tagung de» Sladtpaeloment, war eie B«w«i, bosrie, daß ««» jetzi t» di«s«« k»o«, ganz »sie», «ho« jede porlo »entarische Ma,k« den faschistisch«« Kur, duechsuhrt. Scho« in den zeitigen Rochwiltog.ssonben pulronttlieel«» V»liz«ib«omte um da» Hungerhaus. An der Wohlsahrtsivache loste» die W,hl lahrt,p»liz«ibea»te« i» Alorm »nd «»> dee Zuh»irrtritu»r wor ein großer Teil davon postier«, so daß auf jeden funlten Besucher ei» P»Iit«i»,o*i«r lom Sch», in de» Adsitmmuug über di, kinftnnge jeigt« der reaktionäre Block jein« ardeiterseindliche Einsiellu»-. so lehnt« diele« Block V. „«schlosse» di« „es»rd«,ir e> stund«n>!ivoch« siik da» in den Kraiikenonstolte« dtschostistl» Perl«»al ad R,ch «sfenre «nilarnt«, sich di« Knecht« d«r Herr Icheuden Kloss« dadurch, das, sie durch ikiren saschistisch«» Voesteher «i»e» Aoteag rinbrachtr». d«, »i« Redezeit »«lrniltch deschrank«, sollt«, Ganz klar, das, r» sich b«t di«s«m Antrag letzte» Lud«» uni «ine» Schlog gegen die r«»»lnti»nar«n Veeteel«« de» Prole tariat» handelt. Dr. Klug« Hot r» l«ich», Lr kann sich daraus berusen, das, der bisherig« LPD-Eiadtorrordneteo-Borstrh«» Dolißsch mit stenan denselben Methoden stesten die kommunistilche Aeokti,« geirbeitet ha«. Gerodez» staadalt» wird di« Sitzung dann, al» der kommunistisch« Antrag, der tnr Aalt« -rntsch scharl« Anttage« gege» di« Polizei und Ra«i,»ols»zi,ltl!«» erhebt, in namentlicher Abstimmung von der reaktionäre» Fron« oerhinder» wir». Vdenio d«hnt sich dies« Koebelnng d«r Meinoig^iußerung aus einen andtren Antrag au», der Llellnng nimmt ,u dem Blutbad im Keglerh«!«. Schließlich „«linst» e» doch, rinrn komm», nlstilchen Antrag aus Unterstützung der Hiutrrbltedeae» und kostenlos« Beitattnnst d«r T,d«„pk«r durch,»lrchiea. «l, b«sond«r» gemein und brutal niuß bezeichnet werden, das, di« Stationalsojialistrn mit t.rlgesetzle» höhnisch«, surns«» di« Spser de» P.ltzei dlutbade» beschimpsten. Der Protesisturm der kommunistisch«, Fraktion beicht« dt»s» srech«, Burschen ,,m Schweig«, All« Aussührungen unserer Genossen schlossen m>« «in«m Appell an di« Arbeit,rklassr, dt«»mal h,»d«r«sach verssärkt di« Vos»,, d«r außerparlomentorischen Aktion in di« Betriebe, aus di« Tlemp'lsteU«», t, die Arbeit«ran«rti»r» z» 1r,g«n. llns«r Schlag gegrn di« hrrrschend« Klasse wird und muß an ihrer wund«st«n Stelle grsbhrt »erden! Verstärkte Psiizeipasien am Dresdner Rathau» sind da» Ilchibare Zeiären einer neu««, stärkeren Welle de» Terroi» gegen >!« Ärdeiterschast. Gerade heute stehen ein« Reih« Anträge der kommunistischen Arakrion aus der Tag«,orvnung. die jireignri -mV, diele saschiltischen Machlknechte vor den breiten Mafien der Werktätigen Dresdens rucksichlslo» zu entlarven. Rach Eintritt ,n die Tagesordnung hagelt es Ansragen der KPD-Araktion Dl« kurzen Anträgen, die sich mit d«r Rot der Aermsren de- chasrigten, u. a. mit den Kasernitrungsmaßnahmen in der Aiu- -oraeanjtalr z.'eud«n. mit der wachlenben Grippeepidemie in den DrtsSner Schulen, sowie der Verhöhnung der ikrwerd»loien durch die Winterhilse, wurden vom Rat mit «In«m nichtosogenden Ver- l«stenheit»sttstammkl erwiderk. Ein Antrag des saschiiltschen Ltadtverordnerenvorsredti« Dr. Kluge verlangte die Beschränkung der Red,,««« sirr die Lradr- aeroroneren aus ein« Viertelstunde Anteressant ist dabei, das, er sich bei seinen Ausjührungen >m wesentlichen aut ine lruker» Handlungsweise des EPD-Vorsteher» Döligich slsitzle. Auch Dölitzich habe in seiner Vorslandsperiove rucksichl»l»se Maßnah men -rgrissen, dt, die Revez«i« der Kommunist«» welenrlich be- chränktcn Bezeichnend ist dabei noch, daß, al» sich in der Dr- aatle öemagogi cherweise auch SPD-Rock, dagegen au»!pro h o«m Razi-KIuge jolgenSt Geständnisse entschlüpften „Die Gelchäst.orvnung soll doch tn»d«lond«ik nicht gegen die SPD angeioender werden! Wenn die SPD ein ardeittsakige» Stadtverordneten« kollegium schassen will, dann trcssen wir rin» durchaus!" deschinutzen unter dauernden gemeinen, zynischen und hahni-chen Zurujen di« t> tapfer de» Volt^ihsutbade»!) Dann muß aber unter dem ungeheuren Druck d«r Massrnemporung der Dre»dn«r Werttuiigen leldii die nalionatlozlalissilch.dürgerti», Mehrheit dem Antrag, wenn auch mir kleinen belanglosen A«nd.rung«n. zuslimmen. An bei Debatte Uder diesen Punkt bracht« e» SPD-Aianke sertig ans die Untersuchung der Ztaat»anwalt'chalt ru holten Angesicht» der uaaedeu.rlichen Verschärfung der ta-chisiNchen Dik- latvr baden dir sPD-Aührer nicht» ander«, zu tun. al» die Arb«Ilrrmasskn auf den kapitalistilchr» Machrapparat zu urr- t «osten Gen Hahnewald »l» revolutionärer Berzidb-oenierts degrü chete da», tollenden Antrag der KVD-Arakns--.: „Koklrgium «oUe dAchli«ßen, d«n Rar zu «rluchev. I in d«n Geiixtndebitrirb«, solort di« IluKzunven-Wech« m'i voll.m Lohnauogleich durchzutuhre». .' dir Lodn« sofort auf txn Ltanid »am l Aanuor t!»Hlt zu er» bllhen. ! den Lusitchi.rat der Dreovner stra^«i>bohn.iltsi und d«n Au- irchl»rai d«r ..Drervag" zu veranlass««», sich dem V»rgeh«n an» zuschlie^en- Ra«h s«n chlagkrastigen Ausruhrunaon d«<- i»x!to>>«n kzahne, w-iid wurde dielet Antrag irr d«, Rechtoaa,schuß verwsi n A«tzr ltund erchlrch d«i nsn der ka^ienunistischen A latrion schon lange gosutiie Anirag an? v< z>i!jt riti di« z»>u-rd»i»!«n z«r lageoordnung; . Kollegtnm wslle belchlreße». den Rar zu elkuchen. »vtge i Üilko'n.lijnahmen al» sonder untern nr,uv>j lur iäiureib >o Autiorsteempkängl«. tz«I»,z»,, Klein- Aaziastenrner und ionsi!7 Ktls-bödiirstige -oson d»rchiutiih,eu l. Ro-tenlse t.'i«lerung von Kohle pi» '»ouprunterrit i-uu.i emptänger. pro Woch-- einen .feniner, bei Aaniilten mit m«kr <>l» drei kzorcken ? A<-ntner pis Ai-'ch« ; Einmalige kosrenlofe z.'!«t,runz, von Railckteln iür jede haupruntersiühunst»<mpiänger >« .stnlne, und kitr !<d iverlcron ünkti liittu>tg»t'erla'riM<r! ' .seltne! !t Koilenilve ^iekernng von o) 2 Klio»,dämm Brot lur reden j>zuplu>ii«r,tiitjung ,-nzssn ger sowie deren unrerfrtitlunstokxtechliiie A-n'Il! nm>t- aliebcr. d) l Pfund Frosch oder Usirrit pro Wvckx sur A->>n>Ilen bi mir drei srüpsen. bei erhöhter Ror>szadl entsprech,nv er höht« Särze < «toittnlos« t-ieleru"'! von a>!rin<r Winterkleid >n,z »nr Dchutzen ein chließlich Schubdeiohlung lz Sofortige ktUienlose i?ef«nung oNer Liroin- und n«apleitui,u-i bei assen denjenigen, wo Sie llrlach« der Rtchrbezahlnnq d.i Rechnungen und die tuidurch rndtn<t« Lpetiung durch die all. .»«meine Rot begründet ist 6 Kv-tenim, sixwabrung »on tt»a, u.ch i!>chi in Hobe von 7<l Etndeilen pro Mo>»ar, tveu-ahrung von Mn .Lv' H!I><» li, se, tatsächlichen Hob« der zu zahlenden Mlkle 7 .fahlung de» vollen Dtsseten,>xlrag»» zwilchen Anriorgeiutz und Alu bzw Kru " Gen A«uhvs „igi, ln l.iner V.zitundung d>c vs, uns tät lich ang«prong«rre ungeheure Rot de, Erwerb,lolen und die Ve>- bohnung derselben durch die iogenannte MnterhUte auk Da» g> - sirml« orbeitrririiidllche Parlament brschiozj lehlglich >zo,zen dl. stimmen der Ko nmun« «<n dt« en Antrag n den Ain inznu« chup zu Überweis«" Dann eitnrierle ein duigeilichri 2!>>»rvrrordn«ier an r e alten Gepilr-ilenbeiien" de« Li-idtparlauente», uni 23 Ubi Z^chliiß zu u- lchen «ich erreichte «in« Annahme !«!»«» Anirlges Arbrile», Arbeiteeinne» Aterltat.g, D«e,d«n»! gilt, aut b«m B«>I,n zu lein. Aitte», Berut»»» zum Reichslanzlee satt bte Verscharlumg b«e iaschisiilchen Ataßnahme, auch in Dresden oui b«m shuß, tolge». De« letzt« kümmerlich. Res« »er „bemotealilchru ,Aeeih«t«,»- b«r Ardeilrrtlass« s,II »urch die lalchiitiich«» Blut masiake» noch volle,», »eenichiet »eeb««. Ade« di«se «reu» sa- schisi'ich, D»er»«»«ll», di« ub«r D«ui,chlon» brause, muß und u->id zerschell,» an dem »is«»»e», grschl.sfe«»« Kamplr,»>IIe« oller Weeklaltgen, a» de» rot», Si»heit»sro,» a» der ArrMoschisilschrn Akt,,, ! Hier sanden die Arbeiter Sie Bestätigung sur das, wa» die zzommuniiten ihnen schon immei gesagt Haden. Aür bie kani- muilistlsche sisraition ipiach der Genosse Gäbel seine Au»suh> rungen gipselten in solgenden Worten: „Ailr uns sieht da» Anrrresze der Werllatigen im Vordergrund Der Aalchist Klug« ^etit sort, wa» sVD-Dolihsch begann Dir Maßnahn»« de» la>chi- srs!chen Vorsieheis ist Vie erjle Etappe in der Munviolraackzung der Vertretung der Werktätigen, v«, KBD Die Kommunisien werden gegen alle saichtsiischkn Vorstöße den auß«rparlam»n- «arischen Kamps organisieren. 2llir wissen, daß wir di« gesamt» Klailenkrast der- Proletariats einsehen müssen zum Lturz der fasch.iti chen Diktatur." Dieser Antrag des Aaschijien Kluge wurd« mit drn stimmen der Nazi-Vsirger-Araktion angenommen. Dann ersolgr die Reuwahl der Sladtrat.milglirdtr Von der kommunistischen Araktion wurden gewählte Ltadlrat Lischler Paul Schwarz«. Kamenzer Straße -D>. Oberlehrer Aisred schrapel, sionstraßr 7, Mclallarbriter Arthur kunath, Reissiraße t7, Dreher eirtfz Weder. Karlsruher Tlrasze tll. ,-su solgendem Antrag. „Kollegium wolle beschließ«!,, vom Poilzeiprastdium und der sächsischen Regiirung zu sord«rn, 1. sofort «ine strenge Unrerluchung gegen die in der Unter suchung d«, Fememord, tätig geweleaen Poliztibeamten, insbesondere den Kriminalral Voael, einzuleit«», 2. di« am Verschwinden der Mürber schuldigen Beamten sossrt vom Amte zu entheben." wallten die Vertreter der kommunisiischen Fraktion »dinsall, da» Wort «rgrelsen Der beutschnakionale Stadtorrorbnet« Dr R«u» mann verlangte, daß vieler Antrag von der Dagevordnung ge strichen werbe, da er nach leinrr Ansicht nicht, mit Gemeinde tragen zu tun habe. Das gleiche dehn« er über einen weiteren Antrag, der zu dem Blutmassaker im K«gk«rheim Stellung nimmt, aus Genosse Helm suhrke dazu au», daß tn vielem Aalte sich Vie salchisiilche Konlegucnz aus der vorher deichlossenen Bclchränkuna v«r Redezeit ergebe Di» Dresdner Werktätigen haüen 2->b Millionen Mark im Jahr an Poliz«iau»gaden. De»« halb Haden sie anch ein Recht diese Blutvaroängr im Kegler« Heim vor der brriten Oessentiichkeit zu drsprechen D«r Antrag Reumann wird in namentlicher Abstimmung non «den di«sem reaktionären Block angenommen Scholli» von der RTDAP siidkte sür sein« Fraktion ans, daß sie gar kein Anteresse daran Haven, diesen Opscrn irgendwie zu Krisen Aa. die aelamte Rozisraktion ging sogar dazu über, durch nirdertrachlige Schmäh ruse diese Opser unrrhort zu deschlmpsen. Unter dem einmütig«» Äbwehrorotett unterer Genossen versiummtkn diele schändlichen Vurlchr.".. Eine Stellungnahme zum Aememor» H«»1lch und zu den blutigen Vorrängen im Keglerbeim unt«rli«ßen si« prinzipiell ub«rharrpi G«n. Helm ändert, um diese reaktionär«» Burschen nicht aus der Klemme zu lassen und sie nrckiichi»lo* zu entlarven, un- -«i,n Antrog lo nb. daß si« sich unbedingt sür oder g«g«n ihn entscheiden mW«n D-r folgende uApriinstliäx 'zoliung unser«, Antrag«». „Kollegium wolle b«schlteh<n, l.von d«r !.'and«4iegi«ru:ia bl« lasorrm« AmtsenUzedung und EnUassung der für den ,z«u<rüd«rtall auf v,rsammlungsd«- sueher im Keglerhtim am Mittwoch, dem 2b Januar lSN. verantwortlichen Poliz«ibeaml«n zu lordern. 2 die Aufhebung de» Nein«» Belaqrrunqszirsiandr, in Dr««d«n zu fordern, 3. d«n Rar zu erjuch«n, »j di« Bestallung drr rr'cholsenen und ihren Verlthung.n er- leg«n«n Dresdner lkinwohn«r aut Kossen d«' Stadt t durchzuführen, k b) di« Koften süz di« Behandlung d«r V«rl«tzlen aus die stadrkasse zu übernehmen, et den Hint«rblied«n«n «in« au»r«ich«ndr R«nte zu gewähren," von der nqtloiialloziali!li>.k>bürzz«zlichen Mehrheit in dieser Forzn «Hgriehnt wurd«. wurd« von uns also nllr noch d«r Punti 3 ,ür Iag«»ordnung acstelU. Dies«» Antrag lxgrüwkxie G«n Gäbel. Er benutzt« dab«i dir G«l«g«nh«>t. um den Anwesenden auszu- rtigrn, daß «» sich hier um Angthjtrig« Dre^ner Sinwohittr Han. o«n<n man btllen muß Wir wissen «nau. daß die Herr» ch««>e K?ass« in Zukunft noch mit viel stärker«» weißen Derror« nittrln kampsen wird sung.heurer Lärm der Rationallozialtsiea. -vtisallrstukm d«r Kommunisten). Di< Angehüligeit der Lpser veUangen. daß dlt AorLerungen bewilligt »erhrn, (Di« Siazi» Der Proteststurm wird verstärkt Die Sportler in der Protestaktion An «i»«r Entschlirßung v«r am Sonntag starrgesunorne» Agitation,koat«r«n, der Kampsgemrinschaft iui rot, 5p.'rl«iiih,i« tn Ir«»d«n, in V«i sich vi« Delegierten verpslichleten. oll« sport- tr«ib«nd«n Arbeiter sür bl. ro!« Clnbelt.sront zu gewinnen, heißt «, „Wi, verloug«, »i« B«si»»Iu»g u»v B«l«ilig»»g »er schuldig«» Beamte, und schtiiße« ,», de« Aul A,«t mit Politztch. Ptoteatzo»«« u»b einert, ton »t« d«r Regt«e»»g Schteck.' Weiter« Protestentschsießunaen wurden von der General ri sammtung de» Zentralr»«r«in» für Arbeitersport Dresden l^C, Vie von 3»«e, Miigtiedern beluchr war. und von d«r Volsoeriomm- lung b«, DSV lülv belchtollen Di« M«nnlchasr«n . »n t-ü". und Brockwih t!«t«n »u dem Lpi«1 mit Iraurrjior an lk, wurde «in« Protesipoulr wahrrnv d«» Lpi«t» d»rchg«siihrt Eine Sssrntliche Mas>«nv,itammlung des Verein, A>ei! Minschen" und die Lonte.konsrrenz der Gemeinichatt prolAori- lckj«, A«iv«nk«r saßrrn Proi,std«ichlüss«. Die Entlchlirßung de» iss «ln Appell zur rzeritelkung d«r roten trinkeit»sron> strwerbslofe erheben Protest D«r lLrv«rb»loj«nou',ichutz Bockinge» »erlichnte in tinei» I.legramm an die Rot, Hilse In Dr«»v«n dl« Kampsvirdundfn- h«it b«r Erwerb,losen mit der Dr,,»ner Arde teilchat« gegen den w«iß«n Derr»r und di« faWlltiche Diktatur Die m Großschönau am Artitoa versammilten Sr»«rd»loi«n s«ßken ei isümmiq «in« Vrotest«!»llchli«ßung Protest der Gehörlosen Drerdens Am 27. Aanuar itvb haben die orgaaiti«rt<n GtbSklost» Dresden, n«ch Erledigung ihe«r Ang»l«jzrnh,it«n am Schtuß auch zu vem Blutbad im Keglerkxim Stillung gtnomrntn Duick Erheden von de» Plätz«» haben si« ihrem Siltschmeeß daß wieder Ardeir.rblu» grundio* zlt«ß«n muß!, Au,druck oeaeden Die Tatsache, daß di, Bersammlurnz von s«ldzt um kk>1) llhr sich ihr«m Snd, näherte, >omi» ein, Aiiffolung gar ntch, ck», Platze war. ferner daß Pokiwisi«.smte bereit, vordrr ber«i«zt,hal len wurden, die spater nach d«r«it» balhsteleertem Laat« hinter» ruck, auf wehr- und »»fsenlotr «rde>l»r -chojle», >äßt der Vermurung Raum, daß e, der Polizei «ssenbar daraus onkam Arbeiier zu erschießen E, dlreb »>««e »»» Aozieleweut,» »urchl.tzt», Drr,b»«r P.iirei »arbehalt«» »ab e» ist »iu« »»«»»>»schltch« Schmach der Dr«,»»«, Pol'zet, welch« di, A3»cht Razisewe»,,»««, «r- Waren die Krankenwagen zur Steve? An unteren Berichten Ub«r bi« Vorgänge iw Kegl,lh«tm hat ten Augen,«u«« geintld«l. »ob »I« Krank.awaa.n ««ilwess« bi» zu Dr«>»"»><lttu»d« z» spät geiammrn leien Dazu wird »re» au» Kr«il«n d«r Ieuerwehr niitgetrllk: Es ml^z sich uur «in» V«rw«chjiuna mit »en Liicheawagen handiln. Ä« bättrn b«r«it, lkhr Alarm ««halten und U 12 !!br I«i d«r eriie Transport »sm Keglertz«im nach vem Arl«h- richslä»t«r Krankendau, erfolgt Der l«tzt« T«an>m>it s«1 l>Z.» Ubr gefahren woid««. In»g«sawt waren zwet Wiogea «inge- setzt, von denen «iner 5 und der andere T«an<po«1» hn.bchß«' iuhst hab» ... Die Lelchenwagen Haden den rrsken Txrnioort si.,'! llhi burchgesührt, glso and«rkhalch« Stunde närsi »er Schießens. Da»° I,sick>ui> bren, !»iß ihre - e-chliiu ihme burch Staat»- anwalt Hartmann angrsrbnet war. Wie «» scheint kiigt hier tat sächlich «In« Verwechslung vor Andirleit» ober iss an vlel«n Mil- xilun^etz au» zu «r-ennen. vatz sür d»« «n Aoll »u wraia Kran- kenwagrr vorhanden bzw. «ingelrtzt word«n lind. Am lktzk«»» gällg Pcht di« Schuld d«r StadUxraxMung test. «iialichi und dohei« i» Dreode» sriedl'W« Arbeiter tzinterrück» "scheß K«l»r» P,li»«ib,o«»,» wurde »i» Hoae gelrtzwuil, »e.lzolb ts« der tki»wo»d tu „tztetwehr" grhundelt zu habe», tzi»sitll>tz Den Annikorigti! der bekl >a>n^wertrn tapset sprechen die Gehoilolen Dresden», die am 2- Aanuar in> 2lslknkjau« ver. faminelr >tnd. ihre autrichtige Dpilnahm« aus Lorshalner vinwohner »egen Pollzeiblutbad Am 27 Aanuar sand in Dorshaiiz ein« kt-zikdesuckit« Ll'L- Kundgebung Natt. Dl« Splrltruvpc „Roter Sturm" und der (ssk- >wss< Lir^lewicz n>ack>t«n durch ih>. Auftreten die Kundg-chung zu rin«m Maslengtlsdni». b tz Wt kk der strosieu loien mit 1-i voll «achen Die öplettruop« ..Roter Linnn gab i« Vild d-iv Wirken der gemeuchelt«» ?»ühre« d«r deutschen Rri -lullon wieder Dann gab (f-«nok« Ltrzeleeviez «inen kurzen lleberblick ub«l s«i«e Er- tzolitlnrllül mlk tlrii «vlirn «ltb NIiillrtW«-z! Di« Arb.iteei»»«» und Arbeiter der Airwa Grettiug. Kor- «»uageulabrik, zelchuete» a«f List«» ber R.lrn Pils« sur »ie hiuierbliebeue» de« Spier d«, Blutbad«, tm Krglrr- tz«tm »l, l. Rat« 1» Mark f.baiss« im Lande d«, unvergeßltchen Lenin und erklärt« da, Plerk Lenins wird durch dir Bolsck-ewiki unter Auhrung Stalin- verwitllicht. losender Beisall vurchblouste den sank al» er in satirischer Aorm den Vormarsch be» Hozsalism«, und.den Rte dergung be» kapitalistischen Sosiem» »eigte n Auiv .Mme« su, die AAH t Leirr d«r «r^eetrrsrimme. für tl Mark Lileroiurumsatz und Verkous von sokidaritätsmo'« k,a das war de« organtsotorilche Erfolg der Kundgebung Ein V«»l»str«!olur>on gegen das Bfutbud in Drtoden und zur sc sortige Arrikassung de, Antifaschisten Bartl wurde «lnssimmlp ongrnommrn Arbeiterkinder üben Solidarität Ar, Lockwitz sand gesi«rn «in von den Boten Aungpjo- nl«„n ,tnd«««if«,«r Rtnbernachmitkag statt, An der über füllt«» Veranstaltung waren 3!>ss Rinder und «rwochi.»« Arbrtter »uh Arbeit«rinne» «»schien«». Durch bi« Darbte t»«ge» »<» Itzrat«»ztek«l», durch Lpt«I« und Vorträge, R«z> «Ott»»«» uiw. w»rb«n di» Ardriterkin»«« in da» L«d«n ber Pioaierorganisntion «tngewritzt. Znm Lchlnß wurd«n nocki < Mark für di, Hintrrdlirbenrn d«e !t »rsch«U«nrn Arbeiter ßesqmmrlt, Proletvriflhe vpferbereitfchaft Aointag, den V» Ao»»or, sntzek,» »i« »ensssen »<r RtzD nah KPD tz««,i»sow «in« Lomwlnng für di« Dr,»bn«r Opsr« durch w«tch« de» Betrog »«» lId.Äi.brochl» D,h»a hol lblltt Ein- wohn««, booon b«,t«he» »Iw« »Ut W,hlsohr« und da di, Betriebi Ich«, «« Areilag gesomm.It h«»«n, fo ko»»«n wir «, ol« «tne, guten Erfola buch,». Wir sprech«» hiermit alt«» Sp«nd«r» uns, re« pr«lrlartfch«, Donk an». KPD und Rot, Pils, D.tzua. Proletarisch- SolldarM der Laternenwärler Die Lat«en«ä»ärte, »o« ä. B«zsrk auf der Löbtau«, Liraß« la»«e>»«»z ntztrr sich lur di« Hint«rblird«nrn de» «,schoss«nen G«,«ss«n Mich«!. K.«i Mark 2t« liefert«» Hirsen v«traa I»s»rl an d«u Vat«r uns« ,«» täten Genossen, der dort beschäftigt iss. «t». ?ao tss doiltziekgebend« prolotArtsch« Solidarttät!
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