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8. Jahrgang Rümmer 2L2 zu« l: unter di« ld« alle«» »reibe,»« >»d El«,» Bcip in N.- r c 2l- ku<t> k> k »cq-m, >, n richkn», dtrn .'I, pital-iis, n iin> l-k ckt «r'«e den. m«I lerer N,t en Unirr. ?och 'ir rs die Wir?, rrkrali^'n n, ^1.--. ic - i imt, do«, k Polnpr, Berlin, 4.November 1932 (Slg.Drabtbericv») Der Streik brr über 20000 Berliner Berkebrsorbeüer, Straßenbahner, llnterorunbbobner, Omnlvusfavrer, ist vollständig. Der Betrieb der Derkebrs-AS ruht seit gestern früh vollkommen. Lie SVD-Südrer macyen ble nieberirüchttgsten StreikvruHversuche, doch aste scheitern ste an dem einmütigen «ampswlsten der Arbeiter, auch der sortalbemokraitichen Arbeiter! Segen diese Massnahme »ns, in ganz Deutschland Mas. krspratest erhoben werde». Die Abstimmung für die Liste r «» S. November «uh ei» »nchtiger «illiouenprelest ge« ge» dies« Massnahmen sei». Fordert überall di, Areilasjnig der »erhaftele» Streike»de», »»d di« Frei^rb« der R«te»- Fah»e-Dr»S«rei. t» «c EeAteneri* Die SPD-Volkvstimm« i» »hem»itz (»am »A GbPtember Iß«) Mstm» ibi»-»N»: bsrEtnttUtMelu»-«» «« WW»W«sti z.»»""« dt« >«im»»t w »l. ro^vt. n.n,»«»»»« «»r«n , !»> A »il«i ilss'nn, ./lol ücw vstülea^ acr ßisrl?, «am ikM ircppcmmlLüns ücr W» rar pspcnalkiowrt r»L«k6«ilMr «er voe»dü§ »»« «er Ue^»«rM 2« ««Driss (Geptember ttvr) ,«st»»b Rap Soettebe ei«! s der K«mm»»t » de» Streik et», tro PD »»d die Gemorl PD getrieben bebe», . . , Udemokratisch«, i , rotzte Streik, der i» di«f«r Periode Tageszeitung ber KPD . Sektion der Kommunistis Verbreitungsgebiet Ostsachsen . Beilagen: Der rote Ster« . Bund um den Ü Gestern wurde von den r4i!ichtung«i»stanzen da« Lohn- cddauabkommen de« sozialbem«. k i.ichen Gewerkschaftsführers »u der Direktio» der VBtb ^ibirdsspruch erhoben nnd ncrbmdlich erllärt. Gestern abend tagte in ^ridenz.Feftsäle» eine Kons«» ,k i der Streikleitung«» der ei»« ttl.'tu Dienststelle», z» der m«hr HI»N Delegierte erschienen irrren und -war aller Richtun. se». Di, Stimmung der Versamm» in,g zeigte de» teste« Kampswik. icn zur geschlossene» Fortsei» ;ung de« Kampfe«, trotz der i». iimen vtrettbruchvertuchr ort SVD »übrer Der früher gematzregelt« rot« Ve- !, kdrrat der BVG, Kaiser, be- "ckiirte über die Streiklag« nnd «ewähate, dass «in« Delegation trr Streitenden bei der Direktion war, di« aber jede« Zugcsläad. in» oblehnt« und «rkliirl«, ,nr mit den sozialdemokratischen Ge» »kktichoit«iühr«rn »«rhandel« zu wollen. Sh« Kaiser seinen Be» nchi beenden konnt« wurde die Versammlung polizeilich aufgelöst und Kaiser verhaftet. Dir Streikenden habe» dir begeistert« Zustimmung der Per» Iiner Werktätigen nnd deren »ollste Solidarität ans ihrer Seit«. Sin« Eztra-Ausgab« der Roten Fahne fand «ttzend«, Ab» »atz und »ollst« Zustimmung. U«b«raU i« »r, Stratzen, di« nooewohnlich b«l«bt waren, gab e« l«bhaft« Di«knsst«»e». Starke Polizeikräft« wurden g«gen di« Streikend«» «in» „ rat. Unter B«rnsn»g aus di« Streikbrnchparole, d«r SPD« Führer wurde d«r Streik al» „ungesetzlich" erklärt nnd wett über 100 Streikposten würben verhaktet Dir Direktion der BVG gibt bekannt, daß jeder Arbeiter 'er bi» heute nachmittag 1t Ukr die Arbeit nicht wieder aus» rühme. fristlos entlassen sei. Die SPD-Führer wollen einen verstärkten Versuch zur Ab» -r^ung des Slreike» machen. In ihrem Bunde stehen die Ra» i-*»bk.r. Die bisherigen Naziardeiter streiken geschlossen mit, -..Vr ber Angriff bringt die Streiknachrichten nur an versteckter : 7ür und die Nazigauleitung hat ihren Mitgliedern zum Bet» :<el verboten, sich an der Delegation der Streikleitung zur Di» :r!ü"n zwecks Ueberbringung der Forderungen, zu beteilige». Selbst d'e vossisch« Zeitung schreibt von einem Doppelspiel bee Nazl-Süheee erkennt an, datz die Nazilettung offensichtlich die Streik» rraat zu erdolchen suche. Der Vorvärt« hetzt in seiner heutigen Morgenaus-ab« i» iibamloler Weise gegen di« Streikenden. Er schreibt: ,E» geht nicht um Vertretung von Ard«iterinteressen, sonder» um Partei, politische Manöver. Der Vorwärts billigt die Matznahme» der Polizei. Die Rot« Fs«h»e n»d da, Verl»»« Arbeiter blatt „Die Well am Abrieb-, »nrde» geßer» »am Var, ll»«r PalipiprLstbamtr» »arbata«. Zahlreich« BesKdrfer ber Egtr»4d»»gab« dar Rate« Rech», wurden «rchnftat. I« do« GAG.Pe»Omot nrfchta» dta pvMGch» Polini «ch »msteMtt« »»« Aoeatborwmascht»« «s der dtz» Not» Jer Streik der LwanzWusend Berliner Berlehrsürbeiterftreil ist in roter kinheitssront voll entfaltet nnd verstiirtt worden Der Verkehr durG die Streikaktion vsmg iahmgeiegt Der Seaeralappell der ßreodner Antifaschisten m»tz «i» fl»mme»v» DeOmmtmls fitr No AB» Pt einer g«»mltigerl RmtbnetXG f-r Nl» HoöWNw» Berkehr*arbeUer t» verll» ««stg»! Er z» eine» s»mm!»»g«»«rb»t, . Diktstnr, m«», »Lr vemvtntlnmUrr» Arbeit«, »nd Arballari»»«» Heute lldr in der Ausfteduna erfchetaen? Streiksteg bei Billeroy L Noch in Dresden Am Mitt »och kam e« i» der Spul»ar'aabteilnng de, Firma Piller«» L Poch zu einem Streik gegen di« Ent lass»»» «t»e« Arbeiter«, die durch diesen Streik »er hi», d « r 1 »nrd«. Pi« Firma m»»t« di« Eatlastung prräck»«hme». Sir bericht«» anofnhrlich über diese» Streik im )n»«r» der henttgen An«gab«. Das Strellfignal aus Berlin Ueber 20008 Berliner Berkehr,arbeit«r sind »irter K1H» rung der RSO geschlossen in d«n Streik g-üebo». Das ,,t ein Janjarensignal für die ganz« deutsch« Arb«tt«chchafbk Halten nicht di« Herren Kapitalisten gehofft, datz nun endlich die Streikwelle ihrem End« entaegrngebe, werd«? Hatte nicht da, Berliner Tageblatt am 23. Stroder schon geschrieben, dotz di« sozialdemokratische Erwerkschaftsdürokrati«, »m die D»rchfiihr»ng de, Papenschrn Wirtschaftsprogramm, zu ermöglichen, mit all«, Kraft sich gegen neue Streiks wendet? Aarvöhl, dieser Etntt der BV<S-Ard«it«r hat die Herrschaften schwer überrascht, hat ihre Hoffnungen zunichte gemacht, ihre Pläne »»rchkreuzt? ll»t«r der hührn» Berlttur Verkehroaroeiter lichen Hetze, lvelche die 0 gegen die RtbO nnd di« , losen Verräterpolitik der sozia «en! Der gi " stedt unrer kommunistischer Füh! außerordentlicher Wichtigkeit! Noch vor wenigen Tagen male» die SVV^DHr», st»A ä»f ihre angebliche „Hochburg", die BVG, t» dar »»Oeblich dta Kom munisten „nicht, zu lagen" hätten. Aetzt ab« ffleetken AhM«»d« von sozialdemokratischen und freigemarKchaftlichen Arb«tlW» »» ter der Führung der NGO! Denn sie habe» gerad« i» dimm letzten Tagen erleben können, »l« schamlos die Verratrrpolmk der sozialdemokratischen Lewerkschast^>ür»k»»tie sie dem Kapi talismus wieder verkaufen wollte, u>ü> dach fi« «»r unter km», munistischer Führung ihre Leben,i»M»rß«»»»»AdtWrn kibme»! Bi« zuletzt Haden di« SPD- »nd äutzerst« arveitrr Regim« . . i. Mit allen Mitteln der Verle»»rd»»ß. bar derträchtigften Streikdruchtaktik haben kl« m« A " i hineinzwingen wollen. Seit« h»t I so klar gepißt, »»« st« . SSmEchaft-f»«, So ausgeboten, um diesen Streit da« Berliner Pertehto» zu verhindern und den deutschem K^ttall»»»»» und da« Papen vor dieser neue» s§ hüten. Mit allen Mitteln der Verl Lohnabbau hineinzwin TewerNchastsführerscha ««» «n>^m«»: v»»»«»<» . r, ru. »r jk.i da», r.ro« (i, »>'ch ^.v.« r D Lotm», r»« Nrb»«i.«tii», «i t»i,, »«äisch. "d" «» S,»». ..v i»I«. 3» tz»<« doh.i.« o«—u »«»«», k,i» «>1,r»a Dresden, Freitag den 4. November 1932