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Nr. 111. — 17. 5. 35. Sächsische Volkszeitung. Seite 8 Nummer 114. ihre Beseitigung auch in den kommunalen und wirtschaft lichen Selbstverwaltungskörpern, wo sich das Tscheche»!»»! krast seiner politischen und finanziellen Ueberlegenheit durchzujctzen versteht. Mit dem Verbot der nationalsozia listischen deutschen Partei und der Wegnahme der Prager Üniversitätsinsignien hat eine neue Offensive begonnen, lveren Endpunkt noch nicht abzuschen ist. Unter,dM ZwMg der Ulggsschen Unterdriirkmiaspoli- tit es >,n Vtemetland gelungen, eine Einheilszronl >ainc- licher vier deutschen Parteien herbeizusühren. Eine Samm lungsbewegung ähnlicher Art soll die von KonradHen- lein geführte s u d e t e n d e u t > ch e Heimatfront durftellen, die sich, um einem drohenden Verbot zu entgehen, kurz vor den Wahlen als „sudetendeutsche Partei" ein tragen ließ. In der tschechischen Presse wird mit größter Hartnäckigkeit an der Vehauptung festgehalten, als ob es sich um eine getarnte Fortsetzung der im Herbst 1933 verbote nen nationalsozialistischen Partei handele. Demgegenüber betont Henlein, die geistige und politische Eigenständigkeit seiner Bewegung, deren loyale Einstellung zum tschechoslo wakischen Staat mehr als einmal bei feierlichen Kundgebun gen zum Ausdruck kam. Die Bewegung ist aus dem ur sprünglichen Nahmen eines Kameradschaftsbnndes und einer Turnerbewcgung weit hinausgewachsen, und sie wird, wenn nicht alle Zeichen trügen, als bei wei tem stärkste deutsche Partei aus den Wahlen vom 19. Mai hervorgehen. Ein Zusammenschluß mit dem Bund der Landwirte ist nach langwierigen Vermittlungsversuchen gescheitert, weil die unter Führung des Ministers Spina stehende Partei ihre berussständische Sonderhaltung nicht aufgeben wollte und das Monopol für die agrarischen Ge biete beanspruchte. Daraufhin sind zahlreiche Ortsgruppen des Bundes der Landwirte zu Henlein iibergegangcn. Auch der Zugang aus der Nationalpartei und aus den Reihen der Sozialdemokraten, die mit 21 Mandaten bisher die stärkste deutsche Partei stellten, dürste erheblich sein. Weni ger schwach ist die Stellung der Christlichsozialen, die in Dr. Medinger vor kurzem einen langjährigen bewähr ten Führer verloren haben. Für die Slowakei gelten auch diesmal besondere Spielregeln. Ein Teil der Kar- pathendcntschen sucht Anschluß an die magyarische Oppo sition und an die Partei des Pater Hlinka, während die in der Karpathendeutschen Partei zusammengeschlossene Mehrheit ein Wahlbündnis mit der Henlein-Bewegung ge schlossen hat. Es gilt als nicht ausgeschlossen, dass die Sudetendcutsche Partei im künftigen Parlament in eins Schlüsselstellung gelangt, die es ihr erlaubt, ihre Ent scheidungen nach allgemeinen volksdeutschen Gesichtspunk ten auszurichten. Der Ausgang der Wahlen wird auch für die ans; en- politische Entwicklung von nicht zu unterschätzender Be deutung sein. Es ist ein öffentliches Geheimnis, daß der „ewige" Aussenminister und Freund Frankreichs, Dr. Be- nesch, den Ehrgeiz besitzt, Nachfolger des hochbetagten Präsidenten Masaryk zu werden, und trotz der Enge seiner parlamentarischen Basis sind seine Aussichten nicht gering. Aus der anderen Seite verfolgen dis tschechischen Agrarier, die längst über den Nahmen einer bloßen Jnteressenpartei hinausgewachsen sind, einen durchaus eigenwilligen Kurs, der sozial und wirtschaftspolitisch erheblich von den west- lerischen Gedankengängcn der Venesch-Eruppe abweicht. Auch in der Ak inder heilen frage bestehen be merkenswerte Unterschiede zwischen dem Natio nalismus der einen und den schonnenderen Grundsätzen der anderen Gruppe. Der Lieblinas- gedanke des Dr. Venesch, den tschechischen Nationalitäten staat mit der freien Demokratie der Schweiz zu ver gleichen, ist bis zum heutigen Tage leider eine wohlklin gende Phrase geblieben, und es könnte den fremden Volks gruppen in der Tat nichts Glücklicheres widerfahren als die Uebertragung des schweizerischen Vorbildes auf den völlig in etalistischen Gedanlengängen befangener Prager Kultur- und Wirtschaftszentralismus. Hier liegt neben den Verirrungen der Patt-Politik zugleich der Schlüssel für die Besserung der Beziehungen zwischen der Tschecho slowakei und dem Reich, denn eine Unterdrückung und Hintansetzung der deutschen Volksgruppe wirkt sich automa tisch auf die reichsdeutsche Haltung gegenüber den Vorgän gen im böhmischen Nachbarlande aus. Ser similän-lsche Außenminister in Warschau Warschau, 16. Mal. Der sinn ländische Außenminister ist am Mitt wochabend zu dem seit längerer Zeit angektindlgten Besuch in Warschau eingetrossen. Der Minister, der sich zwei Tage in der polnischen Hauptstadt aushalten wird, wird auch an den Veisetzungsselcrlichbeilen sür Marschall Pilsudski teilnchmen. Am Bahnhos wurde Minister Hackzell vom polnisck)en Außcn- minister Becki empfangen. KIsin« ^Iifonile Marschall P, tain auf der Durchreise in Berlin. Berlin, 16. Mai. Auf der Durchreise nach Warschau, ivo er bei den Trauerfeierlichkeiten für Marschall Pilsudsbi die sranzösische Regierung vertritt, ist Donnerstag morgen um 8,45 Uhr Marschall P.'ckaiu in Berlin eingetrossen. Auf dem Bahn hof Friedrichstraße wurde er vom französischen Botschafter, Francois-Poncet, erwartet. Im Austrage des Führers und Reichskanzlers und des Reichswehrniinislers v. Blomberg war General v. Reichenau erschienen, um den Marschall zu begrü ßen und ihm seinen Wagen zu einer kurzen Rundfahrt durch Berlin zur Verfügung zu stellen. Um 10 Uhr trat Marschall P'ckain vom Schlesischen Bahnhof aus die Weiterreise an. Wieder Neuschnee Im Allgäu. Kempten, 16. Mai. Ter Mittwoch brachte !m Allgäu einen so starken Temperaturrückgaug, das; am Abend bis aus 600 in herunter der Regen in Schnee überging. Am frühen Morgen zeigt sich der Kemptener Wald im weißen Winterkleid. Die Temperatur liegt um 0 Grad. Hinrichtung In Berlin. Berlin. 16. Mal. Die F u st I z p r e s s c st e l l c Berlin «eilt mit: Heute früh um 6 Uhr ist im Hose des Strasgesänguisses zu Berlin-Plötzensee der am 13. Dezember 19i2 geborene Artur Orlawsky hingcrichtet worden, der vom Schwurgericht in Potsdam wegen Mordes und schweren Raubes zum Tode ver urteilt worden ist Der Verurteilte hatte am 3. Fuli 1931 die 81jährige Witwe Fchrinann in Päwesin (Weslhnvellands über satten. gewürgt und ihr einen Herzschub bcigebracht, um sich in den Besitz ihres Geldes zu setzen. England und der abessinische Konflikt Volschafier Vrummond nach London berufen London 16. Mai. Den Blättern zufolge ist der britische Botschaf ter in Nom, Sir Eric Drummond, zu Beratungen mit dem Foreign Office nach London berufen worden. Er ist am Mittwoch Abend von Nom abgereist und wird Frei tag Vormittag in London sein. Der diplomatische Korrespondent des „Daily Tele graph" schreibt: Das Kabinett wünscht einen persönlichen Bericht des Botschafters über die Lage und den voraus sichtlichen Gang der Ereignisse im italienisch abessinischen Streit zu haben. Vor seiner Ab fahrt hatte der Botschafter eine Unterredung mit dem italienischen Staatssekretär des Aeußern S u v i ch. Im neuesten Stadium des Streites war es ihm bisher nicht möglich gewesen, Mussolini persönlich zu sprechen. Der Korrespondent fügt hinzu, der Streit stehe auf der Tages- ordnung der Sitzung des Völkerbnndsratcs in der nächsten Woche. Die Ereignisse würden in hohem Matze von der Haltung Frankreichs und Englands abhängen. Wahr scheinlich werde dem Lordsiegelbewahrer Eden, der bei dieser Gelegenheit Großbritannien vertrete, grotze Bewe gungsfreiheit gelassen werden. In London herrscht die Ansicht, daß die Schritte, die in Nom zur Bildung eines Versöhnuugsausschnssev geh», werden, darauf hindenteten, daß es für den Völkerbunds rat vielleicht überhaupt nicht notwendig sein werde, die abessinische Beschwerde gegenwärtig zu behandeln. Der Völkerbund dürfte aber den Wunsch nach der Gewißheit haben, daß keine weiteren militärischen Vorbereitungen getroffen werden, während der Versöhnungsversuch im Gange ist. McheMaud in Schlesien Eine der ältesten schlesischen Kirchen vernichtet Wahrscheinlich durch Unvorsichtigkeit bei Dacharbeiken brannte die alte Kirche von Altenlohm, obwohl die Wehren aus der ganzen Umgebung den Kamps gegen das Teuer ausnahmcn, vollständig nieder. Die Flammen sanden in dem Holzgebälk reiche Nahrung und legten, von heftigem Ostwind angcsacht, das ganze Gebäude in Schult und Asche, Uian Halle Blühe, die benachbarten Gebäude, die durch den starken Funkenslug gefährdet waren, vor einem Uebergrei- sen des Brandes zu schützen. Die Altenlohmer Kirche ist eine der ältesten Kirchen Schlesiens, die sich urkundlich bis ins 13. Jahrhundert zu- rückversolgen läßt. Der gedrungene Holzbau war ein Wahr zeichen der engeren und weiteren Umgebung; es gehörte mit zu den schönsten Kirchen Schlesiens. Als eine der wertvollsten Kirchen spielte sie in der Zeit nach der Reformation und nach dem Dreißigjährigen Krieg bei der Erhaltung des evangelischen Glaubens in Schlesien eine große Nolle. 1711 wurde die Kirche erneuert und bedeutend erweitert. Geschichtliche Werte, die sich im Innern der Kirche befanden und die für die Forschung große Bedeu tung hatten, fielen den Flammen zum Opfer. Gaeunqliilk — Vier Tote In Düsseldorf wurde die Familie Josten, der Ehemann, die Ehefrau sowie die beiden drei bezw. ein Jahr alten Kinder, durch Gas vergiftet tot ausgesunbcn. Die Milchfrau sand den Ehemann tot auf dem Soja, dane ben aus dem Boden liegend, ebenfalls tot, das dreijährige Töchterchen; in demselben Baum wurde auch die Lheirau und das zweile Kind ausgcsundcn. Die näheren Feststel lungen ergaben, daß der Gashahn geöffnet war. Zweijcl- los handelt es sich um einen bedauerlichen Unglückssall. Laval auf dem Wege nach Warschau Moskau, 16. Mar. Der französische Anßcnminister Laval hat am Mittwoch abend Moskau verlassen. Er begab sich nach Warschau, um dort an de» Trauerfeierlichkeiten für Marschall Pilsudski teilzunehmcn. Litwinow Sude Bai in Paris? Moskau, 16. Mal. Wie von sowsctrnssischcr offiziöser Seite mitgeteilt wird, s.g der Gegenbesuch des A u ße n k o m m i s s a r o Lit winow in Paris nunmehr beschlossen worden. Litwinow werde Ende Mai In Paris erwartet. Er wolle mehrere Tage In der französischen Hauptstadt bleiben, um die politisckzen Ver handlungen, auch die über den Ostpakt, sortzusetzen. Anderen Informationen zufolge wird gleichzeitig eine be deutende Persönlichkeit der roten Armee und Marine nach Pa ris reisen, um mit den sranzösiischen militärischen Kreisen, be sonders mit dem französischen Generalstab Verbindung auszu nehmen. Demonstrationen vor dem Deutschen Saus in Prag Prag. 16. Mai. Mittwoch abend hielt die tschechische oppositionelle „Na tionale Vereinigung" eine Wahlversammlung im größten Saale Prags, dem Luzerner Saal, ab. Zum ersten Mal seit drei jähriger Krankheit sprach wieder der alte Tschechensührer Dr. Kra marsch. Der Saal mußte wegen Ueberfüllung gesperrt werden. Während und nach der Versammlung wurden auf dem Wenzels-Platz stürmische Kundgebungen abgehalten, die auch vor dem Prager Deutschen Haus fortgesetzt wur den. Die Polizei nahm eine Anzahl von Verhaftungen vor. Die Prager „Behemla" berichtet über die Demonstratio nen: Etwa 200 Personen zogen vor das Deutsche Haus, und versuchten mit den Rusen „Naus mit den Deutschen aus Prag!" „N aus mit den Juden aus Prag!" in das Deutsche Haus einzudringen. Sie kamen durch den Haupt- Bon dem Begnadigungsrecht ist kein Gebrquch gemacht worden, weil es sich bei dem schon mehrfach vorbestraften Ver urteilten um einen ungewöhnlich rohen Menschen von unver besserlicher verbrecherischer Gesinnung handelte, der den Plan zur Tat aus eigennützigen Gründen erdacht und in heimtücki scher brutaler Weise an einer Greisin ausgeführt hat. Folgenschwere Prügelei zwischen Indischen Polizisten. Zehn Tote. Sim la, 16. Mai. In der Stadt Gufrat gerieten zwei Polizisten in einen Streit, der schließlich in eine Prügelei aus- arlele, an der sich noch zahlreiche Freunde der beiden Strei tenden beteiligten. Als das „Schlachtfeld" schließlich geräumt werden konnte, ergab sich, daß zehn Leute bei der Prüaelei ihr Leben eingebiißt hatten. Die angebliche llrsacke der Prü gelei soll darin zu suchen sein, daß der eine Polizist seinen Ka meraden zu vergiften versucht Kat. Blutige Zusammenstöße in Algerien. Paris, 16. Mai. Die algerische Kleinstadt Venl-Saf war nm Mittwoch der Schauplatz von blutigen Zusammenstößen zwi schen Militär und einem Teil der Bevölkerung. Der soziali stische Bürgermeister Gonzales, dessen Liste bei den Gemcinde- ratswahlen wicdcrgewähll wurde, war unter der Anklage, öf fentliche Gelder unterschlagen zu haben, verhaftet worden. Seine Anhänger zogen vor das Pollzcikommiisarlat, das sie mit Steinen bewarfen und mit Revolvern beschossen. Die Lage wurde so bedrohlich, daß aßs Tlcmcen Fremdenlcglonckre, Gen darmen und Polizei herangezogen werden mußten. Erst nach längeren blutigen Kämpfen, bei denen es auf beiden Seiten zahlreiche Verletzte gab, ivu-de die Ruhe wicderhcrgestellt. Die Stadt bleibl vorläufig militärisch besetzt. Das Schnellgericht von Tlemcen trat sofort in Tätigkeit und hat 22 Unruhestifter zu läng reu Freiheitsstrafen verurteilt. elngang bis in den großen Vorraum. Erst dort konnte» sie von den Bediensteten und Gästen, die sich zur Wehr setzten, aufgehalten und aus dem Haus gedrängt werden. Bei den ge walttätigen Auseinandersetzungen wurde eine Fensterscheibe zertrümmert. Zahlreiche Flugschriften der nationalen Verei nigung wurden an die Mauer des Deutschen Hauses geklebt. Schließlich schritt Polizei ein, die in einem Ucbersallwagen an rückte, und drängte die Menge ab. Beendigung der deuM-belgisch-luxem- bnrMen Wirtschastsverhandlungen Berlin, 16. Mai. Im Laufe der seit dem 13. d. M. im Gange befindlichen Besprechungen zwischen Vertretern Deutsch lands und der belgisch-luxemburgischen Wirtschastsunion über eine Verbesserung des beiderseitigen Waren- und Zahlungsver kehrs ist die allgemeine Aussprache am Donnerstag beendet worden. Die beiden Abordnungen werden nunmehr ihren Re gierungen Bericht erstatten. Die Abordnung der belgisch lu xemburgischen Wirtschaftsunion wird zu diesem Zweck Berlin Donnerstag abend verlassen. Vildberichtersiatter angewiesen Der Geschäftsführer der Reuyork Times. Bilddienst, Julius Bolgar, ist unter Gewährung einer Frist von fünf Tagen aus dem Reichsgebiet ausgcwiejen worden. Bolgar, ungarischer Staatsangehöriger und silbischer Abstammuna, hat zu wiederholten Malen seiner gehässigen und s e i n ds e l i g e n E i n st e I l u n g g e g e n ii b e r d e m neuen Staat und seinen führenden Männern Ausdruck gegeben, die ein Verbleiben Bolgars in Deutschland völlig unmöglich machen. Die „sprechende Uhr" bewährt sich. Paris. In Paris besteht seit Ende 1933 eine „sprechende Uhr", die jeder Telefonanschlußbesitzer anrusen kann und die von Sekunde zu Sekunde die genaue Zeii nngibt. Da sich im vergangenen Jahre nicht weniger als 3.7 Millionen Telcsan- besitzer an diese automatische Auskunsisstelle gewandt haben, hat der Postminister beschlossen, in Lyon und Marseille einen entsprechenden Zeitdienst einzurichten. Dresdner Schlachtvtehmarlt vom 16 Mi Preise: 1. Rinder: —. 2. Kälber: A. Sonderklasse: —. B. Andere Kälber: a) 62-63, b) 50 -60, cs 40 18, d) 33 -39. 3. Lämmer, Hammel und Schafe: —. 4. Schweine: a) 1. —, 2. —, bs 48-60, c) 46-4». d) 44-47. es —, ss —. gs l2ancn) 1. —, 2. — Austrieb: Rinder 1V6. darunter Ochsen 21, Bullen 37, Kühe 138, Färsen —. Ueberstand: Rinder 153, darunter Ochsen 21. Bullen 34, Kühe 08, Färsen —, Kälber 2, Schafe 47, Schweine —. Marktverkauf: Rinder und Schafe belanglos. Kälber und Schweine mittel. MleldentM Börse vom 16. Mi (Eigene Drahtmeldung.s Freundlich. Der Grundton der Börse war am Donnerstag als freundlich zu bezeichnen. Das Geschäft war etwas lebhafter. Am Rcntenmarkt verloren Reichsaltbesih 0,70 Prozent. Von Etadtänleilzen gewannen Dresdener 1V28 0,26 Prozent. Leipziger 0,5 Prozent, Dresdner Schütze 1S28 plus 0,25 Prozent. Psand- briese halten meist alte Kurse. Leipziger Hypo minus 0,25 Prozent, Erbländcr Serien 6 und 8 je minus 0,40 Prozent, Erb- länder Auswertung minus 0.5 Prozent, Lausitzer minus 0,45 Prozent Am Aktienmarkt zogen Schönherr 1 Prozent an und Reincckcr plus 1,25 Prozent. Mannsfeld plus 1,75 Prozent, Saline Salzungen minus 1 Prozent, Keramag plus 8,75 Pro zent, Trapp und Münch plus 3 Prozent, Dresdner Ehromo plus 1 Prozent, Thüringer Wolle plus 1 Prozent, Falkcnstcb ner Gardinen minus 1,5 Prozent, Chcm. Heyden plus 1 Proz., Altenburger Landkrast minus 2 Prozent, Gosag minus 1 Proz. Reichswetterdienst, Ausgabeort Dresden. Noch böige Winde aus West bis Nord. Wechselnd bewölkt. Nieder schläge in Schauern. Kühl, nachts wieder leichte Frost« gesahr. Abschluß d Die TASS v Moskauer Berhcn Während dei und Litwinov sov 2. Mai 1935 in gegeben ,der die scheu der Sowjet nötige Erlänterui Beide Seiten allen diplomatisc Bcmühnngen um einer Reihe von < tan seien, Unterst ihre Bereitschaft < tiger Garantien dcnswahrung seit Lau besserte Stalin habe sein jedes Landes au reichen, der den 0 Es wurde bi gegenseitigen Bei Frankreich in keil nnansschiebbare Osteuropa bietet, Staaten auf de: lügen würde. Vell Rom, 16. Mc englischen M Fisher soll die m angcstrahit werder Vorbereitungen bi Sl. Peter fand ai Ton Bosco Osteri keilen erwartet »i Aeiwrdn Der Reich und Propaga „Nachdem dk rang der Jugend Hal, hat der Prc d m Auihebungsg satztiche Neuregeli nach werden in t unerwünschten S Pachern nnd Sch molicn allgemein chern und Schrift, lichcr zn gelange müaenommenen § Shrisicn der zwc lmasl werden dm diirscn usw. Durch diese Verbote von Sei Eaücheidungen, r und durch die ei waren, werden ii macht." Gericht verhin In einem handelte es sich Tochter eine Aw grüadung, sic kör Tas Oberge' Ehei'landsdarlchei Pater von seiner des beklagten V sür die Ablehn»! Weise oon seine der Charakter t össenllichcn Mitte Mehrung. AevisionS'V, Die Revssio drei Kinder ver vam Berliner C verurteilt wurde Reichsgerichts in