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Dresden, Sonnabend den 5. November 1-32 8. Jahrgang Nummer 233 etzter Mell: Alles MM 3! Alle Stimmen der werttöttgen Mafien der Kommnniftischen Pattei n Streikbrnch aus. Die Direktia» »«rsuchle »ter riesiger Poligeb» »u r Ke d''chc. «S! der proletarische» «»heitofrout! vr Alle SNmmrn der RommmEchEA Vartri i t 'L L s M -Z < r - <L lz Massea b«r lazialbemokratische» Arbeite« de» GteeUbeach ast» lehute» an» pch n»r weuige Streikbrecher »«Mete», ko»»t«r X» »i»e. 4i« s Us So rimmi sich Nie vcrIMcr Ver bcllrrsrbcllcr rar ZlrcUtdr xn Lohnabba» »o« 2 Psennig pr» Stn»b« «ufzuzuttage». Geste« schickte die sozialdemokratische Leit», de» Gesamtoerboube» et« Anzahl An»ktio»ir« z»r A»s»ahmr »er Arbeit »er »ab brr Vao» 4«!, ' »NI «1«« »r«» I»»,» I L .5 Tageszeitung der KPD . Sektion der Kommunistische' Verbreitungsgebiet Ostsachseu . DeUagev: Der rote Ster» . Rund u» den Lrbbo l^»v»rr N t: MW Sachsen «a« Blld der Woche »rowtttoo: veeetzemM., Ttlettetzohoff d«»> »oooNtch tw «. it» o»k«„ Mh 'tz««dttz,l. Di, >che<««ch»»»4 «»Ich«!,, Einzelnummer io Pfennig Vach« mobil in be» Arbeiterpiertel». in be» Därfer», in Ttobt unb Land, »er nicht wählt. wählt Pape»; «er nicht wiihlt. wählt Loh»ra»b Unterdrück»»,. Zerschlagung aller soziale« Errungenschaften und jeglicher Freiheit der ArbeitrrNass«; ANes heraus zu einem roten Wahlsieg! Wählt Kommunisten, Lifte Z! Ui Kawpse» fiir di« sa-inle »nd »«ttouale Bofeot»», b« br»t» icke, «ulkeal Wh' U— tztde«« »«—U »chch, ^emi« »i , MWWGUWD, »00». vtt»»e«: Z»I«ete: Veela«^,1«1U4»st, Dmotzm. dte »«»Mol «et»«> ««« „^<,1« »' vi.. K«N,»,t«U, („schl «» »«, M,N»»lNti , « N»tet,«*«»»etz»,: D— ZesereN. »ll« Zvst r,-—,. 4 tL»«. Pchide« ve» Sie Berliner Berkehrrarbeiter halten das Streilbanaer hach Trotz Arbeiter Lrschie-ungen und Verhaftungen und nattoaalso-isUtNfchsr und sorlalfaschtfttscher StreMobotooe Heute morgen ist der P e , ke h r» st reik »ollstä-dizz. Auch der sagxamrt« ^Rot»«»» lehr" ruht wieder vollkommen! Richt eine einzige Stratze»b«h». kein «irrriger Anbadn» «der Unterqruudbahnzug ist ouegesahren. 8« hat nah«,» ke i u P e r ke tz raa rdett« « »eG« den res«rmistisch«a Streikbrecherparale» Ael-e geleistet. Die L P D»A ii H r r r habe» all» Mittel augeweudet, u» de» «uf» iutzerst« »erel«dat«» Vrrtehrsarbeiteru de» neuen durch P«lii«U»aelu getiitet. N Pe^xeu »urde» schneer uer« »uüdet. Di« bürgerlich« Press« »«ldet, dutz die Regier»»g be« absichtigt. »i«j«uig«u. die bereit» streite», »»1« auch »1« die StreiteX« »utersüitzeu, »wge» - » ch »« » r» 1» »p, betuugeu. Der Polireipräsident von Berlin erlicht eine Bekanntmachung, in der er hecht: „Mr heute find ir Einvernehmen mit d«r B2Ub um fassende Schugmahnahmen für die Arbeitowllligen-ge troffen. die darin bestehen »erden, dah die Polizei mit allenihr zu ss^bate stehenden Mitteln, nötigenfalls durch (bedrauch der Lchlchwassen die Arbeit-willigen nachdrücklichst schützen wird." Dte. Dolkswacht" und dos . Dolksecho" verboten S»«U siud zwei neu« k»»»»»istilch« Zeituuga» »uubtot gemacht. All«, da» genttgt de» OPD Aiihrern »ach »icht. U«t«r de» Arbei.'rr» »ted »ur mit tiefer Veracht»«» »a» de» SPD-Fichrer» gesproche». Z» der SPD ist eine regeleach»» »<snv Lhölmann» Kampfruf in Htari». inmitten b«r P^nneNf der sranzosilchen ^«np"iali»mn». gegen Bersaille«. -!» -tarn >ue imperialistilch» Politik der deutsch«» Bouraroilir. r k cr Irt'chtende Veifviel der 1t«mmu»iste« g«g«» da» Persailler und für den protetarilch«» Znt«r»ati«»ali»mu», »ird d^r jozialdemokratischen »ad vo» der »atioaalsorialiftiich«» l ik'le ir-ge und jämmertich »or den eigen«« Auhllngee» ver- li-^'ieqen. T^ori die Hitler-Partei, die Papen zur Macht brachte. . ten Lausanner Pakt begricht«, aus deren Lchuldkont« da» r.'ü<ilcnr Blut zohlloler deutscher Arbeiter, zahlloser gei»»»- «r 'ikr ^reihritvlämpser d«» deutlche» Pr»l«tariat» lastet, in Beiden die Aapital»knechte. di« Priuzen und Grase», Minerale kommandiere», dir «be» erst i» Aobnrg »ar den Mr- iiin kadbuckelteni Dort die SPD. die mit dem sahrelauge» Masseubetrug dem sogenannten ..kleineren liebel", die faschistische Re aktion grast züchtete, der Botverordnungadiktatur de» Weg bahxte »nd sich heut» mit '»irer 'chmutzigen nnd schamlosen Lteeikbruchprapaganda assen i« den Dienst der Lohnräuber, in den Dienst der saschiseisch«n Dikta» r. r in Deutschland stellt! Kein« Stimm« der SPD! Dort die übrigen bürgerliche» Partei«», di«, »f« das Zentrum, eben erst „qeaen den Mschiamu," z» krimp- len verlvrach«» und heute mit Hitler kHhhandel» «k>er wie die Drutschnationalen, »och sch»»ärt«r« Reaktion al» bi« ^nr^ndiktatur s»rd«r». Nein« Llimm« dem Zentrum od«r d«n Deutschnatiaual«»! Dsr« dir ,^ri«d« b«d Volk«»! Hier die Ramm»«istisch« Partei, die Partei »er Streik» und de» Massenkampfe» der Lrmerbalasen! Hier die Rammunistische Partei, die Partei de» Kampfe» für die Arbeitermacht »»d de» SaziaNam»»! Hier die Ramm »»ist ische Partei, di« Partei de» Kampfe» gege» Papeu-Diktatur. gege» -afchl»mu»; Hier die Ramm»»istische Partei, dl« Partei »«, Kampfe» gege» imperialistische Kriegshetze, gege» Th«»- »i»i»«n» »»d gege» Versaille»! tezaeepechm. V»maln>l tätige Ve»illk«r»»g abk«tz»1e, dte bestreikte» Verkrhramttbal M benutze» »»d die Stratze» fchmarz »a» Me»fche» »are», mutzte die Direktiau 2d Uhr de» „Rotaerkehr" mRda» etustelle». Der „Dorwans" atdt das Sttchwott Mr VollzelaMonen Der Vorwärts treibt seine infame Hetze -egen die Strei kenden aus Vie Spitze. Heute morgen schreibt er: „P u ts ch fta tt Streik!" Die »PD-Mhrer. die mit ihrer Hetz- de» Poli-eibehikrda» das Stichwort zum Vorgehen gegeben haben, fordern nach schär fere» Vorgehen gegen Vie Streikenden. Wörtlich schreibt dar Vorwärts: „Seit Zreitagnachmittag üben di« Kommunisten und Ra- tionalloziattsten einen wohlorganifierten Terror auf dte Bar- kehrvarbertrr au», dem sich d »e Polizei bi» grftern »tcht gewachsen zeigte." 3 Lote, viele Verwundete, 400 Verhaftete Dabei gi»g dte Polizei i» x^ltztee Schilefa xe. Hb» AM Klallevgenosseu vud 'genolliunen! MSnner und Fraue« der werktätigen Volke«! Am morgige» Wahlsanutag gilt eaeiu flamm«»de» Beten ,t»i» ndzul.g«« für die , ic Partei, die eure Zuteresse», die A»teressen de» Praletariat» »»d aller Werktätigen I,i,lichlond» zu j«d«r Stund« und gegen jeden Feind verteidigt »ud »««fachten hat — für dir Kommunistische Partei Deutschlaud»! Die Kommunistische Partei ist die einzige Partei, die di« Streik» g«g«n Lohnraub ^'»altlos fördert und nur den Arbeit«»» Hilst g«g«n den räuberischen Anqriss de» Ui!rni.'hmer1um» und der ganzen Bourgeoisie ihr tägliche» Bro» und ihr« fozialen Errungen- n zu verteidigen. Die KPD ist e», di« seit jeher den Massen den Streik, den Messenkamps als den « niic-en Weg für die Verteidigung ihrer Tagesinteresse» auszrigt«, di« zugleich al, einzige 1^7' r nut den Weg zur sozialen Zukunst, zur Arbeitermacht und zum Sozialismus führt. ^ir KPD ist die einzige Partei, die di« proletarische Ein- : 'N Kample gegen den Klassenfeind zusammenichweistt, die » 7 " oiien ohne Unterschied ihrer gewerkschaftlichen, politische» r keli-ivien Zugehörigkeit zum gemeinsamen Kampf für ihre rsinteressen einigt. 7o wie die KPD mit der Antifaschistische» Aktiv» Hs« n-oletarische Einheit»front gege» den faschistisch«» n:nrd«errok schmiedete, so hat sie jetzt in der Streikwelle, n den Betrieben die kämvkend« Einheitsfront der Ar, ' c 'er gegen alle reformistischen Sabotage, und Ttreik. »>- chernnrolen der SVD- und ADlssB-Führrr geichas- rn. die den Massen di« erfolgreiche Abwehr der Lobn- ro ibnnschläge der Bourgeoisie in zahllosen Betrieben ermöglichte. Dir KPD ist die einzige Partei, die im Zeichen des pro- !n-.i Ichrn Znternationalivmus Schulter an Schulter mit den >.^..^uchrn »nd polniichcptzAlässenbrüder« den Kamps gegen räuberische Versaittep Gststem, gegen di« imperialistische <i,kqsvolilik nationalistische Verhetzung und imperialistisch« lLLi 'N "k ' < >W I, r»p»> nUo-o 2^X1 : r VulddteRSDAV inderSlrettvruOtroni Aber auch da» Verhalten der Razlführer findet schärfste Kritik. Auch sie sabotieren den Streik mit allen Mitteln. Die Razisührer taten schon alle», um »en Streik zu verhindern, und al» er ausa,brachen «ar. luchten sie ihn so rasch wie m-glicki »» erdolchen. Diese Haltung fiel natürlich bet »er Regierung». press« sofort anaenehm auf und beruhigt schrieb di« Vassische , Zeitung am 4. Rovember: „Trotz dieser Stellungnahme fällt auf. »ab »er Angriff di, ! Slrelkbeteillann- der Rationalsozialtsten »i« mit ielner ae. wohnten Reklamekunst plakatiert, sonder» ble Erklärung brr Sauleittmg auf der ersten Satte klei»t>d«,Ecke »Ke»«»- gibt und im übriaen den ganze» Streik auf einer Viertelseite Ul »d « uufchwer tt»p>. A > j a EMSrunge» die Lat- l ztallstischeaAngehäri,.» T«gan,«er°ul.ä»n, «licht bete«llate». > k Wil ^-^MpmDwch^ ! Vein Zljmmrcttei stein so ans. NaNvnoslozsaUstisckie ->eu'l^>e ^»delter-vaNn l Hitler Beweaunqs 1 Ir l^c>zlaldemokra'ische vonei Deutschland» 3^ klMMIIM kSkl« 'S veliiMiiliilst Deutsche Zenttumölxutei 4 s Deuischnativno e Daltspaltei » Bazzrlsche votkst artri I IraSt es nocv >n teae /llrdettervane: VW SNmme Ser zusgevearelen Sevürr U5le3!