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MMil ill MWM« ßei-aM-er So»d«>tSt»k»Ws ia »Mn Leiter zir MeMÄ« t« stükeÄt» SequbeUee von ff»nrS»1s<^« fmpvk'fattnmun »ilcISnI veksMer vettlag Ml MMtt Skkllnmge» der -euoffe» ilerl Ii der fteazlsis-e» iiawmer Vesn MM gem ZiM iv Stt MMmMM« der SmerisM is SchweSm MMWrrl Wir find weder Gläubiger Seulschlands noch Schuldner Amerikas" P«ftng, IN. DazembeL Vie Zeit»«- ^Dadun-Ba«" teUt nut. datz „ der südlich«, Linie der chinestschen vfthah» ei, «»er Ausstand au »ged rach«« sei. bv00 Ausständisch« hätten angebUch di« Vahnstati„ Jaomyn am der südlich«« Linie der chinestschen vstbahn kwfetzt. - 7, - -7 Nazis mit Schleicher iiir Geuser Abkomme» Auch vle Nazi« bemühen sich, die Werktätigen über den ren Thirakrer des Lenser Ldkommea» zu betrügen, und ea so darzustellen, al, sei durch diese, Abkommen da» versatllor Diktat durchlöchert. So schreibt der „Völkisch« Beobachter" vom 18. De» zemder in einer Betrachtung der Graser Abkommen«: trotzdem «st e» richtig datz Deutschlna» »««der »ach G«,s g«ht. «achd«» e» d«rt „»gültig «1» Gleiche» uuter Gleiche, sk) austreteu k„m" «der nicht. G« handelt sich nicht um Dich «Lein, sm^er, rüst u>» all«, um die Mehrheit." Ich »ar sehr sroh, al» «r de« Alt«« abk„z«U«. Ich snagtr den Bursche« «ach sei««« Name« und sorderte ihn auf, »ich Wen« »i, «»» «uu g«g„ die Kriegaftstrkdonzahlnng»» «na- sprichiu, s« sall da» nicht heißen datz u»i» et«, SMochchwv mache, putsche» Krtegafchirlde, „d Neparat«o,»leist»gk Mr find g»g«u di, rin«, rui« ,«>«, di« ander««. m«U d«ide «ur da» schasse,»« Volk uersklaoeu ,«d ueeaeme« „» di« Finanz leut« derelchanrl Sie find wch«, Gläubiger Deutschlmrdo «ch Gchuldrm» Amerika»! M, fach««« «,a«»1 die U,„»tem«g alle» Mich»« ttorw- «ich Kri«O,fch«ld««»«»t«ii,« und uerlaage« di« 5»g Misti. „„ -«««re, Pt» v^eestützing de» Arb«tt»los«u!" Im Namrn der kommunistische« Kammerfraktlon gab der Genosse Ptri folgende Erklärung zur kri«g»schuldfrag« ad: „Wir Kommunist«, erkläre» hie»; Die französische, fchaf- seud«, v»lk»«»ls«, hab«, »ich«» »verschriebe», st« hab«, »ich«» «, Kriegeschuld«, «» Amerika zu »«hl«», st« habe« »«« Artest «richt gewollt. ste zahl«, nicht»! H«, mit d«, »Vst Milli«»«, ,,, ll»terstiitzu«st de» Arbeit», losen tu Frank re ich! W«„ di« am,rik»»sch« Negier»«, h«,t« erNstrt, daß da» Kriegaschuldenabkemme, zaische, ihr u«d Frank reich „»»tastbar besteh«, bleibt „» Frankreich zahle« »uh, s» ssthr« st« «u« dittelb« «poache. die Fra«kr«ich seit 1, Jahre mil DOtschlau» führt. nicht mehr al» vier, fünf Menschen am Gespräch beteiligt. di« Übrigen hörte« nur z«. Doch war auch da» schon «in bedeutender Fortschritt In den folgenden zwei Wochen suchte ich seden Tag den Tempel auf. Zuletzt «ahmen mindesten, zehn Bauer« aktiv rnn Gespräch teil, während die Zahl der Zuhörer bi» aus »ierzig stieg. Al» ich «ine» Abend, aus de« Nachhauseweg«, durch U« Gemüse, garten ging, siel mir aus, datz die Kaufleute, di« mir »nterroeg. begegnete«, mich unverwandt anstarrten. Zu Haus« erfuhr ich, daß viel« Verwandte dagewesea und sich nach «eine» Befinden «kündigt hatte». All«, die» kam mir recht sonderbar vor. Doch lieh de, Rätsel» Lösung nicht la»ge aus sich warten. „E» wä? besser, Ihr bliebet zu Haus«, junger Herr!" lagt« mir einer unserer Tagelöhner. „Warum?" fragte ich verblüfft. „Ja, di, Leut« meinen, Ihr hättet elne« -nag. Ihr solltet Damal» lacht« ich darüber. Spät« nfuh, tch^ MB «, die Bürger von Hai-Feng waren, die G«rücht« über «ein« Krankheit «»»sprengten und zwar nicht ohne «»folg.' Selbst ««1er den Bauern schenkten manch« diesen Gerücht», Glaub«, »nd miche« mir scheu au». Doch setzt« ich «ein« Werbearbeit fort, Eine» Tage» führte ich den Bauer« di, Notwendigktt, sich zu vereinigen, zu Gemüte. „wenn di« Bauern sich vereinigen, »erde» st« «in« Gemäht, gung »«, Pachtzins«, durchsetzen können. Di, Grund-,rren worden ihnen keinen widerstand zu leisten wage«. Di« Erpressungen. Be drückung«», Willkürakt« werden «in End« sickdeu." La ft«1 mir «in alte» Ban« tu» wart. „Ist ja all», geflunkert. Ja, »en« Du e» bei MimGH« durchsetze« kannst, datz er «uv» de» rüchtäudigen Pachtztn» «rlätzt — da» »erd'tch Dir glantz««. datz Ln nn, Mcht b«1rügL" (Mi» GH«, ei« verwandte, »0« mir, »ar KaNfstm« «ch Grundbesitzer.) Ede« wollt« ich ihm »twottmr. da mischt« stch et« juugN Stockholm, 17. Dezember. Sestern demonstriert«« unter Führung der K«mmunistischen Partei über Ü000 Grwerd»l«f« in GSteLorg. Si« verlang«« vom sozialdemokratischen «agtstmt ein« deloader« Weihnacht,hils« von LV Kronen je Mann, sowie Ver teilung von Kleidern und Mösch« an dt« Erwerbslosen und thr« Familienangehörigen. SMMlliskMe ZnsetzW io dn soloilLkv Amr Men« K«nK«rftr«fe» gegerr Sokdertn« warfcha», IS. Dezember. Immer häufiger wmd« dt« Prozess« gegen polnisch« Soldaten, die der kommunistische« Pro* paganda in der Arme« angeklagt sind. Nachdem erst kürzlich in Warschau et« solcher Prozeh pattgefunden hat, standen jetzt vor dem Militärgericht in Posen sech» Infanteristen de» S7. und SS. Infanterieregiment, unter der Anklage kommunistischer Agitation. Da, Militärgericht verhängt, über die Soldaten «ng«. heLerllche Kerkerftrasrn von g bi» 6 Jahre«. Pari». IS. Dezember. Wenige Tage genügten, um zu zeigen, ta» Genier Rüstunzskomplomiß dir Gegensätze unter oen ??rl^Itslisch»n Staaten in keiner Weise abgrschwächt und da, . :' .:!!rr System nickt angctaslet bat. Die Agentur Hava» Ser ie! eine Antwort halbamtlichen Charakters aus die Auslegung, oan deutscher Regirrungsseite dem Grnsrr Abkommen gegeben - .r^c In dieser Antwort heißt cs: Da» Abkommru drr süns Macht« last« di« Glrlchbeeechttguug 1 -7 innrrhalb eine» all-rmeinen 2icherh«i1»syftem» zu. Di« Gleich» k -eckliguag sowohl wir die Tlchrrheit sriru aber Endziel uud r ^r Auvgaugspunkt drr Konferenz. Wie die Durchführung der -.cichdrrrchtiguug" zu houdhab», sei, wird erst i» verlaus der luliuagskoasrrrnz srftgrstrllt wrrden. Writrr erklärt di« Ha»»« t! iivort, di« Grnsrr Entschließung folge in ihre, wel«,tlich«, I. len d«« konstruktiv«, Sicherheit»,!», der fran- lchca Rrgirrung, von einer Rrvisio» de» Versailler j rtrag « , könne iidrrhaupt kein« Ned, sein. Teil L diese» 'trage» würde erst aufgehoben werden, wenn da» allgemeine . Aminen. da» an seine -rekle tret«, soll, durch Unterzeichnung . i Ratisi. ierung sämtlicher Unterztichner de» Versailler Per» ar» rechtoträittg geworden sei. Da» Genfer Abkommen enthalt« t ttzrundgedanken de» französische» 2ich»rh«it»pl»»e» und der Er» : r:ma des englischen Außenminister» Sir Iohu Simon. ?il. e -icllungnahme drr sranzos>!chen Regierung zum Genfer ' men bcilaugt vollinhaltlich unsere Voraussage, daß da» er Abkommen das Vrrsailler Dittat noch verschärft, wobei - Zeitig dir Gegenllihe zwilchen dem deutschen und französischen 7er!al'sm>!» nicht abgeichwacht sind. Die letzten Erklärungen ^iinlergcnerals z,:r Wchrsrage zeigen ganz klar, dah der : 1», Imperialismus nach wie vor seine Nüstung»brstre- " 5 en verfolgt Diele Gegen'ätze werden zu einer Verschärfung !mocnaltslil:!ien Rültung^konslikte führen, verstärken aber ! zritig d.e Leiahr. daß die deutsche Vourgeolfie zur Erlangung : vluirüitling'-sreiheit ihre Dienste für die Antlsowjet» ? .ne der Vcriaikler Machte noch stärker al» bisher andirtet So rrwc.st sich da» Gensrr Abkommen al» eine weitere Ge» : r iur die Werktätigen Deutschland» und Frankreich», der«, ge» nlame Kraft allein da« Versailler Dittat vernichtea und den -. grireidercien und ÄrirgorMlungen der imperialistischen ' räue «in End« bereiten kann. ,.Ia. wenn man sie bei ihnrn »intreiben könnte, da» wär schon 'üt! A<«nn man ihnen «in Mag Reis schuldig bleibt, mochte, . einem gleich die Knochen kaputt schlagen und ins Gefängni« . mag auch Lo geht'» aber In der Welt: die »inen tun nicht, : » Rci» essen, die andern nicht» al» Net» pflanzen. Nun ent- ä .ldiqr, Herr.... ich muß zum Markt'." ..Wir heißt Du denn, Alter?" fragt, ich noch schnell. ..Wie ich keiß«''? Ich bin von hier, kommt doch »och mal rüber, r nn Ihr Zeit habt." Ick merkte, er wollte mir seinen Nomen nicht nenrre« »nb lieh kn gehrn. .Im Dorfe fand ich nur Frauen. Di» Männer arbeiteten auf en Feldern. Mit den Frauen wußte ich kein Gespräch anprfange«. <r ckdcm ich «tne Zeitlang unschlüssig umhergrschlenderk war. ging - ns nächst» Dors. Ich besucht« ihrer mrhrer«, jedoch Henso er- iednislos, wie tags vorher. Nur, daß ich doch einige» in «einem l^zrduch zu verzeichnen hctte. Für den nächst«. Tag hatte ich »ü en nrurn Plan au»gedach>. Ich belchloß. statt in» Dorf zu gehen, .-.en Knotenpunkt de» Verkehr» an der Kreuzung d«r weg«, bte n die Stadt führt«^ auszusuchra und dort Propaganda z» treibe«. rgt —getan. Am Morgrn «urtcht, ich den Lunschanjtempel. Gr liegt dicht der Landstratz«. di« mehrer« Bezirk» mit d«r Stadt V«rtl»de1. r e Baurra pflegt«, v», dem Tempel zu rasten. Ich sucht« «ln br präch mit ihnen anzufangin. Ich sprach von de« Larhältnlffe«, ^«e ihr Leben s» Mühselig gestaUen. da»»», wie st« da» »rückered« Joch »bwerfen könnten. Ich führt« veispfel« der grnndh«erlichen stüsbeutung a» »nd «aötzt« den Bauern die Nstwendigkett, sich u> orgaaifieeen, kfae. . Anfänglich zog ich zwei, drei Bauern in» Gespräch. Allmäh lich «„eitert, sich «et« Znhärerkret» -^ »» kam s» »twä» wie ein kleiim» Meeting zpstande. -al» llrtze« stch »I« Panen». bl, mir tuhöatt». überNngtn. Hal» bliebe« st« i» Zweifel. AM» war« ZlbMk m W-SklkMe-Mi N SM- MWe> MälSrUnM »len. 17. Dezember Di« StreMage ß» G«ü,bach hat stch dnrch dl» Steetkbeech»»w«,b„g durch Nazi» mrd Heimweh» verschärsL Am Mittwoch kam „ »» heftigen Aufawwenstbtze« zwischen Gtreikend«, und Gireikdrechen». Et» Uedersolla,t» hielt die „^e Nach« hlndnech die vrbeiterkoimri, besetz«. Da» bat- kräftiges, - - „Iahst, am z» laste«. Prag. tü. Dezember. Nach de« Beschluß der Mafie^uheile» „ssrrrnz hab«, all« vetrieb, im Nossttzer Neviee z,e u»te«stütz„g Kampfe» der Vrrgarbeite, «iue» Geueralstreik durchgefühet. Irotz uugrhrurr» Trrror habru i, fast alle, Betrieben di« Ar- b. icr dir «rbrit uirdrrgrlrgt uu» stch aus »le, großen K,Gd» g.duaacv versamwrlt. Di« Arbeiter de» Elektrizitätswerke» k nnlcn ihr«» Beschluß auf Irilnahm« an dr» Generalstreik nicht ^kliiluhrrn, da st« durch «tu groß«, Geudarmerteausgrbot z»r k!'dc>t grzwungrn wurdeu. Iu «inr» Mrtallbetrieb wurde, »1« <k, icr nicht au» de» Betrieb grlafieu u»d der Vetrieb »0, Ge«- darmcrt« bewacht. Außer d«, Vetri«b»arbeiter« beteiligte« stch „ dem G««eral- die Arbeit»l«s»n, Kleinbauer, uud kleiugeMrdetretbeud«^ ,n». ^Zch „» di« „der«. Jung»", sagt« ee, ^»ir streit«, „» nach Ihren Neben jedesmal mit den anderen herum, die nicht- von der Sach« verstehen. Sie hab«, alle Angst, »atz St« bloß »»fhetzen. Wir Jung» aber, wir stimmen Ihne« ja ig alle» bei Ich fragte, »er die J,«g» denn wären. „Ach «» find viel« da — Lln-Pej, Lin, Gtznnn, Li Lao-San Li Ly-San — la,1«r gute Freunde van mir." ^va rSmtt« «an doch mal gusammenkommen nn» Atteln „der reden. Laus und hole ste. ich »erde unterdessen Tö« kochen ^wtrd gemacht." Ich kocht« Tee. Bald bracht« Tschan-Ma-Aus fest»« Fron,»« laut« jung, Bauern, keiner über dreitzig. recht «nfgeiwckl in ihren Reden uud Gebahren. wir »achte« e» «n, gemütlich, ich brachte da» Gespräch au» dl« Bauernbewegrrng nn» begann d», wo »» mich am «ttsten »»lckte. — „Tag für Lag geh« ich „f Werbearbeit „» u^ »och beachten di« Bauern mein» Watt, nicht. Gt« wallen nicht mit mir rede» Wa» ist da g» machen?" wandt« ich mich an Bl» andern. — „Der Grund", erwidert, Ltn-Pej. . kein, Zett haben, der andre — datz Ihr zu t ftth« Such bioweilen auch nicht. Und dazu BetNnnkn unter den Baimrn. La» beste Ist abend« wstiNwen hin. fa gegen st^en» rum wist«, wie st, th« frei« Zeit toUchlagen f« aber Müh« geben, recht »tnfnch g» reden^" Ich meÄia, ich hatte «a mit verständigt „Tin— nach" — j^te, st« mit Nach»« dürft Ihr unter keinen Amständen rühren, wenn Ihr 1» Propaganda treibt.^ Aas Kote au» e»«nam»en»n GMWWWWWWWWWWMWMWMW t: Fottseßung.) ^7-^