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In der Aula der Münchener Universität hatten sich zahlreiche Teilnehmer aus allen Teilen des Reiches und verschiedene Gäste aus dem Auslände eingefunden. Ferner sah man Reichsstatthalter General Ritter von Epp und eine grösiere Anzahl höherer richterlicher Beamten und bekannte Persönlichkeiten des deutschen Nechtslebens. Der Präsident der Akademie für Deutsches Recht, Reichs minister Dr. Frank, eröffnete die erste Arbeitstagung, die unter dem Motto „Deutsches Recht" steht, und verwies in seinen Bcgrüsiungsworten daraus, dasi sich die Arbeitstagung auf drei Tage erstrecken werde, um die mit grosien juristischen Ilebcr- legungen verbundenen Arbeite» entsprechend verteilen zu kön nen. Die Ausgabe, die der Akademie vom Führer, von der Reichsregierung und von der nationalsozialistischen Bewegung gestellt worden sei, sei aus eine kurze Formel gebracht, die grösste, die seit Jahrhunderten einer solchen Organisation gestellt wor den sei. die grosie Mission des deutschen Nechtslebens in Einklang zu bringen mit den Borausjetzungcn und Notwendigkeiten unseres völkischen Seins. Die Akademie für deutsches Recht habe vor zwei Jahren mit gar nichts, lediglich mit dem einen Gedanken, die ihr zugcwic- scnen Aufgaben zu erfüllen, ihr Werk begonnen. Sie habe es in dem stolzen Vertrauen aus die Kraft der Besten des deutschen Geistes und im Vertrauen aus die junge Generation, die uns nacheifern wird, begonnen. Es sei ein verheisiungsvolles Vor zeichen, dasi die Rcichsregicrung gerade ein Gesetz beschlossen habe, das gleichsam als ein Geschenk zu betrachten sei, eine der fundamentalsten Neuerungen aus strafrechtlichem Gebiete. Der materiellen Gerechtigkeit in der Strafrechtspflege sei zum Siege verhalfen worden. Di« Versammlung werde mit die Freude fühlen, dasi der Grundsatz „Keine Strafe ohne Gesetz" abgclöst sei durch de« für und eine Notwendigkeit darstellenden Satz: „Kein Verbrechen ohne Straft*. Das soll« di« Männer des deutschen Rechts erneut zu Dank ver pflichten gegenüber dem Führer, der mit Io überragendem Ver ständnis die Arbeit der Akademie fördere und ihr seit ihrem Bestehen durch zwei Jahre immer wieder Beweise seines Wohl wollens gegeben habe. Präsident Dr. Frank brachte weiter zum Ausdruck, dasi das deutsche Volk mit höchstem Stolz aus den nationalsozialistischen Staat als einen Rechtsstaat blicken könne, der nur eine Ausgabe kenne: Das Recht in den kommenden Zei ten zu einer Höhe zu bringen, für die das verflossene Jahrtausend nur eine Einleitung war. Nach der Erösfnungsansprache des Neichsministers Dr. Frank hiesi im Namen des Rektors und der Rechtswissenschaft- lichen Fakultät der Universität München Geheimrat Professor Dr. Köllreuther die Tagungsteilnehmer, besonders auch die Gäste aus dem Auslände, herzlich willkommen. Er wies darauf hin, dasi der Wissenschaft au der deutschen Rcchtsgestal- tuug eine grosie Aufgabe zukomme. Die deutsche Ncchtsgcstaltung danke cs dem Rcichsminister Dr. Frank, dasi sic durch die Schaf fung der Akademie für Deutsches Recht eine würdigeStätte ihres Strebens gesunden habe. Die Münchener Rechts fakultät habe besondere Ausgaben und Verpflichtungen, nachdem in München das Haus des deutschen Rechts erstehen werde. Er könne die Versicherung abgcbcn, dasi seine Kollegen von der Rechts- und Staatswisjcnschaftlichen Fakultät es als ihre schönste Pflicht anscheu würden, in engster Zusammenarbeit mit der Akademie für deutsches 'Recht au allen Aufgaben des neuen deut schen Nechtslebens mitznarbeitcn. Geschenk Hitlers an den Kaiser von Man Berlin, 28. Juni. Der Führer und Reichskanzler empfing gestern den Kai serlich Japanischen Botschafter Vicomte Mushakoji und über reichte ihm ein Geschenk des Deutschen Reiches an den Kaiser von Japan. Es ist das bisher im Deutschen Museum befind liche Bild des in der japanischen Geschichte berühmten Kai sers Saga. Das Bild, das aus dem 1-1. Jahrhundert staltimt, hat nutzer seinem künstlerischen Wert eine besonders historische und kultische Bedeutung für Japan. Es befand sich früher in einem Tempel der alien Kaiserstadt Kioto, und ist vor etwa 30 Jahren im Kunsthandck durch Kauf von der preussischen Museumsverivaltung erworben worden. Der japanische Bot schafter, der sich demnächst auf Urlaub in seine Heimat begibt, wird das Bild dem Kaiser von Japan überreichen. Da- Flugzeug al- Leden-retter Nanchang (Klangst China). Der Direktor des St. Ludwig- Krankenhauses zu Nanchang bat am 15. Mai telegraphisch den Rektor der Iesuitenuniversität Aurora zu Schanghai um einen Chirurgen, der durch «inen operativen Eingriff der Oberin des Krankenhauses das Leben retten sollte. Der Chcsarzt der Universitätsklinik, Dr. Sckntelli, der gerade im Begriffe war nach Frankreich zu reisen, pacht« sofort sein« Instrumente und bestieg das Handelsslugzeug, das Schanghai mit Kiukiang ver bindet. Dort konnte ihm dank des Entgegenkommens der chinesisci-en Militärbehörde der italieniscl)« Flieger Martini in einer Knappen Stunde nach Nanchang führen. Hier warteten schon ein italienisck)er und drei chinesische Aerzte. Nasch wurde die Ozieration vorgcuvmmcn, und am solgcnden Tage kehrt« der Chirurg wieder aus dem Luftwege nach Schanghai zurück. Hätte der Arzt die gewöhnlick-en Verkehrswege benutzt, märe er erst nach vielen Tagen an das Krankenlx'tt der Ordenssrau gelangt. Erste passionsausstthrnng in Südafrika Johannesburg (Transvaal). In der katholischen Psarrel von Johannesburg wurde jüngst mit grotzem Ersolg ein Paf- sionsspicl aufgcsührt. Südafrika hatte noch nie eine szenische Darbietung der Leidensgeschichte Christi erlebt. So strömte! Katholiken und Protestanten aus dem ganze» Lande herbei, um sich das Spiel cknzusehen, dessen Leitung der Oblateupateit Dclport hatte. Orgel ohne Orgelpfeifen Auch in Frankreich ist jetzt nach jahrelangen Experimeü ten die Konstruktion einer elektrischen Orgel gelungen. De« Physiker Professor Armand Gilvelet und der Orgelbauer Cou- pleux haben ein Instrument gebaut, das äutzerlich das Bild einer gewöhnlichen Orgel bietet, das aber an Stelle des Pfeif« Werkes eine elektrische Nöhrenanloge zeigt. Die Schallwelle! werden durch Lautsprecher verbreitet. Wie aus Saarbrücken gemeldet wird, ist ein B e r ga s s e s s 02 der Grube Camphausen verhaftet worden, der die am Beft sctzungstag der Opfer von Neinsdors aus Halbmast gesetzt» Fahne beschimpft hatte. Als er die Fahne des neue! Reiches auf der Grube sah, äusiert« er: „Der Förderturm ist keine Trockenstange für Fahnen." — Ebenso wurde der Vo« arbeiter eines Betriebes verhaftet, der di« Arbeiter als Idiot«! und Faulenzer bezeichnet hatte. «lu4l>ug?zlkl — Wochcnriit» — BlausahN- st-. bege ^»rpNegucig. -tut SlaShüile E Kunckkunlc Sonnabend, 29. Juni 6,00 Guten Morgen, lieber Hörer! Dazwischen um 7.00 Nach richten des Drahtlosen Dienstes; 8,20 bis 9,00 Morgenständck)«n sür die Hausfrau; 9,40 bis 19,00 EebenöigL Diaspora. Kpl.Derksen -Leipzig (jetzt Pfarrer in Reichenbach) 112 Selten, stark — 4 Kunsiiafeln Preis RM ^.2S Zu beziehen durch den Verfasser, alle kathol. Buchhandlungen und durch den Vuchverlag Germania, Oresden-A.i, polierlir. 17 Klein« Turnstunde sür die Haus frau; 10.15 Kinderfunkspielc; 10.55 Fröhlicizer Kindergarten; 11,15 Deutscher Scewetteri<ericht; 11.30 Tie Wissenschaft meldet; 11,40 Der Bauer spricht — Der Bauer hört; anschl Wetterbericht; 12,00 „Wir wandern sroh ins weite Land" (Blasmusi!.); dazw. 12.55 Zeitzeichen der Deutschen Seewarle; 13,45 Neueste Nachrich ten; 14,00 Allerlei — van Zwei bis Drei! 15,00 Wetter- und Bör senberichte und Programmhin weise; 15,10 Für die Hitlerjugend; 15.30 Wirlschaftswochcnichau; 15.45 Gott grütze das ehrsame Handwerk! 16,00 Aus Köln: Der frohe Samstag-Nachmittag: 18.00 Sportwochenschau: 18,15 Wer ist wer? — Was ist was? 18,25 Derbypserdc und ihre Trainer: 18.45 Aus dem Ufa-Palast am Zoo: Phantasien aus der Wurlitzer Orael; 19.00 Aus Frankfurt: Präsentier- und Parademärsckze einmal, deutscher Regimenter Garnison Metz: 19,45 Was sagt Ihr dazu? 20,00 Kernlpruch: an- schlietzend Wetterbericht u. Kurz nachrichten des Drahtlosen Dien stes; 20,10 Aus Hamburg: Zwi schen Bootssteg und Schrebergar ten. Eine heitere Abendstunde im Sommcrparadies d. Grotzstädters; 22,00 Wetter-, Tages- und Sport nachrichten: anschl. Deutsckland- echo: 22,30 „Eine kleine Nacht musik": 22.45 Teulscl)er See Wet terbericht; 23.00 Wir bitten zum Tanz! Dresdner Theater Opernhaus: Freitag Die schweigsam« Frau (7) Sir Morosus: Plaschke, Haus hälterin: Helen« Jung, der Bar bier: Ahlersmeyer, Henry Moro sus: Kremer, Aminta: Maria Ce- botari, Isotta: Erna Sack, Car- lottn: Marion Hundt, Banuzzi: Böhme, Farlallo: Ermold. Mor- bio: Schmalnau«r. Sonnabend Gartenlckul>e-Kale»der; Pygma lion; Iosephslegende (8) Schauspielhaus: Freitag Herz über Bord (8.15) Sonnabend Das Konzert (8) Albert-Theater: Freitag Robert und Bertram l8 15» Sonnabend Robert und Bertram l8 15) Central-Theater: Freitag Lauf ins Glück (8) Sonnabend Laus ins Glück (8) Komödienhans: bZelchloslcn Mr Mllm gewmneal Mit Verden deilinneiil ^srkrsnclungen kn «ti« ksrisn bitten ivir, wenn immer möxslick, rveN» Vsgs vor «>or Qvroko ru bestellen Z^n 6ie kxpvrMlon <Ior LSeNilXeNsn VolkrroNung vroTelon Herr krau " > ' — krl. Wotmung:, > > — > - — vllnsctit Woclwenclung 6er abonniarten Aeitunx an «elne/ikre /^stresse nack: - — vom - bl» rum. > > — I Um rl«utll«-i» Lcstrllt uncl voll»!!»!»»« /tns>obo > M äer U!«I 2«rl«n - vrlrcl gebeten