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Lum Streik In 6er ksdunuuer rtuk«n6urttk» GS wird kern Gtuyl mehr gemaGt O^I Arbettrr, bereitet Betriebsrat-Wahlen im Seichen der roten vinheitsfront vor. 8m Seichen des Kampfer gegen Lohnraub wählt revolutlonllre Betrlebsrlite /bntiksrrkiLtsnsukmsrLck Sn krsitsl morgen Lonnteg, 6sn IS.kedrusr, 10 vkr. Ztelioietr: Lteieerpistr KpttUns tst Ute pnlitttc eunvv püknee! Dr««»«», «« 11. Febr. U. MÜMMMi , Berlin lche Schuhe man i» >«r»ngstt Aehniichkei« nd Tack! Und wen» « sollen, dann Ist ee ne traurige, »ldiiim- find. In Ihnen find I« Kinder von >r. „Ardeiter-Moskau" >R, einem Bruchteil ^ahre 4,75 Millionen !) in die Dorlchul- en es aber bereit, in hat di« Coalel- I Rubel verausgabt, rnd in dlelem Iah» Leden. Sie braun- cht sür da» Kind. werden,1» 6 Dezenter gen der Wohlfahrt* , aus dem Nackwcn f dem Nachweis der ostratz«. Wir sLh.-e »rirr, und laiche, die zradlert zu werden mehr da», was naä ch, datz di« Menlche» »on ganz «Ine EliidN Meldungen über den ,An ein«r Wtddinger strlltr fest, datz v«, echtem Ernährung», rank sind. Unter «v lesen 400 waren nur it ausgerüstet llrbr: anzen Stiesel. keim einziges Hemd an) ht. im Bett lieg«, mt« Köpenick ergab, los sind, 7t ohne erste, sind." Eine Statif:-! S/30 besagt, „daß die d medizinisch Irgend Irozent gestiegen ilr m erschwert ward««, mehr di, Rede sei» tlich 7200 Kinder zr e d«r Frauen waicn t, hatten lange Ihn brüchige Leder, Ei« durch di« Strüins'r lbcherigrn Opanln das, dirsc Opaa!n ,Winterhilfe" wäre», linrm Tast: „H-tt ater ziehen!" 70 N ndkr n. wl« »der zum Zwecke de, Haden, meinen Lr. Irbor-Unlversität .» gr s u n d h eitllche «bachret hat. au» den hmen der Ke- g«d«uteten T->laL» zeichnet s" vom NWÄ? Doll": alp«llz«t »iss»» «1, täglich b«r«tt» öd«, «» sech» Jahren.,,, n von di«s«r Legenl. n Kunden verlieh«, Uhr abend». Ae* Inder erzielen höchire unter Führung von SPV-Stadlräten gesordert tm Interesie der Sicherstellung der Pioslrrat» für di« Dioidendenhyänen. Und »i« steh« », den» mit der Phrase d,r Nazi», van der Helllgkelt der Familie? Die Frau gehört in» Hau» usw El» ist niemal» ernst gemeint gewesen. Dir Stimmen der werktätigen grauen wollte man da« mit sangen, sonst nicht», Hugenberg und die hinter ihm stehen den Krautiunker und Industrirkapitalisten würden Pitler ganz gehSrig aus di« ginger klapsen, wollt« «r sie ernstlich der Mag« 1ichk«it berauben, di« billig« weiblich« Lrd«tt»krast an Stelle der teurrn männlichen au»zud«ut»n. Lug und Trug, wl» alle» wa» sie versprachen, war auch diese Phrase. Der SPD-Siadtra« Kirchhos al» Leiter de, Wohlsahr»,« amte» der Stadt Dresden ist bemüht, den faschistischen Kur» tm Interesie der Unternehmer in Drerdea durchzusühren. Diese» Beispiel setzt allen Echandmatznahmen diese» SPD-Führer» die Kron, aus. E» scheint, das, Herr Kirchhos damit den absoluten Vesahtguiig»nachwri» sür da» Dritte Reich erbringen will. Wa» di« Grossindustriellen mit der Zerschlagung der Taris» erreichen wollen, wird ihnen durch den SPD-Ltadtrat erleichtert. SPD-Aebelttt, »i, la,g, n»ch »»llt ihr die saschtstisch« Politik «»rer Führer »stütze»? Hera»» a»» »er SPDI -l»ri» i» dl« r«t« Klasi»»sr»»«l Wer m,»sch»»»ürdig« Dasri,»brdt»gnngea, die v«sr«l»»g d«r gra» u»d »irilich« S»zt,lsitrl»rg« hab«» will, »»tz »tt d«» Kam»»« nist«» ktz»ps«» grg«» de» gaschi»»»» «»d sei». Stütze». Schmie- d«t die r»t« Si»h«it»sr»»t z,m Kamps g«g«» H»»g«r »»d g«»st, g«g«» saschtstisch« Z»a»g»arb«it. Gestaltet di« Reich»«,,»mahle» z» «Irrer »uchttg«, Kampsaasag« d»rch Wahl »er List« tzs Allen Srbetlern wird noch In Erinnerung sein, das, da» Papenkabinett ans Grund verschiedener G»g«nstötze der revoln- tionären Arbeiterschaft zunlckireten mutzie. Richt zuletzt war die ser Rücktritt Papens der Ausdruck für die gewaltige Entfaltung de» ofrfächfischen Tertilarbelterlampse». Daenai« kämpften die Arbeiter der oftfüchfischen Tertilhöllen in rot«r EinheltRront gegen einen neuen Lohnraub, der ihnen weitere» Elend und weiieren Hunger bringen sosite. Damal, wehrten die Arbeiter in wuchtiger Enthaltung de» Streik» dies« Unrernehrnerangriffe »rsolgreich ab Inzwischen bracht« un» di« politisch« Entwicklung «in Hitlerkabinett. Ein Hitlerkabinett, do» den Werktätigen neue Steuern und neue Belastungen auferlsgt Di» Unternehmer fühlen sich obenauf und sangen ebrnfall» an zu diktieren. Ein« neu« Lohnraudwell« ist geplant, ein« LohnraubweN«. die alle dir oorhergehrichen in den Schatten stellen wird. Wieder fängt man in Sachten an. Die Holzindustrien»» wollen mehr verdienen, der Profit lockt. Und d«n Arbeitern der Holzindustrie von Raben au und Oesia soll d«r Stundenlohn von 71 auf S4 Pfennig her» adg«f,tzr werden. Dir Belegschaft de» Betriebe» Gärtner und ru, gut und elegant chen Gängen zu dm erigen Sohlen. Vie!« te dir vielen Schäde« « Pantinen an, und Ksln ^nPfStvc)sis«1 dlald? ru . -XI!s r«Ikiar-» slOki «In In cito lots ^«sos'ilsi'Ntus uncl 7'srso»' . clu. SI^lD ^rdsllvk uncl s^»lok-»»dann»rs<«tsn»r«c1, soNaff» milcll« o«»OfilO»»an« cll» fr»e»sNic>n ^nMslsosiisklsOki»« -l^s<1lON»»<OkTi»1«» l«hal«n diese Forderung ab. Auch di« Forderung unserer Genos sen, einen Erwerbslosen in di« Streikleitung einzubeziehen, wurde von der reformistischen Tierbairdodllrokratik abgetehnt Trotchem geht der Kampf um die erfolgreich« Durchführung de» Hoizardei »erst reite» weiter Mit Flugblättern und Ortszeitungen zeigt dl» Kommunistisch« Partei den Streikenden den Weg. 700 Flugblätter wurde, b«r«il» verteilt mid ettva SOS Ortozeltungen verkauft. Acht Mann sitzen in dem Berwaltungsaus'chus, de» Holzarbeiterverba,ch,s Davon sind zwei vertritt der leoolutio- nären Bewegung Zirka 2t« Manu beteiligen sich am Streik und di« getarnt« St uhlbau uiduftrm der Umgegend liegt still. Di» kämpfenden Arbeiter wissen, das, «» hier um viele» gehl Ei« stärken ihr« EirrKsront und wolle« darchhalten bl, »um Sieg Razls l« der Streikfront Im Betrieb Schneider in Oelia st,» a>^ Ralionolsotzto- listen beschLftigt. Luch st« sollten runt der Lohnraudwell« der Ctuhlindustriellen «rfatzt werden. In einer Betried»zeli«nfitzung, di« von ihnen abgehall«, w»rd«, rnifckKosien sie sich «denfall, für Nietzner lehnte den Lohnabbau ad und ford«rte darüber hinau, «Ine Erhöhung de« Etundenlohne, auf 7b hstenntg. Di« Beleg schaft wurde auvgetperrl und der Strelk begann. Streik gegen Lohnabbau In Rabenau und Oelsa streiken ein, Reih« von Betrieben Vachnwnn, Gärtner und Rietzner. Alfred Gärtner, Brücker, Schubert, Schneider, Lttich ufw Di« Erwerb,los,n zogren ihr« Kampfioiidorllät und der Holzarbeiieroerband protlamiert« den Streik gegen den Lohnraub In einer 2rw«rd»Iof»no«riammlung forderten di« Kommunisten aus. gemclniam mit den str«lke>»en Brtri«b»arb«it»rn zu demonstrieren. Die Gewerkschafi»bürotror«n Äe«ae»n«-e Dokuinenle N«. W Reich»«», V. Wahlperiode Itztzv A»«r», Dr. Ar«ck und Genossen. Der R«lch»iog wolle befchlietzen: Da» gesiwt« Bermtz^a der Bank- »,d Btzrfenstzestr», der seit 1 R,,»st >»>« »»,«,»,«,.» vststtd«, »»d s»»stl,e» Ftt«»- stiimwigen, Ihre« F«»ll«n »i» ga»ill«»an,«hörlsstn, ,«r»«r der sei« diese« Da,» b»rch Kr»»,—, R»»»I»tI»,»-, I»si,«I„»- ober Destatt,»»,»«!»»« ,r»»rb«»« B«tt»S,«,»z»»»ch» »Ird »»« w«hl, »er AIt,«««i»h«It d«» b«»tlch«, v»lk«» „lschlidl- ,»,»!»» „teilet. All, Gr»tzb»»k»n, «I,schIIetzl«ch de« söge- »,,at,n Retch»b»»k, st,b »»,«sü»«« t» st«»Utch«, B«sttz über- »»sühn». ««rlste, »«, Oktober 1WL Dr. Frick v»ch Duh«, «M,r »»» «pp g«d«« sS«chs«») Dr Fr«»» II Dr.«—bb«l» Gürt», Mr^r-V»«»« Graf ,, R»»«,1l,« TtZhr Stnltztt Etürt, Iva,,»r wtll'ke», Warum unterlasirn di« Hitlet, Frick. Gtzring dir Durch führung dieser Forderung» seit sie dl« R«ich»regterung Haden? AutttorM durch ßLrtfie «obU»«ch», für dir Lifte I! nassen werden und mobillsteren. Eie nrrkausen die Arbeiter stimme. die AIZ und ihr« Ort»zestung. Dransten auf der Strotze an einem Bretterzaun habe» dir Parteigenossen sür alte Stret senden ersichtlich - Werb,material angebracht. Ietzl geht man daran, ein« Unierschrtsieiikampagn« zu führen. Di« iivohnunaen der Kämpfenden sind nickt Immer geheizt. Kohlen seh!««. Die Untrrschristen werd,n dem Bürgermeister vorgclegt. Di« Er werbslosen uird di» streikenden Arbeiter fordern Kohlen. Sottvarltilt und Kampfbereitschaft DI« Stuhlbauarbeiier kampsen gegen den anhaltenden tarifloken Zustand. Sie verlangen für ihre schwere und auf reibende Arbeit einen Stundeniohn von 7L Pfennig. Ihr Kampf mutz auch unter Kampf fein. Hier gUi es Solidarität mit den Siretkeicken vewriien. Der frech« ttnl«rn«bmerattgrlff auf di« sowieso schon verdammt niedrigen Löhne der Arbeiter non Ra- benau und Oelsa mutz an deren Wlderstandswell« zerschellen Wir >«>«» de» Arbeiter,, tiirnps« geschlossen »eiter um eure berechtig, te» Forderungen. Schliesst di» »st, Eiuht«t»sr«nl, die allein im- stand« ist. alle reaktionär«« Anschläge siegreich abzumehrro. Und o» ll. Würz wühlt dl« Vertreter de» revolutionären Proletariat», wühlt Kommunlst«», List« >! den StrerE Acht Rallo-vlsogiesttsten streiken mit, keiner von ihnen fällt der kämpfenden Arbeiterschaft in den Rücken Keiner lätzr sich al» Streikbrecher — zur Erhaltung de» Prosit«, der Unternehmer mitzbrauchen Damit bringen st« aber auch gleich- zeitig zum Aurdruck. datz sie gegen dir Abbaupolttit der gegen- wärttgen Relchsregirrung mit ihrem Oderoiak an der Spitze Stellung nehm«,. Am «ewerkfchaffsbüro Hier stehen di« streikenden Arbriter und holen sich ihre Un terstützung ad Ans dem Hof ist reger Betrt«b. «innrer neu« Ar- d«iter kommen. E» wird allenlhaldrn di»kuler«. Unsere Ge- Da» Dritte Reich ist ausgcdtochen. Man merkt e» aus allen Gebieten. Dir Ardeitedkichajsung ist in vollem Gang». Schon wurden einige Schock .,«rdett»loi»" al, Minister, Mlntsterial- rate, Oder- und einfach« Regittungslät», Regierung»- und Polizeipräsidenten usw. usw. untergediacht. Jetzt bekommen aber auch di« Wohl,ahrl»ttw«rd»los«n oder vielmehr deren Frauen zu spüren, datz man sich unter dem neuen Regime ernst- haft um sie kümmert. Di« vttheirateten wohlsahit»un»erstUtzungttmpfSng«r von Drr»d«n erhielten dieser Tage «in Schriststück zugrstellt. da» so au»si»ht: K«i»stell« . . . Q«ittuug»boge» . Hern» Sie werden hiermit «rsucht, s,sort di, Auwelduug Ihrer Ehesrau zur Ardeit»v«rmittlu,g beim Arbeit»»»« z, »«„,. lasse« und die «rs»lßt« Aumelduug bei der Keelestell« .... d»rch di« K»»tr«llkaet« Ihre« Sheira» »achzuwetse». v„ d«, ,rd»un>»mätzige, Erl«dl,,ug »les«, Ersuchea» hüigt »t« A»». ^hlu»g der »sichst«» Unterstütz,»» ab. Ihr« Ches,,, wutz zur «ächst«, Zahlu»g s«lbst »lt erschel,«,, »d«r Sl« zur Er hebung »er a»s Ihr« Ehesrau e»tsall«,d«» Uaterstützu», «r- müchtige». W 1L sl. üb. livov) Dee Rat za Dr«»d«^ Fürs»rg,a«t. Wa» geplant tst. lteat klar aus de» Han». Dl« graue» »er M»hlsahrt»e»««r»al»s»» s«lle« gezwuug», »erde» the« Fa«tUe» zu «»»ähre», «etl «,» für dl« MS»»«r «l»sach kel»« Nebelt brlchafse» ka»». Da» Frühjahr naht. Dl« Krautjunker brauchen billige und willlgr Kräst«. Und Frauen find »den billiger al» Männer, Willig jollen fie nötigenjall» durch Hunger gemacht werden. Sa gedenkt man zwei Fliegen mit einem Schlag zu sangen. Unjeren „notleidenden" Grotzkulaken und auch industriellen Au»b«ut«rn billige» Menschenmaterial ,^um Wiederaujbou der deutsche» Landwirtschaft" zu liefern und di» kapitalistischen Gemeinden und den Staat von Soziallasten zu desrelrn. Al« 1815 Friedrich Engel» Buch „Dir Lag« d«r ardeltenden Klassen in England" erschien, erregten seine Schilderungen, datz e» In Manchester etwa» ganz Alltägliche«, Selbstverständliche» sei, datz Männer am Waschlrog und am Küchenherd stünden, mit Wtndelwaschrn und Kleinkinderpslege beschäftigt seien, in dessen ihr« Frauen täglich ir—11 Stunden in den Teztilhällen schustetrn, besondere« Aussehen. Seit jener Zeit de» Fühkapita- li»mu» find säst hundert Jahr« vergangen. Der Kapitali»mu» hat in bielem Jahrhundert di» Leiden de» Proletariat» nur zell» »eile abjchwächen, niemal, aufhedea ttnnen, er hat den Pewet» erbracht, daß er nicht imstande Ut, die «nermetzlichr» Reichtümer der Erd« so zu dewirtschalten, vgtz all» Äienschen satt werden. Heut« kehrt er unter dem Zeichen de» gaschirmus.zu den Metho den de» Frühkapltali»istu» zurück. Flauen werden grjwungen, Ihr« Männer zu «nähren, weil fie billige,« A,hett»kräs«e sinh »l, diese. Männer werden an den Waschkesiel, an den Kochtopf, an die Kinderwlege gebannt, weil »» kein» Arbeit sü, sie gibt. Uud dies« Riickentwicklun, wirt» von den kapitalistischen vehörden Die „Arbeitsbeichaffung" des SPD'Stadtrats Neve raffinierte Methoden de» Dresdner Wohlfahrtsamt» für Unlerftvtzvngsentjuq . Durchführung des faschtftt- fchen Arbeitszwange« durch den SPD-Stadtrat Kirchhof . SPD-Ardeiter. jetzt Schluß gemacht . Kämpft in roter fiiuheitssront unter Führung der KPD gegen Unterftützungsraud, Hunger und Frost i „Verhinderte kommunistische Aktionen" Unter dieser Urberschrlst verbreitet die bürgerliche Presse »inen ihr von dem Polizeipräsidium übermittelten Berlckt, tn dem sie da» Boraehen der Polizei geaen kommunistische Arbet- ter, ihr« Massrnhourluchungen und Äerhastungen am vergan- genrn Mittwoch rechtfertigen will. E» scheint, datz neuerdings da» Polizeipräsidium besonder» nervö» ist aber aut bestimmte Meldungen von interessierter Seite ganz besonderen Wert legt Selbstverständlich war nie von Aktionen der bezeichneten Art IGeichäjte sollten angeblich geplündert werben) die Rede. Der Fr»ide>t»tamps, der jede Rotiz bringt, die sich zur Hetze gegen Kommunisten eignet, grrist den Polizeibrricht natürlich gierig aus. Er iibrlschredt seine Meldung mit der lleberschrtst: „Per Kommuni»mu» sollt, verwirklicht werden. Plünderungspläne rechtzeitig nulgedeckt". Der Zweck der Mittetlung de» Freiheitvkampseo ist yanz os- senltchtltck Dt» arbeitend, Bevölkerung, dir in immer stärkerem Umsong sich zum Kommunismu» orienitrrt. soll damit gegen die KPD mobil gemacht und von ihr getrennt werden. Di» R2DAP will glrichzrtttg mit solchen Schauermärchen über die Zersetzung in ibren eigenen Reihen dinwegtäuicken uitb »ine Ideologische Vorbereitung sür bas Verbot der KPD schassen. Die Arbeiter mÜslea gerad» a» solchen Beispielen erkennen, datz «» gilt, die KBD al» Ihr» einzig» Klasienvertretung gegen saschistischen Boe- st»sz zu schützen und zu verteidigen. Schmiedet die rot« Einheits front zum Kamps gegen den Faschi»mu». Mordkurve de» HungerMems steigt Di« Der»dn«r Brvölkrrung»rn«wicki»ng in der v. Woche 1VZS In der Woche vom 29 Januar bi» 4 Februar schlosien 91 Paal« 16l tn der gleichen Woche de« Vorsahre») die Eh«. Ge boren wurden >i9 siN) Kinder Verstorben sind 2i3 fllsi) Per son»» E» ergab sich damit rin Sterbeüberichutz von 94 Personen. Unter den Geborenen waren 29 Uneheliche -- 34.4 Prozent und N Ortosre 'lde, unter den verstorbenen 8 Säugling« und 138 Personen über ktzi Jahr, Es starben an Keuchhusten, Diph- therie und Rierenentzündiing sr I Person, an Grippe 18. Tuber- kul<«c U. Kreb» 21. lr^hirnscklng 22, Herzkrankkeiien !U1. Lungen entzündung 22, Altersschwäche lll. durch Selbstmord «, durch Unglück»säN« 3 und an anderen Ursachen 93 Personen. Las nennt sich „Arbeitsbeschaffung" Der Drttcknrr Rat will auch etwa» getan haben zur Ar- btltsbeschalsung Wa olles davon spricht kann er allein nicht schweigen So verkündet die Nachrichtenstelle ein sogenanntes Arbeitsbelchassungoproglamm, datz die erste Ratsabtelluna be schlossen hab«. Danach sollen 4.8 Millionen Mark und L Millio nen Mark von den Als ausgewandt werdrn sllr Tiesbau. Hochbau und andere Arbeiten Insgesamt wird errechnet, datz LIHUÜti Tagewerk« sür Erwerbslose geschossen würden. Wa» sind Tagewerke illr 115009 Erwerbslose. Um- gerechnet ergibt bas sür seden 2 Tage Arbeit. Da, zeigt schon den Bankrott diese» sogenannten Plane». Gleichzeitig wird aber versichert — und hier kommt der hinkende Pierdesufi — datz e> sich bei den Arbeiten um di« Entlastung der klinsttgen Hau»halt- plane handel» Praktisch bedeutet da», was setzt gemacht wird, geht dem nächsten Jahre verloren. Wirkliche Arbeit»beschaisung ist nur im Sozialismus möglich. De»haid kampsen di» Arbttttt gemeinsam mit der Kommunisti sch«, Vartti in estee Einheitssroni für ein freie» sozialistische'» Deatichlaid. 10V Mark Belohnung erhält der Finder, der den am 1b. diese» Mona», tm Hauptbahn- hoi aegen 19 Uhr abhanden gekommenen mittelbraunen Koffer (Grütze 8K mal 88, 22 hoch) lm Europahos abgibt. Da dem Le- sitzer de» Koffer» nicht» an dem Anzug und Rtistzeug, sondern nur an den für andere völlig wertlosen Materialien (Foto», Entwllrsen) lieg», so wird dring,ndst um Rückgabe unter Zusiche rung strengster Diskretion und Ausschlutz de» Rechtswege» er- sucht. Der Europahos zahlt den Betrag sosort au». .Der Weg lur Leben" Herte Sonnabend, den 18. Februar, i4 Uhr und 23 Uhr, läuft in den MS-Lichtspielen, Morltzftiatz«, der wunder voll« Tonfilm „Der Weg in» Leben". Er zela« tn einzig- artlg fchönrr Weis» die Lösung der schwierigsten Erzte- hung»pre>blem«. LinletteiD« Ansprache Dri Marga Steg mann. Karten zum Einheit,pret» von 30 Ptzennia. zu haben Eidonienstratze >8, Telefon 2241-0, Volksbuchhanv- luna und an der Kaste, im Freidenkerverdond und km ADtvB, Echsttzenplah 11. Lichtspielhau» Freiberger Platz. Hier läust der von uns schon besprochene Film FP 1 ant- . wartet nicht. . Prl„etz-Theater Madame wünscht kein» Kl,»«». Ein Film zu dem der Stoss dem Gesellschastrleken der Baurgeoifle entnommen, ist. Im Mit- »elpunkt steht dt, Cportlejdenlchas» der sungen Braut und ihrer Mutter. Es gibt Ehekonllist», zuletzt bekommen st« sich wieder, vorher läust ein guter Beifilm mit Paul Beckers -l- lustigen Querulanten-«Ine» Anglttklub» und For tönend« Wochenschau mit Bildern von dem surchtdaren Unglück in Neunkirchen. «Sl. St,s»n«ek»NB»« »" B-ttsSühne Da» füllst« Slnlonirronzttt der vblk«k»Ühne dirigiert« Fritz Pusch, unter deNen Leitung die Dr«R>n«r PHIIHarmoki« be- sonder» lchön musiziert. Man härt« zwei ielten gBptelte ältere Werk«: Dvorak» L-Moli-Einloni« und Chopin» Klavirrkonzert in «-Moll, in dem sich Mitsa Ni lisch al» glänzender Pianist und hoher künstlerischer Gestalter s«'<i" Neven diesen beiden Werken hört« man zwei neuer«, unvradlemoiisHe Kompositio nen: «ine Slnfonirtta-von Chemiu-Peltt und Capriccio Werk 4S von Adolf Busch.