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ZMe M » VL» 0»«'i »»«' Ianftirsch« U»«vdull« äugel Gtuttdea lang « »«len 2oldat«sl Akin,Ich. datz d! Mwl-ltr« ausge i Da-. „Bitti«» lag,blatt- vor, gelle»» viorgin macht eine «ingihend« Rechoung aus, di» der amtlichen P»laulbaruog zum vutttebeimifchung,zwang aus Sruud d,v Artiktt« 1i „grobe Irrtum» und Un»ichtigk«lt«n" nachwellt. Bekanntlich hatte die Negierung behauptet, datz die Margarine nicht teurer wird. Das M „Tlgenttlch Entgegen — vri D«»it ha« die Linheitalist« ihren prozenluokrn Ltlmmenoe tiil o»» -2,3 aus -8,1 Pro,rat ltetgeru titnnen. Diele» v«ifp'i! «uh ri« Ansporn liir alle B»lr>cb»arbriier lein, Uderall r»ü Einheit»lift,n ouszustell,,, und sie im Kamps sür die Intkrefs«'' der Belegschaft zum Sieg« zu >llhr«n. k-us»r«»z , nen beraten « Preise renz in rrlte » zurückznfb da« sraujsMcheu IH Wo», „Prrstä chtand in r bert werd«, chen Keitum unter tet»' to«tz»eeaz teilnrh' ' Di!* Aulfli«! Zatchw lrir den zwischen Deutsch!, Ganser NUstvngs -der Adsch i hat >!lsmus e mit dem er Tag k alistllch«!» wi« »ar zrhn I-i an den U „Perktner Tageblatt- wellt jedoch Punkt sür Punkt di, k«!'ach ltch «lutretende Perteurrung aus und kommt zu dein ah!», „Der Konsumentenprcia wird allo rin« Lerteueruiig von delteuv V Psennig pro Psund haben. Da heute die billigst: K«« summargarin« im Lad«n etwa 2b P>«nnig pro Psund k»s!tt. d< trage die B»t«n»ung bei dieser «twa 2- Prozent." Auch der Margarineverband erklärt in einem grobe" I" scrat, datz di« „Berteuerong »ine absolute Rotwrndlgkrit ist D«r Verband schreibt weiter: „In Holland wird eine «rltklallige. in Deutschlaud nicht >»' Dirsüguug sleheude Butter der Margarine beigeanscht uv!« stark» Preiserhöhung - uud selblt daun dl«ibt nur ripe Ho!l- bark«i> d» Ware von ungefähr ,wrt Wochen, eine sür d:n i stehend«« deutsch«« Vcrtrilung»appoeat auch nicht nunührret auorrichrnde Zeitspann«. Bet uu» wurde do» nen« tStfctz ni!«< sithr VL Prozent gut« War« mit Vrrdrrbca bedrohen," D» „sozial«" v»«u»al Schleiche« Hot den Beimischung» zwang angeordnet, der euch die Margarine nicht nur vertrurr- londrrn auch noch ranzig machen wird. sendenzen v«rs Bald nach dlsser Peng, ei ^gtc mir, d;i einen Eharak nden sür «in, «nrrnk», diese 'chun-Inng w bcschkatz st ch, erkundigte d nach dem 1 „Der Bau, ilen. Ich bill Michi unbekannt Wit Bedacht m m zweiten 2 enn wir eine «r aste Slus, noch«» kapuit rg,h«n. Gut Uebrigen«, ftüng dar Pu oldgten nach nur »«< d«, llte, um Sich, und ihre Ach.'eppentläger. die Leiparr und Hitler, an? Cie wollen euch ,.»ll«n" sage» sie. Dav erklären di,selben, di« euch d«a Haager a»,s«li«s»t hab«», do, erkläre, diifelbrn, VI« «ach di« Erwerbaloleuonterltützung grltrich,« hoben. SI« sind » g«»»st«. di« di« Jagend in «in unbeschreibliche» Elend hiniingestoh«» haben C e wollen euch „lcil«n". Woll»n sie die Notverordnungen autheben, durch di« man euch die Unterstützung geraubi hat? Kklncswcg»! Cie bietrn euch eine Leltelsuppe an. di« nicht mehr al» lti bi, 2d Pfennig tosten darf. Ab» auch das tun sie nicht, ahn« damit den Zweck zu verfokgrn. euch noch U«s«r in die 8k!ao«' rei hinadzustotzen Pier stunden sollt ihr zu sogenannter „sinn« voll» Betätigung" zuiammengehalie» werden, «be man «uch siir würdig hält, dl, P«tt»lsupp« in Empfang zu nehmen. „Sinnvolle Betätigung der Jugend", La» ist «in anderer Aufdruck liir illa-enaebei« ähnlich d», dt« iw Ardittiditost gtteistet wird, da» tlt «in anderer kluidruck sitr di« P»rd«r«ltvng sür den tmperioliltischen Krieg. Do» Nolwirk ist In Wahrheit nichts andcr«s als «in« n-«ue issorm der Milikarisieruug und b«r Knechtung der werktätigen Jugend. Das Notwerk liegt aus der Linie der Aufrüstung des deulichen Zmprrialirmus. Nicht umsonst ist in den Ausslihrungs. kwsiimmungen sestgeleqt worden, das, als Ltittr der Kamerad« lchasien tx» Notwerk» nur «olch« Leute in Frag« kommen, die sich Lerrit» im Arlxit^'ieusi oder in der Jugendsührung cd«, in d« ruslichcn Bildung»niatznahinen bewährt haben. Lagt das nicht genug? Erinnert euch daran, t-asz Lchleichor in srin«r Nundsunkrede den „ssr«iwillig«n" Arb«il»dl«nst und da, „Jugend-Kuratorium" selbst als B-rstusen d«r allgeoi«lnrn Svehr. pslicht öezcichnet har. Nias sür dies« beiden i»iasnahm«n gilt, das «risst in nultem Umfange auch aus das Notwerk zu, ebenso wie sür dl« Bauernhils«. Jungarbeiter in d«n Betriebern Peuxijt eure Solidarität mit den Zuiigerwerdslolen I«r Schlag der Schleich,rregierung geh« auch gegen euch! Denkt daran, datz di« Arbeilon, di« im ,Ir«i» willigen Arbclic-diensl, in der Bauernhilfc und dem Nolwrrk ver richtet werden, euch die Löhne drucken. Denkt daran, daß man die Jugendlichen ou» den Betrieben herauswirft, wenn sie ihre jzchk' z«ii beindel haben, denk« daran, bas, dt« Arbeit»!o!»no«liich«rung Million«» non eur«n -ungtkl-hnon «inzitht, dt« st« für dl« Knechtung und Militarisierung d«r Jugendlich,» o«rw»nb,t. Wenn Schleicher in seiner Neujahr,rrde »klär« dal, «r hol'«, d«r diulschen Jugend das Recht zu wehrhaften Tlaalobürairn wi«d«r,uz,»b«n. bann kennzeichnkt das die Pläne der d«utsch«n Bourgeoisie, di« stärker denn je zum kmp«rioliftstch«n Krieg« rüst,«. Di« bürgerlichen Partiten, von SPD bis NSDAP, beweisen von neuem ihr« Jugendfeindlichkeit durch ihr« Sttilungnahm« zum No'.werk. Dir Iuhicr de: ?kSDAP verlang», die Einfüh rung der ürb«il,di«n!tp'::chi, do» Nolwerk ist ihnen noch nicht Sklaverei und Militar'^-iung genug Die SPD erklär, ihr Stnveriiändnt, mst dem Notwert, indem si« im ..Parwärt," sagt: ,.,"rllr die Beschält,? ing der erwerbslosen Jugend sind alle, auch di« geringltrn Mittel willkommen" Da» Zentrum billigt gleichfalls da» Hindrichur-i Schleicher^che Noruxrf. Wir Kommunisten aber rufen euch aus. den schärsjt«n Kawps gegen di« ueurn Mohnahmen zur MIIita,Isi,kung d«e wertlbtig«« Iugeud zu sühren Wir wollen l«ia« Petttlluppca. W'r kämpfen dafür, das, de, Iuagrrwrrb»los« leb,» kann. Wi, «ordern, bah mau diu hungtraden Iungirwirbotoi«» au»r«ich«nde Unt». itiitzung gib« Wir zeigen der wcrktaligen Jugend, wie Iie den Komps zur Rettuiiq vor Hunger und Ikros« sühren muh um sich Eilen, Kleidung, Unterkunft zu rrkämolen. - DL»wtgrn geb: die laich.iti'che Cchleicherregierung mir dem Plan um, d«n Xommunlfli'ch«n Iugendverhond zu nerbtttrn, um die Militarisierung der Zugend besser versolgen zu tänn«n Air Zungkommunil«,, apprlli«r,n ia di«I«r Stund« an ruch, kSenossen der kkt?. Kameraden d«« Iuagbauuer», Kolleg,» der «rwirkschastisugend, Iangarbeit» d«r christlich«« vrqauisarto. neu. IungwerktLtige ,n Ck! und -itltrsugend: «Tührr mu un» ge, w««nlam im Belr.cü. aus der Stempelstelle, <m Arbeitslager den Sieg der roten Einheitsliste bei Siemens B«i de« Belriebsrätewahlen l!i-- hat die Slnheilolisi, i» B«rltp ihren erst»» groho» »eg »rung«n. DI« EiabeI«»l>Id Utemras-Kabrlwirt kouat« trotz rigorolesi» Ndbamnotznabn" ihren prozrntualrn Anteil in der Belegschas, steigern. Ss ««hiel ten Stimm,n: MSV-Aührer die offenen Stützen der Schleicher-Regierung Dir SesrrkschattdsNhrer „aller Nlchtuoa«"" wurden v» d«u« N«ich»kommissar sür Nrbritebrschassuug, Dr. G«i«kc, «mpsoug«», um sie übrr die Durchführung des Brdeltepr». gramm» der Regierung zu unterrichten. Wie die Press« bericht«!, haben alle «rewerkschaitssührer „besrt»digend« Eindruck«" er halten Di« Plan« iS»«k«o seien „l«inem grundsätzlich«« Mdn spruch" begegnet. Die ADGB»,Führer haben also dem Vertreter der Schlei«! regierung ihr volles Einverständnis mit den geplant-.n yabwen versichert. Wie der Reichsarb«it»minist«r und dar Kor mijsar für Arb«ir»beschassung mit Zustimmung der che^eih fchatr»üürokrat«n «rnannt wurd«n. so wLrdsu jetzt all« Ma^ nahmen im «ngiren Einoerständni» mit den ADDB-Zlchren vorbereitet und durchg,führt. Damit tragen sie auch die vo5 Verantwortung dasilr. Zi, sind di« oss«nen Stützen der Schl«: cherdiktatur. Verstärkt den Kamps um dir H«»st,llung der Li«- heltksront aller Arbeiter und Kewerkschastler gegen den ?öle> chirkurs d«r ADiKB-Zührer. WeeAätigr Jugend in Stadt und Landl L.e Aui.jühkunjzodos<immunge« zum io^«nau»len ..N o t- werlderZug«! ---<--1 - N^as Schleicher in s»in«r Rundfunkrede, was Hindenburg und die Reich-regi«- nicht in ihler Aeih!iachtekund,!ebii ia angekündigi hak^n, da» wird >«»>« in die v^is i««g«. etzl. lhltichtritig werd«« di« Aor- txrritungen qerrnssen um In wenigen Wochen bereits Jung- «»erklältgs nut dir grotzen Pauernhös, und Hüter ,u veiichicken. Iu nar r w e r b 0 i ose, was biingt euch diele» .Notwerk . der Juchnd"? Nhi'- bieten , -ch dl« Hnwenburg, die Schleicher riiiililik M I u g ft » u G1«»i KIngI,« Itchreneeu beltlsi! Wpiink,uheit r ttztzkich verletzt u lidNtn aus den Steuergroschen der Armen in den Rachen gc» worsen w««d«n und di« erst kürzlich wieder den sächsisckzen Staat aus Zahlung von wetteren L Millionen Mark verklagt hot, ob- wohl ihr dl« ungeheuerliche Elendvlage d,r Ardeilcrichast be kannt ilt. Aiugniise solch«! Leu«, kann«n nicht ehrlich zemeint sein. Dl«se Rundsuukred»« «utsurinaeu nur der Iurcht, oatz die Hungernden und Fri«r,nd,n ihr« Not nicht länger mit dem „stillen Aekdtniun?' tragen werden, wie das der Heir Psarrer uaunt«. Die Arm«n werden nicht länger stillschweigend hungern, da» ist di« arötzte Sorg« der h«r,Ichend«n Klasse. Deslald wen det sich auch der Inn»nmlnlst«r Richt» gegen die gejiitellungen. bah sogar di« Auszahlung der Huna«run»«rsiiiNung gesäbrd«, ist. El n«nnt da» ..unwahr- und irreführend« Meldungen'^. Dab«t steht fest, datz schon setzt Dutzrnd, von Heinelnden dl« Wohl, sohrtsunterklütziina nicht zahlen konnten und dt« geätzte Zahl vor dem Bankrott stehrr In Dreodrn müssen die Erwerbslos«" vier Stunden lang in der Kükto und Näsie liehen, bis sie di« paar Hunaerpsenniq, ausaezahlt «rbalttn. Und Richter selbst mutz zugrden datz tzia RichtsStz« aus da» ..äutzerst erträglich« Matz^ herabgesetzt wurdin. khü« «inin Alinilter der herrschende« Klasse ik» Has „ausz«rlt «rträglichr Matz", wen« di« Arb«i»»los«n und ihr, grau«« und Kind» dab«i »«rhangern und „« d» Schwind sucht hinwiggtrassi w«rd«u. Doch di« Notliidindrn «,rd«« nicht läng» stlllhalttu. Si« wisirn. datz ihn«n w«d«r durch di« B«tl«l«i d«r Wintirbils« «och durch Strotzenlottrri«« geholsen wrrden kann. Helliu tap« nur d» autzirparlamintarilch« Kainpk um di« 4viattrhils»so,derun> g«n d«r KPD. H«r mit d«n im ««berslutz vorhanden«» Kohl«« und L»b«n»mitt«ln upd k,lt«>ttos« Abgab« an di« llrbritvlos«« und Kl«>»r««t«», Mchd« zitt«et di« h«,rsch««d» Klass« vor d«m «ampttus g«g«, Huna» und Zrost. vrrstärkt di« «iulMttch« Kampssront in den Vitritde» «ad aus d«n St«mprl!leüe». mit «inem stillen H«ld«»t»« «ttrag«» worden, ab«, dauert eine s»lck^ Kris« Jahr,, dann stirbt «i« Volk an solchen Ent» tehg»»,««. , , Di« Schiv»>di»cht kann hi» »icht a»»g«r»tt«t waid««, tra- dar gasind«» lr,ki»«rHäU«issa." Dar sächsifch« Inn«nminist«r nist au«a«r,chn,t »inen V»r- , d«r Kirch« al» Kronzauaen dar Rat d»r sächsisch«« v«n»l- »- M, '- ders.lda, Kirchs dar Willtinr^un» adag MU. Asmp, zeg.g dse neue« Motz«-H«„ tzegrn die Iu-esv. Küw»u mrt ua» grmrinsa« sür Arbeit uud «rat. Nied» mit der t»eir,n Form der MUitsrtst«ru«, dar Jozrv: dem sogenannt«, Notwrrkl Nt^ »it d«« »ilitärisch«« Drill, dar Zwangakaserileru!,, „d d» »-ttonaltstlsch-salchilttsch«« verh«tzu«g drr Zu,en», „i, »ar schawlasin ««abiutung der Iug«»d dnrch «rbtitddirnst. Net, «,r Und vauerahils»! wir sorden, «rbtitsbeschassung aller In-gerwertalaseu b«i »all»r tarislich«, ««tloha-ntzl «olle Untrrsttttzung. Wohnung und Kleidung für alle Iv»?- »w»b»tas«»k Z«otralk»»tt» de» Kowmuuiitilch«« Iugeadorrbonre, Deutschlaad». MnterWe erlämvlt Hi» td,»»Salas«« na« gfraustadt lEch >» »rltzwpf. te» i -h durch s.hr «otlchlosstnr, Austret«» n«t» ffsghr««« d«r KPD »in» Wint.rhils« i« tztzh« »,, „1 U«l»sliitzuna». »»«»ich. »«tz dl« Dat«. al»,«««, di, di, ss,rd»,«a«n baiw Magislra, -»brachte« d»ch Miffeiidulmttrsche «ll«e Er«»d»las— »attttlstl, »ö«rstützt 2ar ffnde der Staatrvaüei Di« Dautich« StaLlapartii, dl, seit ihv»r -rü^dün« r' Krebagona litt und in der sorifchr«ilend,n Zaichisirrust» f »in«r oolllommen beCittungaloitn lvrupoe txraüsagt, s««hl Iht«r »ndglllitgin Auslösung von «In«r Anzahl ftaatavartrili^ H»»irk»»rgant>ation,« sind Aniräg« aestillt wo^»n, die auszulol»«. U»t»r diel« .Anlräg« soll d«r Gejamtaorstanb UMtz Staot»part«i «nkjch«ck>»n, dar am kammnüda« Lanitterg t» ld" >W »usiuknenttiu. . Nä AU Der sächsische Inttennilnistcr Richter hat im Rundfunk eine Rede über die „Winterhilfe" gehalttn. D» Zweck dies» Rebe-war. die hungcrnven und irzerenben Erwerbslosen, Klein rentner und Mittelständler zu beruhigen und ihnen und ihren Familien wciszuinochen, durch die Betiellütigkeil der Winter» Hilfe könne ihre Not gelindert werden. Er verstiea sich dibel »u der Pehaupittilg, „er- sprächen sicher« Anzeichrn dafür, diss in diesem Nüntcr der tiellte Prinlt d«r Mirtschastskrue encnht sei 'Md im Frühling eine Besserung der Äirljchaslsloge und «ine Nuslockcrpng des Arbeitsmarkteo «intr«t«n würde". Dos könne ober nur »reicht werden, wcun fed» sür bi« „Winterhilfe" gebe. Der „Tilberslttiien". von dem Riibter wieder sprach, dient nun schon jahrelang dazu, bl, Arbetterschast zu narren. All« Dat- suchen weilen aus die Peijchariung der Arkeitsloiennat.hin. Di, b rw<rdtlos<nzils«rii steigen wieder unaufhaltsam. Gerade in Sachsen erfolgen in der fetzigen Zeit rrneulc Betrieb llill» legungen und Massenent!asjung«n. Es sei nur an di« Jut«- spinncrei in Meihen, an Seid«« Naumann In Dr«»d«n und an da» Sachs»iim«rk in Niedersedlitz «rinnert. Ader der Innen. Minister spricht allen Tatsachen zum Trotz von dem ,-u erwar tende,» Aufstieg". Der sächsisch»- Inneuminist» mutzt» di« ungehoire Rot der Massen der sächsischen Beväikerung »ng«b«n. Während im Reichsdurchschnitt aus lllllo Sinwohnee >i2 Erwerbslos« kommen, sind «» in Sachs«» >27. Dabei ist auch »t« Dau» d» Ardrttal,s>gk«tt d«a «i«»«l««n i« Sachs«» bediutend höh» »l» «»d«rwäit». Rlcht«r «rinn»«, daran, datz d«r Pfarrer Uhlig au» L»l»nitz im Lrzgedirg« kürzlich «In« Rundsunkr«d« HI«It, in d»r er u. 0. folgend«» sagt«: „W»v»a l»b<« d««» di«s« L«ut«? flrüö, «itt«a» u«d «h,»d» «»«> man nicht» ander» al» Kartoffel« und Leinöl, ab und zu einmal »inen Hering und »in «-«tränk, da» «an Kass» nennt. Viel« Unpe» h««t« nicht «inwnl diel«» descheidene, an Abweähllung I» oew« Mahl Gusbrina«». Mulwenduogeu für Kleidung sind unnrpaljch., , Pi« jrtzt «si all« Not und Torge Nil »ubll«, 1 HM de» irisch«» 2g. Innuq, ftots ,, M/rUs vor et» Jianna bttittn Mallen l Illullonrn würd Irland v Diese Illusionen offen >ie'e voll) -a» wenigen Mi D« Palera» eine nationalen Verr lk»t,i-'rltN. letzth latz n Nrdeltvlc Mrd iler in wac -MUllenkrast sich können De Vo nativ oliivoluti Arme g-!ch:ittei NLl, V»sr,l,r". kst.^Gleichzeitia willen des irls< ^lnKN'k pllal», kurren, gegen 'm D'«i» Lntw llnnpL'ung der tz«une,n war. zi Mägkichkeif lcha, MKina Iail »n Ruklrlumvels erkämpsen GedingeerlsSklunli Alt die Schachtgeupp« de« Einhettsoerbanve, B"- arbiit» au, Bismarck L, k. 9 lRuhrgtbi-N mitt,,It. U'öhllcn d Kumpel» de» R«vi«r» it in etn«r Rutschenoerfammluns diogtlommillion. di« wit »inem Zlugblatt di« grault, schalt mobilistert« und d>e Kampssliniinuna so sttlgt'««. b«.l k- ^,r>nzndr sein, V«'w»l»«ng aezwuugen wurd«, das ltzedlngc pro Wagen " l,15 Maet aus?,2g Mark zu erhöh«« i,«v rviarr au, .',ro wrarr zu erizoi,««. In Hamburn demonstrierten 5VM lbisttr« ad««d marschl«rt«n in Hambura SV lillg Arh,>t,r »>M Srwlrb»lose auf d» Mrhrwclde gegr» die schleicherdiktatur «>. .s In den Zügen fielen vu, »Uim die zahlreiche« Dries'3 tionen unisormierter Ltratz«nboh«ir und <" ! starke Abordnung der werttatigenBau«,«. k ml« «t»«r rote« S«nlensnh«, «arjchlerlt«, aus. Der »Jühree Homburg» Arbeiter, l-enosse Schubert, hielt eine mit AI ausgenamw««» Ansprache. Kö«igab«rg, ä ^nuar. In König,berg kam e, g«!t«k" i Mall«nd«monstratioittA, an dinen si» mehr al» lll0kX) Atdr-l' deteiligten. In Elbing demonstriert«» Arbelttr. * d«r Dimonstra,ton in Känigsd«rg «»sucht«» di« Nazi», zu x: vozieren und es kam an «inzilnen Stellen b» Stadt zu Zu!«! m«nstötz«n.mit den demonstri,r«nd«n Arbeitern. 'V Iortsetzr Unterweg» Wä> erfuhr Pa, Hungersnot siichflscher Arbeiter wächst Aufreizende „Beruhigungsrede" des Innenministers. Verstärkt den Kampf gegen Hunger und Frost! Margarine wird LS Prozent teurer! Ler Morgarkne-Berband erklärt: „9S Prozent gute Ware durch Beimischungsgesetz mit Verderben bedroht" . Weg mit der Margarine-Notverordnung Schleichers! kllsclsp mit ctsm Setüsicksr „kilotKkepk 6er ^ugsnel" »iisrletStise kugenrt veuttrstisnür, »I«rm t . vsr tttVV rutt rum Xumokt veleölcrlc rur Lnttstrlcös stonlerenr 6e, »m 20, ckrvua, »ilttlimlenärn lnt»a,t>vn»l»m b»aa- s«!^«n, -eg«n imppikallrUicli« Uriegegefahr, hl^lioutlirmu» uock Lhauvjuiimu« vuräcn im -chl»i»eh«a Sediot v»üär,um ä»l v»l«gi»t« z»^»HIt. ck«voa ia »la«, V«r»»wwluvg io Orol). ^„t«'>i»»g unck »>»«, >a bsllUlicb. Lii>«r äer D<I«P«^«o l«t «!» In ä«! 8?l) akgenltt«!«» Xlriadiuvr, cker in billlil« g»>-lthlt« i«t Xroiiiühr» äe» sirlch»d»ttntr». ISS- litlil Eiph»it»cki>t« . . . . S«1 ltül R«sormlst«n .... 7 ?i1 raas Nazi,. . . . . . . 27S 37z LtaPhtt« , . . . . IlS v«o