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Arbeiterstimme : 08.11.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-11-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193211085
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19321108
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19321108
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Bemerkung
- teilweise vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1932
-
Monat
1932-11
- Tag 1932-11-08
-
Monat
1932-11
-
Jahr
1932
- Titel
- Arbeiterstimme : 08.11.1932
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VeE», « Aa»em»«k. <Eig. Drahtbrrlcht) e ik betri «0. Um > bei vlki'er Reich»tag»wahl da« Verrraucns- Al die KP enger al« je zuvor mir ber prak- ng der tommuuisliichen Losungen im außer- den Streik, und Masten- V Da, Zentralkamite« der Kommunistisch«» Partei Deutsch land, spricht euch, de« Pionieren der revolutionären Bewegung de« deutlchen Proletariat», den Vorkämpfern de, foztalistsichen RLtrdeutschland, dolschewisnichcn Donk au». Durch eure Initiativ, und Opkrwilligkeit, durch euren un- »rmüdlirben Einsatz chat die kommunistisch« Partei Deutschlands, di« Partei d«, Marxi»mu«, di« einzig« Partei, die für die Arbei- termacht und LazialisnM» lampst. «>n«n großen sieg errungen. Ihr roien Wahlh«lf«r habt den Wahlkampf au) bolfchewistiich« Art geiiitnt silrdi« klaffrnkampfzieledes Kommu nismus, nicht um parlamentarischer Erfolge willen, nicht um Minlsrersksiel und gutbcurblt« Posten, sondern für Arbeit, Vrot und Freiheit, für di« Verwandlung die>«, Deutschland» der Arbeitslosigkeit, de, Hungers, d«, Maiieneleich, und de, Fa- schi,mu. in da« Deutschland der Arbeiter und Bau er«, in dem e, Brot und Arbeit flir olle gibt. Ihr hobt dielen Wahlkampf vverbundrn mit einer Mo bi- llsierüngdr, Proletariat» und aller werktLtt- gen Mass.ru gegen die doppelte Knechtschaft de« werktLtrgen gifte»l Wenn di« Komgttnistischw Partei veubch>and» durL ihr Zentralkomitee euch am 7. Poormber, dem Jahre,rag Ser siegt,tchen bollchetvtftische« Oktober,»oslutiou, revolutioniircr Dawk auoftrricht für den Einsatz aller eurer Artist«, ilir drn dm, mir errungen haben, s» in de« Vewutztsein, das, ihr rüi< Arllst« steigen» «erdet, »atz Hr di« Situation verlieht, bah die ag euch gesiellt«» htztztz,«» Anforderung«« erfüllen u und Hatz ihr neue Laufend« und aber Laaftnd« silr den Frolx"/' bompf unter Führung der «uunituisißche« Partei gewinnen so tmWer stärkere Vorauchetzung«« jchäft«, meddet für de» 6ir- Zeuiralkowit«« de« Aommuntitlüh«, P«g«t »«ischluubo Bolte« durch da» ausländische und deutsche Finanzkapüo! Hadi da» 2:«znal der il'arrrr und Berliner Sbaimou.,:^ > - verstand«!! Unter Führung d«r konimuni-ti-chen P^i:c> durch eure unermüdliche Arbeit da» Vewu«,, c>n, dag r .^.7 di« einzige Parte, d«, Kampfe» gegen Berjailies. gegen e < tional« und sozial« Unterdrückung iir, neue HuistSeiüa:. c. »rfaszt. Klalsengrnossen. ihr habt in den ansteigenden tä " schaflskämpien der letzten Zeit, vor allem ,m Streik e?? Berliner Berkehrsarbeiter gezeigt, das, ib: a--' :' schewistische Art den Kampf für die Lagesinteressen des l :> iarrats mit den höheren Ausgaben und Zielen der M'sie-n fierung für d«n Kamps um den Sozialismus zu verd: den >'«ht. Die Bourgeoisie hat aus d«n Bormavch der komm m <>'' aus di« wachsende Mastenstimmung zür die Kampfziel« der k^- munistilchen Partei mit Drohungen geantwortet, sie will er-, Belügerungezuftand verhängen, sie appelliert in k< Massen gegen eine darbend« und hungernd« Bevölkerung die nt ttn« weiter«. Senkung ihrer Leben-Haltung nicht gefallen Iw'?' will, die Arbeit, vroi und Freiheit will. 27 lvo Zoaser kremoiare Ser ^rvetterölmme" »»eben am «»steig«» Lage. a, welch»«, »ufere Zettnug al, So»d«,au»gab« M» IS. Aihreutäg d«i siegreich«« ««sstschov VAobanmmlutio« mit d»» gleichzeitige« v«richte» üb«, d«, Wahlsieg de, KPD «fchte»»» ist, »»«gegede«. Dies« statk« Per« b«tt»»g d«, ro»»»«ifttsch« Presft, bi« »» gefteige« Dog« w«s» ftghaft »«gesetzt »geb«, m»tz u»ch t« Z»ku»ft «?PM meebe». vsnk clsr LentrsIkomttvsZ sn ü'-H roten U/skIkelks»! ul« Hauptstütze d«r kapitaltsti! labt x« der re» NvkUchM. Vtz. st> istcn >.!, s- -nv. n i iiit Befreiu-'v der Mosten von, k.pi. ' W kämpzcuber Linheirsiron! ha «»»rgomfien«. kommuniftsch« »ad oateonals«saltftisch« Arb ««metnjamen Kampf Z ^ ... . «me« der größten Betr,«' Serlehrsstreik nach organisiertem Streikbruch abgebrochk» GeWMfchaftsdon-en vwanifiertrn vtr Slrrikdrechettolonnen, um gemeinsam mit der DDS-DlreMon und der Volt-et etne Aled,» läge ver Kampfenden -u erzwingen. Nozt-Fghrer organtfterten vavotage am Kamps Streif gege» etg.» »eetzigdilch erkliikte» «d gegen Paitg»i»ich»«b»r». vorangegangen war die Organisierung der Ein- Hel»«front an den wichtigsten Dienststellen, plamnühig« kampforganisieruna duich die Einheitsausschüste und Steige rung d«, Einflüsse« der Vie w er ks cha s t » ovposi- tion. Zuerst erklärt» die sozialdemokratische Lcroerk1chazi»bUro- krati« di« Urabstimmung werde „Leacn di« RGO entscheiden". Aber in der Lar entick-cd sich di« Belegschaft gegen dl« Le wer kschaftsbürokratie. Dann erklärte die Bürokratie, man könne nicht streiken, weil keine Zweidrittelmehrheit vor- barchen sei. Aber di« Belegschaft führte wie «in Mann den Be- tchlutz der Delegierten-Konferenz durch und legt« d«n Betrieb still. Man wollte die Erw«rb»los«n gegen bi« Streikend«« au,» spielen Aber die erwerbslosen k1«N«»ß«»osft, kämpft«» Schul ter an Schulter mit d«» Ltreikende». All« Drohungen bracki!.-» den Betrieb nicht in Lang. Auch die Lüqenmclbungen der Preiie. lnsbe'oi'.dere dessozial- demokratischen „Bornarts" über ..Brrhajniini der Streikleitung" — ..Wiederauinadm« de» Verkehr»" — büeben ohne Mirkung. Während di« Mitglieder d«r nationallazuiliitlichen Betri«bsz«l- lenorqaniiation S<t>ulier an Schulter in gemeinsamer Zront mit «n« kämpften, trat die («Zauleitung der )k3DAP in Beweaung, um di« NSBL-Mitalicder vom Ma'ienitrcik'chlilz zuruckzuziehen. Sie verbot die Teilnabme ihrer Mitglieder an der Brrhand- lungskonrmission Au, wahlagitaloriichen tbrUudk^ erllärt, sich die ASDAP für die Streikend«!!, tkleichzrilia verhinderte sie »us Belebt ihrer grotzkapitalislischen Kommandeure und i» Jur,reff, ihr,» Äeglerungsverhandlungen jed« «Ittve Uutrrflützung de» Streitkampse, durch ihr« Oraa- »isati««, weil di, NSDAP keinerlei Verantwortung für «irren solchen Kamps übernehmen wollte. noniln haben Di, Bonze« be»Ses«»1»«^«»d«« aste» Dienststelle» ihr« Funktionär zustrw- «w»ge»m»w«, unb ß« »,t«, be« Schutz »er Polizei «» bi» Arbeit getrieben. Dir Aeitnng »er Aazipartei ha» bi« »it den MitAlieber« b», ASV i» „tr, Einheit r»s»»«««st,h,»b«, MSDAP-Üeut, »u, »e, StreiNettu», lurückgrz^ze« ««» «llrn Su^aebetchn, »erböte«, «« be» W»fi«»stretkp«st,» tiilzniehme». G» h»de» r^orwistifche Sewerkschastoküh^r, A»,ip»^«i »ab Polizei z»laww««g,lpielt, »» bi» «i»«ütig, Streiks,,»» z» zer- iptttter» »ab be» käwphende« PPE-Arbeiter» ei»e vieberlag» »»fzngwtngr». U« bi» grfchloße», K»«pfkn»ft ber Ses«»tbel«g- fch»ft «icht ^»schl«g«» z» l»sse», hat bi« Zentral, Streikleitung bm, k»»»pf «baebroche». babei »„drückltchst ftllpellr»», batz bie Genwrrsthaftebüroknrtt« bnrch ihren verbrecherisch«» Streikbruch «ine» „lle» Srf»lg ber käwpsenbe» v«rhi»b«rt h«t. -le zenlrale Slreitleitlmg rum Abbruch be« Streik« Fünf Lag« standen wir «in Mann im Streik gegen jeden Pfennig Lohnabba» und gegen Lohnabdau-Notrxrordnuugcn der Papenregierrmg In glanzender kampfsolidarität unreritützt« un, di« arbeitende Bevölkerung des roten Berlin. Fünf Tag« lag der grötzl« Verkehrsbetrieb Europas still In '»allen sich die (üewerdchajlskollcaen, .» und sojiaidrmokratische. pari«!!»« -rd«it«r di« Bruderhand gereich, mm ^um ersten Mal« trat di« Beleg'chaft ietnebr Europa» der Sozialdemokratie für die faschistische Papenr?q!«r«ng In Berlin, wo die Wahlen zu einem förmlichen Mniei.-io aegcn die verräterische Strelkbriichpolitir der SPD» und 27". Führer beim Berkchrsslreik wurd«n, aber auch im ub- : - Dculschland erwclst es sich, datz die KPD immer breilere > . len van Arbcüern aus der dlslierlgen E>nllus;sphäre d.-r - dcmokraiie durch die erfolgreiche Entlarvung der reiorm^: Betrugs,nanaver für den antlkapiialistüchen und aniii.v' n B.'assenkampf zu gewinnen und von der SPD loszul^.., r - mochte. Das ist zugleich die Antwort, die z-ihlloi« ehemi!:?..- rialdeuiokratische Arbeiter und zahllos« Mitglieder d<i - E-twerkschasten den SPD- und ADLB-Hükrern aus id:e >->: gegen die kommunisien im gesamten Wablkamvi e . Z'iuvschliesi'.ich in ^aelichlejien und jzoblrnz-Tner ! :!t >.. SPD teilwcij« auf Eruud besonderer Schwachen in : W. blarbeit Ebenso in einigen Städten Sachsens, wo u : : Beliugsinenover der ..linken" SPD ungenügend entlarvt:> - Da« ichwersle politische Niedeilage von allen Partei - k. den die Nationalsozialisten erlitten. Nicht einmal lbre ve: i gebend« demagogisch« Zustimmung zum BPL-Strei' nerv- ' den Niiligang der Nazis auizubalten, di-r auch birr von der st.' geichlag u wuldcn. Ihr groszcr Beilust im Neich inas-.ade - über Millionen Stimmen bringt den verhaltnismas g - - Nückoang der nationolsozialistiichcn Bewegung, wie er - üt. Juli schon ankündigie. deutlich und weithin sichtb r , -. Ausdruck. Pon desandcrer Bedeutung ist der Nückgang der N in den Landern, wo sie in der Negierung siüen. Sie ind.-v k :: überall ihre Mehrheiten eingeb asst. Es ist klar, das; die Niederlage der >,it!e,partei dieien Niickgang ibrcs - Hangs in der nächsten Zeit noch beschleunigen wird. D-e ' läge Hitlers ist in vollem Umfange ein Erfolg des nun- scheu Mancnk.nnpie >. der ideologsichen lSaseniioe der stz ? -e - den Nationalsozialismus, eine Iruü t unserer rev lutiei'.a. - Strategie und Taktik im Kampfe gegen den Faschismus Diele Tatsache wird auch durch das Zurückiluien eine- 7 > der ehemaligen deutschnationalen Wähler von. H ' : . Hugenb^rg keineswegs aufgehoben, da die Deul'chn:! nicht annähernd ihre Starke vom Jahre wieder er- dr ihrem Lennnn von knapp nnnmu» Stiinuien cur B.:i ä ds.rz:s von >ncbr als 2 Millionen aegenuberslebl Bre te ehemaliger nationalsozialistischer Wähler die sich enu m ' der Hitlerpartei abwandten, haben sich diesmal i" a Stimm« enthalten, weil sie für d«n Uedergavg i^ Lager der Kommunisten noch nicht reif waren. Um ' . ' werden die Möglichkeiten für die Kommunist:!!': . durch zähe snstematische Aufklärungsarbeit - weitete Maücn der werktätigen Hitlcranbänger in r Tempo zur revolutionären klasscnsront herüber' " (Schluft folgt) Organi'alion war eingesetzt, um die Masten für bie augerparla. mrntari ch< B«rt«id»-ung ihrer Ledtneinterelsen zu mobilisieren. Unbeachtet de, Terror, dcr faschistischen Neaktion kainpstr di» KPD mit feiler prinzipieller Linie unter den werktätigen Massen für ihre Ziele, jur die Ardcilermacht und den Sozialismus und spannte all« ihre Kruft« an. um d«n Willkn b«r Masten zur Eroberung del polikl'ch«ii Moäst aus «üruno ihrei eigenen Er fahrungen »n den Tage.kanipien lmme.r mächtiger zu entfalten. In dem gleichen Augenblick in oem släi die Bourgeoisie duich ven Mund des Ncickskanzlers H>ap,n das Ziel itellte, „den Pol» ,chewi,mus m.r Stumps und Stiel auszurotten", dar die revo lutionäre Partei »er deut chen Arbeitertlasfr ihren Anteil an den Stimmen von l t. > auf l 7 Prozent aller Stimmen gc lc-gerr. inr»m sie eine rote Heerschau von 6 Ml ! l > o - ne» anrikapitallsti chrr und antifa chistischer Zreihtilskainpier unter dem siegreichen Lanner des Marrismus sammelte Dir KPD bar ihren Einbruch in die Ärdellerinaiien der Sozlaldcmo- kratl« mächtig sortgc c«r und zugleich bedeutende Masten von nationa!'oziallsti''chen Ärdt.lern und sonstigen werktätigen An- dänarrn de: Hrrlerbewegung erobert Darüber hinaus drang die KPD in d«n katbol.'chen Bezirken in die christliche:! Arbeiter- maürn e,n und vermochte aas ÜlrunS d«s fa'chisti'chen Koalitions- kuhhandelt » it den Naus, wie drr verräterr^chen, kap.ralsfreuud- lichrn Politik brr christlichen iL«w«rk'chaftsdurokrar>e. an einigen entscheidenden Stellen bas Zentrum sogar zu überflügeln Alle die^e Erfolge der kPD im Kamp, gegen dir ver'ch:«. denen Mastenparreien. deren sich da» Finanzkapital bei ber Aus itbNng ferner Dikrarur devient, spiegeln vteEinderkskront aktron ber Masten unter revolutionärer Führung wieder, wie ne im Kampf gegen Len ia chisti chen Terror mir der Anrifa'ch:- st'ächen Aktion begann u:.d in der Streikwelle gegen gesteigerten Lohnraub ihre Fort ehung findet. E» rst der KPD gelungen, gegen die faichlstisch« Oifensivr in Len Masten, dir un Auistieg Ser Huierdewrgang in den letzten Jahren ihren Ausdruck fand, bcn erfolgreichen proletari chen Legenangr.'f voranzuiragen und einen Sraudamm gegen » , chauvi*!!.che Welle in Deutichland zu errichten. Perdunken mir den Srreikrrsolgrn der Aideiterklaste untek Füh rung der kPD uno der NLE. im Kampf gegen die Lohnabbau- ncrverordnung Ser Popen Schleicher-Negierung stellt der Wahl- sieg, den btt KPD unter Ser Hillerdewegung erfochten hat. einen weuerrn untrüglichen Lewe»-- dafür dar. datz die Kommunisten durch ihren Bor.stotz die interiiationale Front gegen den Faschis- »«. »ufrichten . . . l'indung mit dein m.iä>::gen Bcrliner Bormarlch der Kommuni sten gegenüber der >,ii!erparrei. die wir von der ersten auf di« zweit« Stelle verdrängten, zuglrlch die Antwort der Massen aus die schamlos« Heh« d.i herrschenden Klaiir gegen die KPD. ge gen den Bolschewi. mns. Der Wahlsieg sei stPD wurde im Zeichen des proletarischen Inlernaltonalivmu.- enochten. So i,r e, eine Kuinpsuni ge der Nt'afsen gegen den imperialistischen Krieg und ein leuchtende» weithin sichtbares Belcnnlnis sür die Sowjetunion, für das Land de» Soziali.-miidas Bollwerl des Weltproletali.ils und den >,oit des Friedens Ein Tag. vor dem l st -.hrig.-n Wiedcr- l.bren d»' siegreich n -.ui'ifchen Nevoluiion, vor dein Tag. an de,.! tie Aibeiterkt u'.' t.r Sowjetüiion den ! v ;eu Bu:u.,d der prol.st. riichen riaüir »m Zeichen ber we!"'ii!v7isch n lleber-- leaenbeti des sozialistischen Sistleins über den n «Serge!,enden verfoul-nbeii Kapitali unus b.g- b!. b iben >, Bulli. 'i a b.ut-ch r Arbciker. Aibeiurilauen und Weiktatiger in Stakt nnd Land Mit dem ^iiinmzettel jur die Kommuni listue Partei inii dem Lelodni.', für den eigenen Freiheitskampi zugleich ihren brü derlichen r-'volutionären Leus, den B.rbeilekn und Bauern der Sowielunion eiitiandl. Der komn.unisti'cht Wahlsieg ist die erste Antwort der Mas sen aus die verstärk:»' uv.perialisn'che Aagrcssiviiat ter deuiicheii Bourgeoine. au- die chauvi-isluche Kriegsheüe. auf die milTa- rüri'che N,.i:vng-Politik der lem-chenden .Elai'e. Die begicuen immer starker, duft der Nationalismus und ,, mus tie Ketten des Persoiller S:ät>:n- vi.b! locke'?, 'o fester schmiedet und das: nur tie .stommiui'ii'che Part: ihrem Kamp» für die io-ia!« tollsiiick en I.ch dem Bolk auch de» wirüich.n '.'Leg zur Zertrüm merung der Peuailicr Kneä:ich..l'i. der Beseitigung der nano- volen llnterdrückttstg zeig!. Der neue Pormanch der ko>u nuten ist ein Bertrauensvotuin für jenen Frontalangriff, den di« Kommunisten Deurjchlands und Franircichs nut ihrer gen, in famen Proklamation gegen Beriailles und den iniperialist >ch u kritg und dem revolutionären Auftreten des Führers der KPD des füenosten Thälmann, vor dem Pariser Proletariat gegen dir chauvlnijtiichr Well« eröffnet bat. D>« SPD hat feit 1'ä-> bei allen Neichstagsidahlen Stim men ringebüsit. Auch diesmal spiegelt ihr allgemeiner Stimm verlust den historischen Niedergang dcr deutstben So-ialdemo- kro'.ie wider. Ihre Berlusie innerhalb der Arbeiterin,ist find diesmal noch grosier als es sich In dem ziffernmässigen Niickgang der SPD ausbrückt, da wahrscheinlich ein Teil ihrer Perluste an Aldeirrrftimmen durch manche kleinbürgerliche Stimmen aus- geglichen wird, die von den Nasis zur SPD zurückgekommen sind. In der Niederlage der Sozialdemokratie drückt sich die wachsend« Empörung der Masten über die jämmerliche Nolle der SPD-Führer am 20. Juli und die fortgesetzten Liebesdienste rM Pom Standpunkt o«r zentral«-! strategischen Aufgabe der KPD. die Medrhtil der Ardeireiklass« für den Kamp, um d>, p«l«t!-che AiaLr zu gewinnen, Hai ter Bormarlch, wie er sich im Wahlsieg der Partei widerspiegel,, eine ernste Bedeutung. Das »m >« mehr a « sich bei Vieser Neichstag.wahl da« Prrrraucns- »»k»m der Masten für die KP enger al« je zuvor mit der prak ttjcherr Pterwirklichung ber kommunistischen Losungen im autzer- Parlamentarischen Mastenkamps, in b... I .''. _..7 S.'_ «trionen verknüpft» Da« gibt dem Stimm,»gewinn dcr Partei eine viel -rotzere revolutionäre Bedeutung Die KPD hat sechs Millionen Stimmen für ihr revolutionäre, Programm und zu- «leich für die unmittelbaren Loiungcn de, Klassenkampf«» in der Bertetdmung der Tagestntrresten der Werktätigen gesammelt Sech« Millionen Stimmen — da, sind ,um üoergrotzen Teil Proletarier, sie de» den Witt'chast.kämpsen. bei den Masten- akrionen der Betriedsarbetter und Erwerdsloien im Kamps für ihre Winterhilsssotdekungen. beim Kampf für Bertetdigung aller sozialen Errunaen'chaften und gegen die polil, che Entrechtung durch die faschistische Diktatur ihren Mann sieden Unaufhaltsam jetzt di« Bartet der deutschen Kommunisten Ihre« siegreichen Vormarsch fort Unaufhaltsam sam melt sie unter ihren Fahnen in den »nt>ch«idenden Zentren de» klallenkampf«, die Mehrdett der Arbeiterklasse. Die größten Erfolge der Partei in diesem Wahlkamps liegen in Berlin am Knotenpunkt de» F»ih«lt,kampf«» der deutlchen Arbeiter argen di« faschistisch« Diktatur, im schwetindustriellen Rh.inland. Westfalen, aber zugleich in Lüddeutschland, wo der Vormarsch der Partei ihr erfolgreiches Eindringen in die kletndäueilichen Schichren kennzeichnet. In Berlin und Hamburg beruht der Wahlsieg zum Leit aus dem Einbruch in die Angestelltenmzsscn War di» KPD dem Klasftninhalt ihrer Politik nach stets di, »i»zig« Arbeiterpartei Deutschland«, so ist sl, auch zahlen- »ätzig. »a« ihre» Anhang unter dem Proletariat anlxlangt. ^»r stLrtst«»vartet oe» deutschen Proletariat, geworden Wir Haden dte sazialdemokratir, di« in der Vergangenheit den grötzten Letl der deutschen Ardeitrrklass« durch ihre Politik an da» kapitalistisch» System »u dinden vermochte in vielen 2nb»stri«be,irl,n an Proletarischer Sesolgschaft überflügelt I» Berlin, »o am Al. Juli dl« P«P«« und Bracht die Dikta- t»r in Breutzrn errtchteten, und »» in den Lagen dieser Reich,. taAdmabl der Ranz« Machtapparat be« tapttaltsttschra Staates D«ßMi die streikenden Ben»hr«arb«it«r und gegen die mit ihnen mMrmrbar tmrbunden, KPD «ingeletzt »ar, hat die? KPD ihre U»tzü«gerschast um etwa »Ulvvll über den Stand de« 31. Jui, rt. Am Sitz d», Papenregterang ist die Kammunisttfche Dmitschland« mit gemaltigem Vars» e«stb»r der Uick dk Peraeblfch, den Streik mit » kronichen Leve^schaftrbürotrati« ab-UDierg«». Dl« sützee^,» s»ziald»»»t»atilch«« B»»«rksch»ft„^,. tt»»ür« «l, di. tauest»» Stütz«, d« P»»e,«,,„,'^ sttzluge» damft ,» di. «t»h<it»,r»»t de, Aed^f,, Ä erwies«» sich dies« führende» soi«alde«,kratilch,i, ttio»ür« tU« di» trenefte. Stütz.!! de. B«p«»rr,ini,, u»d der BBS-DlreUi»» ' Unter dielen Bedingungen bejchiotz di« zentrale Siiest', tung den Abbruch de, Streike«. Da« Ergedni, d«, Kamps«, ist di« Verlängerung d,i D,- teltarisee. di« Abwehr de» Direkrtonv-Lohnoboau«, ,, Eamv«rk«n. Di« Kampfkraft der Gelamtbelegfchast ist ungebrochen 7, »entral« Streikleitung stellt die Solidaritätsaktionen u»s Si in kinzelnen rietrieben zur Unterstützung unl«r«, kamp'c» , ' Dir zentralr Streikleitung spricht i» Nam.n «ller Itm-h., de« kellegen i» »er VB» der k,»»»»«stisch,!! tzt«.»«, Revolutionär,» Sewertschastoppositio» brUderlichsi.,! Dani Uvtresilltzt vo» drr RLO rüsten die Berkehrardriler ;» e» Kämpfen. Setz», wir alle Kräfte ein g»G»n die Mos):.--?^,, aen r«oot»1i«närrr Arbetter, die »o» der BBL-Direkiion di-, stchtigt find »ud verstärken »»ser«» Kamps ««gen dir soziairen» kratiiche Se»rrklchaft«bürokrati», um lüujtig solchen Sirr.,, beuch »»möglich zu «ach««. Jetzt gilt e« dir Einhekt.srontaktio» «rit.rzulührcn Kamvf gege» jede» vohuadba». sür die Verbcsterun!, d-r n-. b«it»d«dr»gungr». gege» S,»derg«richt«, g«»e» d-c Wruricii,^ unleeer aktiv,» und beste« k-lleaen, sür die Freilastunfl u!?, vt'haftrten Kollege». Mi» ungeorochenem Kampsrsmu! «ui»., wir jetzt i« di« Betrieb« zurück Wir rüsten »u neuen Kamp für die Berbellerung de» Arbrit,b«dingung«n gegtn di« Ai -, tion, sür di« Einheitsfront be« Proletariat,. E, lebe b«r Sc; lismu»!
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