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vergleicht und so selten nach unten schaut, wo es noch dunk» ler ist als im eigenen Erleben,' er sieht die Außenseite eines reicheren Seins, und sein Wunschfeld wächst. Wissen wir denn, welches Leiden, welche Sorge, wel ches Unzufriedensein hinter Stirnen kreist, die hochgetragen die Bitterkeit nicht zu kennen scheinen, sich zu senken, weil man bitten muß? Es war so und es wird so sein Laß jeder, der seine Wege mühsam unter die eigenen Füße nimmt, voller Sehn sucht schaut, wenn einigen Menschen die Technik wirklich zum Gebrauch gehört. „Warum ist die Welt so schön, wenn doch nur ein klei ner Teil sie kennt", sagte einmal ein Sohn. Vielleicht ist dieser Satz das ganze Geheimnis unserer Unzufriedenheit: Wir wollen mehr, als wir haben an Kraft, an Gut, an Schönheit. Wir wollen alles' wir wollen Vollendung. Darum reicht unser Sehnen bis in die Todesminute hinein; bis Gott unfern Blick weitet. Zufriedenheit gibt diese Erde nicht. Die heißesten Her- Erziehung zum Niemand — vor allem keine Hausfrau — wird abstrciten können und wollen, daß Geld notwendig ist für die täglichen Dinge des Lebensbedarfes. Wo die Grenze unserer Bedürfnisse zu liegen hat. sagt uns nichts klarer als der Inhalt unserer Börse. Geld kann Segen oder Fluch sein; je nachdem wir uns zu diesem unpersönlichen Machtfaktor einzustellen wissen. Wenn aber ein Menschenkind vor Verschwendungssucht geschützt, vor dem Hang zur Habgier behütet werden soll, wenn Leichtsinn oder Geiz ihn nicht beherrschen sollen, dann muß ihm frühzeitig eine verständige Gewöhnung an das Geld zuteil werden. Schon ehe man dem Kind Taschengeld zahlt, muß man be denken, daß niemals der Begriff Geld ein einseitiges Mittel zum Schaffen des Genusses werden darf. Wie groß ist diese Gefahr ost! Das Kind war brav; die Mutter gibt ihm S Pf. für eine Näscherei. Beglückt läuft das kleine Kerlchen in den nächsten Laden. Oder die Tante kommt zu Besuch. Sie hatte keine Zeit, vielleicht auch keinen Ueber- vlick, was sie mitbringen könnte. Sie gibt dem Kinde Geld: „Kauf dir, was du gerne magst!" Daraus wird ersichtlich, daß der erste Eindruck des Kindes vom Eelde ein sehr einseitiger werden kann: Geld ist das Mittel, sich Genüsse zu verschaffen. Durch mehrere Fälle daran gewöhnt, sich selber mit Geld kleine Freuden zu kaufen, wird jedes Kind danach streben, öfter zu diesem Zaubermittel zu kommen. Man wird die Mutter bitten, den Vater bitten; Großmutter wird bestürmt. Die erste Unzufriedenheit am Geld regt sich im Kind — wenn eben dieses erwünschte glänzende Nickelchen nicht gegeben wird. Das Kind weiß vorläufig nur zwei Dinge vom Geld: Man kann sich dafür lauter Gutes kaufen; die Erwachsenen haben alle „schrecklich" viel Geld. Kommt nun als dritte Erfahrung die Weigerung der Erwachsenen, Geld zu geben, wird das Kind unzufrieden. Es kann nun eintreten, daß das Kind etwas Geld „findet". Mutter hat 12 Pf. für den Milchmann auf den Küchenschrank gelegt. Das ist für ein noch nicht schulpflichtiges Kind dann ein „Finden", wenn der Zweier so schön bereit liegt. Mutter wundert sich dann, „in Gedanken" nur 10 Pf. hingele'gt zu haben. Das Kind aber fühlt unbewußt und dunkel, daß es wohl so ganz richtig nicht mit dem „Finden" war, denn es wird schwei gen. Jetzt wächst aber sofort eine neue Gefahr groß: Das Kind wird sich Mühe geben, zu „finden". Ein Glück ist es, wenn die Mutter rechtzeitig davon etwas merkt. Sie kann das Kind belehren. Merkt sie es nicht, könnte Böses aus noch Harmlosem wach sen. Das Kind denkt nur an den Genuß, den Geld verschafft. Es spürt auch schon die Vormachtstellung bei andern Kindern, wenn es „immer" Geld hat. Es lernt sich am Neid freuen, wenn es allein an einer Zuckerstange lecken kann Dieses Geld, diese paar armseligen Pfennige, können die Wurzel allen llebels werden. Wir sind Menschen, und wir bleiben Menschen. Alle, ohne Ausnahme! Mit dem Willen zum Guten und dem Drang zum Bösen. Und das Geld, dieses nackte, kalte Geld hat schon viele zu Fall gebracht: Große und Kleine. Arme und Reiche. Weil der Mensch zur Macht will oder zum Genuß. Dieser Hang zum Bösen kann in jedem Menschen einmal wach werden, wenn eine Versuchung riesengroß sich austürmt. Die Kraft zum Widerstand muß in der Kinderzeit schon gestählt werden. Wir dürfen dem kleinen Kind keinen Pfennig in die Fingcr- chen drücken, zum Krämer zu laufen. Wir dürfen nicht wieder und wieder Geld geben und schenken lasten für all die Dinge, tzt« ein Kinderhcrz erfreuen. Es ist dann kein Wunder, wenn zen werden am stärksten unter allem Unzulänglichen leiden. Wir sollen uns auch hüten, zu schnell und bei fedem Zu friedenheit mit Lebenskunst zu verwechseln. Zufriedenheit kann Mangel an Strebsamkeit sein, kann fehlende Kraft als Ursache haben. Zufriedenheit kann schlaffe Selbstgenügsamkeit sein. Die echte Zufriedenheit müssen wir zu erwerben suchen, die an der Größe unserer Leistung die Kräfte steigert; die ohne Verbitterung es erträgt, wenn ein Mitmensch mehr Glück hat . . . Denn es ist doch nicht alles Leistung, was den Weg zum Erfolg findet. Eine Zufriedenheit, die nie mals das Wunschfeld der Gedanken über die Grenzen der Wirklichkeit setzt. Vor allem aber eine Zufriedenheit, die das Licht auch im eigenen Erleben sieht, nicht nur im Er leben anderer. Was wir beim andern sehen, ist mehr oder weniger Oberfläche Ob wir mit den Tiefen im fremden Erleben tauschen wollten? Wir Menschen wißen wenig ... F. s. / Das Kind / und das Geld das Kind im Geld etwas einseitig Verkehrtes sicht; wenn seine Begehrlichkeit viel zu früh geweckt wird. Wenn wir es können, sollen wir unserem Kind Obst kaufen und Schokolade, ein Stück Kuchen oder ein kleines Spielzeug. Auch das mit Maß. Aber Kind und Geld sollen im noch nicht schulpflichtigen Alter am besten noch gar nicht miteinander in Berührung kommen Geld ist an sich schon ein zweischneidig Schwert. In Kinderhand ohne rechte Leitung aber ein gefähr liches Instrument. Am besten ist es. mit dem Kind schon über Geld zu sprechen, ehe es in die Hand gegeben wird. Das Kind kann doch wissen, daß Mutter das „schrecklich" viele Geld nötig hat für Esten und Trinken und Miete und Licht und Gas und Kohle und Klei dung . . . und so weiter, und so weiter. . . . Dann versteht ein Kind sehr schnell, daß nicht nur des Lebens Freuden aus Mut ters Geldtasche springen dürfen. Und wenn die Zeit kommt, wo wir meinen, unserem Kind Taschengeld geben zu können, damit es sich übt, mit diesem fließenden Metall umzugehen, dürfen wir die mehr oder weniger sichtbare Kontrolle nicht vergessen. Es gibt doch manche ver botene Frucht, die in gefährliche Nähe rückt, ist Geld in unseres Kindes Hand Wir erziehen für das Leben! Hier mehr denn je! Unserem Kind soll Geld eine gute Macht sein, kein böses Geschick. Einen sittlichen Halt soll unser Kind mitbekommen, daß es das Geld beherrscht; nicht vom Geld beherrscht wird. 0. Fel-i. Heiliges Se Kassen ZVickk mutlos c/sr/st clu rvevc/err urrck rrrckt mücks. Zmmen rviec/er cst'ck su/vick/en, est> em 2ie/ setzen,- ctem l^o/leu stärken, etemen IFr//err rüncZen. Du mu/?t beZrer/eu, staL ctu sie/ ckieser Freie bist, um rm scka//en. Hei es unter eien 5ckrvie/en eieiner iiüneie, unter eien 6eeinnken eieiner 5tirne oeier unter eiem brennenden Op/er, cius eins beiiiZste Hcka//err ist unter Ans. Du einr/st nickt mu/?iF sein unter Fsuseneien, ciu eisr/st nickt mutlos sein unter .i/utiHen. H- Denn suck eien Kleinsten unter uns bineiet eiss 6e- setr eier F/licirt. kom liimmel tonet es seinen lkeS nut e/iese. Freie. (>'->// mollte e/ie Freie Zur unser /.eben, unei mir müssen sie wallen, um mit ilrr ru rei/en. * st ie eine 2ro/?e Febnsnekt mu/? sie in uns wereien, eiunn wirel eins (traue ibrer Heirate /a//eer unei eias /^ ücir- terne i/rrer Htunei"n. Dann wirel sie uns Fr/üllunr- eies IFi/lens 6ottes wereien. Herten aus seinen //an eien rrnei Il ert ru seinen. Fickt. (lertruei rVas/len. Die Gewissensfrage Habe ich Zeit für andere? Zeit ist ein seltsamer Begriff. Er kann so auch anders aus- gelegr werden. Bei dem einen dehnt er sich, beim anderen schrumpft er zusammen, beim dritten überspringt er alle Hür den des Denkens. Dem Philister ist Zeit gleichbedeutend mit Uhr, und mit dieser letzten Spezies wollen wir es heut mal halten, denn nur so, an Hand des Uhrcnweisers, kann man sich und andern klar machen, daß alle Zeit, also alle verfügbaren Stunden des Tages irgendwie eingeteilt werden müßen. Schade, daß es so ist, muß ich seufzen. Es wäre so viel schöner, mal träumend in einer Wiese zu liegen, oder am Strand des Meeres, ohne den dunklen Streifen am Handgelenk mit dem ewig tickenden, runden Ding dran, das immer mahnt und mahnt und fast so klopft wie das eigene Herz in der Brust, das einem ja auch keine Ruhe läßt. Da es nun aber nicht zu ändern ist, daß diese beiden unruhigen Geister, das eine in, das andere an uns find, müßen wir gute Miene zum unruhi gen Spiel machen, das heißt, wir dürfen schon mal so tun, als ob wir sie nicht bemerkten. Da mahnt zum Beispiel die Uhr, ich müßte jetzt noch in dieser Minute am Schreibtisch sitzen und Korrekturbögen lesen oder Briefe schreiben oder sonst etwas Notwendiges erledigen, aber ich weiß, eine Treppe über mir liegt jemand krank. Er hat um diese Zeit grad sehr unter der Einsamkeit zu leiden und ich mach ihm eine Freude, wenn ich komme Zwar kann ich abends spät schlechter sehen zu meiner Arbeit, werde auch müder sein, aber es wird, es muß gehen, denn einsame Kranke haben schwer unter ihren Stimmungen zu leiden und brauchen einen Lichtstrahl, und meine Arbeit — die ist vielleicht nicht ganz so notwendig wie dieser Besuch. Ein andermal muß ich einen Umweg machen, um meiner Nachbarin etwas aus der Stadt mitzubringen. Eigentlich habe ich keine Zeit zu dem Liebesdienst. Ich muß sie mir an meiner Mittagsruhe oder dem nächtlichen Schlaf abziehen — schadet nichts, wozu sind wir denn da. um einander zu helfen, oder um uns das Leben unfreundlich zu gestalten? Wie würde ich mich im umgekehrten Fall über eine liebenswürdige Besorgung freuen und wie dankbar würde ich sein, also laufen wir etwas schneller, zwacken wir da und dort ein Minütchen ab. und die Zeit ist eingebracht. Da klopft es mitten in der Nacht zaghaft an unsere Tür. Die alte Frau, die gestern so elend aussah, bedarf unserer Hilfe. Vielleicht haben wir ein Mittelchen in unserer Hausapotheke. Vor allem aber wird ihr unser freundlicher Blick, unsere Ge genwart und der leise, sanfte Zuspruch helfen und die paar geopferten Stunden? Wer nicht kleine, freiwillige Opfer brin ¬ gen kann, wie wird der mal vor den großen stehen, die er ein fach bringen muß? Natürlich ist mit diesen Hilfeleistungen nur die Ausnahme gemeint, Momente, in denen wir für die andern einspringen müßen, wenn das Elend, das Unglück sie plötzlich packt oder das schon Alltägliche ihnen über den Kopf zu wachsen droht. Mn« längere Zeit sich wiederholende Inanspruchnahme unserer Kräfte müßte ja eine andere Zeiteinteilung für uns bedingen, und die hängt häufig nicht von unserem guten Willen allein ab. Ein jeder wird verstehen, was ich meine und ost im Leben Gelegenheit gehabt haben und bestimmt noch haben, sich zu dieser Frage für oder wider zu stellen. Wenn er versagt hat. wird es ihm leid tun. und wenn er „ja" sagte und seinem guten Herzen folgte, zufrieden gewesen sein, auch nach dem Opfer an Zeit. Geld und Kraft. Dieser Hinweis auf untere Christenpflicht müßte eigentlich jedem, der das wöchentliche Conntagsevangelium hört, selbst verständlich sein, denn es wird darin soviel von der tätigen, sich selbst vergeßenden Liebe gesprochen, daß sie als das Haupt gebot der Christen nicht genug gepflegt werden kann. Deshalb fragen wir uns zumal in solchen Zeiten, die uns stark in Anspruch nehmen, „habe ich eigentlich noch Zeit für andere, für die Liebe, oder dreht sich mein ganzes Leben nur um mich und mein Amt?" ^larxrsret lladmann. o »SW. . . 0 h/err. riack vor ek'r rare 5/avb, cker rckon re>r/o//en, rve'e Kokotten, «tto oerivek'n. eve'e klnck/ein. <k'e nock /ok/en. Ov ober, b/err. b/rt Zot. oock feckes OiaZ braoebt KeZen, ckeor Ou mit Oeroer ttoock Zrbrt Koooe oock Fr'brt KeZen/ Ko /oA oor ckaokeock rver'/eo vor Oer'oero -4oZertebt,' uock sebrver'Zenck rv Orr kommen: Ov kver'Ät, rvoz vor Zebrr'ebtt >4. ?teZ/er. Bedeutung und Verbreitung des Sauerkrauts Das Sauerkraut ist schon seit Jahrhunderten als volkstüm liches Gericht bei uns bekannt und gilt sogar als deutsches Nationaleßen, obgleich es ein ursprünglich slawisches Gericht ist. Aber erst seitdem die Forscher im Sauerkraut ein besonders lebenswichtiges Vitamin festgestellt haben, wird ihm allerseits starkes Intereße entgegengebracht. Im Altertum galt bei den Römern der Sauerkohl als Heilmittel gegen alle möglichen Krankheiten wie Gicht, Magenleiden usw., und die Slawen und Tataren, die eigentlichen Entdecker des eingesäuerten Kohls, führen ihr hohes Lebensalter hauptsächlich aus den reichlichen Genuß des Sauerkrautes zurück. Der Skorbut, eine gefährliche Krankheit, von der in früheren Jahren besonders viele See leute infolge vitaminarmer Kost heimgesucht wurden wird erfolgreich durch den Genuß von Sauerkraut bekämpft. Selbst bei Tuberkulose sollen gute Heilerfolge damit erzielt werden. Demzufolge sollte das Bestreben dahin gehen, den Genuß des Sauerkohls immer mehr zu fördern und ein geschmacklich erst klassiges Sauerkraut her.zustellen. Dabei ist folgendes zu berück sichtigen: Obgleich der Frühkohl zarter und feinschmeckender kst als der Winterkohl, muß doch letzterer genommen werden, wenn aus gute Haltbarke-t Wert gelegt wird Von Rieselfeldern oder mit frischem Dung gedüngten Beeten geernteter Kohl kommt zum Einsäuern nicht in Frage, da er nicht haltbar und geschmacklich nicht einwandfrei ist Der Sckmitt des Krautes spielt eben fault oder gefroren sein Der Schnitt des Krautes spielt eben falls eine Rolle Zu grob geschnitzelter Sauerkohl ist nicht so fein im Geschmack und schwerer verdaulich als fein gehobelter Man rechnet im allgemeinen 1 —llL Millimeter Meßerabstand Der Salzzuiatz darf nicht mehr als 2—.? Prozent betragen, und zwar eignet sich grobes Säst bester als Feinmlz Der Geschmack des Sauerkrauts läßt sich wesentlich ver feinern. wenn man als Würzmittel Weintrauben, säurereiche ungeschälte Aepfcl in Stücken. Wacholderbeeren und, wer es liebt, auch Kümmelkörner unter das gehobelte Kraut gibt. Wichtig ist es, daß der Kohl sehr fest eingestampft und genügend beschwert wird damit keine sogenannten Lustinseln entstehen können, die ein gutes Durchgärcn unterbinden Man bedecke die oberste Schicht mit qanren Koblblättcrn lege ein sauberes Leincntuch daraus und schließe das Faß oder Gefäß mit einem gut gereinigten Holzdeckel den man mit schweren Steinen be legt Die Gärungsdauer beträgt K—8 Tage, und zwar ist an warmem Ort aufgestelltes schnell durchgegorenes Sauerkraut nicht so aromatisch und entwickelt viel mebr Säure als im Keller vergorenes denn bei langsamer Gärung entstehen stuchtätherähnliche Verbindungen Allerdings darf die Keller temperatur auch wiederum nicht zu kühl sein, denn aus den Kohlblattern befinden sich Schleimbakterien, die sofern die Gärung nicht schnell in Gang kommt eine schleimige Gärung Hervorrufen können und das .Weichwerden" des Kraute? be wirken Eine andere durch nachträglich unterbrochene Garung bedingte Krankheit ist das Bitterwerden des Sauerkohls Wäh rend des ersten Stadiums der Gärung schmeckt der Kohl süß. während des zweiten erhält er einen bitteren Geschmack um ichließlich gegen Schluß der Gärung einen saueren Geschmack anzunebmen Wird die Gärung nun im zweiten Stadium vlötz« sich. z. B durch Kälte unterbrochen lo behält das Sauerkraut den bitteren Geschmack Der dem Sauerkraut anhaftende topische Geruch und Ge- lchmack ist das Ergebnis der Milchsänregäruna Die Zerlegung der Kohlebvdraie in Milchsäure verläuft ohne Gasentwicklung. Nichtsdestoweniaer ist aber bei der Sauerkrautgäruna. beson ders im ersten Stadium eine mehr oder minder kräftige Gas entwicklung sestzustellen was aus bakterielle Tätigkeit zurück- aesührt wird Der Milchsäureyärung geht regelmäßig eine -tkohnlische Gärung voraus, hervorgeruken durch Hesetätigkeit Ausbeute an Sauerkohl von Frischkohl beträgt etwa og V-ozent. Weniger bekannt, aber doch sehr schmackhaft, ist da« auf