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1 IS 80 Zü«e everioiHl« krwerbrlo ttommunistlfc lamm zu mobil! leren, ivolleu cem Schlichter« zujrtmmen. Die ZdA- en Schondstreich mit einer ganz ras- s Keine äc^ils^vorte ttommuni nur Keixtuntzen! VOM !6. bi8 28. 6. kl. Um die Ms Mrende ^ctiuimaur; llre^denz rooo rooo „vbo ro.e«) Unsere 35 Hctianfenkler' und 39 8cdnukä8ten Men elle^ 20 OO 7!' G) A'M »euverfamm- erhandsver» Am S Januar -er^nttenkitiung iialt kd-ßsell zahlrrichen I, Aelfroni" Ixarün kveinseoerorrnetenk ß.entGc Hentichl«. t Ar» verbreii« Mitwahl von Fast kamen Wahr Kommuni !«n oft g ^'ärt der Verordn«! ^'kästvium, nicht d koll«gium seht iuk> lauf burgerlitden 1 Scnosf, Kluge »Mts Snlh«>>s ! In Reichenau Wiil'chtstsqenoifer K «ll, Kanone, Woch o vom Sonntag. d«! mit Lt-sgerusent /IM'nno. trettnl^ Nm Sonntag, dem 1!i. Januar, vormittags 9.80 ll!" findet im Kinderkeim Le>«nifz unsere außerordentliche Jahresversammlung statt. Ta eine außerordentlich wichtige Tagesordnung »e: liegt, svetrltborätewahlen, 'Ncuivnhl der Leitung oerpslichten mir jeden Genojjrn unbedingt zu «rlS< nen. RTO, Ortokomitee Freital. Neuer Gehaltsabbau-Borschlag des Schlichters jidA'BUrolraten siir r Pro;cnt Lolmraub . vjnjkllsllndelS'Ansscstclltr, organlflcrl den Streik gegen Geksaltsabbau rsro lOAO xo«ß) rooo rsso roLv ro.»>o hier wurde t> ein Kommunist alt toininuiiisli^e -V: ruunlstcn wurden Mission wurde grw schodung bedeute« daran iräz» di« S lichen Ti« Ardrit einreihen in Vie K, Fflhrung der KPI Bevor Genagt »k er litt, bemüht «! amteu wrrltäüg s..'lit deniseldeii St fVorsteher-Stcllve!! «enden Blirpermeii wctreier gcwahU. nnit fünf stimuien »Lehrer Kiahi «in p i.s'chulle erklärte »emäß «drein Stär I! ig sorderi. Dare ßummig wird brich ' auchrr aKholzen Hf rfügung zu stell 'eren Bürgerin,i tl -r« werden. Di« i ärmeltud« lür Vi '-utal jeglich« en r iw.t und- «igt d> keir gcoei über den der Püegrrlichen t M In der ersten Dau wurde «in rem We>-un,i des Wohna MLkrupellosigkeit. du Mhuß mit vier von M'äo.ait «men ude! M Lw bi vorge'chrie M arken d e kommur Men Auisicht»beaml Marji,r,n verlangte Mstroi und t^rrtoii«! Der Büraeraie kdo«, rein Geld und r lasen. iOd«r de>!N n »eoern>«dr, da u>a fpr h <^>0' chuuübun vtorg,« tagt I» Dresden die ^i'i-al'Nou-ksaiertn, der Gr- wrrklchajtler. In dem Bereich der Dresdner Oetsverwalinngen der verschiedenen Geroerklchallen sind weit über »kN» Delegiert» gewählt worden. -Veile,e Hunderi, gewertlchaUIich -rgaaijiertr Arbeiter «erden al» Gülte an der Ksnfrrrn, teiiaedmen. Die Tagung der vppositlonellen Gewerk-bastler Dresden, isr von großer Bedeutung jur die kommende innergewertüh »st ltche Arbeit und inskesondrte lür oi« Vorbereitung der G- oerk» schäft - und Betriedsräteivahlea. L<dan bei der L'raaniiierung der Konlerenj wuch, in den em-tinen Veriamnilungen der copositionellen ks»ewertlchasl«milalied,i in sen einzelnen Brr- bänden und in den Betrieben die Notwendigkeit der oerstrirk- len .'lrdeit an der Mtwerk!chakr»kronr jtrnr desinder' > ntrr- Itrichrn und von den oppositionellen Gewerkschaftlern auch er kannt Di« neue« Vlitne der Irustdourgeoisie, die in ihren sssordrrungen an dir Tchletchrrregicrung ein- n weite ren Lohnabbau bi, ,u »0 Pro>enr verlang« und eie neue Durchbrechung der Tartslokne zum Ziel, Kaden, sind ein Alarm signal für die gesamte Ardeiterlchait. Di» lbewerLchast-suhrer haben in den leytrn Verhandlungen mit dem aus ihren Vor schlag ernannten Arbeitoninsstkr svruz, ihre Bereitschaft er klärt. del drr Durchführung diesrr neuen ss>«neral,osien!ivk der Lahnrliubrr nach besten ttriift» behilflich zu !ein Da' einem ^Opnogenttgen Mk 0pl»08ltton8kinnlt:r< nr Okp im Bereich der Dresdner l^rtsverwaltungen der 'Verbände beginnt morgen -onntag vormittags ii llhr iui „Lldorado". Dresden, Lteinsiraß« Vlle gen kklten Delegierten miissen zu dieser wichtigen Ta. qung unbedingt erscheinen. Da die ttonferenr das gröht« Interesse der gesamten oppositionellen Gewerkschastler er- weckt, kann jeder lbrwerklchastler als Gast teilneqmen. t5e> werklchostvbuch gilt al» -luvwels. Gestalte« dl, tpposlllonskonsrrenr zu einem mnchligen Be- tenntni» zur einheitlichen »lampsseont gegen die Hunger» ossrnstve und gege» den Lelpartkur« de» Gewerkichasr»- bitrokratlek Sonntag: D Dlonlag: G Dienstao l Mirtwoa): Donnerstag tzreilaa: To Sonnabend: schon, Kc Sonntag. 2 Montag: jv iend, Tinkeitsiront Lelblt in den B»trirben, wa di, Te:?,,!. schafrler ,in, kl,in« Minderheit darsiellen, stillen ii« dcch i wichtigst, n Teil der Brltgscha't dar^ der vor allem lür rrr .^ampi gkwonnrn werden mun Di« Belämpsunq des verdirb. ichen Üeipartkur«,, kann innerhalb der Gewerkschaften dctonceir wirksam gefilhrt w«rd«n. ilm die!« Alisaaben erfilllen zu können, ist es notwe^^ di, in den Gewerkschajten vorhandene» oppositionellen fetter zukammenz.rfassen. In all«n Vrtrieb«» und in jeder «5»- wtrkschakl gilt «» Opoositionsaruppen zu schassen, i denen nicht nur die freiqeiverkkchastlich organisierten NTO-Ä!:. alreder, io ldern alle oppoiition«ll«n Arbeiter ersasz» werden, t:i bereit lind, mir uns den namps gegen den Leipartkurv und : i dir H'ingerossrnline der VourgeolsI, zu führen. Eine b« . r-- Aufgabe ist es noch, in allen Belrirben. in jeder Abteilung Lr r- trauenslrnte zu wählen. Die bevorltrhtnven Gewerkschast». und Betriedaräteivadlr» geben riu, gute Dlöqlichktit zur lrntjaltung einer großen ir,^ logischen Lssrnsioe gegen di, verderbliche Gewerksch-rstspolüt der -IDGB-Fiihrer und zur lLinbrziehung d«r g«wertlcha>>l 4 ort>akiilierl«n Arbeiter in die kämpsende Einheitssronl. D',ü Möglichkeiten müssrn restlos ansgenuht werden. Di, Koni,re,, d,r opposttionkll>-n Gemerkschastlrr Dresden, muß zu eNu, wuchtigen Austakt werden IMNMMkW Ngzsstreikbrecher in Kiel Der bei den Deutschen W,rk,n Kiel, im Bau beM-n^- ' Vanzerkre'i ,r ..Dentichland", ans dem gegenwärtig etwa T beirer beschäftigt sind, wurde kürzlich noch einem anderen V>. Z plan abgrschleppt, lo daß dir Arbriter nach Aibeitslchliisi n. « mehr rechtzeitig di, Vrikehrsmitlel nach Kiel erreichen tonn ,^ L Die Erregung der Kollegen über diele Zustände verdichtet » in den lebten Tagen d,r vergangenen -Voche zu einer Aktien ! I die Bezahlung der -Vegeilundcn zum Ziel hatte. Der Veluc>I enschiinnerkorper drschlosz daraus, den Ltreik zu prokl vuier' D men» nicht Abänderung gklchas'en würde Am 0. Januar rk I de-halb der Betrieb vollständig Da grissen di retariniäI Berit,borät« ein und bewegten die Mehrheit de» Vertra « inäiznerkärprr - it der Drokuina. der Verband werd« den Tn I siir „wild" erklären, kür die Miederausnahmr der Arbeit L uiinmen Durch die Aktion ward, aber ein. wenn auch tlei- 'V Teilerfolg erzwungen Am 8. Januar ließ die Direktion e '» zweiten Lauigang andringen damit die Kolleg:» nach Arär' » schlutz schneller von Bord kommen können. Die VsBO ei?:' D !'ch auch in vielem Kample al» willfähriger Lakai der Betritt W leitung Die Nazis arkelleten während des Ltrciks weiter. Au» der frilmrettenfabrik Greiling lArbeiterkorreiponden, 1ll7s In der Ziqarelieniabrtk Greiling verlangt der 8 Geppert von den Anlegerinnen in der Druckerei, daß üe b Bogen anleqen. Er erklärt: ,.iiU«i da» nicht ierlig bringt, i I keine Aiilegerln und kli«gt". Die Kolleginnen schuften in ri-,a I oeradezu roahnsinnigen Tempo Tie getrauen sich kaum, tu I Noidurki zu verrichten. Der Meilter Geppen h-rr es sogar 'h - I serlia gebracht, die Aborte zu kontrollieren. Eine Kollegin wurde von ihm beschuldigt, sie hehr t I anderen aus. nicht lo zu wllraen Auch di» anderen Kollra >- I miesen da» zurück. Wenn er einmal eine Kollegin beim §p:c!r W erwi'cht. dann droht er ihnen, daß sie . achtkantig aus dem kV trieb hinau^iliegen" Dieer Meilter Gepp-rr ilt hochango^ sehenes Mitglied der SPD- Der Meister Sommer lchnoun« einen Arbeiter an. ü' A dieler an die Tür g«kloplt batte, ehe er hineinging. Auh k-: k Herr Scholz scheint sich wieder einipal be'and,rs g-ii'r, ' I zu wollen ilebirall wird ge'oart Es muß grfchuk'rt werd.- t- I Löhne werden abgebaut und aus der anderen Sei«, w:: I n«uer Wirtkchaktsdirektor eing«llellt Die Belegschaft forderte zu Weihnachten eine Wirt,!- I bei Hilfe. Da, wurde von der Direktion akgelehn?' überwies ganze AOOO Mark an die Greiling-Zti't tng sii'. D dürftig« Bei «ln»r Belegsihalr von 1200 bi» 1 !00 Mann l. I da aus jeden ungefähr 2.10 Mark Die fo'ialdemolt I tischen Betriebsräte legten dann Zage von «0 N Mark iiir besonders bedürftige Koileaen kelt. D'es, Ari t U Verteilung hat viel böses Blut ge challen und die Direkt hätte wicder einmal ihr Ziel erreicht und mit Hille der St" Betriebsräte einen Keil in di« Beleaschair geirie I Eine grosz« Zahl d«r Kolleginnen und Kollegen lkfle' Empörung über die verrüler>sche Politik der Gewerdchonrt M au» dein Verband au». Uni >o noiwendiger >l> e». all» vs./M lllionellen Gewerk<choit»mi>fllie0«l zuiammenzusa^tn. >m e I Unternehmerlakaien «In« geschloßene Irout entgeoenui''", I Schliekt euch der Opp-Kitionsdewegung an. Werdet Mitgli.'? > k NGV! indullnelken einen generellen Lohnabbau noch dem andeien an ordnen Ai!« diese fseOtellunoen bestätigen die Tatsache der ge planten Maßnahmen der Schieicherregierung uns Sie ossene Un- t«r>':i nung der ADGB-Iührer. DI« Massenorganisation,a der Gewerkschaften sollen in noch viel stärkerem Man» al» bisher, dem Dien!« der Erhaliung und Vtr'ckärsang der salchilV'ckica Diktaiur und znr Ermöglichung der Abwälzung alle, Lailen drr oerscharsten Krile aul die Schul tern der Arbeiterklasse nujzdar gemacht werden. D!» Gewerkschaften sollen den wichtigsten Teil der Mallen« dal>s sor die faschistische Diktatur abge:en und die ADGB- -Tührer llvd bereir. dabei m.izuhel'en. Der Besuch Straher» in der Buvvrslchul« de» ADGB, den weder die Nazis noch die Ge» weikschaUssührer zu besireiien wagen und die regelmäßigen Per- kand!ung«il mir der Echlelcherrrgierung find handgreiflich« Bei spiel« dafür. Bet den vergangen«« Kämp'en dar es äch erwie'en. v, ü dort, wo er den O-«weifscha''!-/bLrokra!en gelang, auch nur einen klei nen Teil der Gewerkschaftsmitglieder aus der Iront d«r strei kenden Ve!e<tschaslen heraue-zubrechen u>rd zum Ltreikbruch zu verleiten, die Kämpfe mir Niederlagen adgewürat weiden konnten. So war da, beim Streik d«r Neuoeredorier Terlil- arb«iier, beim Kamps der Stringutarbeiter in Sölnewiß, b:t Ttttel L- Krüger in Leipzig und nicht zulet,« beim Hamburger und Berliner Verkchrsardeltrrslrcik Gerade diese Tatsachen beweisen die besondere Notwendig keit der Gewinnung der gewerkichafllichen Arbeiter Iiir die kämp, Daß dir unglaublich,n Federungen Unternehmer nach einem ckOpw^enttgen Lohnabbau den Tatsachen entsprechen, geht au» dem Kündigunasfchrriben der Firma Torliyer in Dresden hervor, wo auch erklärt wir», daß di» Gehälter der Angestellten um KO Prozent ..zu koch'' seien Da» bemogogück,« Gerede der lozlakdemokralischen Gewerkschaft:sützrer über di» Wiederher stellung de» Tarifrscht» durch die Aushebung der Papennotver- ordnung" kann nicht darüber hinwegtäufchen, daß di, ADGB-Fllhe«» in Wirklichkeit mit de» Durchbrechung der Larkflöhne völlig «Inoirftanden sind. In Berlin Haden di, DMV- und Fabrikarbeiters»!. dnnd,donzm B«schlüsfe gefaßt, nach denen diele Verbände für dir Arbeiter der Branchen, in drnen dir gewerkschaftlich organi sierten Arbeiter eine schwache Minderheit barlteilen, künftig reine Taris« mehr akschlteßen wollen In der lächsilihen 5>ol. Industrie besteht schon monatelang kein Lokniaris mehr, weil der lehtc Lohnlchledsspruch nicht verbindlich erklärt wurde. Anstatt diesen rariflosen Zustand auszunüßen nm den Kampf zur Wie« drrrrobtiung der früheren Löhne ru organisieren und zu führen, klagen die DHV-Pürokraten über da» Ausdlribrn der Verbind- lichkeitoerklürung und dulden es widerspruchslo», wenn die Holz- Ja der Gehattrbewegung im Dresdner Einzelhandel hat seht der Schlichter einen neuen sogenannten Einigung,uorlii>lng unterbreitet, drr einen allgemeinen lüehaitsadban von :l Pro zent. eine Heradleßnng de» Endgehait» in der Gruppe t für di» weiblichen '.'lng«st»llten auf It>i Vtark und für die männlichen aus ktiL Dinrt und «inen Abbau d«r Lehrlingosäße voriiek« Die Unternehmer sollen sich verpflichten, d>e zum 'uxcke d«r nieo- rigrken Gehalt-einstufung ausgesprochenen Kündigung«» ro- ruckzunehinen. k»jt»rn haben über diesen neuen Schlichiervorschlaq Verhaudlungen ftattgefnnden. In weicher brutalen Weise die Unternehmer bei ihren Gr- halisakdaumaßnahmen Vorgehen zeigt ein Kiindiaung'-schreiden. da« Ken älteren Anacstellten de» Goritfzer Aiareneinkaufrveretn» zugrjteltt wurde. E-> hat solgrnden Wortlaut „Leid«r sind die seit Monaten un Gange jeicnben Taris« Verhandlungen an dem Widerstand der Arbkitnehmerorganlsg- tionen gescheitert E ist un, deshalb nicht möglich, aus den» Wege eines allgemrinen Gehallsodbnues unsere aefamten Ge- hallsunkoften wenigsten, einigermaßen mit den Umsätzen des Gelchäsl» einigennufzcn in Einllang zu dringen, denn di, Ge- Kälte» und Löhne liegen noch immer bi» zu '>0 Prozent über denjenigen de» Vortrseg.zeU, während die Preii, der weiften und wichtigsten der durch un» zum Verkauf gebrachten Waren auf das Niveau der Vorkriegszeit heradgesunken sind, «eil« dar unter U»g«n. Wir sehen uns daher genötigt, die unbedingt notwendige Verminderung unserer Grhaltsunkolien aus dem Wege herbei- zulührrn. daß wir iril« di« ZokI unserer Anoestelltrn verrin gern. teil« »in,n Ersatz itlterrr Httlsträlte durch jünger» derbrt- ziehen. -o ungrrn wir un» von Ihnen Nennen, irhrn wir un» in Atitführung drr im Vorstehend»« geschilderte!, Notwendig- kciten gezwungen, Ihn«« HIrrmit für den ßi. I. 8N zu tündigrn." Hier wird nicht nur zu verslehrii gegeben, daß di, Unter- nchmer da« Ziel haken, die Grhalt»au»gabrn dis zu k>0 Prozent zu senken, sondern e» wird auch offen zugegeben, daß dir älteren Angeftelltrn auf die Straß« geworfen weivrn sollen, um billiger bezahlte jüngere Angestellte dasür etnzustellrn Die Gewerkfchuftssührer, die nun schon monatelang mit den Unternehmern kuhhandeln und nichts unternommen Haden, um dir Angestelltenschaft zuu» Kampf zu mobil» ieren, wollen ktni Gekaltsaodaunorfchlga de» G , - Fsihrer bereitete», diesen neuen Schandstreich mit einer ganz' ras. sinirrlen Nleihode vor In einem langen Rundschreiben an die Zd.'l-Mitglieder wird rin Klagriied darüber gesührt, daß di« An- gestellten selbst „zu wenig In»eresie" siir ihre eigenen Forderun gen ausbrächten Es seien von rinzrlnen Angestellten ohne Wis sen der Verbandrieitung v»el niedrigere Grhäller vereinbart morden. Damit soll unter drn Angestellten der Eindruck erweckt werden daß er notwendig sei, dem gprozrntigeu Gebaitrabbo« di« Zttsklmmnug »u geben, »veil koult ein noch viel größerer Abbau »n den einzelnen Betrieben erfolgen würde Mit der Beschuldigung, dir AngestkUlcn hätten sich den rr- folgenden Lohnabbau I«ld>t zuzuschreiken. wollen die ZdA-Bü- ickraten ihr eigene» schändliche» Verhalten und ihr Eintreten für die vom Schlichter vorgeschlagcrien l! Prozent Gehaltsadbau beschönigen. Als .Beweis" für den mangelnden Kampswillen führen die Zr.A Bürokraten den schwachen Beluch der BramG lungrn an. Dabei bleibe:» die Angestellten den 'M lammliingen nur aus Empörung über den Gehall»abbaukurs der Bürslraten fern. Die mit Recht empörten Angestellten müssrn aber «insrhen, daß sie mit ihrer Nichtdeteiligung an den noch nattsliidenden Gewerksch rslsveranstaltungen drn Biirokraten nur Ihr schändlicher Spiel erleichtern. Ts ist selbstverständlich, daß di» ZdA-Bürokraten «» nicht verabläumen. eine Hebe gegen die NGO zu entlaiten. weil diese sich in den Großbetrieben vemüht, die Angestellten zum Kampf ,u mobllisltkrn. Aus diesem Grunde werden die oppositionel len Kollegen al« ..GewtrNchasl'zerltörek" beschimpft. Wer den Angestellten den Weg des Kampfes zum Sieg oegen den Gehalts- raub auszelgt. zerstört nach Ausfalsuiig der uzen dir Gewerk schaften Dies« Verleumdung wird nur dazu b «« 'gen, das Ver- liauen der Angestellten <ur l?ppalttlon zu ver irken »Sanz gleich, wie die gestrigen Verhandlungen vor dem Schlichter ausgesallen sind, und wle die Enllcheidiing dee Vran- chruversamoilung lautet, gilt es i»tz« in allen Brtrirbeu ,»i dem geplante« Lshnraub in Beleglchastvvcrlainmlungen Strllung z» nehmen und den Kainps grgrn jeden Psennig G«halt»ob!>au zu beschließen. Laßt euch weder vsn den, rosjinirrtrn Klagelied ver Gewerksihastslührer, noch non drm demagogllchen Gerede der Na zis beirren. Gleich der Arbeiterschal« muß nach für dir Dresdner Angestellten d,o Einzelhandel» die Losung lauten: Jeder Verluch, auch nur einen Pfennig Lohnabbau durchzusührrn, wird mit dem Streik beantwortet. Sonntag: L Montag: D Dienstag - Mittwoch: l Donnerstag Freitag: Zu -onuaoenk: Sonntag: Z Montag: Ä ro.fh täglich: Da l3l-Uv, Monla »HO—LlO, Donne: abrnd ?nl—28S, 20 00 täglich: Die < is Z2l>, B,ontag » töö, Donners ' » LOt V Sonnab ig Mü—0020 I d) 00 Sonntag di! Sonnabend tu 00 t 0: Frühlings Ütt-en. l7.v0 Der rag rOVO: FrUHI Iie GewerWastsopposition in der Offensive Die Oppolitiottskonserettj der Gewerkschaftler in Dresden, ein Auftakt filr die Gewerkschafts- und Betriebsrätewahlen