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Nr. Y7. — 12. 4. 35. Sächsische vott»zeit«ng.Seite Sk F^üns /'a/iaFer »< k? I I X !_ s? 0 1^ VO^> VO^i 7. Fortsetzung. „Also gut. Ich brauche binnen drei Stunden — also bis längstens 0 Uhr abends — eine vollständige, erschöp fende Auskunft über den Konsul Ahrenfeld, über sein Le ben, über seine Verbindungen mit Frauen vor allem," Gutberlet nickt. „Ahrenfeld ... kenn' ich schon." „Um so bessert" sag' ich befriedigt. Er zieht ein ziemlich dickes Buch aus seiner Brusttasche. „Ahrenfeld ... Dagobert Ahrenfeld, im Jahre 180» Attache an der Botschaft in Kopenhagen, 1800 in Indien, 1003 auf einer Vergnügungsreise in Afrika, dann mit Wartegebühr beurlaubt. 1005 scheint er wieder in Berlin tätig zu sein. Wird 1006 nach Chile gesandt. Kommt 1007 zurück. Kauft «inen Landsitz in England, verkauft ihn wieder, heiratet 1010 die Argentinierin Mary Thanpham. Verliert dies« erste Frau bereits 1010." „Woran ist sie gestorben?" frage ich schnell. Gutberlet zuckt die Achseln und liest weiter! „Ist von 1910—1018 Kriegsberichterstatter. Er heiratet dann 1924 eine Holländerin, von der »r sich bereits 1025 wieder trennt. Lebt von 1025 bis 1930 in Paris, dann in Eng land, kehrt 1933 nach Paris zurück und kauft zur selben Zeit «in« Villa in Veitshöchheim, übersiedelt im August, nach seiner Pensionierung, dorthin." Gutberlet sieht mich an. „Ist das alles, was Sie wissen?" frage ich. Er lächelt. „O nein, Dagobert Ahrenfeld ist ein kom plizierter Charakter, neigt sehr zur Mystik, ist auf brausend und rechthaberisch und hat eine starke Leiden schaft für gereifte oder mondäne Frauen." Ich ziehe, vielleicht unbewusst, den Atem durch die Zähne, und Gutberlet sieht mich an. „Nichts..." Ich mache mit der Hand eine flüchtig verwischende Bewegung, und Gutberlet fragt: „Soll ich di« Liste der Frauen herunterlesen?" „Nicht nötig! Ist eine ... Claire Chanteville dar unter?" Sein Blick gleitet Zeilen herab. „Ja, Tänzerin an der Cvmöcliv kran^nlnv in Paris." „Gut, weiter!" „Finanziell geordnet. Affären, nutzer mit Frauen, keine. Bei den vorgesetzten Behörden gut angeschrieben. Ans eigenes Ansuchen vom Dienste suspendiert." „Ich danke Ihnen, Gutberlet! Uebcr diese ... Affären mit Frauen bringen Sie mir noch einiges heraus. Ich bin bis übermorgen früh noch hier. Haben Sie eine Ab schrift dieser Aufzeichnungen?" „Hier nicht, aber ich schicke Ihnen «ine, wenn Sie »ollen. Herr Doktor." „Bitte darum." * ' - Um 7 Uhr gehe ich zu Viktor. Er Ist schon aus dem Büro zurück. Sein Tischleindeckdich ist für zwei Personen gerichtet. kU»ctstluck -«ktwNn) „Ich habe mir gedacht, du kommst doch!" Er lächelt ein wenig beschämt. „Hast du etwas erfahren?" „Allerhand. Aber frage mich jetzt nicht mehr über diese Sache. Du kennst mich. Dies Gespräch ist fetzt aus- gescl>altet. Uebermorgen früh fahre ich mit dem ersten Zug, wenn sich nicht andere überraschende Tatsachen ergeben, nach Paris." Viktor stutzt. „Und ... und ... Mori?" „Habe keine Sorge. Er kommt weg. Jetzt habe ich aber einen grotzen Hunger! Und du ... lieber Kerl ... hast schon damit gerechnet, wie ich sehe!" Viktor schenkt Wein ein. Ich sehe schon lange, dasz ihm eine Frage auf der Zunge brennt, und sage lächelnd: „Du kannst mir für heute noch einmal Nachtquartier geben, wenn du willst!" Da wird er sogar fröhlich. Wie ich aber meine Uhr vom Karabiner löse, ist er blas, und ruhig und sitzt gerade aufgcrichtct in seinem Stuhl „Ist er noch drüben?" frage ich. „Ja", sagt er leise. „Gut/' Ich rede von allerhand, um ihn zu zerstreuen. Punkt 1-1 Uhr stürst sich wieder der Scbrei herein, als wäre eine Türe keine Türe, als gäbe cs für die Gewalt dieses Tones nichts, was löschen, abdämpfcn und hemmen kann. Vielleicht war cs noch schauerlicher, weil es fern war und doch alles durchschlug. Es war einfach eine jähe, ganz automatische Bewegung, mit der wir beide ausspringen, dieser unsichtbaren Ermor deten zu Hilfe zu eilen. Dann stehe ich mit dem Nücken gegen die Türe und spanne die Arme. „Wir sind Narren!" lache ich heiser. „Las, ihn schreien...!" Es ist Sonntagmorgen. Ich werfe ein paar Zellen auf einen Zettel: „Bleibe zu Haus, da Vogel abgeholt wird. Ich komme um 2 Uhr zu dir!" Gutberlet hat mir in aller Morgenfrühe einen Brief geschickt. Weis, der Himmel, wo er das in dieser Schnellig keit her hat! Ich lese: Clotilde Sahn, geboren 1908, lebt in Breslau. Steinstrasie 3. — Christa Maria Seifert, lebt bei Belgrad in einen, von ihm gelausten Landhaus. Zu dieser Frau kehrt er immer wieder zurück. — Ludowika Massina lebt in Mailand und begleitet ihn viel auf seinen Nelsen. — Claire Chanteville, ist Tänzerin gewesen an der Cnm^cilo fioneown in Paris, Ist derzeit Filmschauspielerin. In der Schnelligkeit noch nicht zu erfahren bei welchem Film. — Und die Liste geht noch weiter Ich lege den Brief in mein Taschenbuch und läute Gutberlet an. ..Cie sind ja der reinste Hexenmeister! Also, Gutberlet. ich fahre morgen nach Paris und beauftrage Sie mit der unaussältigen Ueberwnchung des Konsuls. Es ist ein Fall, den ick, lelblt lösen will, und icb will daher vor erst die Polizei aussck>akten. Also, 8ke werden mir da» machen. Schön, ich verlasse mich darauf. Meine Adresse bekommen Sie jeweilig." Dann nehme ich den Zettel für Viktor, stecke ihn in die Tasche und gehe. Es ist Sonntagmorgen... von allen Kirchen läuten die Gclcken. Man mutz diese alte Bijchossstadt kennen, u,n zu wissen, das, ein Sonntag eine ganz besondere, sozu sagen festliche Heiligkeit hat. Aus dem Dom heraus kom men still und gemessen die frommen Beter Es wimmelt in allen Farben. Herbstlich grelle, bunte Westen und Jacken, darüber ein blauer Himmel und kupferne Dächer. Und es ist alles so beschwingt! Ich rufe einen Dienstmann und gebe ihm den Zettel für Viktor. Dann gehe ich hinter der Stift lieche hinunter auf den Markt. Er ist festlich rein. Alles an ihm leuchtet, die Fassaden seiner alten Häuser, seine steinerne Marien- säule und das gotische Spitzenwerk der Marienkirche. Ich lasse einen bewundernden Blick über sie hinoehen, wie ich um sie herumwandle, eine kleine, enge Gasse zu suchen, deren Namen ich nicht mehr weis,. Habergütz le? Nein, dos war es nicht Kellergützle? Ich glaub' nicht. Es stehen mir zu viele stattliche Häuser da. Allerdings, sie mögen inzwischen gewachsen sein, denn es ist lang her, das, ich hier Bescheid wulste Ein Bub' war ich damals noch, als ich zu unserer Pauline lief, die ich heis; liebte und die zu meinem grotzen Leidwesen einen Eisenbahner geheiratet hatte, statt das, sic weiter bei uns Köchin geblieben wäre. Ich habe ihr das damals sehr ver übelt. was mich zwar nicht hinderte, das bewusste Gätzle in jeder freien Stunde aus-nsuchen und mir die verschiedenen guten und nützlichen Dinge zu holen, die Pauline immer für mich bereit hielt. Wenn ich mich nur erinnern könnte! Es war das dritte Haus auf der rechten Seite. Im Flur war in einer kleinen Nische, von Efeu umgeben, der bcilioe Georg mit dem Drachen, stets neu nusgegoldet. Der Drache hatte einen blausilbrigcn Echuppenleib. Marttgntzle? Das wird's jchon sein. Ich sehe mir das dritte Haus an. Ich glaube, ja! Aber cs ichnut auch anders aus. so verjüngt. Die Haustür ist nicht gesperrt. Der Hausflur hat schwarzweitze Platten. Das irrt mich sehr. Ich weis,, es waren schöne, rotlenchtende Backsteine. Aber... da ist ja mein heiliger Georg! Genau wie da mals! Nur der Efeu überzieht fast die ganze Wand. Und der Heilige, er ist wieder erst vor kurzem vergoldet worden in liebevoller Barbarei. So glänzt er ans seiner Nische heraus. Ich nehme die hölzerne Stiege in ein paar Sätzen und läute. Eine gemütliche, runde Frau öjjnet. „Pauline...!" sage ich lachend. Sie starrt mich an. Dann kommt ein Wortschwall Uber mich. Sie fasst meine beiden Hände, zieht mich herein. „Die Freud! Nei, die Freud! Unser .. Georgle! Mein Gott, so lang hab Ich Sie nimmer gsehe! So lang vlmmert Gar nimmer sind S' komme, Herr Georg!" „Liebe Pauline, sehen Sie, ich habe jo viel zu tun ge habt mit dem Studium! Dann bin ich viel weg, verreist, im Beruf." Sie nickt, nimmt mir Mantel und Hut ab und führt mich in die Stube. Ich erkenne gerührt manche Möbel stücke, die in meinem Elternhaus aeitauden haben (Fortsetzung solgt.s Sachen zum Sachen Abgcwimmclt. Zu Schiller kam eines Tages ein junger Dichter, der ln dem Nuse stand, nicht die besten Gedichte zu machen. Er bat Schiller, ein Einjühruugcgedicht zu einem Buche, das er hcr- ausgeben wollte, zu schreiben. „Schreiben Sie, verehrter Meister, was Sie wollen", sagte der junge Dichter. „Machen Sie sich kein Kopjzerbrcchen des halb. Es kann etwas ganz Gewöhnliches sein." „Etwas ganz Gewöhnliches?" fragte Schiller. „Jawohl, Meister, ganz gewöhnlich kann es sein." Da meinte Schiller lächelnd: „Lieber Freund, wenn es «tcvas ganz Gewöhnliches jein soll, dann können Sie es doch selbst »rochen?" Cie bediente ihren Bräutigam, der sich zum Esten nicht nötigen lieh „Ich freue mich so. das, es dir schmeckt," sagte sic. „Mama behauptet, datz ich in der Herstellung von zwei Dingen Meisterin bin: Kartoffelsalat und Marmeladentortc." Er: ^iLelche» von beiden ist das, was ich hier esse?" * Seine Meinung. Die beiden berühmten Maler van Dyck und Frans Hals waren Zeitgenosten, die einander sehr schätzten, sich jedoch lange Zett hindurch nicht persönlich kannten. Einmal nun, al, Dyck nach England reisen mutzte, nahm er die Gelegenheit wahr, »m Fran, Hal« tn Haarlem auszusuchen. Der Künstler war nicht z» Hause, van Dyck «artete Er hatte Mutze, die Gemälde de, »erehrten Künstler, z« betrachten. Endlich, als Hals kam, stellte sich van Dyck nur al« ein grotzer Verehrer des Meisters vor, nannte jedoch nicht feinen Namen. Er bat um etn Porträt von der Hand des Meisters. Hals, dem der Besucher gefiel, erklärte sich bereit, die Bitte zu erfüllen, und begann das Bildnis des Unbekannten, van Dyck war von dem fertigen Bild enlziickt. Er bat darum, nun ebenfalls den Versuch machen t» dürfen. Frans Hals zu malen. Hal« lächelte. Er glaubte, einen unbekannten jungen Maler vor sich zu haben, der sich aus diese Welse seine Gunst erringen wolle. Er gab jedoch seine Einwilligung, und van Dyck begann schnell zu malen Cchlietzllch bat er den Meister um sein Urteil. Hals betrachtete das Porträt erstaunt. Lachend streckte er seinem Besucher dann die Hand hin und ries: „Wie sreue ich mich, Sie endlich kennenzulrrnen, van Dycki" * Zu Dionq«, dem Tyrannen, schlich . .. nicht nur Dämon, den Dolch im Gewände. Der Tyrann von Syraku» wurde fortwährend durch Verschwörungen beunruhigt, die sich gegen fein Leben richteten. Eine« Tages meldete sich ein Mann in der öffentlichen Audienz, di« der Herrscher jede Woche abhielt, und behauptete, rin untrügliches Mittel zn kennen, um alle Verschwörungen schon im Keim zu entdecken. Er erklärte sich bereit, dem Tyrannen diese« Mittel gegen Zahlung einer hohen Summ« zu verkaufen. Dionys bewilligte di« Summ«, fchlotz sich «tl dem Un bekannten tn «in«« entleg«,«, X«m» d«, Palast«, «t», niemand Zeuge der Unterhaltung würde, und der Unbekannte begann: „Erhabener Herr", sagte er, „tch mutz euch gestehen, datz tch das Geheimnis das ich euch versprochen habe, nicht besitze. Aber wenn ihr jelst enrc Untertanen wissen lasst, datz tch euch vieles Geheimnis in der Tal enlhiilll habe und datz es untrüglich ist, so wird niemand mehr wagen, eine Berjchwörung gegen euch anzuzeltcln " Dionys sand das Mistel genial, machte Gebrauch davon und blieb für alle Zukunst unbehelligt. Edles wild. Der Schauspieler Friedrich Haase haste in einer Gesell schaft mit grotzer Geduld die wühiiglueritzheu Nedensarlcn eines jungen Mannes erduldet, der ohne wirklichen Sachverstand Pro bleme des Theaters erörterte. Cchlietzlich hielt er es nicht mehr aus und erteilte dem Schwätzer eine derbe, temperamentvolle Absnhr. Grosze Aufregung, in der der eitle Jüngling den be rühmten Schauspieler wegen Beleidigung zum Ncvolverducll forderte. „Das geht nicht", sagte der gelassen, „wenn Sie aus mich schietzcn wollen, müssen Cie im Besitz eines Jagdscheines sein. Mein Name ist nämlich Haases" Menschiloss. Fürst Menschiloss war zu einer der Frstlaseln geladen, welch« im Jahre 1855 zur Feier der Thronbesteigung Alerandcrs Ü. von Nutzland gehalten wurden Der junge Zar lam auch mit dem allen Günstling seines 'Balers ins Gespräch „'Nun, was gibl's 'Neues?" nagle er den Fiirilen. „'Majestät ich hörte, datz ich zum ginanzwintjter vorge- schlagen sei?" „Ei, und warum nicht?" „Majestät, mich würde es sa auch nicht weiter wundern!" antwortete Menschiloss, der vom schlechten Stande der Finanzen wusste. „Ich wurde zum Marineminijter ernannt, als cs keine Flotte gab, zum Oberbefehlshaber in der Krim, als wir keine Krimarmce hatten. Warum sollte ich nicht auch heute zum Fi- nanzministcr werden? Zu meiner früheren Laujbahn würde «s pajjcn!" Hänschen ist mit dem Anzug ins Woher gefallen. Triefend kommt er nach Hanse. Die Muster steckt ibn vorsorglich in« Belt, aber Vater schimpft: „Wenn du erst warm bist, kriegst d« aber deine Keile." Bruder Fritz rührt sich nicht von Hänschens Nett. Nach einer Welle rujt er: „Vater! Vater! Jetzt ist Häuschen warm l" „Das wahre Gesicht des Vatikans" Der Film vom Heiligen Jahr In Paris fand socl>en in einem der grössten Kinos dl« Uraustiihrung des Films statt, der vom Zentralkomitee des Heiligen Jahres hergestelll ivnrde, um die unver- aetzlichen Fcterlichlrciten in Rom anlätzlich des nennzchnhnn- derljährigen Jubiläums des Eilösnngstverkes Christ! im Bild sestzul-osten. Das Patronat Hal die »engeariindele katholi sche Film- und Radio-Zentrale <E. E R j, den Ver leih die Paramonnl ütrernommen. Di« Uraufführung, der der Erzbischof von Paris, Kardinal Berdier, an der Spitze zahlreicher kirchlickrer Würdenträger, 'Vertreter des Klerus und der religiösen Organisationen beiwohnte, gestastele sich zn einem einzigartigen, imposanten Erlebnis im kirchlichen Leben von lsiaris. Preliemeldun,zen zufolge, wurde der Film von den Gläubigen mit der ganzen Mgeislerung, von den Nichlkcstho- likcn mit dem Interesse und der Ehrfurcht ausgenommen, die N)in gebühren. Der Film bestehl aus zwei Teilen. Der erste Teil enthält ein« «ingelzend« Besichtigung des Bo I i k a n st a a I e s, an FIäck>enrattm der kleinste der Welt <44 Hektars, an künst- lerisckzen und geistigen Schätzen alle Mrotzstaaten der Well ül>er- ragend. Zahlreick)« unlx'kannte, niegesehene Einzeiheiien ent hüllt dieser Teil des Films, der eine Vorbereitung ist ans den zweiten: das H« tilge Jahr. Er beginnt mit der Eröss- nnngszerervonie und ihrer Verkündigung durch das Radio iu allen Teilen der Welt. Im gleichen Moment lcegcnncn ül»er« all di« Glocken zn läuten. Zeitumzen in allen Sprachen berichten da» grotz« Errigni» «md mlt unmisteldarster Lebendigkeit wird «4» Elnbruck und Zusammenhang d«r Ewigen Stadt mit der ganzen Welt, von der Universalität des katholischen Glaubens, vermillell Ans allen Himmeisrichtnngc» eilen die Pilger her- lxi: zu Wasser, zu Lande, ans dem Luslnu-g. 'Nachdem der Heilige Vater aus dem Weg zum St. Petersdom gezeigt wurde, entrollen sich nacheinander die verschiedenen Zeremonien in ihrer ganzen Pracht und Grotzarstokeit Unülcerlehbore 'Rassen von Pilgern ziehen vorülrer, zwischendurch lange Züge von Priestern, Nonnen, Ordensangehörigen und das buntfarbige Bild der päpstlichen Gard«. Mehrmals noch erscheint der Pckpst, jedesmal mit seinen so schlichten und doch so grotzen (Kesten ein tieferareisender unvergeszlicher Augenblick. Der Film läuft zum grössten Teil slnnnn. Alles Neber« flüssige Hal man, der Würde des Themas entsprechend, ver mieden, und bewusst den Charakter des Ernsten. Feierlichen Instant. Lorenzo Perosi lchus die Begleitmusik: die Chöre der Sixtinischen K.nnstie und die berühmten silbernen Posaunen der Nobelgarde sind zu hören Mgr Fonlene11 e ein französisck)er Prälat ans Rom. schrieb den erklärenden Tert in französischer Spracku'. Der Gesamteivdrncki wird von der Presse einstimmig als der eines grotzen. einmaligen Erlebnisses geschildert, für alle Gläubigen von Icesergreisender Wirkung, für Nichtkatholiken ansschlutzreich und interessant. -au»UchrUN<N«, <S-o-n wt»I«I; Li. vtconlmoilllch >lti »kn poUNlchen und RochilctUrnteN: «Ulnk-I: IUI S-kat«, und st,»Union: Ir. «ertzald De-cgst, ISmIIIch I, vr««»««. V«ianIw»iiUch«k «nteIgknIeU«! r-«»d«« IVInk-t, vr«»»«*. »n» «Uri,,: U«IM«N>, »««»«! H-'««»«». ir. D. «. III. «: 5281. 8. Zt. ist Pr«t»llst« Nr. 8 gültig.