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XIX. Bertreterversammlung des Konsumvereins BorwSrtr SMmttfcher Verlauf der Deetretewerfammlung. Vorstandsmitglied Hofmann lobt vapenregienmg. Was sagen die Wltaliebel? aftii»,» Li«' bmcht»* «oft ch» R«ig G«ß G«, Vor- -GM de» »oichlavftirtn ^stonoäna- tnuchchrtD», in dtch,» Iah. G Gft DioiGenG« b Prege« ach 4 Proze« tzermbv'rtzen. G-mor sollt« AS» Hälft« Gea „ng»zchl«ch„ V-trag«, amf dem GchchMxntM ft»-«« btelb«, »«- dft artber« Hälft« nur in WarenGchchen», orrchit« «och««. Wem» »mnHer GPD» »ch p«««tt»ft Ardefter G«1 wnserer ersten Mitteilung -«glaubt tzatt«, das, «e sich um «tn« kommu- nisttsch« Wchlboms« -«Ml«, so «mdm, st« jetzt «tu— «offtren Grstchrt sein. Den Vorschlag batrachfttrn wir al» «tno, »och nie daa«w«fenrn An griff «ms Gl« Rocht« Ger Konsmno«rein«nt1glftder Ei siano in der Vertreterversammlung am Mittwoch zur Veravrng. Dies« P<rtreterv«rsammlung »ar ftthfwerftälldllch wi« immer zusam- men-fietzt. Tuch aas der Tvidtin« waren la G«r Mchmahl nur Lenossenschaftomil-lirder «ft Pfrtlahtz«tchen, dl« d«n ^verhand- langen" al« Zuhör«r beiwohnten. An dieser Generalversammlung täm «» zu err«gl«n, «wim»l»artt-«n S«n«n d«r empörst» Mit- -lieder. Den Bericht d«« Vorstand«, »»der da» 44. Betftchrfadr ikAl Lck -ob der Vorst-end« Hamann Er schUderke »in-ang» d»« Wirtschaft»!«-«. Dem Bankkrach tm Juli v I. maß «r ganz de- sonder« Bedeutung d«l. Er behauptete, daß ol«le dl« Gelder nicht mehr aus G«n Banken deponieren würden, sondern tm Spar strumpf verschwtnde» liefen. „Volk^enosien", sagte er wörtlich, ,Gte so handeln, handeln nicht im Interest« d«r Volkmoirtschait!" Die Reichoregierung hab« versucht, dem gröbsten Mißbrauch der Spargeldabhekungen durch Notverordnungen vorzubeugen Dam, ging er aus di« Lag« de, Konfmnoerein, .^vorwärt," «<n. Der Umfaß s«1 »on 4SL Millionen tm Jahr« 19S1 aus 84,8 Million«, in diese« Jahr« gesunken. Dl« modern«« Einrichtun gen d«r Genosienschasr hätten stch dervährt, s«i«n jedoch zur Zeit nicht oumrutzdar. verftilung^tell«, mußi«n -eschlosien werden Weiter« Schlfttzungen mühten wahrscheinlich solgen. D«m Kon- sm» seien di« SpargeldftMt« der Mitglied«? durch andauernd« Geldabhchungen entzogen worden. Dl« «eist«, v»G«ho^„ ftt«, rricht mm Rot «fel^, s»»d«e, «rr mm >»«st, baß da, G«ld mrl»r«, ,«tze, Asmrft. ^Dt« Rrlchorrgierung", fähr, Hosmarm fort, .chat un» «in« Million Mart zar Verfügung gestellt, jedoch di» jetzt nur büü 000 Mart ao»g«gahlt. Die.eestlich«n L0V0G) Mark bekommen wir erst, wen, di« nötig« Deckung dafür vorhanden ist. Wir waren d«»hald schon gezwungen, den Grichäftoanteif von 30 aus 4L Marf zu er höhen. Der vorst,«d hat beschlosst». dir Di»id«ade i, dies«» Iah, »o, S Prozent «ms 4 Prozent abznbanen. Außerdem wird vom Telchäftsanteil tk» Mark «indehalten. svsern aber dir Dividend« niedriger ist al, SV Mark nicht mebc al» bü Prozent. Der zur Auszahlung kommend« Betrag wird nur in Warengutichrinen gezahlt Zmn Schluß s«in«, Berich»», der ostmal, von stürmischen «ich erraten Zwischenrufen der Vertreter und der proletarischen Trihünenh«such«r unterbrochen wurd«, erUätt« «r noch, daß zwar da, Reparationsproblem in Lou'-anne «in« Lötung gefunden Gabe, di» K«cho^gi«rnng sich »mH u» di« lMlebnng d«, Wirt- s«Gast bemühe, irdoch nach nicht oor-ruszuschen sei, wo, di« Zu- tunst bring«. Die Genossenschaft sei ein wichtiges Mittel zur langfamen Umgestaltung der Wirtschaft, zum langsamen Hinein wachsen in den Sozialismus Al, er geendet hott», «ar Tod«»- ftill« im Gaal«. Rich« der schwächst« V«is,ll»»«rs,ch ward« „ter. »onrm«». D», »ar dl« Ruhe vor dem Sturm Al, dl« Debatte eröffnet wurd«. da mußt«, die delogierten Vertreter unter dem Druck d«r proletarischen Mitgliederrnosten »hre, Widerwillen gegen dl« „-«herrlichen Vorschläge zum LuM>ruck bring«. Aast all« vertieft» sprach«, stch g«grn di« v«. d«, Vorstarch«, «,. Gl« «eklürte», daß st« stch »ft ft„m solche, v»schliß d«r Hembsetznng d«r Dioidead« »ich« vor d«, Mitgliedern seh», losinr können Ei, n^ehenerlicher Mitglft- bersch»,,» müsse di« »„»»»leidlich« F,l^ s«l^ Der v,rft„» h»h« die Vertreter j«bereit »», ftTtig« Aatfach«, gesielt. «ft st« hi«« b«tz»ndgst mürb«». wär« «in« «rbärmlich« <ttrnpp«n«itt. schäft. Eine vMreftri» Gerichtet, daß der Vorstand st, einer ver- ireteroorLeiprechung erklär« hab«, da, Lbbaudlftat stamm« »o, Klepzia (Xlepzig ist der Vorsitzende d«, Zentraloerbande, deut- scher Konsrungenosstnjchokten). Di, »i,«mfta»Wr» G»trüst»,g». stur» ging „ch dieser A«sist«llnng »>«ch de» Gaal, der, de» Arft, ächtest Lefitz«»»« Gerthol» mit s«i„« Glock« «taMdst»»«, b«. müh« »ar. Lndere Vertreter protestierte, dagegen, daß man ihnen einen solchen Beschluß al, da, „kleine U«del" oorletze» »oll«. Eie wären „ den ,.v«in»ren ll»b«l," schm, särmlich z». gründ» g«gang«n, Ein«nyertr»t»r,hervrrsucht«.hr«U^ach«nde» M'bgltMrsllckga»-«, st, »<r P»»l»Pchlsttk ausgugelg«^ «uM -a» Wort dazu entzogen. Abtreten des Vorstandes gefordert Nl» ei, «ftdenr Diskussionm«dner erklärt«, daß der vor» stand, wenn er dft wilnkch« d«, Mttgll«d«r nlcht respettftr«, »ben abtret,n und s«ln« Weg« g»h«n soll«, setzt« ein minuftnlanger Veisall»sturm, vor allem d«r Drtbän«nrasuch«r, «l,. wt«d«, an dere warf«, dem Vorstand vor, «r hab« «In« Lud«r«trtschast be trieben urch b4 Prozent d» Lq>arg«1der für ander« Zweck« v«r- w«nd«t Der EPD-Stadro«lvidn»t« Rodeft Fischer trat besonder« scharf g«g«n di« Maßnahmen d«» Vorstand« aus. Er erklärte, baß «r «in Mitbegründer de» Konsum, ftt und daß er dftftn Vc- schlössen, dl« den Ruin d«r S«noss«nfchast bedeuteten, ft in« Zu stimmung nicht geben könn« Rach ihm wurde auch sofort d<r SPD-Sekretär Sander vorgeschickt, der den bekannten Dreh der vennitUung anbringen wollt«. Dl«s«r satte Bonz« war, wi« rr erklärt«, über di« Lu»führung«n gifcher, geradezu erschrocken. Außer den Vrrtreiern sprachen noch ein« -an-e Vftng« Vor stand». und AuMchl»ral«nitglt«d«r, SPD-Iunkttonäre wie San der, Flrißner, und B.rlreier de, Verbandes >ächsi cher Konsum- veretn«. Dieft waren ftldsrverständltch für den Vorschlag d«, Vorstand«, und für die Genehmigung der Bilanz. Dad«l ließen si« allerhand fleuß,rungen fallen, die wir den Mitgliedern de, Konsumverein» Vorwärts durchaus nicht vorenihalten wollen. Di« übliche Kommuniktenhetz« mußt« auch dazu beitragen, di« Empörung der Mitglieder atMbiegen Dem Aenokienschaitslckretär Tessa rt vom Vorstand de, Verbandes sächsischer Konsumvereine entschlüpfte da» Eeständni«, daß bi« »»„sseuschaft al, solche nicht »ehr »„bhängig arbeit«, k>„t«. da eigen« Mitglieder der Organisation die Mittel versag- ten. Jeder einzeln« müsse ln elner solchen Situation Opfer bringen. Leut hold vom Lufilcht,rat geht sogar so weit, di« Verbraucher zubeschiippfen. Er sagte wörtlich: „Ihr könnt bloß schimpft», aber Geld könnt ihr auch kein» beschaffen!" Das Slnaestündnts eines falschen VolMk Der Reich^<»g«dg«oft>nete der SPD, Fl«ißner. meint«, di« schwer« Wirtschaftskrise hätte niemand oorau„hn«n können, weil sie ganz überraschend kam. Und Sander, Vez!rk»sekr«tär der SPD, bekennt sich schuldig, daß rr noch vor fünf Jahren di« wirtschaftlich« Entwicklung ganz ander« einlchätzt», al, sie tat sächlich «nolgt«. Jetzt merke» di, Herrschastr, »,hl, baß sie «» „Net,er«, Urbel" „b „ ihre, Ht»de»b»rgp,lttik krepiere»? Wir Kommunisten haben e» den Arbeitern schon immer grsagt, daß stch der versturlend« Kapitolismu, in einer Dauerkrise be findet Aber wenn di« SPD-Führer gegen den Willen ihrer Mitglieder rin« faschistisch« Politik billigen u. fördern, muß stch da, notwendigerweise auf di« organisierten Verbraucher aus- wirken. Im Schlußwort lobhudelt Hofmann di« reaktionär« Papenregierung. indem er behauptet, st« hab« mehr für die Kon- sumoereinsbewegung getan, al, je «in« Regierung zuvor. Wo bleibt denn da eigentlich dft vielgeprie'en, Hernmnn-Müller- Regierung? Jedenfalls ist auch da, «in Eingeständnis der faschi stischen LataienroUr der sozialdemokratischen Politik Zu den vertrrtern »ag! Hofmann, es läge on ihnen, ob di« Mitglieder nmulern. Die Mitglieder stellten stch meist so ein, wie ihre Ver treter. Wir Kommunisten möchten allerdings dazu behaupten, daß di« organisierten Verbraucher keine salchistiich« Politik, di« im Interesse der Erhaltung d«, kapitalistischen Systems, ober nicht .m Interesse der kleinen Verbraucher ielbst liegt, mitmacnen werden. Ei« werden um ihrer eigenen Existenz willen den revo lutionären Ausweg auch in der Tenostenichaftsdewr-ung be schreiten. Merkwürdig ist noch die Art der Behandlung einiger An träge, dft »on Vertreter« -«stellt und allgemein unlerftützt wurden. Ein solch«» Antroa forderst, den ödere« Angestellt««, wie den Vorstand-Mitgliedern kein höhere» Gehalt al, «llv Mark monatlich au,pyachlen. Der Aufstchstrat,vorfitzend« Ver « holdt erklärte doqgr, daß er diesen Antrag nicht zur Dis- kussio« stell«, da man über die Köpft der Gewerkschaften hinweg so «twa, nicht beschließen könne. (Lautes höhni'ches Gelächter der Verfammlungi) Ein anderer Nnlr-g lassest: »Die Räckver-ät»»- lst fünf Prrzttft, »i« blühe«, „«ptzahl«».* Auf diesen Antrag antwor test V « rth »ldt: „Ich mach« Sie darauf aufmerksam, daß man Pvar üb«r dft Dt»id«nd« sprechen kann, daß j«doch die Vertreter laut h Lb der Satzung nicht berechti-t find, di« Höh« der Divi dend« ftftzufttzrir." Ueber di« Antwort d«, Aufsicht,»«»Vorsitzenden wurde oor ! allem auf d«r Iribün« lebhaft diskutiert. „Wenhalb". so konnte j man höre», „dann eigentlich dlefe stundenla^m, Rtd« dst -äh« d«r Livtdend«?" Al» -^en Schluß di, Abftinumr», üt«r die Geachmipt^ der VUanz zuungunst«, de, Vorstand«, auüzusalftn drshu, sprach noch einmal der SPD-Sekretär Sander. Er soll,« vahr. schetnlich «inen -»«iss«, Druck auf di« snzialdemotrattschei, teimitglieder ausÄben. Er macht« den Vermittlung«»^^, daß noch einmal «in PrÜfung»auchchuß au« d«r Mitst h«r trtt«w«rfanm»lung gewählt werden soll«, der mit d«m vochan und d«m Aufstchr,rat dft vllanz p» prüfen hab«. Dftsrr toll!, dann entscheiden, ob di« Bilanz an-enomm«n oder abgrlrhi, wird. Air »i«s«n vorfchl«, stimmte» ft»,HI »«r V,rst,,d. „ch »«r ,rößt« Arll d«r „»«sorb,» V«rtr«ttt. «r tx Rettung für den Vorstand. Damir hattrn sich die veirrtier farrgen lassen. Denn darüber dürst« auch in den Mitziicderirki. ftn kein Zweifel deftehrn, daß «in solche» „Prüfu-grvelfthini- wie do, Hornberger Schießen auvlaufrn wird. Der Vorstoß hat somit bereit, jetzt praktisch durch den Rettungen«,l Senftr sein« Bilanz durchgedrückt. Damit ist „ch d«r Abba, str Ti,j. de»d« vo, füuf aus vier Prozent faktisch beschlosst» worden. Welche, Echo dies« Maßnahmen unter den Milglied,rn d«, Konsumverein, Vorwärts finden dürfte, weiß ftldjt dir Tio:. stand ganz genau. T» hat er „ch ein«, Antrag g' .tillt vad «»h d»rchg«bracht, daß l, Zuknnft di« Aufkütrdigung der M tgli,». schäft i» K«ns»»oer«i, v«r»ärt, „r »»» Schl»fs« »«, sti«b»j»hr«, stattfiirdeii I„» ,„ z»«i Jahr« »orher «rsolge, muß. » G«^ft»sch»st de, ,»g„ili«r1«, v«rbr„ch«r, jawohl l Ab«r Arbrit«rgr»sch«, siich e» schlftßlich, »i» d«»„ dtes« Maßnshn-i -«,«» dir «ttgliedschaft d»rchg«füh,« „rdtt». Di« Ko,s,,ze. „sserllchaft »urd« d«, Mitglieder» i„ L«b«, geruft,, ,» „ch i» di«ftr Arorft i» g«»«i,sa»«r. solidarischer Attim, «u, Angriff« der profitgft«ig„ h«rrsch«r»»«, Klass« abwehreu ze ioi. »«,. Wir »<rsch»«tg«, nicht, daß solch« reaktionär«, Auswiich:, i» d«r G«„sf«»schast»d«»e-„g nicht, ander«, »>, dir Frücht, «i»er jahrrlangr« sozialdemokratisch«, Politik sind, dir letzt«, End«, „r di« klein«, Verbrancher empfindlich trisst. Di« lk- nollrnschaitsdrwequug muh unter stark« Kontrolle d«r vikdici. ckftr gestillt m«rd«^ damit auch hie, d«r Charakter einer zirl. Narr, Arbeistrerg„isatt„ gemährlelftel wird. Der eiizi;« «uoweg de, kapitalistischen Kris« ist der d«, reooluilonürer Prolestrint», der nur in der Antisaichistische» Attion »ater str kämpft„«n rost, Ei»h«it»sr„i beschritten »erden kano; Jetzt heißt «» für jeden »volntionären Arbeiter und all, Mitglieder nicht die Flucht zu «egreisen durch Antritt, sonder, dl« kommenden vrrtreterwahle» zu «ine« Abrechnung zu ft«- stalte» durch di« Wahl oppositioneller Vertreter. „Für euch soulen Hunde" Bei den Houmxlfcha» sinder man prozentual rin« stbr blün Zahl Anhänger reaktionärer Gruppen. Wir mußten un» !L.'« oieliach mit solchen befallen. Heute erhalten wir aus O'triiz c -« Mitteilung, die di« Men «hensteundlichteit «ine» Huu;?ia^» belonder, beleuchtet. Dori woynt seit 17 Jahren der Arie:« Gustav Münch, im Haust Kst-sterplaß la. Er ist mit seiner ^:c:r bi» zum Sommer 0. I. nie im Rückstand geweftn. Ieizt >>> «» rhm durch die Kürzung der Erwerbsletenunterstützung — er e'> hält mit seiner Familie noch 7 Mark wöchentlich — nicht ir-!:: möglich, zu zahlen. Schon wird mir Räumungsklage g»«n vorgeaangen. Dabei bediente sich dft Hausvesißerin der ?r- tchimptung^ ..Für muh faulen Hunde münen wir bezahlen" 2« begao sich schnell unter den Schutz der Ortspolizei. Dieft Hausbellherin iollle willen, daß Arden zu erst:!!«, heut« nicht» Llltäaluh«, ist. Um so mehr, al» ihre eigene leck:«« ia ebenial!» erwerbslos ist. Wir sind Überzeugt, daß große In!« de» Mittrlsta^ »ft den Methoden diefto Han.pa'cha, u>li>k» in tn» hab«, wolle». Ein »roher Lrtl Hal erkannt, daß er »rr Geftr „ Leist mit de, Arbeit««« sein« Lage verbesirr, tu«» Sarkolanl Hat etn neues prookumm Wer annahm, daß er im Zirku» über da, hinaus, was er!i der Vergangenheit zu «eben bekam, nichl» Neue« geboten be kommen könn«, der wird durch das neue Programm dci sani lehr angen.km cnttäufcht. Das Abeiwprogr.imm ist st! Mittwoch völlig umgesl^let. Es destcbi heute fa,r nur au; e:':- kstilligen li.rdrclluren. Da treten au> die denzalisckkn t r? Löwen, die Elefanten Ein« bohr Schule wiiv geritten w e « eben nur bei Sarraiani zu finden ist. Kamel«, Zebras stellen c Gelehrsamkeit unter Beweis. Mulltali'che Geni--«, wie sie b r kaum in Dresden zu sehen waren, spielen bei Kärksier Au'-t-e:! samkei« de« Prrbllkum, all« Arten von Mustkinstrum^ Außerdem lieht man artistische Leistungen zweier vertrete: r.« schwachen" Geichlecht», die den Brrsall aer>rd.;u herousiorrr:' Alle« in allem rin Programm, da, sich fthen lallen kann und ca» ohne überladen zu sein, einige Stunden Erholung bietet Dr. Ältlich Wott In DfesöeR A»f der Rückrese „, der Sowjetunion, wo anläßlich der IH-Iadr.Feier der ^troderreoolution eine aulrüitelnben Dramen ^Zponkalt", „Mottos,, »on Eaii.'ra" mstd Kolonne Hu^d" Melk merdea, spricht Dr. Friedrich Wolf. Statt-,«, in einer R»»G«ban- der profttarikhen RacktkrEturvereinHun- „Frei» Menschen' am Dienstag, tem 22 November, im Kristüllpalast. Ul» Dicht«». Arp »nd verfammlua-^odnrr kämpft Frirdrich Wolf „«rschracke, «ckb mft echiom Iemp«ram«nl kür «in« prost, »nrsch« L«b«»»t»1t»r, Var allo» ist er d«m arb«it«nb«n Volk Garch ftinmr „«rb,Mich«n „d ankläa«rtsch«n Kampf g«g,n den Mordparagravhen Ll'» bekannt Im Vorjahr wurd« rr mit der Aripin Dr. Kstirst oerhakstt noch an-eftaat, grauen »nd Mäd chen de, «rseitenbe, Volk»» in ihrer größten Rot bot-eftanben „d sie »ar Gem Do» tn den Hände, gmvisftrUofrr Kurpfuscher .'^TÜN „ phnsiologllch», sei. Wenn man genauer Pftni > Gfe versauert tze» Stäse» AMI G«r ckstzch LMsWikL^lW am „raangin«. Die»»- " — " umon't-e ... _ n «ben» „ .... ^,.n w«rd«n. vew« gab«n ihr Best» staunen,wrttr Fähigteiten entwickelt» Leopalbi, von i.-.nc! P-.ü norin i«mperam«»tvoll betzletstt, t« Humor. Einen lukiitien Ade »eranstaltet« die Dreodimr Volk^ühn« am ver-angenen tag im Künltlerhau». Sft hatte sich dazu d«n Wiener Hu Hermann Leopoldi und Betta Mil^aja verpfltchte«. D« darf al» g«lung«n anaesprochei Staun,nswrttr Fähtat,Iten ent F«fch«r W. H»»tarG müftlne, Gtzpöbitio, '« .stasrikü. Die Ftlmnusdent- ist olän»r"' D'' rienvelt Innerafrika, »trd k» T„ »ich BIG -etzristt. S» d der Komm' ,f„, LIroe, «kt einer vtzäne »nh der Fan« eft" lobende, Löwen. Der Ailmstwif„ ist toch,Hch «inwandsrel dft ronmi«der-ab« -uch zer« Pfennig für Erwerb»loft und A) Vftnnttz für voNdrschö't'qte . »»»»nn« ««»»ch » uzr^LtLl «ULix««» d« und stch nach einem Kinde verzehrende Frau de, kränklilitü. schwachen Manne» wird von diesem als Werkzeug 'lik '."e Schmuqgelae chäsl« gebraucht und dadurch, durch seuie » dem Erenzjager, einem Kraftmenschen, in di« Hand« gel:>.?. > bleibt reine Unlerstidvnot, obnr Au^trahlunaen ins Ge : :t und Sozial«. Dft „tragischen'^ Verwicklungen sind will.'ur. ck! Erfindungen de, Autor«, di« stch im Leden ganz ander» en:- wickeln und läftn würden. — Annelioft Götz tpielte Vie Fra» überzeugend, nur hätte sie manchmal le»'er« innere !öne ichlagen müssen. Gut auch Theodor Rochollals der h.'bou-: schlaue, körperlich versallene Mann. Han» Egaerth konnir den Kampf de» Jäger, zwuchen Pflicht und Lied« glaub!»-'' machen, ober nicht ganz dft unbestvgdare Kraftnatur. L Sräb««E. Er ist bestärkst,, realsft „G «indrii-lichste Ver mittler de» brutal«, Maffenmsrd«, I9ttz—18. Kein Kri«g,ftlm bat bi^«r dft Sprach, G«r Tatsachen s» aefunden wi« di«f«r. Dem Film ist al» Handlung die Somme'chlacht 1916 zugrunde pr- logt, wa zohn Tag« „d »ohn Rächt« französisch« und deutsch« Soft dat«n vom raftnden Trommtlfeurr zrrmürbt, prütftt mrfttzt und »«rnlchfti wurd«n. Dst Realität und Echthött d«v Film, »ft «r- fchütternd und d«pri»itr«nd Ab«r stider nur da», «r hat k«in« politisch« Konl«qu«ng. Sein« T«nd«nz aop«llt«rl an da, S«Mi- »«ntast tm Mrnschen »Kd «Kdrt tm pazifistisch«!! Fus«l. Mit Ge- mtnsol tftrhintfttt man kein« Krieg«, G«nn di« Kapitalisten An- n«n ebensowenig Gofü^e, «oenn «, um di« v«rt«tdia»na ihrer Klaffinherrschaft gabt. „Profit" ist dft Triebfeder de, »apktaltslft schrn Evstem». ..Prollt'' ist die Ur'ach, der kaottalistt'chrn Kriege. Der positiv« Kampf -a-«n d«n Wahnsinn de, imperialistischen Vötstrrnorden, kann „r geführt werden, wenn man den breite, rland, H«kd«ntoG, Fü-nna Gotte," , ideolooisch«, Wofs«, der Bouroeoifle «r Sewinnnag neuer für di« vertetdiguna ihre, Klosi«n- inftrellen. In größier rheit muß G«, Mallen der imvertalMft sch« Krieg al, »nt^nndarer Brstandstil de, kavttattftischen sinn« «zeigt werd»», m»ß Gem Krftg der „„tional-romantttche Zaabe?' zur Irreführung de, Mallen genommen »erd«,. Ru, bi - klallerloft lozialistilche Geftlllchofk wird die permanente Gelah, imperlaUsiilche, Krie« beseitigen. Am Gchl^ der V«st«I„, i stilmets«, Meoäeste, gegen den Krieg mrb lbochnrk», »»»„<»»„. Aü« „» heisst »» ab«, äickft Ri, msth«« ^Der M-ibsinifr^ «al, daß da» Pröble« dies«« Stücke, nur fcheiüba, seellsch«, in Wahrheit aber rin rein physiologische, sei. Wenn Hinsicht, finde« «««, »aß Gi« Personen bee StA