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Sächsische Volkszeitung : 18.06.1935
- Erscheinungsdatum
- 1935-06-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-193506189
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19350618
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19350618
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1935
-
Monat
1935-06
- Tag 1935-06-18
-
Monat
1935-06
-
Jahr
1935
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 18.06.1935
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Sächsische Volks,zeitunq Oer Reichshandwerkertag in Frankfurt a.M. Der N«ichs- nnd Prenhisch« Ministr« de» Znn«rn hat an,rordn«t: Am DIrnsta-, d«m 18. Zant 188«, lxm Tag« drr B«is«tz»ng »«» Vps«r d«» Unglück» in Rrinsdors, s«tz«n die staatlichrn und stmmnnal«» v«k»»aktung«n, Anstalt«» und Betrieb«, di« sonsti» ,<n Körperschaft«», Anstalt«» und Stiftung«» d«s öfsrntlichen A«chts s»wi« di« ösf«ntlich«n Schulen di« Flaggen auf halbmast. D«r Reichsminist«r fUr «olksauskliirung und Propaganda erliiht folg«nd«n Ausruf: Das ganze dentsch« Bott trauert um die Kameraden d«r «rbeit, die dem furchtbaren Schickfalsschlag von Rrinodorf zum vi'ser fielen. Di« Brvöttrrung gibt ihrem trauernden und «hrrnden Ge denken Ausdruck, indem sie sich durch Trauerbeslaggung am Bei. schnngstaa« dem Borg«hen de» Reiches, der Länder und Ge meinden ansch licht. Das Veileid des Apostolischen Nuntius Seine ErzeNenz der Apostolisch« Nuntius Ors«. Riga hat am Sonnabend dem Herrn Neichsministcr des Au». »Artigen, Freihern von Neurath, mündlich sein Beileid o», Anlah des Eepsosioiisunglückv in Neinvdors ausge sprochen. Freiherr von Neurath hat dem Nuntius seinen onsrichtige n Dank zum Ausdruck gebracht. Neuer Nuntius für Holland Haag, 17 Juni. Die durch den Tod van Msgr. Schioppa seit April rierwaiste Stelle eines Intcrnuntius bei der holläudi- scheu Negierung isl jeszt neu befehl morden Ter bisip-rige 'Nun- tin--- in Bogota sEoliiwba'Ul, Titulnrcrzbischos Paul Giobbe, wird nach dein Haag verfehl. Er wird persönlich den Titel Unnlius beibehalten, obwohl an sich für die Bertretung des .billigen Stuhles beim Haag nur die Stelle eines Iulernuntius eingerichtet ist Während der Titel Nuntius den Rang eines Botschafters verleiht ist mit dem Titel Internuutiuv der diplo matische Eharohler eines lgesandten verbunden. Die holländische Negierung selbst ist seit einigen Jahren nicht mehr beim Heiligen Stuhle vertreten. Auch uneheliche minder können den Erbhof bekommen Berlin, 17 Iuui. Iu dem Hauplblalt des Reichsnähr standes. NS.-Lnndpost. beschäftigt sich F. Hasjmann mit der Stellung der unehelichen Kinder im E r b I, a s r e ch t. Dabei verweist er n. ä aus eine kürzliche Entscheidung des Meichserbhasgerichla über die Paraussehungen siir die Einsehung eines unehelichen Sohnes vor anderen Anerbenberechliglen Da nach ist zu beachten, ob der nneheliciw Sohn mit dem Hof seines Balers, ans dem er vielte'ch! schon längere Zeit gearbeitet hat, nerbnnden ilt. Ein im Ehebruch erzeugter Sohn Kamme im allanneinen nicht vor anderen Berechtigten in 'Betracht An dererseits habe das Auerbenger'cht daraus zu seizeu, ob nicht der uneheliche Sohn seiner Erbanlage nach zum Anerben geeigneter ist Eröffnung der 2. ReichStheaierfestwochc Hamburg, 17. Juni. Mit einem Anstakt von feierlichem Ernst wurde nm Sonntagabend in der Hamburgischen Staats oper die Zweite Reichstlieoleriestivoche durch Reichsminister Dr. Goebbels eröffnet. Es war ein AKI von weilpwoller Gröhe, al - sich zum Gedenken der auf dem Felde der nationalen Ehre o-Iallenen Opfer non Reinsdorf mit dem Reichsminisler alle Teilnehmer erhoben und stehend den Trauermarsch aus Beet hovens „Eroica" anhörlcn, den das Philharmonische Släals- orchester unter Leitung von Engen Iochnm spielte. Nach einer 'N,nute stummer Trauer setzte dann das Orchester mit dem Borspiel zu Lohengrin ein. dessen überirdische Klänge die feier liche Klage in Entrücktheit der Gralsstimmuug hob. Nach der ausgezeichneten Lohengrin-Aussührung der Hamburgischen Slaatsoper unter der szenischen Leitung ihres Generalinten danten Heinrich K. Strnhm klang der Alnmd in einem sinnbild iichen Akt aus. der die Berbundeukeil von deutscher Kunst und d.ntscher Arbeit cindruch-svall bestätigte Tie Bühnenarlieiler d-r Staatsoper erschienen an der von lx'geisterler Fugend um lagerten Rampe und griihten Reichsminisler Tr. Goebbels als den Schirmherr!, der 2. Reichstheaterseslmoche mit dem deutschen Grus-,. Abschluß der 1. intern. Mrine-Pokal-Segelwettsahrt Am Sonnabend sand als Abschluss der ersten internatio nalen Marine-Pokal-Segelwcltfahrt die Preisverteilung durch den Oberbefehlshaber der Kriegsmarine Admiral Tr. h. e. Roe der statt. Der Hindenburg-Gedächtnispokal-Wandcrpreis des Fahrers ist an Deutschland gefallen. 1. Punktpreis — Preis des Oderbeseklshal»crs der Kriegsmarine — an Schweden, 2. Punkt rreis — Preis der deutschen Flotte — an Deutschland. 3. Punkt preis — Preis des Marinc-Regalla-Vercins — an Dänemark: l Sleucrmauusprcis an Polen, 2. Sleuermannspreis an Holland. Mlikkuvunschtelegramin des Führers an den König von Schweden Berlin, 17. Fun!. Ter Führer und Reichskanzler hat dem sinnig von Schiveden zu seinem Keburtstckg am Sonntag in « nein Telegramm seine Glückwünsche ausgesprochen. Ein Schreiben des Papstes an den englischen Episkopat London. Aus Anlah der 120ü-Iahrseier des Todes des ehrwürdigen Beda, des grohen Lehrers und Apostels Englands, ort der HI. Baler an den englischen Episkopat und an den Abt- kl Mas der Benediktiner ein Handschreiben gerichtet Tarin es u. a.: „Wir haben lins sehr über den Entschluh der irrgiänder gefreut, das 1200jährige Todesgcdächtnis Bedas mit gröhlen Feierlichkeit zu begeben Denn seine Persönlich- '' l hat sich hohe Verdienste um Kirche und Vaterland ermor- os-. und er mar ein Licht der Wissenschaft und Tugend siir r Zeitgenossen. So Hal er nach seinem Tode eine doppelte unig erfahren: Er wurde in die Reihe der Heiligen aufge- iuueu und zum Lehrer der Kirche ernannt." Ter Papst rühmt dann weiter seine grohe Gelehrsamkeit > seine Verdienste um die Geschichtsforschung, dah er mit Gebt der Vater der englischen G e s ch i ch t s s ch r e i ng genannt wird Fast auf jeder Seile der Geschichte ist Rede von dein Römischen Stuhl, aus dem Zentrum der u Kirche und von drr Dren« der englischen Könige an den : K Petri, ,,dle so groh war. dah einige von ihnen ihre nicderlegten. nm sich dem Leben der Vollkommenheit weihen". Ter Papst kommt dann ans den seligen Tod des ' z« sprechen, wie ihn Eutbert beschreibt, und drückt die Der Gruß des Führers Berlin, 1ü. Juni. Der Führer und Reichskanzler hat anläglich des Deutschen Hanüwerkertages 1!RG in Frank furt a. M. das nachstehende Telegramm an den Reichs handwerksmeister Schmidt gerichtet: „Den in Frankfurt zu festlicher Kundgebung ver sammelten Handwerkern, Meistern, Gesellen und Lehr lingen gilt heute mein Gedenken. Es ist mein Wunsch und Wille, dah das deutsche Handwerk, verwurzelt in ehrwürdiger Ueberlieserung, im Schuh von Volk und Staat, einer neuen Blüte enlgegengehe. Die Wahl der alten Kulturstadt am Main mit ihrer grohen. rühm reichen Handwerkerlraditivu als Lladt ihrer Tagung ist ein besonders glückliches Symbol dieses Ausstieges. An ihm in zäher Energie und unerschütterlichem G laub e n an ein ewiges Deutschland milzuarbeiten. um dem deutschen Handwerk die seiner grohen wirtschaftlichen Bedeutung entsprechende Geltung im In und Ausland zu erringen, ist Ausgabe jedes einzelnen von Ihnen. Meiner Unterstühung hierbei tonnen Sie gewih jein. In diesem Sinne entbiete ich Ihnen, Herr Neichshandwerksmeister, und den Teilnehmern am Deutschen Handwerkerlag IM» ».eine herzlichsten Grühe und sende Ihnen allen meine aufrichtige n G l ii ct- und S e g e n s w ü n s ch e siir ihre weitere Arbeit. Adolf Hitler". Nr. Schacht vor den Handwerkern Der Reichshauüwerkerlag sand seinen Höhepunkt iu ivuch tigen Kundgebungen am Sonn a b e n d nnd SonuIa g Am Sonnabend sprach R e i ch s iv i r l s ch a f t s m i n i st e r Tr Schacht im prächtig geschmückten Haus der Technik aus dem Festhallengelände vor Handwerkerabordnungen aus dem gan zen Reiche. Vertretern der Portes und des Staates sowie einer grohen Zahl von Ehrengästen. Dr. Schacht teilte mit, dah er im Austrage des Führers und Reichskanzlers gekommen sei, der cs unendlich bedauere, dah es ihm nicht vergönnt sei, seine ursprüngliche Absicht aus zusühren, zu dieser Festwoche der Handwerker zu erscheinen Aber wer wie ich, so fuhr Dr. Schacht fort, aus nächster Nähe die Arbeitsbelastung und die unerhörte» täglichen Anspannun gen des Führers kennt, der wird ihm die Ruhe gönnen, die nötig ist. um die schilleren Ausgaben zu lösen und durchzu führen, die er bisher so erfolgreich unternommen hat Dr. Schacht führt weiter u. a. aus: „Ich habe Ihnen herz liche Grühe des Führers und der Reichsrcgierung zu überbrin gen. Ich begrühe diese Tagung als die erste grohe Heerschau des deutschen Handwerks in Frankfurt a. 'M, das schon im Jahre 1818 den überhaupt ersten Handwerkcrtag gesehen ha! Was jener erste Handwerkertag vor KI> Jahren forderte, Handwerkerorganifallon, Selbstverwaltung und Befähi gungsnachweis. das alles ist fehl erfüllt worden unter der Führung Adolf Hitlers !m Tritten Reich Aber s ist viel mehr geschehen als das Tamals herrschte noch die An sicht, dah der Handwerksbegriff durch den Handwerksmeister gekennzeichnet war Tas aber ist falsch Tas ganze Hand werk soll es sein Meister. Geselle und Lehrling müssen zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammcngcschiveiht werden, aus der die Zukunft des deutschen Handwerks sich autbancn Kanu Diese Arbeitsgemeinschaft, gegründet auf der Selbstachluna von einem zum andern und nicht traditionellen Standes- und Klos sennnterschiedeu, soll alles zusammensasseu Tas erste freudige Bekenntnis zu diesem Gedanken und diesem Geiste legt das deutsche Handwerk heute in dieser gewaltigen Versammlung ab Feierstunde in der paulslirlbe Schon am frühen Morgen des Sonntags herrschte in den Slrnhen nnd auf den Plähen der Reichshandwerkerstadt Frankfurt a. M. ein emsiges Leben und Treiben Au- dem Opern-PI ah hallen sich etwa 1000 wandernde Gesellen zn einem Appell eingefuuden. Frendig begrüht erschienen bald Reichshandwerks,neisler Schmidt, ReichsorgauisoKonsleiler , Len und der Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt Tr Krebs, um die wandernden Gesellen willkommen zu Heiken. Ein junger Kondito'gesekle aus Ostnreuhens Hauptstadt Könws- berg trat ans den Reihen seiner Kameraden hervor, und übe, gab dem Reichshandwerksmeiste'' als Zeichen der Tankbarkeil die wuchtige und künstlerisch gestaltete H a n d w e r k e r l a d e Im Anschluh daran versammelten sich im Bürgersaal des Frankfurter Rathauses bä ausaewäblte Meister nm hier in feierlicher Handlung die Meisterschaften zu emp sangen Anschliehend bildete die historische Pauls Kirche d> n Nahmen einer würdigen Feierstunde des deutschen Handwerk Unter den Klängen der Orael hielten die alten Fahnen de- Handwerks und der Zünfte ihren Einzug Feierlich klinat da - ,'Wach ans" eines gemischten Elwres durch die weilen Räume des Gotteshauses Tann spricht der Reichsbandwerksmeister nach allem überlieferlem 'Brauch dic Iungmeister sre> und ehr! alle verdiente Handwerksfükrer. indem er ihnen persönlich die Amlskelle umhängt. Tie Handwerkerlaöe wird geöffnet, Ker zen flammen aus, in feierlicher Weile mahnt der Re ich s- h a n d w e r k s m c i st e r seine Handwerker. Hossnung aus, „dah die Feier des Gedächtnisses bei Katholiken wie den getrennten Brüdern reiche Frucht bringen möge". Chinesische Flieger im Vatikan Rom, 17 Juni. Ter Papst Hal dieser Tage in besonderer Audienz achtzehn junge ch i n e s i s ch e F l i e g c r empsangeu, die ein Jahr lang im italienischen Flugdienst ausgebildet worden sind. In einer Huldigungsadresse dankten die Ehinesen dem Papst siir das Wohlwollen, das er stets ihrem Helmatlande be wiesen und mit der 'Muhe eingeborener chinesischer Bischöfe be stätigt habe. Dem pariser Pastenr-Zttstitut sevit AerztenaMwuchS Paris. Das weltbekannte Pariser Pasteur Institut Ist von einer schweren Krise bedroht, die nicht aus finanzielle Gründe, sondern aus den 'Mangel an jüngeren Forschern zurückzuführen ist Der Direktor des Instituts, Dr Louis Martin, hat sich über die Lage des Instituts assen ausgesprochen Er bezeichnet sie als beunruhigend, weil alle im Institut arbeitenden Forscher im vorgerückten Atter stehen und niemand da sei. der sie er setzen könne. Tie jungen Aerzte ziehen es vor. sich praktisch zu betätigen, was einträglicher sei. als reine Forschungsarbeit Eine Hilfsaktion ist bereits eingesellel worden Ter Präsident der Republik, die Direktoren der Pariser Hochschulen und Kar dinal Verdier haben sich an die Spitze dieser Hilssaktio» gestellt die alten Traditionen des deutschen Handwerks hochzu halten nnd dem Handwerk und damit dem Volke. Balerland nnd Füh rer zu dienen. Brausend hallt das Deutschland und Horst- Äessel-Lied durch die ehrwürdigen Raume der Pauls-Kirche. Die Feier ist beendet. Frankfurt „Stadt des deutschen Handwerks" Einen Glanzpunkt des Reichshandwerkerlages bildete der grohe F e st z u g . der sich Sonntag mittag in Bewegung fehle. Hunderttansende spendeten in den Ströhen dieser ge waltigen Schau deutschen handwerklichen S hassens begeisterten Beifall Aus den künstlerisch geschmückten Festwagen führten die einzelnen Hnndwerkszweige ans ollen deutschen Gauen Symbole ihrer Arbeit mit Sie zeigten der Bevölkerung Sze nen aus ibrem beruflichen Schassen Ter Feslzug nahm sein Ende ans dem Sportfeld, wo sich inzwischen die nicht am Feslzug beteiligten deutschen Handwerker zur grohen Kundgebung oersammelt hat ten Neicbsbandwerksmeister Sckmial gedachte eingangs der Gefallenen des Mellkrieges, der Bewegung und der Toten von Reinsdorf, die ihr Leben Hingaben als Helden der 'Arbeit So dann dankte er dem Führer dafür, dah die Idee seiner Bewe guug es ermöglicht habe, das deutsche Handwerk auf dem Lei- stnugsmilleu iiud im Gemeinschaftsgeist neu aniznbaneu Ter Reichshoiidwerksmeister Schmidt nerlas daraus das sosgeude b.K Gauleiter Neichsstnllhaller Spreuaer eiugegaugem Telegramm „Führer und Reichskanzler ist damit einverstanden dah die Stadt Frauksurt a. M. sich künftig „Stadt des deutschen Handwerks" nennt. Staatssekretär und Ebes der Reichskanzlei Ti Lammers " Sodann erklärte der Reichshandwerksweister Frankfurt a M zur Stadl des deulscheu Handwerks. Anlchli heud sprach Reichsstatlbalter und Gauleiter Sprenger Nach dem Barlrag des niederländiichen Tankgebetes durch einen Riesenchor von tiOOO Handwerkersängern nahm, van der Menge stürmisch begrüht R e » ch s o r g a n i I a > i o n s l e i t e r Tr Len das Wort zn einer Ansprache Ter Nationalsozialis mus habe die Gegensalze ausgeglichen die man künstlich ge schaffen habe zwischen Unternehmer und Arbeiter, zwischen Handwerk und Industrie .Ihr seid nicht nur geduldet im Reiche Adolf Hitlers sondern Iln hgbl Euren Platz in Tenlsch land nnd Ihr müht diesen Platz cinnehmeu. nicht nur um Eurer selbst willen sondern um TeuUchlands willen Seid ein Vorbild in der Gemelnschait Ihr seid eine Familie. Meister Gesellen und Lehrlinge verbinde! eiw Schicksnlsgeweiuschafl' Wenn sich gestern, so sagte Tr Len daun u a weiter, d'r Reichswirtschaflswinister Tr. Schacht zu der Arbeitsfront nnd auch zu mir persönlich bekannte, so bekenne ich mich zn ihm und zu seinem Wollen Ich erkläre, dah ich in diesem 'Mann einen Menschen aesunden habe, der den nationalsozialistischen Gemeinschastswillen nicht allein beareift. sondern, davon bin ich überzeugt. znw Inholt seines Lebens gemacht hat. Tr. Ley schloh, Unser Schicksal liegt in Adolf Hitlers Händen. Adols Hitler, nur folgen dir! MU dem Gesong des Teutschland und des Horst Wessel- Liedes cndete die Heerschau des deutschen Handwerks. Eine pathetische Geste Trotzkis Ter in Frankreich im Ei U lebende frühere i wsteu- sichrer Leo Trotzki hat die Aufforderung einer Giupoe extremistischer Studenten der schottischen Unim rsitäl Ediuburg. sich ols Koudidot für die Rekloralswohlen der Universität zur Verfüguno zu stellen, abgelehnt Tie Annordernng war Troizki durch die Unabhängige Art», ".erporlei übermittelt worden. — In sein an 'Ablelwuu zslä,reiben erklär! Troizki dah er es als „Verbrechen an der Arbeiterklane" ameheu würde, wenn er ans eine offene PlaNsorm Nelen würde, über der -.ich! die Fiago. des Bolschewismus wehe. riumämens Staatsschatz kehlt heim Moskau, 17 Jan' I" Odello -l! de> rwnan n „Prinzessin Maria" . .n.g- 'anien. >" die ste-bilchc n tt-.-oerr.':. d. - ru:w.,stkchen Fürsten Kan'.mr. der > I eie ' . l' e. nen und in Ruhioud suKgestkl war. nach Rumänien nbcr'aiNen uurd Auh rdew wird der Tampkr den rnmaniio n Slaalsichast dos Sioolsarchiv mUnehmen. die im Fabre l!>N> von der nu »iichen Renier wo zur Auibewahr :na w .neu' d, W nbrien nach Pclorshura bezw Moskau gebrach! ward- - waren E sowjelrussisäw Abordnung des Berkel»-komm» » als ird h demnächst noch Bukarest b geben, um dort an einer sampl russisch rumänischen Ei nboknkonier >z ! izanelune am r eine Festlegung des Eisenbahnverkehrs zwischen d».r Son» union nnd Rnmänieii erjolgen fall. Aoch immer ttovsjagerei aut Aeuaumea Tocal-Langgocr sHnlländisch Neuguineas ^al d K jagerei in Insnlinde noch nichi ansaerol, ist. bewegen Nachrichten, die über zwei neue Faüe be'-an ' werden 'A n der Südueugniueo vorgelagerpn Frederili-H ndrik Im w berichtet, dah eine Frau aus dein Torte Bamal von Mann- ermordet und ausgezehrt wurde Tie Geb-nne begnib m den Kopf bewahrte man als ges, ichen am Ein .uaieäni! nahm den Schädel wea nnd übergab ii,n d n Ü'el,ördeii n s Veweisstüch gegen die Mörder. Iu dem berüchtigten Munika Tistrikt, wohin die Regierungen schon eine Reihe von Sum erpeditionen soudte. mochten Kopsiäaer »nieder nie» Uebersall gnf ein Tors Znm Gtück hatten siäi die Bewohner beizeilen in Sicherheit gebracht Eine Frau uuö eiu SchuUuud ivurdeii von den Wilden mitgenommen. Nrastislhe Rittet >m skamvi >We;i die opltlmseuMe Rom. Ans ollen Teilen Ekino - mehren sich die Nach richten über ein schärseres Turchgreiscn der Be hörden im Kamps gegen Mihstände. Es weht > n nc : Wind. Wenn viele wieder glaubten, sich nach altbewährter 'N thode an dem ttrengen Staatsgeselz des Oinuiiwerbole - vor drücken zu können. Io haben sie üch ansä>> iueud vei rcchnei Es geht meist nm Sein oder Nichtsein des Mandarins der die Verantwortung siir seinen Amtsbezirk Hal So »erlor der Mandarin von Lanlschou vorübergehend k neu Titel weil noch in verstechten Winkeln seines Gebiete- Opium zn sinden war. Jetzt geht er radikal vor Ileberatl und Arbeilslrnvps am Werke, um die Felder von Opium zu säubern. Tas üppig sprossende Giftgrün der Pflanze ist allenthalben verwelkt und vernichtet Tie O p i n m s ii ch l i g e n werden inter niert und müssen Entziehungskuren mitmachen Rückfällige Können mit dem Tode bestraft werden. Allein in Peking steken 5000 unler 'Beobachtung 21 Rückfällige wurden znm Tode verurteilt linier ihnen befinden sich zwei Polizeiosiiziere. die in Mihbrauch ihres Amles Handel mit Rauschgiften trieben Ter Bürgermeister von Peking Hal über die staatlichen slimmungen allen wegen Opiumsucht Internierten meh'.ere M nale Zwangsarbeit zudiktiert Tie Regierung von Nanking schätzt die Zahl der in Ehina wegen Optumgenusjes inhaftierten Morphinisten nns ÜOOvO.
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