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Sächsische Volkszeitung : 12.04.1935
- Erscheinungsdatum
- 1935-04-12
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-193504127
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19350412
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19350412
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1935
-
Monat
1935-04
- Tag 1935-04-12
-
Monat
1935-04
-
Jahr
1935
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 12.04.1935
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Nr. 87.-12. 1. 35. Aufrufe zu den Vertrauensratswahlen H» den bevorstehenden Vertrauensratswahlen wenden sich Reichsstatthaller Mulschinan», Wirljchgstsininister Lenk und der Bezirkswalter der DAF, Peitsch, mit folgenden Aufrufen an alle schaffende Volksgenossen: „Der Verlrauensrat und seine Wahl hat im Dienste der vetriebsgemeinschast zu stehen. Die velrlebsgeineinschast ist das sicherste Fundament der Volksgemeinschaft. Die Männer und Frauen der Betriebe haben sich in den letzten zwei Jahren mehrfach in groszen Willenskundgebungen zum Führer bekannt. Jetzt gilt es, diese grotzen Bekenntnisse in den Betrieben zu untermauern durch den geschlossenen Ein satz sür die von den Velriebssührern und vetriebswaltern zur Wahl vorgeschlagenen Männer und Frauen der Arbeit. Darum ist es die Pflicht aller, durch die Vertrauens ratswahl die Treue zur Betriebs- und Volksgemeinschaft und damit zum Führer erneut zu beweisen." gez. Martin Mutschmann, Reichsstatthalter und Gauleiter. „Die wahrhafte vetriebsgemeinschast ist der sicherste Garant sür die soziale Befriedung. Die soziale Befriedung und Gerechtigkeit ist jedoch Vorbedingung sür die restlose Wiedergesundung unseres Volke» und unserer Wirtschaft. Die Vertrauensratsmitglieder haben, getragen vom Vertrauen der Gemeinschaft, die ehrenvolle Ausgabe, im Zusammenwirken mit dem Betriebssichrer und den Männern und Frauen dafür zu sorgen, das; in den Betrieben tu aller Zukunst nur noch die nationalsoziali stische Lebensauffassung sür das Denken und Handeln bestimmend ist. Rur durch das kameradschaftliche Zusammenwirken aller Kräfte können in harter Arbeit jene Werte geschaffen werden, die Voraussetzung sind sür die Hebung des Lebens- stondardes. wählt deshalb die vom Betriebssichrer und velriebs- walter gemeinsam ausgestellte Liste. Ihr bekundet damit Euren Willen zur Betriebs- und Leistungsgemeinschast." gez. Lenk. „Der jahrzehntelange Klassenkamps in unserem Volk und In den Betrieben halte die Macht- und Rechtlosigkeit aller Schassenden zur Folge. Das vekriebsrätewesen des alten Systems stand im Dienste dieser Zerstörung. Der Füh rer gab nach der Machtübernahme dem deutschen Arbeiler- lum das Gesetz zur Ordnung der nationalen Arbeit; dieses Gesetz ist wahrhaft nationalsozialistisch. Ls liegt nun an uns, den Zweck dieses Gesetzes zu erfüllen. Durch dieses Gesetz sind in den Betrieben an Stelle der klassenkämpserischen Betriebsräte die Vertrauensleute getreten. Ihre Ausgabe ist es, In nationalsozialistischer Tat- bereitschast jene Vertrauensbasis zu vollenden, die Voraus setzung ist sür ein erfolgreiches und kameradschaftliches Zu sammenwirken von Betriebssichrer und Gefolgschaft. Am 12. und 13. April 1935 bekennen sich deshalb die Männer und Frauen der sächsischen Betriebe, wie schon so ost, zur Betriebs- und Volksgemeinschaft und zum ersten Arbeiter der Ration, zu unserem Führer Adolf gez. Peitsch, Bezirkswalter der DAF. I-viprig Äle Aot der ZunajurMn Eine Kundgebung lm Reichsgericht. Leipzig. Die Bezirksgruppe Leipzig des Bundes National» sozialistischer Deutscher Juristen e. B. hatte für Mittwoch inittag zu einer grohen Kundgebung in die Halle des Reichsgerichts eingeladen. Tie Kundgebung galt der Not der Fungjuristen und sie trug zwei Merkmale: Einmal ist sestzustellen, das; cs sich nicht um einen Protest gegen Bestehendes handelte: die' Kund gebung galt ausschlichlich der ansklarenden Anregung siir Kom mendes. Zum zweiten: Tie knndgebung war ein einmaliges Erlebnis auch im Hinblick ans die Linke ihres Geschehens, das Reichsgericht, in dessen Raumen bisher noch nie andere als das Reichsgericht unmillelbar betressende Bernnstaltungen zur Durchführung gekommen sind. — Daraus wies Rechtsanwalt Dr. Tammcnhoin, der Führer der Leipziger Bezirksgruppe, in seiner Begrüssungsansprache ganz besonders eindringlich hin. Senotspräsident Dr h. c. Oegg sprach namens des Reichsge- richtsprösidenten. Die Not der Fungjuristen ist an sich gewisz nur eine der vielen Nöle, die vergangene Entwicklungen über unser Vaterland gebracht haben, sie ist aber eine der wichtigsten! Wohl nnd Wehe derer, die dem Recht dienen, seien ja auch sür da» Recht nnd seine Anwendung nicht ganz ohne Einslntz. Möge diese Kundgebung die Kenntnis von der Not der Fung- iuristen In weite Kreise hinaustragcn! — Anschlletzend sprach Retchsgrrichtsrat Dr. Schultze, der Fachgruppenberater Rich ter und Staatsanwälte beim Reichsgericht. Die Reichsregierung, die ja für die gegenwärtige Not und tteberzohl der Fungjuristen nicht verantwortlich sei, habe dnrch die Verordnung vom 20. Marz sür die Zukunft gesargt: bie Not der Gegenwart müsse und sie werde auch anderweitig gemeistert werden. — Ter Dekan der juristischen Fakultät der Universität Leipzig Professor Dr. Gerber bekannte, dah den Lehrern des Rechtes die Not der Fugend wohl bekannt sei und das; non dieser Seite alles ge scheh», nm sie zu beheben. Er verlangte auch die Ermöglichung etnrr Vertiefung des juristischen Studiums. Amtsgerichtsrat Dr. Willy Seidel-Berlin legte im Einzelnen die Ursachen und Tatsachen der beklagten Not dar. — Die Kundgebung schlos; mit einem Sifg-Heil auf den Führer. Z Jur Mietzlnssteuersenkung. Tas Stadtpresseamt teilt mit: Die amtlichen Steilen haben den Fragen der Mohnungs- beschassnng in letzter Zeit ihre besondere Aufmerksamkeit zn- gewandt. Durch die gesteigerte Zahl der Eheschlietznngen hat der Wohnunasbedarf so stark zugenomwen, dah selbst die stark erhöhte Bnuiätigkeit im Rohmen der Arbeitsscklacht diesen er höhten Bedarf nicht voll zu decken vermochte. Wie in der Presse bereits ausführlich besprochen, wnrde nm I April eine Senkung der Mietzinssteuer nm 2l>. n H. dnrckneführt mit dem Ziele, die dadurch sreiwerdenden Beträge restlos dem Wohnungsbau zuzuführen. Bei dieser Mietzinssteuersenkung haben sich Här ten aeoenüber solchen Mietern ergeben, die infolge Arbeits- oder Mittellosigkeit bisher Mietzinssteuererlntz hatten Diese Mieter hätten jetzt eine nm den Betrag der Senkung der Mietzins steuer erhöhte Miete zu zahlen. Es ist nicht daran zu zweifeln, dah Mahnahme» getroffen werden, die diese Härten ausgleichen. Z Drei tödlich« Unfälle an einem Tage. Am IN. April gegen 8,10 Uhr wurde vor dem Grundstück Schlngcterstrahe 39, Ecke Uhlnndstrahe, der vier Fahre alte Gerhard Holst non einem LIeserkraflwngen ersaht und tödlich überfahren. Der Knabe war hinter einer landwärtsfahrenden Strassenbahn hinweg und vor einer anderen haltenden Strassenbahn der Linie IN auf dem Nebengleise vorübergelaufen, ohne den im gleichen Augenblick die Echlngkterllrnhe stadtwärtssahrenden Licferkrastwagen zu bemerken. Am lN. April gegen 13,15 Uhr überholte ans der Landsbergerstrahe ein Radfahrer, der 31 Fahre alle Kurt Brote, zwei andere stadtwärls fahrende Radfahrer. Im gleichen Au- Sächsische Volkszeitung. Seite 8 gcnblick kam ihm eine Strassenbahn entgegen. Er fuhr mit seinem Rade die Strahenbahn an, stürzte und kam mit dein Kopf unter die Schutzvorrichtung der Strahenbahn zu liegen. Er ist kurz nach der Einlieferung ins Krankenhaus seinen schweren Berletzungen erlegen. — Am 10. April gegen 8 Uhr er eignete sich im Hose des Grundstücks Bayrische Stratze 00 beim Rangieren des Anhängers eines Lastkraftwagens ein tödlicher Unfall. Der mit Zement beladene Anhänger sollte durch den Motorwagen nach einer Laderampe zu gedrückt werden. Zu diesem Zwecke hatte der 5t Fahre alte Hermann Winckler zwi schen Motorwagen und Anhänger einen Hebebaum gelegt. Bei dem Anlassen des Motors drückte der Lastkraftwagen gegen den Anhänger, um diesen nach der Laderampe zu zu bewegen. Da bei hielt Winckler den Ladebaum mit beiden Händen fest. Plötzlich rutschte der Ladebanm ab nnd schlug Winckler mit vol ler Wucht gegen die Brust und den Kopf. Fn schwer verletztem Zustande wurde er ins Krankenhaus gebracht, wo er kurz nach seiner Einlieferung gestorben ist. Z Dl« ersten Schwalben. Fn Lindenthal wurde das erste Schwalhenpaar am Mittwoch im Stalle eines Gutsbesitzers beobachtet. Aus den Gerichtssälen Kaum aus dem Gefängnis und schon wieder vor dem Richter. Leipzig. Das Amtsgericht in Leipzig verurteilte den 20 Fahre alten Rudi Krawitz wegen Rückfnlldiebstahls in zwei Fäl len zu einem Fahr einem Monat Zuchthaus. Der Angeklagte, der am 28. Februar nach Verbühung einer zehnmonatigen Frei heitsstrafe aus der Strafanstalt entlassen worden war, wurde am 8. März dabei erwischt, als er der Speisekammer eines Gast wirts einen Besuch abgestattet und hier Lebensmittel gestohlen halte. Bereits vor seiner Strafverbühung hatte Krawitz diesen Gastwirt bestohlen. Helfershelfer früherer Kommunisten vor Gericht. Leipzig. Eine Grohe Strafkammer beim Landgericht Leip zig verurteilte den 2-1 Fahre alten Helmut Fehner wegen Be günstigung zu einem Fahr Gefängnis nnd wegen der gleichen Straftaten die Eheleute Friedrich Emil Otto Werner und Klara Werner zu drei Monaten bzw. einem Monat Gefängnis. Fetz- ncr hatte einem kommunistischen Funktionär, der von der Po lizei gesucht wurde, zur Flucht verhalfen: er hatte den Flucht- vlan mit ausgearbeitet nnd auch einen Kraftwagen besorgt. Die Eheleute Werner hatten bereits vorher dem Geflüchteten Un terschlupf gewährt. f- Erfurt. Die Stadt Erfurt ist vom preutzischen Minister des Fnnern als N o t st a n d s g e m e i n d e erklärt worden. Nach der vierten Verordnung zur Aenderung der Reichsgrnndsätze über Voraussetzung, Art nnd Atas; der öffent lichen Fürsorge kann eine Nolstandsgemeinde die Fürsorge sür Personen, die in die Gemeinde nach ihrer Erklärung als Not standsgemeinde znziehen, unter strengster Prüfung der Voraus setzungen der Hilssbedürstigkeit auf das zur Fristuug des Le bens Unerlätzliche oder unter Ablehnung offener Pflege ans Anslaltspflege beschränke». Das Fürsorgeamt wird daher in Zukunft bei allen Personen, die in Erfurt neu zuziehen und die öffentliche Fürsorge in Anspruch nehmen, die neuen gesetzlichen Bestimmungen anweuden. Mit einer Unterstützung nach dem vollen Richtsatz können diese Personen nicht rechnen Lüctzvesk-Lociisen h. Glauchau. Die Re i ch s a u t o b a h n bet Glau chau. Der Vorstand der Bauäbleilung Glauchau der Reichs autobahn, Dr Ehneri, machte in einem Vortrag interessante Mitteilungen über die Führung der Reichsautobahn im Bau abschnitt Glauchau. Dieser Abschnitt werde später einer der schönsten Teile der fächsisel-en Anlobahnstrecken sein, da die Strecke säst ausschlietzlich aas der Höhe geführt iverde mit einem herrlicl-en Ausblick bis zum Erzgebirgskamm. Fährbooiunglück aus der Wuide — ein Soldat ertrunken An den Schiekständen bei Döbeln wollten vier Sol daten in einem Fährboot über die Mulde fahren. Das Drahtseil der Fähre lockerte sich und das Boot wurde durch die Gewalt des Stromes unter Wasser gedrückt. Von den Soldaten, die sämtlich ins Wasser stürzten, konnten sich drei schwimmend an» User retten, während der vierte ertrank, trotzdem Kameraden vom User losort unter eigener Lebens gefahr Rettungsversuche unternahmen. Den Schwiegervater niedergeschlagen — Selbstmord des Täters In Rodewisch i. B. schlug der 29jährige Drogist Rudolf Werner im Streit seinen fünfzigjährigen Schwie gervater, den Drogeriebesitzer Otto He> linger, mit einem Eisenstück aus den Kops, so das; dieser besinnungslos zu Boden stürzte. Werner beging darauf Selbstmord durch Erhängen. Aus der KrelShauptmannschasl Dresden Die Kirnitzschtalbahn wieder in tttetrieb Bad Schandau, 11. April. Am 12. April eröffnet die Kirnitzschtallmhn lBad Schandau—Lichtenhainer Wasserfall) nach der Winterpmrse wieder ihren "Betrieb. d. Eossebaude. Sinfonie-Konzert im Fabrik - saal. Datz die Zeiten, wo man so gern sagte, der deutsche Ar beiter verstehe nichts von Musik und von Kunst, für immer vorüber sind, bewies das am Mittwoch, den 10. d. M., im Eisen werk G. Meurer AG., Cossebaude b. Dresden, durchgesührte Sinfoniekonzert in der grotzen Arbcitshalle dieses Werkes. Dichtgedrängt satzen die Arbeitskameradcn und Arbeitskamera- dinncn in der Hellen Arbcitshalle, in der sonst nur das Pulsen und Hämmern der Arbeit zu hören ist, um an dem grotzen Er lebnis eines solchen Konzertes in der Arbeitspause teilzunehmen. Nicht nur die im Betrieb beschäftigten Kameraden waren anwe send, sondern auch Arbeiter und Arbeiterinnen aus benachbar ten Betrieben als Gäste. Eine eigenartige Spannung lag über den erwartungsfrohen Menschen, die in ihrer schlichte» Arbeits kleidung den nunmehr jubelnd aiisklingenden, meisterhaft noc- actragenen Darbietungen der Dresdner Philharmonie unter Lei tung des Generalmusikdirektors Hans We itzbach, lauschten. Die Dresdner Philharmonie hatte sich freiwillig und unentgelt lich in den Dienst der guten Sache gestellt. d. Radeburg. Schadenfeuer. Am Mittwoch früh wurde In Steinbach das Wohnhaus des Bauern Rulle durch Feuer teilweise zerstört. Der Brand Ist vermutlich durch Kurz- schlutz entstanden. Grötzerc Mengen Heu und Stroh wurden vernichtet. Ein Kalb verendete Infolge einer Rauchvergiftung. Elsterwerda. Ein folgenschweres Kraftrad unglück ereignete sich in Plessa, wo der Krastradfahrer Nutzbeck aus Plessa mit einem Personenkraftwagen zufam- meystietz. Nutzbeck wurde vom Rad geschleudert und blieb aus dem Kotflügel des Wagens hängen. Der Wagen wurde auf die linke Straszenseite geschleudert, wobei die radfahrende etwa 25jährige Frau Pietzsch mit ihrem fünfjährigen Töch- terchen zu Boden geschleudert wurde und beide erhebliche Verletzungen erlitten. Nuszbeck geriet zwischen den Wagen und einen Straszenstein und wurde zu Tode gequetscht; der Wagenführer kam mit dem Schrecken davon. Von der Sochzelt des Aelchsmlnijlers Göring gadoc BlldridUnft Nach der Trauung Im Dom durchschreitet das Brautpaar ein Ehrenspolier von Fliegeroib- zieren. Links oben der Führer lX), rechts oben RB hs- bischof Müller sXX), der die Trauung vollzog. Aus der MV'Veweauna l. Bautzen. Der zum süchs. Katholikentag l!>2l gegründete KKB. ist nun schon in sein >-1. Jahr hineingegangen. Fm Fo< nuar wurde Rückschau auf das letzte Fahr geholten. Tie Mo- natsvorträge waren zumeist religiösen Fnhnlts und wurden vom geistlichen Beirat Generalviknr Dr. Soppa geholten. Antzerdem behandelte Dr. Wages ein Berbandsthema und Dr. Rudert ein geschichtliches Thmea. Der Mitgliederstnnd ist bis Ende El um 2 auf ck3 Verbands- nnd -1 Orlsvereinsmiloiieder znnickge- gongcn. Eine längere Aussprache knüpfte sich in dieser und den nächsten Sitzungen an die Selbslhilseongelegenheil Erster Vorsitzender blieb Kaufmann Wiitschek. Tie Monotsznsommen- künste im Fahre 1935 brachten neben gewifsenhnster Erledigung der Verbands- und Vereinsbelangc wertvolle Vorträge. Ein Besuch in der Dresdner Gemäldegalerie und ihre Geschichte lmit Schmalfilm), das Christenlnm als Erlösungsreligion nnd Thomas More, ein leuchlendes "Beispiel sür die Nutzbarmachung unserer Verbandsdcvise. Mil der Höheren Handelslehranstolt unserer Stadt unterhält der Verein die besten "Beziehungen zu Ostern erhält stets ein würdiger Schüler eine "Bnchgnbe. Ans dem letzten Verbands- n. Gautng, sowie aus der jüngst in Dres den abgehallenen Gründungssitzung des Tiözesonoerbnndes war unser kleiner Verein immer vertreten. Seiner katholischen Aus gabe in der Bischofsstodl bewusst, nimmt der KKB nm religiösen Leben noch Kräften Anteil. Die Mttgliederwerbung wird im Rohmen des Möglichen betrieben, zwei Neunnmeldungen konn ten 1935 schon nach Essen gemeldet werden. Die kleine Schor der Getreuen im 1000jährigen Bnntzen stand nnd sieht in treuer Kameradschaft zusammen, pflegt froh Geselligkeit und hosst, dos; es immer so bleibe l. Bautzen. Nach einem ehelichen Sire II steckte ein auf der Töpferstrntze wohnhafter Monn seine eigene Woh nung selbst in Brand und zerschlug Geschirr und Möbel die er mit Petroleum getränkt hotte. Beim Eintressen der Feuerwehr log der Monn mit schweren Schnittwunden an beiden Armen bewusstlos In der Stube und wurde dem Krankenhaus zuge führt. Das Feuer konnte schnell gelascht werden. l. Ostro. Todesfall. Von einem herben Geschick be troffen wurde die Familie Nowotine. Fm besten Mannesalter, Kanin ck8 Fahre alt. starb der Arbeiter Georg Nowottne an einer inneren, leider zu spät erkannten Krankheit. Welche Liebe und Verehrung dieser Mann im schlichten Arbeitskittel sich allenthalben erworben hatte, zeugte die allseitige Anteil nahme von nah nnd fern aus seinem letzten Gonge. Der wen dische Gesnngverein Lina Serbska, dessen treuestes Mitglied der Dnhingeschiedene gewesen ist. entbot ihm harmonische Abschieds grütze Im Heim und auf dem Friedhof, wo auch Vertreter der Didier-Werke Thonberg, dieser Gefolgschaft, der Nationalsozia listischen Versorgung Ortsgruppe Räckelwitz und des 242. Re giments, In dessen Reihen der Verblichene sahrelang gekämpft hatte, ehrende Nachrufe hielten und prächtige Kränze niederleg ten. R. I. p. Selbstmord oder verbrech«»? Bautzen, 11. April. An der Stadtgrenze wurde am Mitt woch der 27 Fahre alte Kurt Bergel aus Mrubschütz mit einem Schutz in der linken Schläfe tot aufgefunden. Er und der 20 Fahre alte Richard Biele aus Bautzen hotten mit einem Tefching auf Tauben geschossen. Biele gab bei der Verneh mung durch die Kriminalpolizei an, er sei «ingeschlasen und durch einen Schutz plötzlich aufgeschrcckt worden. Bergel Hobe sich selbst init dem Tesching In die linke Schiäs« geschossen. Da «in ausreiel-ender Grund für den Selbstmord Bergels nicht festgeftellt werden konnte, dieser aber Biele aufgcfordcrt halien soll, ihn zu erschiessen, wurde Biele sestgenmninen-. ... KleickonS lu>- »II« 8«1>»I«I> Turnsebuk« j«öer von S » U t » « n , l.auvnstraovn 10 Nr. V7. — 12. 4. 35 7. Fortsetzung. „Also gilt. Ick bis längstens 0 Uh sende Auskunft iiln ben, über seine Ve Gutbcrlet nickt „Um so besserl Er zieht ein zic „Ahrenfeld ... Dag an der Botschaft in einer Vergniigungs beurlaubt. 1905 sä Wird 190» nach Ch einen Landsitz in ' IltlO die Argentinl erste Frau bereits „Woran ist sie Kutberlet zuckt 19ik—191» Kriegs eine Holländerin, trennt. Lebt von land, kehrt 193» r Zeit «ine Villa tr nach seiner Pens mich an. „Zst das alles, Er lächelt. „L plizicrter Charakl brausend und rech schäft sür gereifte Ich ziehe, vic Zähne, und Gutb mache mit der Hai und Gutbcrlet sro herunterlesen?" „Nicht nötig! unter?" Sein Blick gle! Lonulclio tran^niue „Gut, weiter!' „Finanziell g> keine. Bei den v Aus eigenes Aniw „Ich danke II mit Frauen drin; bin bis iibermorgc schrist dieser Aufze „Hier nicht, i »ollen, Herr Dok „Bitte darum Um 7 Uhr g< Büro zurück. Sei gerichtet. Zu Schiller k dem Ruse stund, i Schüler, ein Eins ausgeben wollte, z „Schreiben Si der junge Dichter, halb, Es kann c „Etwas ganz „Jawohl, Ale Da meinte ( «trvas ganz lbewö selbst «rachen?" Cie bediente nöligen lictz „Jc „Mama behaupte! Meisterin bin: K Er: Melche» Die beiden 1 waren Zeitgenosse Zett hindurch » Dyck nach Englan am Fran» Hal» nicht pi Hause, v de« »er«hrten Kl stellt« sich van D vor, nannte jet Porträt von der gefiel, erklärt« st, Bildnis des Unk Bild entzückt. E >> dürfen. Frans Hal» lächelt Maler vor sich z erringen wolle, van Dyck beginn Meister um sein Lachend streckte e „Wie freue ich r Z« : nicht nur Damm Cyralu» wurde die sich gegen se ein Mann in tu Woche abhielt, kennen, um alle Er erklärte sich Zahlung einer h Dionys bew bekannten in «ir
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