Suche löschen...
Arbeiterstimme : 04.01.1933
- Erscheinungsdatum
- 1933-01-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193301042
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19330104
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19330104
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Bemerkung
- teilweise vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1933
-
Monat
1933-01
- Tag 1933-01-04
-
Monat
1933-01
-
Jahr
1933
- Titel
- Arbeiterstimme : 04.01.1933
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
itr auch der r>". iesem Sklaorr?: enn die Untern i freiwilligen ü wlr diese» veiVr > der SPD I« r rt beworfen. L! er zu schreiten r. er LPD-Xegier unst zum Uns): rscheadeu Llestr Mandate geiilc^ erschüft süe die -WM ree hoch iw KsoH nentaeische Ka»W er KPD gesch^' W Fahne, da» Z-rM idritsdienst l-'.r tue. Die Steil!, i diese Ae'eit e, n Arbeit za T«i i» siir die iser Schandtat ^PV-Mc^-ch- stellt die ;cgrn dir LrL. ' n. lrbriteheschai'?-^ mm §!b! aUea r, eing«rri-,t >w«i IaeV/i in-i id«u, und h, du t. Laust sie- s. und Frost ^ordentlicheH: ordert wurde! l Zentner Kob. D-Äiiisi«nz-A-i stellungnah! crlicherweise !r spiel nicht d-.-. r Debatte stau tarin ist dir L i erstemal »rt!: au» zuverlö!!: ig «ine groh;.; i» Papen durt-: zezwungen war n damit, das, v itte unternonr net vchieck, der t, der der Kir^ l die SPD. ötzrr wird, hat tH Dial «»klärte r Loche «Ich!, t-H Für ven AngesteMenkampf naG dem Vorvtild der Arvetterklasfe Slürkl Nie «lulermile Ner »Ni D«e Betrieb Io.matzi rechnete für dir Winterhilfe der Ro- trn Hilse tchsg Mark ab und sammrlte autzerdem «Zst Zigaretten Di« «elraschasi der Reudrag rechnrt« al« zweite Rate 1«,ra Marl ad. terst« Rate ro Mark, «„gesamt St.lü Marls. Do« ist Nlassrnsalidaritilt! Wo bleiben die Abrechnungen der andere« Betrieb«? fatt»adba,, siir Wlevererkithuug v«r tionsrecht, siir di« P«rt«ivt,u„ dar Wampf »« den »»lletttue« Daetf- Sn die Einheitsfront des Kampfes! «MffDnmoviNfatto« ver «naefteNten fite die ^etrievsratetoaylm >on drr SPD l l» Wort. Die r!- k lagen «lgrn! rt«n haben. user erhalten L das? Wohnung vor» >ss-u r Ruhe di« Pr:. '. Die Gostb.'- chistischer Piu': e SPD vertun'.! tr auch ein Air den. Geg-m r hicdünsle vild - sllichkrit sot.i. t der L pD stt!u en Häuser reu übern Du^r !u terwahltn :d gleich > Parlament i - Sie mutz . L Gegen die Kurzarbeit mit Grhaltmrbbav. siir di« Aoshrbuug de« R«tch«arrichr»orteil» zur Kurzarbetttrjmg,, siir Vierzig ltundenwoche ohne Geholtrkürzung, für Sech.Itundentag für alle AngrstrNteu, die an Maschinen beschäftigt sind, siir den Lechsuhrladenschluh und völlige Sonn«og»ruhr. Z. Gegen ied« Brrschlechterung d«, Kvuvi««ua»lchutzges«tze». siir Pelchsskigungoverpsllchtung siir jeden Unternehm«« von al- t«r«n «»gestellten. t. Gegen d«a Abda». siir die Erhöhung der Leistungen in brr AngeftrlltruvrrNcheruna. Nir au»r»lchrnd,n Schutz der jugend. lichra und weiblichen Angftirllten. S. Für ««»reichende Winterhilfe siir die «r«erb,l»>en »luge, stellten. Segen jrde Form ve» Arbeit»dlenst«, und gegen Militarisierung der Jugend. g. Geg«, den faschistischen Schlrichertur» der Gewerkichastoilll,- rer. wie Aushäusrr, Schneider uud Brchlrz. 7. Segen di« imperialistische Krieg»polttik und do, Versailler Diktat, siir dir Verteidigung d,» sozialistischen Ausbaues in d«r Sowjrtuuion. 8. Für «ppafltionelle A»-«strllte,räte aus den Eiuhe>t,listen. Für oppofltiouell« verirrter i« d«u «i»z«la«n Funttiouen brr Semerkschast««. Für den gemeinsame« Kamps mit den Arbeit«»», lur den G«z>ali»«u», für dir Arbeiter- »nb Letpartturfes die Einrrlbandeloanaestellten drehte. Allerdings ist mir ein kleine^ Versehen in der Brnnrnuna der Gruppen un tetlausen, indem statt Gruppe i. Gruppe,i miigctrijt wurde Die len unbeabsichtigten Fehler stelle ich hiermit ouskrückiich seit Trotzdem bleibt auch dieser Geholtsabbau nicht weniger uner trogltch Pienn Heinz auch meint das, es sich in diesen Gruppen um v«rhültni»matzia hohe Gehaltostnsen handele, so mutz man hierzu tumerlen datz es sich bei den im Perussjahr und dar Uder hinaus befindlichen Angelte Uten meist um allere Kollegen handelt, die Familien zu ernähren habe,, «nd die mit lkrem verhältnismätzig hohen Gelralt ebenso schlecht Auskommen, wie mancher jüngerer Angkilellle in siingeren Berujsjahren Weiterkin «ersuchte Heinz, speziell in seinem Volkszeitung»- artitel seine Bemerkung, datz sich der Angestellte „nm jeden Brei«' gewrrkschailltch organisier«» solle, in welcher Gewerk schäft sei nedenlachltcherer vkatur, als «rlog«i, nnd unwahr hin zustellen Irotzl'im besialigte er wieder mehrfach diese seine Alls fassung So formulierte er belspiel-weis, schon eiwns vorsich- tiger, aber nicht weniger eindeutig! „S» kommt nichi In erster Linie daraus av. in welcher Sewerkschast brr Angestellte organisier« ist. al» vielmehr, datz re ttderhauvt organisiert ijl. Damit anerkennen wi» natürlich nicht dir Weltanschauung d». SdA «der DHB. Aber «» be steht nun «inmal dir Tatsache, datz viele Angestellte an» Dummheit vder anderen Srirnden nicht aus unlerrr Sv«ltan- schauung flehen. Der tlhelichteit halber mutz jedoch zugegeben werden, datz wir gewektschastopolitisch in einem sehr guten lltrrhöltnl, mit den anderen Verbände» stehe», ohne datz von iegendelnrr Seite Lritensprltng, gemocht werden." Zch gralukieie Herrn Hein, aus» herzlichste zn der ..wilden Ehr , in der er mit den gelben und deiitschnationalen Gewerk lchaltrjllhrern lebt. Wenn von beiden S«it«n k«ine E«it«n- lprunge gemach« werden, so scheinen sich die Partnrr aurgezrich- net zu vrrsteh««. Vielleicht beli«bt «» meinen, „Kollegen" H»tnz, auch die vorstrhend, wörtlich ziliert, Aeutzerung al» unwahr hlnzustellen, und mich al« Iräum«r vder Lügner zu bezeichnen. komm» aber neck viil be!s«r. Mit «iner nicht oft gehörten Thrlichkrir, di, an Eindrutigreit tatsächlich nicht» zu wünschen Übrig lötzt, üutzert jich Heinz über v«n Zweck der Gewerkschaften: „So liegt nun einmal im Wesen und in den Eigen schaften der Gewerkschnjtvn. zu verhtndorn, datz Ltreik» vom Zarin« gebrochen ««»den, und Kompeomijs« zu schlitzen, wenn sich da» ohne grotze Komplikationen machen lStzt, d. h. wenn d«r geforderte Gehaltoabbau in ertragkichen Grenzen bleibt." Herr Heinz, lruanen Ci« auch dirse Aeutzerung. in der Cie ganz osten dl« wirlschaftilrlrdllcht und strrikvtrbindernde Rolle Ihrer Gewerkschaften zugobrn? war heitzt denn da« (behultrabbau In erträglich»! Grenzen"? Darben und hungern nicht dir Millionenmassrn der deutschen Angestellten heut« schon buchltizblich. gleich ob sie er werbslos oder betriebrtätia sind? Was siir Komplikationen wallen sic denn vermeiden? Glauben Cie immer noch an den Erfolg ihrer Kurofuschertätigkeit am Kraükrnbett Se» Kapi talmmuv. Der Wille zur kämpfenden Einheitsfront zwischen allen Arbeitern und Angestellten gegen fedrn Versuch deo deut schen Kapitalismus, di« Lebenslage de» deutschen Proletariat- weiterhin zu verschlechtern, wird sich auch durch Ihre wirtschaft», friedlichen Infektionen nicht betäuben lassen. Auch mit der von Ihnen betriebenen H^tze gegen di« unar- oantsirrten Angestellten wird es nicht gelingen, die Widerstand front der Angestellten und Arbeiter zu zerschlagen. Gerade die letzten Ltrettkampfe de« deulschen Proletariat», di« letzten Lnd,« zum Cturz der Papenreglerung führten haben gezeigt, datz die unorganisierten Kollegen kampsrntschlosfen und soli dartsch handelten, während Gewerkschaft-filhrer den Ctreikbruch organisierten. Ja, er find sogar Fälle bekannt, w>, bei dem Streik bei Btlleron L Bach in Torgau, wo sich di« organisierten Kolleg!" gegen ihre Nichtorganisierten Kollegen missbrauchen lieben Rur durch diese von den Griperkschajten ihren Mitgliedern befohlen« Arbeitsaufnahme wurde der bi» dahin mit beispielloser Ge. schlossenhtit geführt« Abwrhrkampf »rschlagen. E« bleibt zu hassen,, datz es Ihnen bet den .Angestellten von Lirmens-Gla» nicht g«ltngt,. Zhk». „komoltLattonsorrmridende" Zuhälterrolle - für den Kapftaft.mus, zu,spielen. I«O«rbl« zeigt« bi« Abstimmung >tb«r R«»be»»ftr»gun, der S«werkfchaft«l>ihr«r. V«rhandlang«» zu führe« und die echlichterkamm«! aazurufe«, datz «i«r Anzahl Kollege« s'ch der Klailrvfeiadlichkrit d^ier Inftituti«« bewutzt si«d und sich d««- hälb «icht a» du Abstt»»«», b<t«Uitzt,«.» A» -L. and L8, D««mb«k hat i» varlm ein« Reich,taauog Lar r«Aolz,tio«jjreo As-efklltendewegung ftattge- funden, di» dar UaLarprüfung dar »rrgaageaaa Arbatt vi»«ta uud autschaidaudr VafchlSsf« sitr die kii«ftt-eu Lrbatten zu fassen hatte. Da« Jahr Iü:l3 stellt auch für die Angeftelltenbewegung der RGO grotze Ausgaben. In dem Mittel» punkt der Aussprach« stand die Frage der Vorbereitung der Kämpf«. Einstimmig wurde folgender Aufruf an die Angestellten belchlolle«: widerstand gezz«n jede Entrechtung auf. Im Vordergrund steht un'er Wille zum g«neinfam«n Kampf gegen dir kupitaliftilche Ausbeutung. Unser« erste Reichskomerrnz ou, ollen Deurschlaichs war von dem zähen Willen erfüllt, alle Tchwierla- kclten zu ubtrwiickxn, um da» Jahr IMi cu ri-^m W-ndrpunrr in de, Angtltelltrnbtlrxdgung. »u einem Jahr d«» Kampkt» gegen alle Ängestelltenfeindr zu machen In dielem Geist« bereiten wir die vetnebsrärewaklen. di« Schaffung einer breiten Oppostiions- dewegung in all«» Geu^rkrchosren vor durch die ernsthaste Durch führung «rnd Populcnillerung der Beschlüss« der RGO. und rüsten wir zum Kampf für di« Forderung«": 1. Kc««rr j«d<» SrttUer. FÜ, Torisoerlrtg« raaranr« g«,»« s, ,GeyattSrauv in erttügNGen Grenzen Vetn» veesnGt N-rsONNgy zn lKny«k« . Dßfenes «eren«<ntO znr «tretzrvenM- «nd des Nachdem bereit, vor mehrrren lagen «ine „Entgegnung" de» ZvL auf unseren Artikel ..Gewerkschaft,lührer vtttlndar'n neuen Gehaltsraub" in der Dresdner Volkszeitung verössent- llibt wurde, die zwar kein« E n t k r ä 11 u n a der von uns de richteten skandalösen Arutzerungen des kiibrenden ZdA-Fubkita» nars Hein.z, dafür aber «ine wüste Lchimpskanonade gegen u".. seren Arbeiterkorrespondenten brachte, versuchte ..Kollege" Heinz tzch in der «n Freitag, den, 30 De.zrmd«r. stattgrsundenen Grotz- dandelsverlammlung des ZDA vor seinen Mitgliedern reinzu waschen. Pom Verlaus dierer Versammlung gibt un» rinser Ar- b«Itrrkotsespond«nt folgende Darstellung: Äl» ich mich vor einigen Wochen mir einem Bericht und der Bitte um dessen Verösientlichnng an die Arbeiterjtimme wandle, halte ich nicht geglaubt, damit «inen derartigen staub in den inuiliaen Büro» de» Dresdner ZdA auszuwiroeln, wie da- tat sächlich geschehen ist. Immerhin wutzie ich nach der „Entgeg nung" In der Dresdner Volkszeitung, was es geschlagen Kutte Ich war deekald nicht sehr erstaunt, ol» di« Fachgruppenjitzung mit einer Hetz, und Verunglimpfung des Berichterstatters, also w,iner Perian, einpeleitet wurde Allerdings war Ich Überrascht, al» dieser Bcricht dem ersten besten durch sein Abzeichen als Kommunist kenntlichen Kollegen in di« Lchuh« geschoben wurde Ein BLwei«, mit welchem Vorurteil und Hatz unsere Verband», lcitung jedem kammunistischen Arbeiter und Angestellten gcgtn- Pkerfteht. Um so ichmerzltcher wird den Kollegen Heinz und Wtinichmann sein, erfahr«,, zu müssen, datz «« auch »«ter de« «»» ihn«« «l« „u«d«di»gt sicher und g,r»»rk>ch«st«1re„'' «»grsrheoe« Mitglieder» «pp«stti». «rll« Kalle,,» gibt. Allerding» habe ich keine Veranlassung, mich al» den „däm lichsten aller Arbeiterkorrespondenten" zu erkennen zu gebe», weil ich befürcht«, dann nach altbewährter Methode wegen met- ncr kritisch«" Ctellung den Gewerkschustrsührern gegenüber als „verbanbrschadtgende» Element" ausgeschlojs«» zu werden. Die „Entgegnung" de» Kollegen Heinz war, wie ick heute in aller OefsrntiichkeU ftitltrllen muh tatsächlich mehr wie len denlahm Unnötig auf die geistreiche Aeutzerung einzugehen, nach der di« Arbekterftimme „nur von den geistig Armen gelesen wird". Lion vornherein müllen einig« Unt«rschiedung«n zurilckge- wi«s«n werden. E» ist nicht wahr, vatz die Tatsache, datz der Ge- halr»abbau nur vom lb. Berusviahre ab «intretin sollt«, au» ..demsgogtschin Gründ«»" unt«rscklag«n wurde. Hatte Heinz feine Augen «twa» weiter g«össn«t, woran ihn scheinbar seine „Objektivität,brtllr" gehtabert hat, so hätte er diesen Zusatz demrrken müsse«. In gl«ich«r Welse kann von «irrer Vttwechslung der Aua«, ktelltrngruppen dzw. brr verschiebe"«» Syndici gar keine Rede sein, denn auch hier wurde au»drücklich bemerkt, datz e» jich um satire sei" A ! M tteileiluntz. die ü richt«! Ls E htcc ein r W nach dt!" Wah> ü srama temslill ner Ani-^ ' »M w>«L«r 'inte-' raren uiw mutz eben: ersieht GÜ!tt! - WM stück kon:'.cr. : WA u Er tut - denn die usdleibt odir' EM t und das as wisenuich:c W ' .-istred!!: - uabhängig!?::> ' H likum um so!x V beeinslujsen z::' /'M lich durch Kuli LM hinter die Ku'. WM » ist ja schon in MW es Ist nun cie lsM n. Pont» und Theaterdireiü AW sein Ttllck. die Wi eitiremdheit in .nstenloiesOb:.' IM >.> etwas zu p' s M können uns 7 ÄW . Decarlt ci:> ^'^W Loki' gut H.-i. , A gabter Lchau'? >'8W erschiitternd i.' ,'^M fmann der al« . ' M stellte. Die List WU sehr schöne Büh-'M ^Aufruf ver ersten cvlngesteNte«-^ettHetronseeenH ver R<SD NoNegenk Noaeglnnenr Die vereleichung der Angestellten hat 1SSS weiter« Fori, schritt« «„nacht. Die Mehrheit der Angestellten lebt wie di« Ärbeiierklasi» mit ihr«» Familien unter dem Eztsrenzminimum. Mi! dem Gehaiisakkau kn seinen verichiiVenen Formen ikt d«r Abbau der Aitgeslellteniecht« vorg«nommen mord««, jener Rechte, di« noch Meinung der ,.Angeft«lltensuhr«r" so ewig wie di« kapi- lilliche Gei'«llich>asi»ordnuna seihst sein sollen. Dir Offensiv« de» rpilali»mus warf mitleldto» die älteren Kollegen auf di« lratz«. di« verbleibenden spannte st« in ein wohnsinnig«, Ar- iriiemps ein, da» sie mir halbierten Grdäitrrn bezahl«« Aus di« ngesttlltrnjuaend nahm man in der Raiionalifierung durch Ma. »ine und TeiUrng der Arbeit ebensowenig Rücksicht wie aus vi« lt«rr Genekalion Ueberall wurde vrnvnAichr was der Ge« «raldtrektor Bosch formuliert«: Der Anaesleru« wird gmnd- tzllch nicht ander» b«hand«!t al» der Arbeiter. Da« Jahr IVlM wird tm Zeichen verstärkter Angrift« g«g«« alle Werktätigen stehen. Das Proatamm drr Schieicherregierung Lilder di« Grundlage ueuer Angriki« gegen di« Sngeltelltin. Di« Villck»l»chl«rung de« Künd!aung»schuhg«s«tze». der Abbau von Leistungen tn der AmKsttNtenverstchirunc stm Bankgewerb« schon im Dezember beschiostent liegen in der Linie der Bour geoisie, den Angestelltrnoearift zur veleittge», wie man e« schon - «an, unv,rhllllt tm . Arkxitaeb«^ au»g«!pu>ch«n hat. We» »ntt ven» Vonzenrnynanveir Von den berufenen „Führern" der Angestellrenbewegukw hören wir di« alt« kapitolistiiche Melodie: adwarren und auf «ii^ L.Ner« Zeit basten, die diBe Führer" durchketzen mallen. -Ihr« Aktivität «rschöptt sich tn Briefen, Telegrammen und an deren Bittgesuch«» an d«n „sozialen" General, vem Vesedi»- hrber und Reichikanzler der Reichswehr und Schupo. Di« R«ich»taHung d«r r«volu!tonär«n Angeltellleu wendet sich nicht an d,n .üozialen" General, sie fordert ihr« Kollegen nicht aus. di« Einlösungen der sozial«» Tiersprechung«'» abzuwarten. An die vi«r Millionen B«ruf,kalleaen in d«n Büro» der In dustri« und Finanz, in den Verkshrbetrirb«» und zPar«nhäulern geht ihr Ruf. aäe Kräfte in den Betrieben gegen da» Hunger- Programm der Bouigeolst« zu airunenzuichties^n untr den Ange- Ulenkampf nach dem Vorbild des Arbeiterkamr-ft» in de» lfabriken zu organisieren Sie rcichi die Bruderhand den srelge- ^.^rverkich-fttl'chen Kollegen in den Asa-Geiverktchakten, um mir , t-n»n gemein>am den Kamp' gegen d«n Schleicherkurs der Lei- Emar-rAufhäuser-Burokraiie nufzunehmrn, ebenso den Kollegen im V-?A, AVV uich DBV, d«ren Fuhr«r Schneider. Beumer und Vurüendekg noch oftener In der Schleichenront stehen 8'ir kragen die Kollegen im DHV und die Kolleginnen im VWA, ob sie damit «inverstanden sind. de,h der Autor de« DHV-Vragramm» der General Schleicher ist. In den „Deutschen Führetbririen" 'Meitzr es: „D-rs vom Deutkchnationaien Handlung,grkilsen-^ier- . Land voraelegle Programm für Arbeiirveichaffung. Kreditans- w lst nicht ohne vorherige Fühlungnahme mit Schleicher M versaht worden »ich bezweckt «aktilch «inen Ausgleich zwischen st dem Gereke-Plon urch den Ford«rungen dir freien Grwerllchai- ' -,«n " DIVelb« DHV-Fllhrung. di, sür Hitl«r als Reich»tanzl«r »inrritt. führt die Aufträg« d«»Diktalurkad>n«tk» durch Wir war- »en umerc Kollegen, die'er Gewerk'chali^ront vom ADGB bi» ßu d«n Razigewerkichastssührern, von Auihäuler, Schneider, B-M- ?Ad und Stöhr Glauben zu ichenken. Besonder» wir Angestellt« ^Haben oemig untrr d«m Irrtum gelttl«». datz unierr Interefien tk.nliich mir b«n«n der König« der Finanzen wär«». Wir ichnür- Hten den Hung«rriem«n enger, weil da« ..Vaterland" uiü«re Opfer -sttzum Wiederaufbau der deutichen Wirtschaft brauchte. Heut« ist Wes sichtbarer denn je. datz die!, Slanderideen Illusionen waren. stWdie nur dazu dienten, uns vom Kampf g«gen den i8ehalt«akhau und ander« v«rschl«cht«rung«n abcuhalt«», und do» kap:t»1iitrfch« Svstem g*«n di« kämp'end« Ardetlerklasie zu oelteidigen I» de, .HemotratllLen" Republik derrsckt« die KapitaliitenNais« oenau io wie in dem Kabinett der verschärf:»» saichistlichen Dik tatur de, weihen General«. Di« Razimtnister führen tn den Ländern d«n gleichen Lohnabbau. La» Rollsystem bei den Be amten durch, wie in d«n übrig«» Ländern oder wie vormals Vrarrn-Severing tn Pr«utz«n. SRa«tzpf n»«A vt» LoV««a Die in d«r RGO oraanist«rt«n Angestellten rufen di» Vier- Millionsa-Arm»» « d«n Büro* und War«nhäus«ra zum Masi«». eine starr« Lnwerchzrng d«r Linh«tt»fr»nttartik nicht selbst von der MehrzaLl der Angestellten isolftren. Elastisch und beweglich mutz uns«« Einheiisiko tüaklik sein, ohne dab«l dem Opportun!,. ms,,, der gevad« bei den Angest«llr«n sehr stark ist, auch nur di« kleinste Konzession zu machen. Den Fran«« und Iua««blichen müsl«n «tr ganz be sonder« Arrfmerksamteit kchenken. Dem zahienmStzlgen Verhältnis der deut« in den vetrieden beschäftigt«» weiblichen A „stellten ent!pr«ch«rch, »Üsten auf allen »lrker«n Listen weiblich« Anar. stellte al, Kändidattn vtttr«t«n s«in. L«U Brricht der Reichs« verflchenengsanstalt kam«" lVSl auf f« tüü Angrslrllt« <S Kolle ginnen Di« besonder« Betomina unsere» Kampfe» für di« Frauen und auch für dl« Jugendlichen durch Aufstellung von Iugcndkan- didalen ist »un so notwendiger, da di« Ratlonallozialisten unter diesem T«tk d«r Lngest«llt«n ihr«« stärksten Elnklutz haben. In den v«schlüsi«n der Reich^ngrstelltenkonftrenz heitzt »»: „Wir müff«, »«, Gch»«r,i»kcht «ns«rrr Arbeit ans »it G«»t«nn«g ««» Bearbeit,,, he»«,tfch«t»««»«,A,. gestrlUeischichte» ,»L B«trt«b« lege». Als, anf vi« G««i,»„> v«r A^estellten, vi« In v«n AlÄea—rmaltnit.vetrftb«, v«r Ft„»z, Iirvirstrie »v d«» Staate, i»f»«»e,G«vallt finv, a»s Vie Angrstelllenschtchtrn, di« für ven Kamps, v»n di« Arbeiter schaft führt, »an «ntscheivenv«, v«de,t,nA find: vi, Dechntker, I,ae»i»,r« „v. v«rmalt,na„>^«sttll««n Vr, I«»>strte, v«r El«ktrtziilt„»en, vrrkthrabttrirb« ,fm." Di«s« Gesichtspunkt« müssen auch sür di« Organisierung dir V«trieb»rät«ivahl,n «nttchrivend« Bedeutung gewinnen. Während wir in viel«« Vetrieden im Arb«it«rrat di« Mehrheit haben, seh- len beui« noch stn fast allen Fäkk-n die roten Kandidaten im «ngenellienrat. Da» zu ändern, mutz sn, m«» H'l l ft d, r g e- samten Arb«il«rich-st geling««. Di« Ang«it«llt«nrat«. wählt» stich nicht P«, R«ssor!angelea«nh«tt d«r »ng«!r,stt«n dern e» äilt, dir gftamt« vrgamfatum, di« KPD «Md di« AGV aus di« Modtlisterung drr Ana«st:3trnobt«ilunäen d«r^rchustri«. d«tned«. auf di« Büro» der Banken und veisich«.rung»gefell>chas. ten, aus di« Verkehrsdetriebc und Warenhäuser zur Beiried»« Einem Artik«! de» Genossen Willi Jahnke zu den Auf gaben der Angestellt«" entnehm«» wir folgender: Dir Vttrirb»rältwahl,n tn den Anaestilltrnbetrteben müssen «tn« Durchbrucki^chlrch, werben. Sie müstcn klar« Fronten in den Betrieben gtgee. di» Tol«rierung»politik der G«wrrk!ch<ifi,- und Parteiführer. ong»tnng.„ Lka-Bu»d mit ftinrn V«rbänden di» zum Deutschnationolen Handlung-aehilsen-verdand, von der SPD bi» zu den Rationaikoztalisten bringen. Di« Matznohmen der Schl,ich«rr«gierung werden sich immer «v«hr verschärft», nm d«n v«itond d«, kaoitalislischev System» zu «rholren Die >ozi2K«mokratt!ch«n, christlichen und notionalsozia- Hstilchen G«w«r^chaft»Iühktr lo!«rier«n di« Politik der Schl«icher- rcgierung Der Ala-Bund hat in feiner Kundgebung vom q De zember erklär«: „Die Ritzierung Schleicher mutz aber ihr, oft betonte soziale Gesinnung erst durch Tat«» v « weis« n." Gleichzeitig wird ..die Arbeit»z«irorrkürPlng aus gefttzltch«, Grunologe" b. h. wrtiere Gchasirkürzung »ür M>llion»n von Angestellien gefordert, trotzdem heut« bereit» «t» Drittel aller AngVtrllt«» vertitrjt arbeitrn. Der Deulschnotional« Handiung»a,hilf«n-Berband. in dem dt« )ko»ionallo;ialisten durch ihren Reich»tag»abg«ordn«lcn Tiöhr matz^kbenden Einslutz haben, beMial« affen, datz litn „Lrb«it». Lilchaftungrplan" unter vorheriger Fühlungnahme mit Schlttcher und seinen Vertrauensleuten zustandeg«. kommen ist. A, Vi«!,» Sit,^la, miist«» »i« V«t,i.b»r«1«»abl«« p, eine, breite» Einbettasrvntb«»«,»,, in v«n Anaeüeüten. b«1ri,b«, »erd«,. Eigen« Ka,dtbat«,lilte« auf V«r »r,«»ia>« ,o, betrieblichen Kampfjorvirvngea jür di« raae»i,t«r«sirn aller «»gestellt»» t, alle» vitriebe», d«n ortaftpiellr, Kampf arge, di« «rriltrrtsch« Politik »<r »t« Schl,sch«rtt,»«r»n, „treüSden. den Aee»a,»,t«nu^«,, befoivu, g«g«u Vi« l» de» A»««sttllt,n- ^triebe» parken Beteiebsorganlsationea der RTVO, ist di« Parole. E» gilt den b«st«n und arötzt«n I«if der Angestellten für den gEilnfam«, Kamps zu geevrauan, darum dürft» vir un» durch
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)