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Arbeiterstimme : 31.01.1933
- Erscheinungsdatum
- 1933-01-31
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193301315
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19330131
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19330131
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Bemerkung
- teilweise vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1933
-
Monat
1933-01
- Tag 1933-01-31
-
Monat
1933-01
-
Jahr
1933
- Titel
- Arbeiterstimme : 31.01.1933
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in d< über Aber seine Kanzler «uüssen Männrr 2. Fortsetzu Hitler-Popen und Huoenbero Berschärster Terror oenen KW! ttrbeitcrstimme beschlasinirtzmt — Note Fatzne verboten Entgegen d«ii beruhigenden- Versicherungen des -kazi- Reichsinnkniiiinister» Frick hat der Terror gegen die KPD aus der ganzen Linie eingesrtzl. In den gestrigen Nachmittagsstunden brschlagnahmte die Polizei unsere gestrige Ausgabe der Arbeiterstimme. ohne Gründe sür dies« Beschlagnahme anzugrben. E» sielen ihr ins gesamt t27 Exemplare in di« Hande. Dir heutig« Ausgabe der -loten Zahne wurde sosort in der vergangenen Nacht bei Erscheine» desästogaohmt mit der Er klärung, das Zrnlralorgan der NPD sei verboten. Ueber die Lauer de» Verbote» ist bisher nicht» bekannt. Bei Brlchkag- nahm» der Noten Fahne wurde da« ganze Hau» besetzt, ist aber in den frühen Morgenstunden wieder geräumt worden. Die Polizeipräsidenten von Essen und Koblenz hoben olle in diesen Städten angesogten kommunistischen Versammlun gen und Demonstrationen verboten. Hand in Hand damit geht rin verschärfter Stratzenirrror der Nazis. In Neukölln wurde gestern abend ein Arbeiter von b» Nazi» niedergrscholsen. In L r a n i e n b u r g wurden zwei Arbeiter niedergrtnallt und in Eharlottenburg wurde bei einem llcbcrsall aus rin Arbeiterlokal ein Polizribeamter von Nazi» erschollen. AMP-M-Telegramm an Hindenburg Untertiinine Bitte an Hindenburg anstatt Mastenmobiiisterung aller Arbeiter gegen die Derschiirsung der faschistischen Diktatur . Jetzt erst recht schließt in den Betrieben die kämpfende ßinsteltsfront! Am nächster in die Personal zukünftig« Konz »Ich nichts frag Werken s«>d all. Der Abteil, ..Mich kannst du ahn« Schlosser k «« schlecht. Durch das Wind. Er heult den Eisenbetons allo» unter den man Monteur. TraltorschliUen schwer« Nähren man einen Ero Andzes hatt Er. hatte immer die, unbeareislzö kostet» allein st schreiben können .. Der Ingen .. Technische Hochs« Anweisungen, d »ie Zeit dräng, Ko.'oskom war e ganz gleich, wer , es nicht, sich ttt auch anzuskhen. den kleinen Mr dtldig von «ine .7kchi^...s' Mißtrauenrantrag der KPZ gegen Hitler-Papen-Hllgenberg-Diltatur Nazis wollen keine Winterhilfe, keine Aufhebung der Papen-NotverorÄnnngen . Der NeU.zkg nochmals auf den 7. Februar vertagt sich der streagstea Unparteilichkeit brsleitzigen und di« sich durch ihr« sachliche Arbeit Prrtraueu im Volk« erwerben. Er konn von seiner überlegen«» Machtstellung aus das Spiel der Konzierruckiritke und -ernenaungeu mit oder ohne 'Aus' losung und Wahlen io lange sortsetzen, di» sich auch die Bolksverirrlung zu positiver Mitarbeit i,, Sinn« der Perfasiunq bereit zeigt. Aber sein« Kanzler müssen Männrr sein, die auch bei ihren politischen Gegnern Achtung grnietzen." de, Faschismus mit ..geachteten" Kanzlern . Und ' . . - „er Rede im Aus Forderung der kommunistischen Neichstaassraktion muhte für gestern nachmittag der Aeltestenrat einberuien werden. In dieser Sitzung fordert» di» KPD-Fraktion dir Abhaltung der ur sprünglich für heut« angesetzt«» Reichstagssitzung und bean tragt«, als ersten Punkt den Misztrauensautrog der KPD gegen di« Hitler.Popen-Hugenbcrg-Nrgierung aus die Tagesordnung zu setzen. Außerdem sollen sofort im Anschluss daran di« lommunisti- lchen Anträge aui Aushebung dcr --ozialabban-Notverordnung Papens vom lt Juni lst32 und sosortige Gewährung einer aus- reichenden Winterhilfe behandelt werden. All» di^ tommuailtischen Anträge wurden qemeiusam von den Nori», Drullchuationalcn. Zentrum, Bayrischer Volkspartei und einigen bürgerlichen Splittergruppen nledergestimmt. Alle diese Par:««»» sind gegen Li« sosortige Einberufung des Rcichs- tage», dessen Vollsitzung am kommenden Dienstag, dem 7. Fe bruar, stattsinden soll. An diesem Tage will angeblich die Re- glrruug eine Erklärung über ihr Programm abgeben. Di« Ablehnung des kommunistischen Antrags aus sofortige Einberufung se» Reichstag,. das offene Zusammcnstimmen des Zentrum, und der ksnrischen Pall-Partei mit Nazis und Dturschnaricmalen in der Lcltcstenratsfitzung lassen erkennen, das. Erste Sitzung des Mtaliw Kastinetts Berlin. !it. Januar fEig. Die'- Die faschistisch« DEta-urreqierung hielt gestern ihr.- ,ch Sitzung ab, in d<r konkret« Beschlüsse noch nicht gefotzt »»?:-> Der Nazisübrer Funk, der im Herrenklub ein radikal« b'-T setzung der Löhne gefordert hatte, wurde zum Neichspr.s der dcntlchnationalr Untern-hmcrlnudtku» Kammer zu» k'- der Reicholanzlei ernannt Gegenüber d«r Presse hat dcr X- Minister de« Innern, Frick, die „beruhigende" ''rtlirimz gegeben, die Rcgirrvug wolle nur mit der Verfüllung rr-'^ai wolle di« Press« nicht unterdrücken, wolle dl« KPD r. hi xk bieten? Im Gegen'itz hierzu hat er an ander«» Stell« ert'eFrl werde „gegen die KPD mit den lchäriltrn Mas,nahm«» oor- KD sFmö«rtzuntz von di 1. Seit») »ttzlt wurde. Zn diese« sind fünf Mitglieder der SPD und Uber di« Hälft« sr«igtwrrtschaftlich «rganisirrt« Arbeit« r. Einstimmig wurde »in« Reso- lution angenommen, in dir die Betriebsräte g«l»b«n, am Dien», rag in allen Fabriken «etriebioerfammlungru durch,uführ«>, d«n Massenstreik zu beschli«tzcn und di, «elegschalten aus di» Strah« zu sUhr«n zuai Kamps gegen di« Hitlerregierung. Obwohl dir Nachricht von der Ernennung Hitlrr» und Pa- p«n» erst bei Betriebsschlutz bekannt wurde, »ahmen gestern be reit» einig» Berliner Betrieb« zum Kamps gegen di« sa- schiitische Diktatur Stellung. In den Betrieben Druckerei Boll, Knorr-Bremse. Müllabfuhr Köpenick und VVG-Bahnhos Köpenick wurde einstiuimig beschlossen, den politischen Mas senstreik gegen die faschistische Diktatur zu organi sieren. Während des Nachmittags und Abends kam e» zu Massendemonstrationen in allen prole tarischen Stadtteilen Berlin«. Weiter, grob« Demonstrationen werden au» Stuttgart Leip zig München. Dortmund, Frankfurt a. M. Chemnitz. Warm» »ü vielen anderen Städten gemeldet. I» Etzlinge« v«rhind«rlen »i, Arbeitermassen einen geplanten Fackelzug der Nazi». Proteststreik in Einstedel Io einer Bekegschastvvrrlammlung der Eisenglttzerei Leim« brock in Einsiedel wurde mit allen Stimmen sämtlicher Belegschaftsmitglieder und Betriebsräte, darunter auch soriol- demokratische, beschlossen, au, Tatze der Beisetzung der Todes- «pser de» Dresdner Blutbades einen einstündigen Proteslftrtik durchrusllhren. Nur »in SPD-Betriebsrat bracht« «» fertig, qe- meiasam mit einem «inzige« politisch indisserenlrn Arbeiter ge gen den Beschluss zu stimmen. Die Protestflut steigt! Au» immer nruen Betrieben kommen dir Meldung«« n> durchgcsiihrtrn Protestaktionen gegen das Blutbad im heim und gegen die oerschürsle saschistische Diktatur, -s rü inen die Arbeiter des Bahn Hoss D r » » d « n - F r i e diit sladt in einer Bcicglchastsversammlun.z Ltelluug und I«'t'v dir Vrstrasung der Schuldigen. Eine Versammlung der P'i lrr in Zittau erhob glelchsall* Protest. Weitere §».6 entichltetzungen salzten eine von über 2i>Il Arbeileri-nrn beitern besuchte Vctrieüoversa nmlnng der Firma Gedr. bis mann-Dresden und die Betrlebsrotssitz,ingen de» -an de« llntverselle und der Asbestsobrik Hecker. Eine Beleaschastoversammlung der Deut lchen lat«, Berlin, beschlosz einstimmig, heute «inen Proteslit«! 1 dnrchzusühren. Dir Note Hilse erhielt aus Odessa solgeek» Telegramm: „Ersahren beut« saschistische» Blutbad stop ProtcUirr«, ki^ schürfst« stop Geloben unverbrüchlich« Kampltssolidurlist rm Heizer und Matrosen Seeschiss „?lbono", Hrtmolhaien Anru zur Zeit Odessa." Eine Versammlung des Vereins sür Volksbildung >« kük den, aus dessen Reihen ein Opser zu beklagen ist, deichl-4 1 geschlossen in die Antisaschistische Aktion rlnzureihen. Gesteigerte Solidartliltsakllon Aus allen Bcirieben und Orten wird berichtet, da'z »i« beiterschast leuchtende Beispiele der Opscrbereitschail it« »1 llnterstütznug der Hinterbliebenen der erschossenen klollcsziNk s«n gibt. Die Ortsgruppe D o h n u der Roten Hille l- b lr'1 Sonntatz «ine Sammlung durch. Es wurden litten Marlil sammelt. üuj der Reich»dttried»rätekoni«ltliz de» ÜDGB, die kürzlich siattfand. erklärte Lei pari flaut Vorwärts vom 2b, Januar). ,,E» gibt keine revolutionärere Bewegung, al» unsere Ge> werllchostsbewegung. Wir sind imm«r noch di« eigentlichen Nsvolutionärr . . . Wir bekennen un» zur revolutionären Idee . . .' Mit solchen „r-,Siln!cn" Redensarten versucht« Leipart dir Kapitulation des ADG^-Vürstandes vom 20. Juli, die Streik- bruchi-nigtcir beim tieriiner BVG-Streil und den Schleicherkurs i>»r üDGP-Führung zu vertuschen Vielleicht har mancher Ge- loerklchaftskoilttze. man-txr lozialbemokrotische Arbeiter wirklich einen Augenblick geglaubt, das, Leipart, Eggert und Co, die Aerzte des Kapitalismus, plötzlich Klassenkampf fuhren wollen. Jehl lunnen diefe Kollegen wieder sehen, das, die ADtLB-Fübrer nur daraus ausachen, mir Redensarten die Empörung der Ar beiterschaft zu dämmen und unentwegt ihre arbeiterverräterische Politik sortzusetzen. Welche Stellung nimmt nämlich der ADGB-Vorftand fetzt an leiichis der neuen faschistischen Vorstotze und Staarrstreichpläne ein? Leipart hat sich mit Llearrwald uad den Führern aller reaktionären Gewerlfchasl n zusummengesetzt und im Namen de» ADGB, der christlichen Gewerlfchasten usw., »in — Telegramm a« Hindenburg gerichtet. E» beginnt mit „Hochverehrter Herr Reich,präftdenti" uad enthalt dir demütige Bitt«: „Die kbtiverkschaklrn erwarten, das, Sir, Herr Rrichrpräsi- dent, allen unterirdischen Bestrebungen, die aus einen Ltaoi», streich hinzielen. ihren enlschikdenen Widerstand eatgegensetz n und aus einer versassungsmätzigen Losung der Krise bcsteh-ii." Da- Telegramm endet mit dcr Pitt«, um einen Empfang durch Hindenburg. Statt die Arbeiter, die Bclegschaslen, die Gcwerklchasten mobil zu mache» gegen den Faschismus, gegen eine „verfaisung», mätzige" neue saschistische Diktoiurrrgieruna mit Popen und Hitler, gegen die Staalsstreichplane de» Faschismus appelliert der ADGv-Vorsrand an Hindenburg! Stott Kampfaktionen der Betrieb« uad Ltempelstelltn — «in Telegramm an Hindenburg! Statt Anwrndung der mächtiqen Kampfmittel der Brtri«b»belrglchast«n — Aaweaduntz d»» Blei stifts und Telegrammsormularsl Ist da» revolutionär? Da, ist konlerreoolutionär! Do» ist die beste Hilse sür Popen, Hitlrr, fitr di« faschistischen Staat»strrichl«r! Mobilmachung dkr Betriebe. Stempelstellen und d<r Gewert» Ichasl»koll«tzrn — daraus kommt e» an. Einheitssrontaktiouen aller Arbeiter, das ist da» dringendste Eriorderni» der Situation. Di« Betriebe fertig machen, da, ist da, Gebot der Stvnde! Es lcdc dkl Faschismus mit geachteten" kanzl zum Uebenlutz h.-.r noch Breit scheid in sen Friedrichshain demonstrativ erklärt, di» Sozialdemokratie lege sich „nich: auf die Barrikaden seit", sondern werde mit den zur Verfügung irekenden gesetzlichen Mitteln gegen die faschi stischen Siaatsstrelmpläne protestieren . . So ici-t die Sozial demokratie. die seinerzeit dem Papenprogrrmm „eine Chance" gab, die dann Schleicher als kleineres liebel hlnstellte und deren Leipart osjen Erklärungen nir Schleichers Falchisteiidiktotur adgab. ihre kapitulailonopolitik oom A>. I !i sort Es ist da nur konsequent wenn die Führer dcr SPD. die Lobe und Leipart auch heute, wo Hitler Reichskarnler ist zpiu allen möglichen Manoncin. mit Mätzchen, die sozioldem-kr ti scheu Arbeiter von der kämpfenden Einheitsfront mit den Kom munisten abzuhaltcn suchen. das Zentrum bereit ist. die faschistische Diktaturrtzierunz > Pape»—Hugendcrg zu tolerieren. Datz das Stimmen dcr SPD-Fraktion sür die konimunislisä!, Anträge nur ein parlamentarisch«» Manövrr Ist, oae- zeigt ihre Siellung zum wirklichen Kamm sc;,!, Verscharsung der faschlstischen Diktatur, wie er olles- - Kommunisten organisiert wird. Im Vorwärts verossentlicht dcr Porteiaorstsiid drr - a einen schändlichcn, klnsscnvcrräierilchen Aufrus, iu drei i, „Wir sühren unseren Kamps aus dem Bod<n t«r sassung . . . Undiszipliniertes Vorgchtn einzelner La«-.--ii. - neu und Gruppen ans eigene Faust würde der e, ii , Arbeiterklasse zum schwersten Schaden gkreichen.- Im Kommentar dazu erllärt dcr Vorwärt«: „Heute Gencr.alstrcil niachen, hictze die 'Dkl'vdir.i ; Arbeiterklasse zwecklos in di« leere Lust verschicke," Gegenüber diesem schändlichen klassenocrrat der " lej d,k>> erinnert, was der Vorwärts noch am Sonninq schrieb: „Hitler, das ist dcr Vandensuhrer g-gr» dir d-r - Arblitcrbewc^ung, der Ches des blutigen Fasch.mov i , Kabinett Hitler werde, wenn ihm da» Zentrum dur- b- Tolerierung eine parlamentarische Balis verschossen soll!« recht ein Kabinett de, Provokation sei." „Aus dem Boden der Vcrsafsung" führt die „Kamps" gegen die Hitler-Paprn-Hugrnberg.Diktatur! Sir i » ihren Prälidentschastskandidaten Hindenburg, dcr dieic, Ko der verschärften faschistischen Diktatur «rnannt hat, an, diU,« sorgen, das, „der Boden der Verfassung nicht verlass«. « I Inzwischen verschärscn sich die Terrormethoden qc««« »I Arbciterk'alir, gegen ihre Führung, die KPD! Drucke,rscn den versiegelt, Zeitungen verboten und brschlag ioh -i. > 'I Demonstrationen und -Versammlungen unterdrückt. Li« j«c l stischc» Horden bereiten sich auf die blutig« Nicdrrlchlacue« t-> revolutionären Proletariat» vor — und die SPD chbotirn > ! Kämpfe der Arbriterschait. hetzt die faschistische Dittsiu« , - die KPD und versucht die Entfaltung einer Welle i^.c. : I Protestaktionen iu den Betrieben zu verhindern. Daraus kann es nur eive 'Antwort geben: Forn.ir:»r, ><Z lämosendrn rottn Cinhritssront aller Bctrieb»arbeiter i I werbslosen gegen dir faschistische Diktatur! dann sind di« Deulschnationalen immer dab«>!" l„«ngriss" von Sorbbrl«, 22. l« l»H „Ihr Herren Deutlchnutionalen! Ihr habt da, Volk verraten? Dav vergitzt euch das Volk nicht! Weg als» «n-- reaktionären Verrätern!" f„völ,ischer Beobachter" Nr 287 vom ks. I" i« ! Hrüte sitzt Hitler mtt 'skipen und Hugeuhertz in s " 5l gierung, um Vte faschistische Diktatur in Deutschland M'-s ' „soziale" Verbrämung des Herrit von Schleicher blutia : ArSeiterklasie in Deutichland aufzurichieü Dicjc-ri: - tätigen Schichten die immer noch an dir Hitler und qlauben, mÜsien 'then, Hak alles Oppo!itlonsgc«chr<i gczc » rD l wer, Paoen und die kapitalistischen Ausbruier seitens d- . .1 iuhrtd Lug und Trug war. dazu bestimmt, Lrc Anh>w n ' Naziparldi darüber zu täu!ch«n..dak sie durch die Hitler, Straker End Goebbels den Mächten des Fi'w.i--1 und der Reaktion ausgeliesert«erden fallen. Durch ''Z und Trug wollen sie euch. thrdWerkiätraen. die ihr an S.' - kapilallstischen Phrasen der Nazis giandl. darüb-l - z tätlichen, vatz sie als Soldknechte per kaprlalisii cken ' t die Aufaade-haben, die morsche kapttalisii'chs Well t t^' , Unterdrückung»- und Terrormatzna-Hmen, vor zbrcm !i - I zu retten . - - . Hera«, au, dieser Partei der Kapital,söidne, uo» >« tiaea vrbeit««orde», hinein 'n dir kämpseudr de» Proletarliü«! Hier, in der brüderlichen «olikarikai n>i WerNLt^e» uairr Füdruag d« KPD, «impft «tt «»B'7>I listlsch« «u.bemua-, gea.« dl« kapUolisrische Diktat«! D'- ketarische Ei»hett,sront ftztzrl evch p«n soziali.mvs! Hitler sitzt zu'ammen mit dem Herrentlübler Papen uik» dem „Hugrn'wcrg , wie <r In der Naziprejfe immer äenannt wurde, in einem Kabinett der verschärsien faschistischen Diktatur gegen do» gesamte wer-kzätige Volk Um di« ganz« elend« itierlagen- h«ii der Nazikne'chle de» Truitkapitals aufzuzelgen, sei hier aus dem Phrasen'chatz der Hirierpresi« einiges y-.rookoeholt aus der Zeit der letzten W-rchl. wo man noch ,.Opposition" gegen Papen und seinen Einpeiucher, ibehcimrai yugenverg; mimte: r!e Nazi» Uber Pkipkn: . .von Papen will die Löhne und Gehälter der arbeitenden Schichten I» »eit heköbdriickrn. datz übcrhoupt kein« Möglichkeit rum Lebbn für last dU», deut chen Familien «ehr besteht . . Uu»b»u«»r and ,seine Kavaliere' betonen hochersreu«, das, nun endlich ein .Mann der Tat' in Deutschland Politik macht uad akauben die Zeit bald gekommen, tn d«r sie Millionen ehrbarer «rbeitsmänaer wieder wt» .Knechte' im wahrsten Sinne de, Wort«, brhandeln können." lWahlslugblatt d«r NSDAP vom Oktober ii»Z2. Beraat. wörtlicher H»rau»grder: Ioh Engel, MdL, Berlin WS. votz- straf,« l>.) ... Ra»i» Uber Pnqenberq vud die rcutschnattooaleu: ,,W«a» den Ardeitarn di« Löka« gekürzt werden: w«nn den Arbeit,losen die Uatcrstützungssktz« gestrichen werden; .wenn d«u kl,i»«a Nvntuern dt« letztan Hüng»rgr,Ich«a genommen wer. d««', »«»» di, Konzern, und Trust, . . . suLxatloniert werden; wenn dl, Fanlenzer ernte, «olle«, wo andere grsSr hab«, — Dic Ausm höchsten Grad Rkrjenlond, da pochen, sene» ver Krieg der« Zentrum eines qleichzeitig In Glied in der l EKKI. stellte Situation ! der reoolutioni gleichmkhig ist der Herrlchajt in einem bedei »Ion berei Diktatur der A Da» küebie Ist --ach europi soizi eine VevS und besteht au zentralen Sow Teil der Prov Füllen, den Grenzragon K Honan-Hupei-R Rganhui oe gebieten besteh iredtete. siegt hoi. Seit regierung i jetkonqrefz gewi Das Zent republit besteht und Bauern, r Genosse Mao itehen lokale Sc Prooinzen mi» befinden sich in Die Zentro ist vas Orgr Dittatur d regierung ha, ruf di« ttuskeil Setzung ve» Ach! toriskichcn Lohr Arbeiter In der Dic chinesi ordentlich ang« Vie tnnterrcvolr Di« rote Arm« !b leldständigr Darin sind noch saktonen der Arl roten Part Kontrrrevolutio gardiltt'cher Ve Natürlich ist dii lang In militä den schweren rote Armee vt«! zurückschlagen kc fünften Feldzug Die kuomi besten Truppen eungen des < nischen Imperh Imperialisten j! lang-Negierung rlaklstischen Rac die Imperialist« Macht, die ihi hat die Lytton ganz» Seiten ü! in Thina geschr BolkszeUung provagiert Tolerierung Die Dresdner Volk»z«Itung brachte gestern die Meldung von der Ernennung der Hnler-'t'apcn-Hug-nberg.Rkgicrung unicr der Ucbcrlchrift „Hitler, Ba r on s ka b i n e t t" Damit soll vor den loiiatdcmokralischen Arbeitern di« vicrrmieien e Tat sache dcr oficncu Vetclligung der Nazipanei an der Reich rcaie- rung kagatellislcrt werden. In clner zweiten Auslage der Volkszeitung wurde noch die Meldung cingeitigt, drsz tzlt- l« r den „Ltd aut dt , L « rfas, unq g « l « ist « l' Hai Auch damit soll dcr Eindruck crwcckt w«rLen. als habe lick nach der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler nicht das geringste ver ändert. Cs ist bezeichnend, das, in einem langen Artikel der geirri- gen Volkszeitung, der zu der Rcgierungstrije Stellung nimm« und noch vor den, Vekanntmcrden Hitlers kan,k«rschalt geschrie- den war, nicht mir eincm Wort die Möglichkeit der Ernennung Hitler« zum Kanzler erwähnt wird, obwohl schon am Sonnabend dir Tatsache bekannt war das, Papen mit Hitler verband l»e und besonder, auch Schleicher Hitler al, seinen Nachsolger vorgclchkagen hatte. Die sozialdemokratischen Arbeiter sollen mtt dieser Metkwdc des Verschweigen» und der Beschwichtigung beruhigt w«rd«n. Die «inh,itlich« und gtfchlossen« Kampfkraft d«r Arb«t- terschaft grgrn di« Hnl«rdiktatnr soll gelähmt werden, um ot, s,ztald««okra1tsch,n Arbeiter, «I, am 20. Juli, wt«d«rum von „Unbesonnenheiten" zurückznhaltea — da, hritzt, li, abzuhalte», aemelasam mtt ihren kommu- nisttsche« klassingenoss«, den Kamps gegen die Hitler- dikiatur zn kührhen. Da, sind dieselben Bestrebungen, wie sie mit dem Ausrui de» Dresdner ADlvB-Ort,au»schusse» vrrsolgt wurden, der den Gewertschast-mitgliedern verbot, an dem heutigen Massen- streik gegen da» Bkutbod im keglerheim und gegen die ver. schärste faschistische Diktatur teilZunehmen. Di» SPD- und Ge- w«rkichast,jllh,«r reden von der ..Herstellung der Einheit^ krönt", um di« Entstehung der wirklichen proletarischen Klassen- frant um so besser v«rhIndern zu können. In dem schon erwähnten Artikel der Dresdner Volkszeitung oon gestern wirst der .vorwärts zitiert und au,ger,chn,t jene Stell«; wo der eigene erbärmlich« Betrug von dem „Kamps der SPD gegen den Faschismus" selb st entlarvt -wird Es wird dort gesagt, was Hindenburg alle» mtt Zustimmung der SPD tun »nn«: „Er k«m ««»mt»»r»st«>!»»s«k enremre«. die
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