Volltext Seite (XML)
Seite 14. lassen Untemeh- als ans Kliffe» ;e war doch, er endbrottisch von en zwei Flasche» gemeint: „Jetzt n. Sie ist doch Fred gekommen en." Er atmete ;en, wie quietsch, ui, kleine Weis;, n auf deine Zu- ialtrant „kleine ner glänzendsten >on den andere» n. :'n miesepetriges Fred durch dl» lich damit absln« lns eben alle in Mutter mir «- b dich zufrieden. l»d zum Freuen n der herrlichen md an dem sun« c Neid auf di, s Sekt hinunter, ,ter verschollenen Ich bin sogar ungehalten hat. aber dann habe nur einseitig ist." cunken, und das ekommen in der id. ; kann nicht gut« oäre nicht einmal eil Fred dich ja »n tat Wut. im vcrk. Ehe Frau sich auch nur bc« Torheit zu ver« ammenden Wan> h ihn nicht, aber zu werbe». Dich eil du gerade so versehen wollte." Fortsetzung folgt.) von Naumburg. !I 5 geschlossen -- P) Der Herr Naron Dresden Oger»' , 0601 bis07«>0 und 27» I bis 2866, !>7Üt II. 5. Nr. 5601 bi« 15,101 bis I 5250 - bis 1100, »!»>> bi» I. Nr. 1101 bis IM, I5>100 uns 15,351 bi» 37. 5. dir. 1761 bi» Dienstag, 28. 5.. Nr. 16860. — Nlittmoch, »S 15.25.1 bis 15301. arS 16201 bis 162,0 bis 5300, »IUI bi» I «I. Nr. UM bi» , 0501 Ins UUUU und 1 bis 676«> und 6001 ag. 27. 5. Nr GM g 28. 5> Nr. IN! bi» 0 — Freitag. 31 5. Itr. 12201 bis 1-M tamödienh auri Dienstag 28 5. Nr. 15,801 bis 15.85.U -> ronnabend, 1 0 Nk, bis 15,15,0 -Een» ontag, 3 6 istrassc 13, 10 2 ulch rer l prunklllm iutlvn 1830. >i» v. Nolv«r/. meiner, 8^- ltlcbarci lio- a iiercla u.a. b°°, 8" Ubr Ausgabe 8und0 „D«« LtU-rrelltt" M. r,70 M. l,70 Nummer 123 — 34. Jahrgang LiHeliN * «al >oSck>«ntNch «0 d«« tllustrl«,!«» Ti-II»- tUla»« „D«« 8«u«rr«tler' und mehrt'«» r«ltb«tlage» Monatlich« V«,ug»i>k«>I,i g,,,. 0 mit 8t. Bennoblatt und F«u«rrelte, vurg «. °d»« 8t. Bennoblatt u. mit Feuerrelt«, M. 2^0 Susg S ahn« 8l. Bennoblatt ». ohne Feuerrelle« " ' " stlnjilnumm«« U> PI-., Sonnabend- », Sonntag-Nr. L0 Ps». WWW WWWWWW WW W^ di« »pom«, mm —W W W W W W W W W W <Ur FamMenonzrlgkN LteNeng-Iuche » Bl,. Plotzoorschrlll-n lSnnen volkssettung Ridolilon; Dkeoden-iil., Polterst«. U, gern«. W7ll u. LlVU Silchall-ltell«, Druck und Verla,i Germania Buchdrucker«! u. Verlag Th. u. T. Winkel, Polt«rpr. l7, gern«. rivlr, Pc.llchcck: Nr. lV2S. Bonk: Ltadtbank Dresden Rr. S17S7 Gül* «rki*isGüvk« RI« Kußlui* Im gall« von höherer Lewa», Verbot, «lnlreteud« Betriebsstörungen har oer Veneher ober Znierenr leine «nlpriiche, lall, dte JeUung >n beschränkiem Umlonge, verlpätel oder nicht erlcheinl - Lriullunosort Lresde» Die Mrmede als engl. Weißbuch Sorgfältige Prüfung -er Erklärung Hitlers London, 27. Mai. Der diplomatische Mitarbeiter des „Daily Telegraph" meldet das) die Nede Hitlers voraussichtlich als Weih buch in England veröffentlicht werden wird. Englische Abgeordnete, die den vollen Tert der Nede prüften, seien der Ansicht, das; sie auf a m t- lichcm Wege im Porlament in Umlauf gesetzt werden müsse. Der diplomatische Korrespondent der „Sunday Times" schreibt in diesem Zusammenhang, angesichts der Tatsache, das; die Nede möglicherweise die Tagesord nung für eine höchst bedeutsame interna tionale Konferenz abgcben könne, werde in Lon don eine völlige Klarstellung der Rede als höchst wünschens wert angesehen. Wie „Daily Telegraph" weiter berichtet, wird sich die englische Negierung in nächster Zeit mit den Verhand lungen befassen, die sich aus den Erklärungen Hitlers er geben. Die englischen Minister beschäftigten sich mit dem ganzen Gebiet der Möglichkeiten für neue Besprechungen zwischen den Negierungen. England habe den Wunsch das; die Verhandlungen für einen westeuro päischen Lu st palt sofort eröffnet werden. Man sei der Ansicht, das; der Abschluß der russisch franzö sischen und russisch-tschechoslowakischen Unterstützungspakte die früheren Einwendungen gegen eine Abtrennung des Luftpaktes von den anderen Teilen des Londoner Proto kolls hinfällig gemacht habe. Italien habe seine Zu ¬ stimmung zu diesem Kurs in Aussicht gestellt. Frankreich sei ebenfalls dazu ausgesord rt worden. In psychologischer Hinsicht, schreibt der diplomatische Kor respondent des „Observer", habe Hitlers Nede zweifellos in allen Kreisen Englands eine freundliche Aufnahme gesunden. Während man alles lue, um von der Nede den bestmöglichen Gebrauch zu machen, sei man in London in gleicher Weise be müht, von vornherein Missverständnisse, die später Unheil an richten bannten, zn vermeiden. In erster Linie werde die bri tische Negierung daher sestzu stellen versuchen, inwieweit die deutsche Negierung zur Wiederausnahme von Verhandlungen über die Verminderung und Begrenzung der Nüstungcn lx-reit sei. Hiller habe einerseits erblärt, das; die deutsche Negierung unter deinen Umständen von ihrem jetzigen Programm über die Militärslärbcn abweichen werde. Andererseits habe sich Hiller erboten, jeder Begrenzung der deutschen Rüstungen zuzuslim- men, sofern andere Mächte in gleicher Weise ihre Nüstungen begrenzten. Eine zweite Frage laute, was Deutschland mit seinem Angebot meine, einzelne Nichtangriffspakte a b ; n s ch l i e s; e n und alle Verpflichtungen zn lokalisieren, sofern diese Verpflichtungen auch von den übrigen Staaten be achtet würden. Offenbar setze diese Annahme die Verletzung der Tierpslichtungen durch eine der in Betracht kommenden Parteien voraus. In der Frage der territorialen Integrität hal>e Hitler erklärt, das; Deutschland weder die Absicht noch den Willen hal>e, sich in die inneren dl ngeleg e n heil e n Oester - reichs einzumischen. Da die österreichische Unabhängigkeit in London als eine der europäischen Kardinalsragen angesehen werde, sei es notwendig, die deutsche Politik in diesem Punkte kennenzulernen. Ium Schluss fragt der Korrespondent, ob die unter Punkt 12 geforderten Mahnahmen, nämlich der Ver giftung der öffentlichen Meinung durch unverantwortliche Ele mente entgegenzutreten, eine Bedingung für die Zustimmung Deutschlands zu einem System der Sicherheit seien. Das würde wahrscheinlich zu einer endlosen Debatte führen. Oer 2. Sieg -er Su-eten-eutschen Pariei Das vorläufige Ergebnis der Wahlen fiir die Landesvertretnna in Böhmen und Wahren Prag, 27. Mai. Das Tschechoslowakische Prehbiiro gibt ein vor lausiges Wahlergebnis für die Landesverlretung von Böhmen und Mähren aus. Demzufolge erhielten bei 0007238 abgegebenen gültigen Stimmen und einer Wahlbe teiligung von 82,3 v. H. in V ö h m e n : Tschechische Agrarier 112 070 soll 167). in der Vorwoche fiir das Abgeordnetenhaus Tschechische Sozialdemokraten 5,05,613 <55,1 607), Tschechische Nalionalsnzialislen 187 381 <181171), Kom munisten 35,5.080 ,.38-177!t), Tschechisch-Katholische Volksparlei 232052 <255,15)1), Tculscl» Sozialdemokraten 1885>01 <21755,1), Bund der Landwirte <Deulsch) 78 817 <105 310), Deulscl>e Christ lichsoziale 72 858 <80 317), Tschechisch»- Gewerbepariei 251086 <271 621), Sudetendeutsch»- Partei 801 232 <018 363), DAWG. <Deut- sche Arbeits-Wirtschasts-Gemeinschaft 17181, Tschechisch»- natio nale Vereinigung 20 1 360 ,323 010), Deutsch»-r Wahlbloch, 7173 <11262), Tschechische Faschisten 68 180 <87101) Stimmen. Fiir die Landesverlretung Mähren-Schlesien wur den 1888 111 gültige Stimmen abgegelxm. Die in Klammern beigesüglen Ziffern sind die l>ei den Landeswahlen im Jähre 1028 und die bei den Senatsmahlen vom letzten Sonntag er reichten Ziffern. Es erhielten: Tschechisch» Agrarier 263 118 <202 570 — 282 310), Tschechische Sozialdemokraten 213180 <206 033 — 231 726), Tschechische Nationalsozialisten 180 102 <110 500 - 172 716), Kommunisten 156 301 <160 611 - 150 825), Tschechisch-Katholische Volksparlei 200 012 <301 507 — 281655), Deutsche Sozialdemokraten 63 625 <01 568 — 60 338), Bund der Lnudwirle 26NO1 <66 333 - 3.3 573), Deutsch»- Christlichsoziale 50 187 <100 335, - 68 708), Tsch»chisch» Gemerbeparlei 116 032 <68 720 — 101855), Sudetendeutscl» Partei 317 805 <0 — 262 067), Tschechische nationale Vereinigung 67 724 <58 162 — 67 3021. Tschechisch» Chrisllichsoziale 27 001 < ). Tschechisch» Faschisten 33 077 <0 - 41 623), Polnisch» Parteien 26 823 < ), Deutscher Wahlblock 7368 < ) Stimmen. Hierbei ist zu berücksichtigen, das; l»-i den Wahlen in die Laiidesverlretung das Wahlalter gegenüber den Wahlen in das Abgeordnetenhaus um drei Jahre höher liegt. «, Prag, 27 Mai Nach den amtlichen Ergebnissen der Lan des und Bezirksvertrctungswahlen in der Tschechoslowakei ist wiederum, ivie bei den Parlainentsmahlen, das Hauptmerkmal der überwältigende Wahlsieg der Sudeten- deutschen Partei, die in Böhmen und Mähren zusammen abermals ivcit über 1 200 000 Stimmen erhielt. Der Zusam menbruch der deutschen Regierungsparteien, der Sozialdemo kraten und des Bundes der Landwirte, hat sich vervollständigt. Sie haben gegenüber dem lebten Sonntag mehr als ein Fünftel ihrer Stimmen verloren. Auch die deutschen Christlichsozialen haben einen neuerlichen Rückgang besonders in Mähren auf zuweisen. Die Sudetendeulsche 'Partei ist mit 3l8»m> Stimmen die stärkste Partei in der Landesverlretung von Mähren ge worden. Tie frühere stärkste Partei, die Tschechische katholische Volkspartei, stehl an zweiter Stelle. Von den deutschen Stim men in Böhmen erhielt die Sudetendeulsche Partei nm letzten Sonntag 68,24 v. H. und jetzt 70.80 v. H.; in -Mähren ist das verhällnismähige Ansteigen der Sudetendeutschen Partei noch stärker gewesen. Hat die Sudeleudentsche Partei bei den Par- lamenlswahlen durchschnittlich zwei Drille! aller deutschen Stimmen erreicht, so nähert sich dieses Verhältnis einer Drei viertelmehrheit. Die Verhällniszahl der deutschen zu den tsche chischen Stimmen ist gleich geblieben. Unter den tschechischen Parteien sind die Verschiebungen nicht bedeutend. Im Hun- derlsatz stellt sich das Ergebnis der böhmischen Laudeswahlen ivie folgt dar: Tschechische Parteien: Tschechische Agrarier 13.55», Tschechische Sozialdemokraten 12,65, Tschechische Nationalsozia listen <Beneschpartei) 12,10, Tschechische katholische Volksparlei 5.8l, Tschechische Gewerbepariei 6.36, Tschechische Faschisten sGajda) 1,7l, Tschechische nationale Vereinigung 7,36, die Kom munisten 8,80. Deutsche Parteien: Deutsche Sozialdemokraten polizeil. Einschreiten Eine Mteilung der pollzeidlrektton München München, 27. Mai. Die P o l i ze i d i re k t i o n München teilt mit: Unter der Führung einer Reil» von verbrecherischen Eie- menten, von denen die Haupträdelssührer ei» gewisser Schmidt — ein früherer Stahlhelmer — und ain gewisser Korps, der im vorigen Jahr wegen tlnterschlagung aus der Partei ausge schlossen worden ist, sind, hatten sich in München Terror, gruppen gebildet, um, wie sie sich anmatzend ausdrUckten, „die antisemitische Bewegung vorwärts zu treiben". Sie haben es sogar verstanden, sich aus Münchener Mescisästskrelsen unter Vorspiegelung falscher Tatsachen Geld für ihre Zwecke zu be schossen. Aus das Konto dieser Elemente sind die Vorkommnisse der letzten 14 Tage, insbesondere di« Störungen am Sonn- Vor einer großen Rede Schuschniggs Wien, 27. Mai. Für MiUwoch, den 20. Mai, vormittags 10 Uhr, ist der Bundestag cinbcrusen worden. Bundeskanzler Dr. Schuschnigg wird bei dieser Gelegenheit voraussichtlich ein« grosse politische Rede halten. 4 72, Bund der Landwirte 2.0, Deulsche Chrisllichsoziale 1,82, Cudeteudeulscher Wahlblock 0.61 und Sudetendeulsche Partei sKonrad Henlein) 22,31. Tie Verteilung der 80 Mandate in der Lan- d e s v e r I r e t u u g von Böhmen ist: Tschechische Agrarier 11 Mandate «Gewinn 1). Tschechische Sozialdemokraten 10, Tschechische Nationalsozialisten I» «Verlust 2>. Kommunisten 7 «Verlust 3), Tschechische Katholische Volkspartei 5> «Verlust 1), Deulsche Sozialdemokraten 4 «Vertust 1), Bund der Landwirte 2 «Verlust 3), Deutsch Chrisllichsoziale 1 «Verlust 3) Tschechische Gewerbepartei 5 «Geivzpn 1). Sudetendeulsche Partei 18, Deutsche Arbeits- und Wirtschaftsgemeinschaft 0 «Verlust 2), Tschechisch nationale Vereinigung 6, Sudetendeulscher Wahlblock 0 «Verlust 1), Faschisten 1. Geueralraiswahlen im Seme-Devariement Der „rote Gürtel" um Paris. Paris, 27. Mai. Am Sonntag sanden in 22 Wahlbezirken des Seine De» partements die Diahlen für 50 Genernlratsmitglieder statt. Die Zahl der Generalräte von Paris beträgt seil der Mandatser- höhnng 140; 00 davon sind als gewählte Stadlräte von Paris- Stadt damit auch gleichzeitig Geueralräte. wahrend die Wahl der 50 Vertreter von Paris Land besonders erfolgt. Der ge strige erste Wahlgang für diese 50 Vertreter brachte in 27 Fäl len' die Entscheidung, während in 23 Fälle» am kommenden Sonntag die Stichwahl entscheiden wird. Die Uebersicht über das Wahlergebnis isi zissernmüssig schwierig, da durch die Er höhung der Mandate von 40 ans 50 der Vergleich erschwert ist. Aber der erste Wahlgang bestätigt den Eindruck der Stadt- ratsivahlen von dem Vorhandensein eines „roten Gürtels" um Paris. Die Kommunisten und kommunistischen Dissi denten erreichten in den 27 bereits im ersten Wahlgang entschie denen Fällen >5 Sitze und gewinnen somit 8. Sie eroberten bereits im ersten Wahlgang 5 von den 10 neueingesührlen Man daten. Alle anderen Parteien bleiben hinter diesen Ziffern weit zurück. Nonisalinsreise Nischel Legges im Rheinland Am morgigen Dienstag wird Bischof Petrus Legge vo» Meissen seine Bouisatiusreise durchs Rheinland beschliessen, die er in den Tagen vom 18. Mai an unternahm, um die sinan- zieilen Nöte und Schwierigkeiteu des Diaspora 'Bistums M.-i- ssen zu lindern Der Bischof — und mit ihm einige Geistliche des Bistums — hielten Bonifaliuslage in den Orten Wissen, Friesenhagen, Morsbach, Dattenfeld, Brühl, Fischenich. Lieblar, Kerpen, Rheinbach. Zülvich, B. Gladbach. Wivperfürth, Neuss und Düsseldorf. Die überaus anstrengende Woche war ausge- siillt mit zahlreichen Predigten. Prieslerkonserenzen und Ponti fikalämtern. Eine besondere Freude war es Sem 'Bischof, der Bevölkerung des Rheinlandes auch zu danken für die bereit willige Ausnahme von Diasporakiudern, die dort leibliche und seelische Erholung finden. gegen Terrorgruppen abend, den 18. Mal, und Sonnabend, den 25>. Mai zu setzen, dl» vom Beschmieren der Schausen st er jüdischer Ge« schäst, bis zum gewaltsamen Eindringen in solche ml« nachträglicher vorzeitiger Schlie ssung sührten. Ferner sind sie aller Wahrscheinlichkeit nach auch für das Abreltzen der bei der Caritaosamin« lung vertriebenen Abzeichen und die Störung der Ruhe im katholischen Vereinohaus in der Schommerstratze verantwortlich. Die Polizei wurde bei Ausübung ihrer Pslicht da und dort beschimpst, sa In einem Falle tätlich angegrissen. — Die Schul« di gen sind festgestellt bezw. verhaftet. Ihnen wird wegen Landsrledensbruchs, Störung der öffentlichen Ruhe und Ord- nung, Beamtenbeleidigung ohne Rücksicht aus Person und Parteizugehörigkeit der Prozess gemach».