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Atüagt X. klllmono« tzen ildung he» Vvl 9:'t glciö -.rn murl !. Mit acht ich in di« «in trener xrmrinschä nahm p«rsi deren V»L« »ahrschtlvl KQü«Lt die!« «tt stenh»ch»«i> k teuer«» P -7 " de» Umkang, d«r Ar-ett des Snndwinschait» der Redaktion „Molot" zu »eben, ie, folgende» mir Zug, mtt den Abteilungen der Roten Armee ungehindert pafflere» konnten. Im Lau!« der Jahre hab, ich im Luttrage de» Iugenü- oerdande» verschiedenerlei Arbeit verrichtet. Jetzt arbeit« ich al» Sekretärin in der allgemeinen Abteilung der Redaktion „Molot". in Mosk :weia ?l:!e dick« Stadt ui :.r der I Furftruhvch, kauern »I land' nah« Ich bade trüber m der ruen jkansetnonsrabrik >n Io stow gearbeitet. Im Vrhre 1029 sadtizierke die Fabrik 500 Palekor» täglich. Ich betätigte mich als Ardci- rerkorrespondent, wurde in da» Redaktionskollegium der Betriebszeitung gewählt und Ende 19.1g nach der Redak- ion „Malat" entsandt. Ich irbeile in der Industrie« ibreilung der Redaktion und bei'uche übend» dir kommu- liilitche Hochschule. Di, Fabrik. in der ich Küher gearbeitet habe, hat br« Produktion in der Zwi- henzett verdreifacht. Luch iud neu« ftonkektionsbetrie« be in Noworpssisk und klrvsni entstanden. Ich kenn» viel« Arbeiter, dl«, ähnlich wi« ich, nicht mehr an der Werkbank stehen, sondern in den ver- schieüensten kowfetbehörden in leitenden Funktionen arbeiten. Di« Macht der Sowjet, entfaltet di« Betriebe und gibt den früher Unter drückten alle Möglichkeiten der Vorwärt»entwicklung. Iie Ereigniif, d>- Fedru » und Oktober» 1vl7 Haden ..ne« »eit in der sibirischen . a>-a gelegen,» Dori kaum eruhrt. D <- ersten Bollche- "lken sahen wir 1920 veil d:e<»r Zeit liiig ich an ver- :n,mluagen zu besuchen und rar 7*22 in dir Partei ein Sehr bald beauftragte mich .m«r, Partei, verschieden, "unktionen au»zuüben Im Rai 1925 wurde ich zur reilnabm, an PaNilkurien 'ach Irkutlk abkomman ii«n Dabei bin ich da» erlle Rai mit der Eisenbahn ge 'aren Li» Arbeiterkorrespondent >ng ich derelt, i» Jahr« "M an pi arbeiten. Vie erofientlichuna meiner er ',n Zuschrift spornt« mich in 1429 schickt« mich d»r Partei in di« Hochschule der Journalisten nach Moskau <v «:beir, ich 'm »Motor" eck» Leiter der Landwirrichair». Wenn ich jetzt auf die Vergangenheit der Gruben wrückdlicke, n denen mein Pater und ich früh«» gearbeitet Haden, so s«h« ich, »i» gewaltig sie nach der Reoolulion gewachsen find, vor der Ne- alulion haben die Bergarbeiter 12 di» 1« Stunden schulten müßen, «ute nur 6 di» 7 Stunden Aus der Grude, wo mein Vater zuletzt »arbeitet hat. find, statt Küher 15S Arbeiter — 2000 »eschästtgt . Ja' Für so ein, Revolution lohnt ,» sich zu leden und zu simplen . , U», »v» -»nvOIvi«»-' H r« d«, Mi U»,»»o-r0« »», iir-siLion«»» 2.-.beirrte r >imanoi -:.i.nzustrc .7 nrl'en a k::.:ern b I: i,nt aäer armen und mittleren Bauern Haden sich zu ^o.... n- .'T-h-ken vereinigt Sie bebauen insgesamt 11 Millio v.-- '-.ar Land Die Medrzadl der -ollektiowirlfchaste« wird du»-. 2^..--hrnen-Iraktcremiaricnen bedient. Lolch« Lranonen wer. di-n >.i: Z.:r in u-ierem Bezirk 262 gezählt. 7 - " >ae dr Partei und brr Arbeit«rklafs« aul dem G«hi«t der -r z c >!: .»-i Re'^nllruktlen der Landwirtlchak find Beweise für >. n e:dg,<::aen Sieg be» Sozialiemv», kur desien Ausbau wir all, Ich bin 1904 in einer ,r armen Familie geboren, lein Vater arbeitete al, .'«h«r in d«r Eisenbahn- »erkstatt und beteiligte s'ch nt dem Jahr« 1904 an d«r legalen Arbeit >ahrrn ging i,. schule, doch konut« ich dort acht lang, bleiben. Wir varen viele Geschwister und o muht« ich ber«it» mit 1Z >aht«n al» Dienstmädchen gehe». Al» 1917 di« Revo- ulion deaaun, hatte ich de« r«it» «img« Vorstellungen, im v»a» e» geht, vamal» >att« m«in Vater Wassen in lluibewahrung. Da er sei- en» der Polizei verdächtigt wurde, bekam ich d«n Auf« trag, di« Wassen d«< Rächt» in die Wohnungen der ande ren Genossen zu tran»pottie- ren. Mein Vater arbeitet auch jetzt noch in der Etsenbahnwerkstatt. Er ist mit dem Arbeit»ord«« au»ae,«ichn«t und will trotz seinrr Iadr« fich nicht penswuiere» lafiea, um attt» am Uufvau de» Sozialirmu» trilnehmen zu kämt«». L,tt 1920 bin ich Mitglied d«» kommunistisch«» Sug«»dv«r- band«», s« Winter 1921, währe«- d«r v«setzu»a der Krim durch di« »«itzen Bandit«» »ra » ß «l», haben wir üu^ndgrnofi« die Eilrnbahnschtenen von den Schneewehen freigeschausrlt, damit dl« Mein Vater starb, al-, ich > t Jahre all war. Die Mul- ?r arveitele al» Köchin und uch ich war gezwungen, als Dienstmädchen Arbeit anzn« ehmen Mein Mann fiel in >cm llampl gegen dir Weitz gardlsten so war ich ge.zwungcn. di« ganz, Z,U sür mich seibll ,u sorgen Icgl bin ich nicht n, hr Ltratzcilbahnardeiterln bereit» im Jahre 192.1 sing ch an. mich al» Arbeiter« 'arrelpondenrm zu drtatl« zen. Im Beiried hatten wir .ucrst eine Wandzeitung, paler eine gedruckte Zeitung 'm Jahre 1910 wurde ich »an der Arbeit im Betriebe ,'reit und erhielt den Lui« ng. die Betriebszeitung zu -bigieren 2tor „neni Jahre chlua man nm dann vor, >m Verlag ..Molot" mit« zuardeiten und zwar al» Re dakteur der Zeitung „Udarnik" l.Sroszarbriler's Da» ist mein L«den»weg. der mich au» der Stellung erne» Dienst mädchen» in die Stellung de, Redakteur» einer Bezirkrzeilschrist ludrt« Die» war nur möglich, weil in der Sowzetunion di, Macht >,f» in den Landen der Arbeiterklasse liegt. wüss«« dt« d«»tfih,» S«tri«b»«rb«iter ,»d trw«rb»t»s«« fil« dä« Arbeiter »ad Sauern i, der Sowjetunion schreiben, wer will die v«rbi»duuß »it d«r Ardeiterschnft in Rofio« «w vö» «usnehwen? Der str>« Serichte über di« tn« in Deutschland in Vrrbiiidnnß mit d«, konkret«, trritz^sj«, t» d«» v«tti«den. Städt«, und Ort«, znsnww«« und überweis« «» an di« Aednktton de« -Arbeiterftiw»«'' in« Az«tterl«itu»o nach d«r Sowjetunion v«, vrtefwechsel ,wt« scheu de» deutschen und sowjetrussischen Arbeiterkorrespondenten wird in de» -Arbeiterfttnpn« oeräfikntlich«. Stärkt d«n pe»4et«ttjchen Internnti»nali,»u»l üionen f>' Ader „ -acn. die > akrivstcn 'lm Ieka zu enl n Prirx - r.« S«i v<» ui N»ßl» -Ich bade bereits mir 11 nen in einer labakpilan« >g gearbeitet. Später ar- i!,!e ich al- llantoriitin. n Jahr, 1025. nach der Li« -ihierung der 2Leitzgar« len. bin ich mir meinen kern nach R-siom gekom- n Ich arbeitete al» Str- 'tnpiftln und belachte «ine bendfchule Seit dem Jahre «24 arbeit« ich als Steno- piflin in der Redaktion Molot". Nach und nach ab, ich mich auch in die aentliche Redaktionsarbeit naeardtitet und bin im ngust diese» Jahre» Mit- beiter derLandwirtschast»- oreilung geworden. — So mrde ich Mitglied der Re daktion der Bezirkszeitung Molot". ^elm de 1l k--en in d> » :cn Fürst' In Zodu» im bankt ^aiiiahnen Z.burger s LZrav Ado rehmer au» a^saelprochi lenkdar gri Kandidat, 3 i.ch «in« LH »andiett. seren« sröh> kronprinz? kaqeru" a »^rria vor tnrn in V h-t ll), »a Adolf j ^königlich«» lä Jahr, prolttarisch« D>k :ur Iih d«nk« an meinen ater. ««n«n alten Berg- ann. der »in Harrer und hwk,gfam«r Mann war und , der Garde derienib«» ge ' kte, die den Oktober ichusen Da» werd« ich nt«mal» .lgesf«n. di« Z»,t von 19lS ">d 1919. Eine tlrine Si«d- Ing der Grub« Die Lied» ung umringt von weitzeu rlanden... L,ne Gruppe i.ter Bergleute, treue Di» er der Reoolutien, mit dem .wehr in der löand vor >,n erlöschenden Fiurrn d«i ^impfkeilel. Die Bergleut. im«n au» der Krude und ,-ngen in d»n llampf, Ichlu ,en den Lngrilf zurück unt eyien bann ihre Lrdeit fort ratz alledem wurd« Aobl« 'ar di« jung« Republik g, chalkn. Nach Beendlaung der kchule kam ich in die Grub« In der freien Zeit beluchr« ich dir LkriO-'artdilduna-fchult. Schon damal» hatte ich den Drang zur ileraköchin Arbeit Ich kam in, Institut und hab« — im laui«nd«r labre beendet. Ich wurde im Inftitut al» Assistent an dem ftarh» »er ' ,r wen,uropäi>ch« Literarur behalten So ist au» »in»m «in<l naiiaen laro'sner in der Grube «in wiN«nschaltlich«r Arbeit«! g, vor den ''io b al» ich in der Grude arbeitet«, ging ich zur örtlichen Zei ung 'irasni, Schächter" (..Roter Bergmann") und sing an mit uardellen Ad Marz diese» Jahr«» arbeit» ich in der Redaktion Molot", Meine «u'gabe ist e», olle Schullraaen zu beleucht»» und urch die Zeitung der Partei bei der chebung der Bildung d«» vol- s Schild« l ^!,r omllick .R'-äzdem »: 7,en zur de'aszl "er Fam 7-n «iner < 7 ? -n a n o w 7. - ergehend« - ": ubernel P.c kau, um ^7-'»hium d« 5 a» Prä ^.-"2-ow vi 2.-"» di, Fü ":!:e die Ab r- , kater r."7t die vor. " .-77- durch l Ich bin lin Jahre 1901 in iner üauernsamiilk gcborrn nb habe nur drei Jahre die ,-chule besuchen können Don .-er frühesten Jugend an habe ich zuerst d.m Pater aus dem Felde geholsen und dann in verschiedenen rieben als ungelernter Lr- beiter gearbeitet Bi» z» meiner Einberufung in dl» Rote Arme» konnte ich — nitzer einigen Henntmsten im ^chlolserkandwerk — nicht» lernen. Die Role Armee mar für mich di« «rsl« richtige Schule Nach der Entlassung ar- bettete ich im Melallwerk >r r a s n i 21 k, a in Ra- irow Gleichzeitig be'uckre ich die Fortblidungsichule. worauf ich dann edensalls >n den Abendstunden das Tech nikum absolvierte. Gleich zeitig !«ng ich an. mich alr Arbeiterkorrespondent zu betätigen. 7-m Februar 1O.'i2 wurde ich in die Redaktion de» „Molot" üdetnem- men D'.e erste Zett arbeitete ich hier al» Mitglied der organi-aio- rttchen Abteilung, doch sehr bald beauitragre man mich, die Abtei lung der Ausführung und Untersuchung zu leiten. Jede Arbcilerzu wrist. die Beschwerden über Mitzslande in den Betrieben uiw enthalt, wird bei uns in der Redaktion niä>r nur vereiienrllcht, sondern auch mit ^lUe unserer Arbeiterkorreipcn- denken und anderer Organ.'ationen zum Anlatz genommen, um dir Mitzliande abzusiellen und die Berantwortiichen zur Verantwortung zu ziehen G.iv.tz. es ilt mir nicht leicht gclallcn. doch die Genossen der Pre'i, haben mir geholsen, mit meinen Au'gaben fertig zu werden. Ich bin edcnlo gewachsen wie der Betrieb, in dem ich beschäftigt bin. Der Betrieb ..Rra'nii Akzai", der in der Vorkriegszeit einer Akri.n- geiellichait gehörte, 'ertigte damals nur ganz gewöhnliche Plluge an und beschäftigte 900 Arbeiter. Die Lohne und die Arbeitsbedin gungen wurden willkürlich durch die Besitzer bestimmt. Die Arbeiter haben sich dagegen lehr o>t mit dem Mittel de» Ttrrik» gewehrt. Doch endgültig gesiegt haben sie erst mit der Uebeenadme de« triebe, in die eigenen Hände.