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D/e r/? c/r'e e5^rc/^ 0«.I6II>r^I.-K0^1^^ VO^k V0^ ?^ttOV8 cop^eigktbyü.rl KSKt«r reOo, »«rlio-2-kl-ackork^llell-ckt« vorb«k,Iteo kV. 8or„etzung. Fred Ulrich sann angestrengt nach, wer wollt der Auf traggeber des Herrn Diehl sein könnte. Ein iilterer Herr siel ihm ein, dem er vor zehn Jahren als junger Mann das Leben gerettet, indem er ihn vor einem Auto weggerissen. Der alte Herr war sehr reich und gratulierte ihm stets zum neuen Jahr. Seit zehn Zähren. Er fragte: „Heißt Zhr Auftraggeber Ewald Brendel und wohnt in Mannheim?" Erich Diehl wiederholte: „Die betreffende Person möchte nicht genannt sein, und ich muh Sie bitten, mich nicht nach dem Namen zu fragen. Ich rate Ihnen dringend, die Bitte zu respektieren Nur so erfüllen Sie ganz den Wunsch meines Auftraggebers. Durch weitere Fragen wür den Sie niemand einen Gefallen erweisen, da ich zur Aus kunft nicht berechtigt bin und Sie auf keinem Wege selbst herausbringen würden, wer Ihnen helfen möchte." Fred Ulrich fragte: „Darf ich meinen Prokuristen ein- weihen? Er ist meine rechte Hand in allen Dingen." Erich Diehl überlegte flüchtig. „Ich rate Ihnen nicht dazu. Es genügt, wenn Sie ihm erklären. Sie hätten durch persönliche Beziehungen einen Eeldmann gefunden; mehr braucht er nicht zu wissen." Fred Ulrich atmete ties auf. Eine schwere Last siel von ihm ab. Ihm war, als höre er sie zentnerschwer aufschlagen. Er reichte dem Besucher die Hand: „Ich danke meinem un bekannten Wohltäter und danke Ihnen, Herr Diehl." Der nickte: „Gut, Herr Ulrich! Ich freue mich, das, Cie den Pakt annehmen. Wenn es Ihnen recht ist, komme ich morgen um die gleiche Zeit wieder." Nachdem sich der Besucher entsernt, siel Fred Ulrich ein, er hätte ihn eigentlich fragen müssen, wo er hier wohne. Man hätte abends ein Stündchen beisammen sein können. Er fragte im Hotel „Deutsches Haus" an. Nein, kam die Antwort zurück, ein Herr Diehl sei hier nicht abgcsliegen. Fred Ulrich überlegte sich de» überraschenden Vorschlag jetzt noch einmal in aller Ruhe und freute sich darüber. Nun war die Fabrik gerettet, nun konnte er alle Schwie rigkeiten ordnen. Sicher steckte der alte Herr aus Mann heim dahinter, wollte so seinen Dank für die Lebenorcttung vor zehn Jahren abtragen. Einen königlichen Dank! Schade, das; er ihm nicht persönlich sagen durste, wie sehr der Dank ihn rührte! Seine Gedanken irrten ab, zogen zu Waltraut. Ob sie in Spanien seinen Zeitungsaufruf gelesen haben mochte? Er wünschte es von Herzen, denn auf andere Weise sand er Waltraut wohl nicht. Irgendwie kam ihr der Nus viel leicht vor die Augen, und vielleicht antwortete sie darauf. Seine Gedanken wechselten, der elegante Herr Diehl siel ihm wieder ein, und plötzlich kühlte er, wie Angst nach thm griff. Möglicherweise war der Besuch nichts weiter al» ein Kundschafter, der von iraendeinem Gläubiaer ac- schickt worden war, um sich volle Gewißheit darüber zu holen, das; die Fabrik nahe vor dem Ende steht. Aber am nächsten Tag, zur gleichen Stunde, wie am Vortage, brachte ihm ein Bllrodicner die Visitenkarte Erich Diehls aus Berlin. 17. Immer häufiger sprachen Fran Berna und Inge von Waltraut, und eines Tages schrieb Inge hinter dem Rücken des Vaters an die Anschrift, die sie von den unbeantwor teten Briefen her kannte und sich notiert hatte. Auch ihre Mutter wußte nichts von dem Schreiben Inges. Maria de Hernandez nahm den Bries in Empfang und gab ihn Waltraut, nachdem sie eines Tages aus der Fabrik nach Hause gekommen mar und gegessen hatte. Waltraut sah den Briefumschlag lange an und lächelte zu der Großtante über den Tisch hinüber: „Weisjt du, ich habe Angst, den Brief zu öffnen." Sie verspürte Herzklopfen, aber die alte Frau ermun terte: „Vielleicht ist's eine frohe Nachricht? Kind, du hängst doch, wie ich genau weis;, noch mit allen Fasern an Arns dorf. Lies! Wenn du Bescheid weißt, hört die Angst aus." Waltraut riß den Umschlag aus; jähe Ungeduld er füllte sie bis zu den Fingerspitzen. Sie las und las. Ein paarmal kam und ging das Blut in ihren Wangen. Maria de Hernandez beobachtete es ganz deutlich. «cyueßlicy reichte ttvattraut «yr den Brie; über den Tisch, an dem sie beide saßen. „Lies selbst, Großtante. Ich möchte keine Geheimnisse vor dir haben. Der Brief ist von Inge." Die alte Frau drückte die Brille fest und las. Da stand: „Meine liebe Maltraut! Es gibt so ein ulkiges Lied, das fängt an: Nun woll'n wir uns wieder vertragen! So möchte ich's auch halten. Weißt Du, als Du fortgingst, war zwischen uns noch nicht alles eingerenkt, aber jetzt wollen wir, bitte, wieder wie Schwestern sein — sind doch zusammen ausgewachsen, als stammten wir aus einem Nest. Vater ist noch auf dich geladen, weil das mit der Gesellschafterinnenstellung bei der tauben Gräfin Wesckow auf Wessel Schwindel gewesen. Er verdenkt es Dir sebr, Dein .Anskratzen'. Mutter und ich sind längst anderer Meinung: es tut uns sehr leid, daß Du weit von uns bist. Du bist eigentlich nicht mehr Arbeit gewohnt als ich, hoffentlich brauchst Du Dich nicht zu kehr zu auälen, denn das, was Du von .freudiger Arbeit' schreibst, kapiere ich nicht. Arbeit kann doch nicht freudig sein. Du, ick muß Dir etwas erzählen. Erstens, unser liebes Arnsdorf steht wieder bombenfest. Man hat dem Vater Geld darauf geliehen, zu lächerlich bequemen Bedingun gen, und Vater ist jetzt wieder ganz obenauf, fühlt sich als Pascha mit sieben Rößschweiien Oder sind es neun Noß- kchweike? Meinetweaen »wölk! jedenfalls küblt er kick, wieder. Ein neuer fnnger Inspektor fsk seine Llütze. So'- ganz mad?-"ier, der nlx durchgehen säht. Ich bin krrb Fred Ulrich mich damals nicht gewählt hat. Um die Fa^ri' soll es gar nicht so glän-end stehen. Vielleicht barte ich schließlich einen armen Mann gekriegt. Ein Manu, den man nicht liebt, muß aber reich sein. Doch da habe ich wobl etwas berührt, was Dir web tun könnte. Du liebtest ja Fred Ulrich. Bist aber wobl schon darüber weg? Ich wünsche es Dir! Ich kenne jetzt jemand den könnte ich sehr lieb haben; aber er ist nur ein Agent, ein Geldver mittler, und Vater würde mit ihm als Schwiegersohn kaum einverstanden sein. Ich möchte ja auch höher hinaus. Aber das vertraue ich Dir an: Einen liebenswerteren Menschen als ihn gibt es nickt. Er nennt mich die Mondfrau. Warum? Ach. das ist eine ganze Geschichte für sich. Wenn ich sie Dir erzählen wollte, würde der Brief zu lang. Er heißt Erich Diehl, und Vater ist gut auf ihn zu sprechen, weil er die Finanzsache regelte, durch die Arnsdorf wieder schuldenfrei wurde. Aber natürlich als Schwiegersohn würde ihm ein Geldvermittler nicht gefallen. Schreibe mir bald einmal, aber bitte, postlagernd unter meinem Vornamen ins Kreisstädtchen, damit Papa den Brief nicht in die Hände kriegt. Er las alle Deine Briese, zeigte sie uns, dann aber flogen sie ins Feuer. Schade, daß wir räumlich so weit voneinander getrennt sind, ich möchte so gern mit einem Menschen, dem ich vertrauens kann, von nun, Du weißt schon von wem — sprechen. Wenn es Dir dort nicht gefallen sollte, schreibe mir. dann rede ich mit Vater und bitte ihn recht sehr, damit du wiederkouimcn darfst. Mutter weiß nichts von diesem Brief: wüßte sie aber darum, ließe sie Dich grüßen. Doch es stehen Dings hier drin, die sie nicht zu wissen braucht. Wenn die Großtante gut zu Dir ist, grüße sie von mir. Ich fand sie interessant. Herzliche Umarmung Deine Inge." Maria de Hernandez ließ den Brief in den Schoß sinken und fragte: „Möchtest du zurück nach Deutschland, Wal traut?" Die Gefragte schüttelte langsam den Kopf. „Nein, Großtante, ich möchte nicht zurück. Ich bin sehr zufrieden hier. Dich gewinne ich täglich lieber, und was Fred Ulrich betrifft, gebe ich mir alle Mühe, zu vergessen, wenn es mir auch leid täte, falls es wirklich um seine Fa brik schlecht stünde. Mit dem Vergessen geht es leider nicht so schnell, wie ich es möchte." Ibre Stimme wurde unsicher. „Er liebte mich nicht, und ick denke noch immer an ihn. Aber ich sehe ihn hier nicht, brauche hier keine Angit vor einem Zusammentreffen zu haben, die ich haben müßte, wenn ick in Arnsdorf leben würde Auch möchte ich nicht in den Müßiggang dort zurück. Die Arbeit hier bereitst mir Freude. Großtante, viel Freude sogar." Sie stand auf, reckte sich ein wenig. „Mir ist manchmal, als wäre ich ge wachsen, seit ich arbeite, — ick meine, mehr tue, als was Inge und ich früher Arbeit genannt. Direktor Salvador yat mich heule getovt. Hat ,gesagt: Nur so weiter, dann sars ich Ihnen bald ein nettes Pöstchen geben." Sie küßte Vie alte Frau herzlich. „Wie ich mich darüber freute! Es ist ein wunderschönes Gefühl, keine Drohne zu jein. Ich bin dir dankbar, daß du mir geholfen, in die Arbeit hinein zukommen. Mein Sprechen wurde auch schon gelobt, und ich bin ordentlich stolz darauf, mich ipauiich schon leidlich verständigen zu können und einfache Säge zu verstellen." «roltlegnug w,gi > Turnen / Spork / Spiel Polens Aeichsliga mit S:1 geschlagen Dor 10 000 Zuschauern erfocht Sachsens Fußballelf am Sonntag im BsB-Stadion in Leipzig einen prachtvollen Sieg argen di« polnische Ausmahlmannschast, die sich au» Spielern »er polnischen Rrichsliga zusammensrtzte und al» sehr stark bezeichnet werden mußte, weil in ihr neun Kämpfer standen, die in der letzten Zeit der polnijchen Nationalmannschaft an gehörten. Sachsen gewann m»t 5: l «2:0) sicher und durchaus verdient. Das Spiel verlies durchaus nicht einseitig. Die Polen lamp ten mit nie erlahmendem Eifer, wurden aber durch das reifere Spiel der Sachsen zu unnötigem Krästeauswand veranlaßt, weil sie sich mit der W-Knmpsart des Gegners nicht absauden. Schwach »lieb der polnische Jnnensturm.der die Flügel vernachläßigte und sich im Strafraum der Sachsen immer wieder festrannte. Die Sachsen führten bereits nach 15 Minuten 2:0 wurden dann immer sicherer und zeigten ein wirklich tadelfreies Spiel. Das Spiel wurde mit großer Schnelligkeit von Anfang bis Ende durchgesiihrt. Bereits in der ersten Minute kam Sachsen zum Führungstreffer; Munkelt stand bei dem ersten Eckball richtig und schoß genau ein. Die Polen antworteten mit leb haften Angriffen, aber Kreß zeigte sich als Meister seines flachs. Nach schöner Vorarbeit H. Schmidts erhöhte Munkelt in der 1b. Minute aus 2:0. Bei meist ossenem Spiel ging e, bei diesem Stand in die Pause. Die zweite Halbzeit sah die Lachsen stärker überlegen. Nach sllns Minuten konnte Schön aus 3:0 erhöhen, und bald daraus erzielte er den vierten Tref fer. Nachdem Breidenbach aus b:0 gestellt hatte, erwachte der Kampfgeist der Polen noch einmal stärker. In der 7«. Minute wurde der Eifer der Käste durch den Ebrentresier belohnt. Di« letzten zehn Minuten de, Kampfes Verliesen offen. Sachfischer Fußball In Sachsen wurde am Sonnabend und Sonntag ein um- fangreicher Fußballlpielplan abgewickelt, aus dem das Spiel Lachsen—Polen in Leipzig sowie die Gastspiele der Spiclverg. Fürth in Mittelsachlen herausraglen. Im Bezirk Leipzig sielen sämtliche Spiele des Sonn abends dem Gewitterregen zum Opfer, und am Sonntag herrschte wegen des Kampfes Sachsen—Polen Spielverbot. Im Bezirk Plauen-Zwickau siegten am Sonnabend CC Waldbaus-Lauter mit 4:0 gegen BsL Zwickau und Spielvg. Falkenstein mit 7:2 gegen FT Limbach. VfB Glauchau und AL Elsterberg trennten sich 3:3. Der 1. Vogtl. FL Plauen holte sich gegen Merkur Oclsnitz eine 0:5-Niederiage. Am Sonntag fertigte ST Planitz die Sportfreunde Halle mit 3:1 ab. Meerane l)7 hatte mit 1:8 gegen Fortuna Leipzig das Nachsehen und Konkordia Plauen mußte VsB Bayreuth einen 2: l'Sicg überlasten. Spielvg. Falkenstein unterlag VsB Auer bach 0:1. Teutonia Netzschkau verlor gegen ST Niederlungwitz 4:2. Den AMieg in dir Bezirksklasle «rkämpste sich FL 02 Zwickau, der Sturm Reichenbach 3:1 schlug. Im Bezirk Themnitz mußte am Sonnabend der Polizei sportverein Themnitz mit 2:3 die Ueberlrgenheit der Spielvg. Fürth «nertennen. bi, am Sonntag vom BL Hartha 3:2 ge schlagen worden wurde. Am Sonnabend siegten dl« Sportsr. Harthau S:0 gegen Spielvg. Neumark, Merkur Frankenberg mit 5:2 gegen National Themnitz und Meerane 07 mit 6:4 legen VfL Hohenstein-Ernstthal. 2n dem Themnitz« LuLball- kamps gewannen am Sonntag der Chemnitzer BC mit 7:2 über Teutonia Chemnitz und VsB Themnitz mit 6:1 über die Sport- freunde Harthau, Sturm Chemnitz fertigte Post-SV Themnitz 8:8 ab. Germania Mittweida gab Grün-wciß Waldheim 4:2 das Nachsehen. ST 82 Döbeln mußte mit 1:3 die Ueberlegen- heit von Dresdensia Dresden anerkennen und mit ebenfalls 1:3 unterlag FL Roßwein dem FV Sachsen Dresden. Im Bezirk Dresden-Bautzen wurden zwei Punkt spiele in der Bezirksklaste ausgetragen. die von BsB 03 Dres den 4:3 gegen 08 Bischosswerda und von-Budissg Bautzen mit 3:1 gegen 88 Meißen gewonnen wurden. Die Bautzner dürsten sich durch ihren Sieg den Verbleib in der Vezirlsllaäe gesichert haben, während nun die Meißner neben der Dresdner Sport- aemeinde !>3 am meisten bedroht sind. In den Aufstiegsspielen siegle Siidwcst Dresden S: 1 gegen Radebeuler BT. was sür den Sieger den Ausstieg, den die Radebeuler bereits erreicht hatten, bedeutet. In den Eesellschastsspieien gewann am Sonn abend Gut Muts Dresden mit 2:0 svorzeitig abgebrochen; ge- gegen die Körlitzer Slädleeis, am Sonntag Guts Muts Dres den mit 2:0 gegen Sportsreunde 01 Dresden Sporilust Zittau halte 1:2 das Nachsehen gegen Fortuna Dresden. M.t dem glei chen Ergebnis unterlagen die Sportlr. Freiberg der Svielvg. Neumark. In mehreren Auswahlspicien wurde der Nachwuchs geschult; dabei siegte in Pirna der Unterkr«s Riesa 7:0 gegen die Städieels Pirna, in Neustadl »ine Zusammenstellung Neu- stadl-Stolpen-Schandau mit 5:4 gegen Pirna B und in Sayda eine Freiberger Els mit 5:2 gegen eine Mannschaft des Erz- gebirges.. Polizei Chemnitz — Spielvereinigung Fürth 2:3 (1:0). Bor 2000 Zuschauern mußte der Sachsenmcister am Sonn abend in Chemnitz eine Knappe Niederlage cinslecken. Er war dem Meister von Bayern wohl ein gleichwertiger Gegner, hatte das Glück aber nicht auf seiner Seite. Guts Muts Dresden schlägt Görlitz 2:8 labgebrochen). Die Dresdner traten am Sonnabend in bester Besetzung im Rahmen der Görlitzer Grcnzlaiid-Sportwoche gegen die Gör- litzer Städtccls an. Guts Muts Dresden — Sportsreunde 01 Dresden 2:0 (2:0). Guts Muts vermachte auch das Spiel am Sonnlag gegen den Ortsrivalen Sportsreunde 01 zu gewinnen. SC. Planitz — Sportfreunde Halle 3:1 <1:1). Die Hallenser mußten In Planitz ohne zwei ihrer Besten, die Läufer Billiger und Godau, antrcten und den gut aufgeleg ten Westsachsen den Sieg überlasten. BT. Hartha — Spielvereinigung Fürth 3:2 <3:1). Mit einer großartigen Leistling wartete der BC. Hartha am Sonntag auf. Die Fürther waren technisch die Besseren, scheiterten aber an der Energie der Platzbesitzcr, die mit ihrem forschen Angriffsspiel Erfolg hatten. BB. 08 Meißen — Budlssa Bautzen 1:8 <0:8). Beide Mannschaften lieferten sich einen ziemlich ausgegliche nen Kampf, den die am meisten gefährdeten Bautzner nicht ganz unverdient dank ihrer besseren Stürmerleistung in der ersten Halbzeit gewannen. SB. 08 Bischosswerda — BsB. 03 Dresden 3:4 <I:3). Die Einheimischen, die der Ausgang des Spiels nicht mehr berührte, traten mit einigen Ersatzleuten an und mnßlen den um den noch nötigen einen Punkt verbissen kämpfenden Dresd nern einen Knappe» Sieg überlassen. Neben Radebeul auch Südwest Dresden in der Bezirksklasse. > Der Kamps um den Ausstieg in die ost sächsische F u ß b n l I - B e z i r k s k ! n s s e u't entschieden. Am Sonntag siegte Siidwcst Dresden in großer Form mit 5:1 (3:N gegen den bereits am Ziel befindlichen Radebeuler BE. und erkäinpste dadurch, wie dieser, den Aufstieg. Do-'ck d-n Sieg von Siidwest hatte das zweite Treffen zwischen SE Heidenau und Zittauer BK., das 2:2 (0:1) endete, keinerlei Bedeutung mehr. Sportfreunde Freiberg — Spielvg. Nc-mark 1:2 <0:1). Die Gäste, die am Sonnobend neuen die Snorlsreunde in Harthau nicht weniger als 0:0 unterlegen waren, zeigten in Freiberg eine weit belfere Leistung. Sportlust Zittau — Fortuna Dresden 1:2 <0:1). Ihren letzten Erfolgen reihte die Dresdner Kreisklassen- els am Sonntag eiiiM neuen au. indem sie Sporilust Zitlau in Zittau 2:1 aus dcn^Felde schlug. ST. 02 Döbeln — Dresdensia Trespen 1:3 <0:3). Die Dresdner zeigten in Döbeln ein schönes Spiel und übten für die letzte Niederlage Vergeltung. FE. Roßwein — FV. Sachsen Dresden 1:3 <1:2). Die Dresdner waren ihren Gastgebern technisch glatt über legen, so daß die Plntzbesitzer bald durch zwei Tore im Nach teil lagen. In den Geselllchallsspielsn der 1. Dresdner Fußball Kreis klasse gab es am Sonnabend und Sonntag iolgende Ergebnisse: Sonnabend: TB. Brand-Erbisdor? — Poslsportvg. Dresden 5:0 s1:0i; LC. Pirna — Dresdner SC. (Inngligai 0:3 <0:2); Bautzner SC. — LL. Großröhrsdorf 1:0 (0:0>, abeebrochen; Siemens Sörnewitz — Spielvg. 97 Großenhain 6:0 (3 0>. Sonntag: Dresdner Sporlvg. 1010 — SB. 06 Dresden 0:0; SC. Großröhrsdorf — Bautzner SC 6:6 (6 0); SB. Nieder sedlitz — Deutsche Sportbr. Tchreckensleiu 7:3 (3:31; SC. 04 Freital — Dresdner Sportg. 93 6:2 (4:1): SB Rabenau — TB. Chlorodont Dresden 3:1 l2:l); Spielvg. 97 Großenhain — Guts Muts Dresden (Mendeels) 4:4 (2:4). DIK. Dresden — TB. Radebeul 0:1 (4:0). Einen unerwartet hohen Sieg konnte DIK. in Radebeul erzielen, trotzdem mau nicht die stärkste Els zur Stelle hatte. Auch Radebeul hatte mehrfachen Ersatz eingestellt. Bereits bis zur Halbzeit lag DIK. mit 4:0 im Borteil und erhöhte nach dem Wechsel aus 6:1. DIK. führte das Tressen überlegen in folgender Ausstellung durch: Petzsch; Persich. Welzcl; Haubrich, Kischka, Elpel; Baron, Götz. Schäuble, Fähnrich. Hockey in Dresden Die Hockcycis des ALB. Dresden beschloß am Sonntag ihre Psiichtspiel« mit dein Tressen gegen den Bautzner HT., der hoch mit 0:1 (8:1) geschlagen wurde.