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»u«Lor»c»cl unu «i ucuci iiiirc« ntiinoikN: 7, Mt Lenin. Liebknecht. Luxemburg sm revolukionnren RnlimiMarismus 'iebrliiir mlkkelSenlsEel Aüllkliegskoiiglkk ü?r Menü / Wil In MIM ins SleWelslellen iml> In berilssslhiileli MIM ! s.!. ^elr-Iugencikongrsk gegen Äe Mr ivelNen zu lünivlkn Wen (Arbtitodirnstlirkorrtspondrnzs iSglicbe Nrdeik üer lungkommunirten irk revo!ut!on8ker SolNglenMensk Vom »Infaekrton sikllgllsrl bl» rum KUckslkn siunlr- AonAk muv l»6»t lkommunl»» »»In» IttllgkoN Im X)V auti»»»»n »I» rovolullonltron So!r1si«nr1I«n»l, ol» ell»»lplln!»kl», Ic»m»s»6»ek«NIleb« siljlf»b«k«!»»clrai», lmm«» borUoki, «1«, 8»<si» cl»r kovolullon »u rtl«n«r, iAuozug au. der Thälmann-Biofchürr: „Arb»it»«dr Jugend im Kamps gegen Faschiomu» und twperialisiijch«« krt«g".j Nieder mil dem Schleicher-,.Notwerk der Zugend"! ADSL- und MuSV-Mrer Treiber des faschistischen Notwerks Nachdem di» rluisührungobeitlmmuiigen zum sogenannten . Notm»rk d»r Jugend'' erichienen sind, wurde >n Leipzig »in» kl'b«>t,g,vitin!chast für die Durchführung d«rs»lb»n gebildet. Am 11. Januar trat die!» Ardeitogemrinllh.Zt mit ein««! Auf. rus zur Bildung von Kameradschaften an dir Lefsentltchkeit. Bier Stunden sollen dies» koineradsckasten belchöstigt werden >ur , g»isttaen und ksip »rlIÄen Lrtüchtigun g", etae iVassirsupp« soll sür „KrSstigung" sorgen. Die Not der Äugend wird brutal au,genutzt zur Militarisierung der Arbeiterjugend Schreiben dach bürgerlich-faschistische Geltungen selbst- ,„ e» kommt dabei weniger aut die Supp» an, sondern vielmehr darauf, die Sagend geistig und körperlich zu errück- >ig»n, ihrer Entfremdung zu den vaterländischen Pflichten und nationalen Aufgaben «ntgegenzuwirken..." II» Sozialdemokrat!« Ist eifrigste Befürworter,!! dieses saschi- itii den Netwerss. Angeblich steht sie in Opposition zu Schleicher, ihre orakt^ch« Stellungnahnie beweist zum soundsovielten Mal», das, ihre „Opposition" »tn klägliiheo Manöver lzt. An der Arbeit.gemeinschaft zur Organisierung de» Notwerks in Leipzig ist trotz Ihrer angeblichen „Opposi i>on" die ..linke" Sozialdemokratie (SAI) durch den Ortsausschutz de» ADGP und durch da» Arbeiterturn» und «portkartcll vertreten. Sie sind der Meinung, datz alle sich bietenden Gelegenheiten „zur Linderung der Not ' der 8ungerwerb»los«n ausgenützt werden mühten. Da» ist aber keine Quell» zur Linderung der Not der Jung- erwerbslosen, sondern «ine neue Methode d«r Er. ziehung der Arbeiterjugend im Sinne der inr pe ri all st tsch»n Kriegstreiber. Hort. Aungerwerbslose! Sie woll«n «uch „reiten"! Ti«, die euch dem Hunger au»gelirs«rt haben, di« «uch di« Erwerb»lo>en- Di» APD» und -AI-gühr«», di, gerad« jetzt wieder in da» chouolnlltilch« Geschrei «inftimwrn, da» von dir deutsch«!» Bour- geolsl« «nlltssiu wird, bade» ErlUllungopolilit getrieben, sind v«r> autwortltch fite di« rrtbutkaechtschast — wie sir verantwortlich sind sür dt« schändlich, Politik de» Kriegohetzc. Di» Nazi führ,». di» sich »k» Gegner von Ptrsaille» aus spielten, sie »rklitren sich fite di« Erfüllung, für di« Bezahlung der Privatschulden von jährlich 1,1 Milliarden Mark. Sie haben Sud- tirol dem italienischen Faschismu» fllr immer versprochen, sie tri«, chen in Danzig vor den polnischen Imperialisten. Eo ist nicht wahr, dasz der Vertrag va» Peri Alle» liquidiert ist, «» Ist nicht wahr, dasz di» Drfbutknechtfchaft nicht mrhr besteht. Da«^ ist dumme» Geschwätz, mit dem di» Massen betrogen werden sollen Gerade jetzt siehe» wir in einer .Zelt, wo der Imperioli»'»uo in Deutschland, i« Frankrrich, In Polen zum Krieg rüstet. Die Krieg - aesahr ist ungeheuer gewachsen. Im fernen Lsteu, In Südamerika ist der Krieg »ntbrannt. Der d»utsch« Impertnliomn» bereitet sich vor a»f «inen Krieg. Nazi-, Zentrum., SPD-ZÜHr»r sind die Trommle, für di sen n»u»u Krieg. 'All« Matznahmen, di« getroffen werden zur Ertüchtigung der Jugend, sind Vorbereitung», matznahmen aus oi«s«n kommenden Imperiali« stlichen Krieg. Dabei nutzt die Bourgeoisie die Notlage der werktätig«« Jugend raffiniert au». Für einige wenig« Bettel» psrnnlgr prrtzt sie dir verelendeten Jungarbeiter tn dir Zwango- jaik« de» Arbritodienfte» der faschistischen Organisation»«. Der kommunlftifch« Iugendverbaad macht di« werktätige Jugend auf die schändlichen Pläne der beulschra Bourgeeist« auf. mertlam und jagt ihr! Nieder mit den Bettelsuppen de» Notiverk» für di« deutsch» Jugend! Nirder mit d«n Pläne« der Schleich«!» Negierung! Lrkenut, dasz man euch für den Krieg im Interesie der Kapitalisten vorderen«« will, m a ch i F r , a t g e g » u dirMili- tartfiirung! Erkennt, dasz ihr euch do». mis ihr braucht, erkämpf»« mützt und «rlämpfrn kilnat! Di« Net» «ung der werktätigen Jugend vor hunger und Froft muh durchaefrtzt werden im Kamps» g»gen diejenigen, di, ,och in di« Zmangofa.ken fr«<k»n wolle». Aut do» deutsch« Iungproletariat. da» in verschied«»«» T«il«n Deutschland» zu »erschiedenen Aatikrtego-Konsereaz«» der Iuaend rüstet, schaue» di« Jungarbeiter in der Lowjetunton, di« om >. Aanuar 19Z.1 mit der Erfüllung de» l. Aünfjadrplan» begin nen. uiid di« vom W«lt!mprria1i»mu» uuunterbrochrn mit Krieg bedroht werden, schauen di« -ungproletarier in den kapitaliftsichru Landrrn, Vie im erbitterte« Kamps grarn ihre «iacn« Bourgeoisie stehe». 21« willen, datz wir gemrinsam kämpfe« müll«« und g«m«I«< som siegen werd»», so erheb»« wir d«n Nuf. den der Griofi« Dhäl» mannandiemerktätiar Iug«ad richtet«: „IV «rktätig « Jugend, her zu u » < ! NurunteruosrrenSowj«»« sahnen marschirrt »I« -»«lhtiloorm«, »ege« Kapi« all» mu», Fofchlomv», Hvngrr «nb lmp«, ria list! sch«, Krirg." Isgen d, Tr! tt qrsatzt in der Einde>t»sr»nt- aktion! „ . ^VIIllIkI0!sSmMlIl!lIIIlUlSII!II8 „Und der antimilitoristisch« Kampf ist di« zug«spitzte Form de» Kloss« nkampse» argen den Krieg und gegen di« innerpalitilch» kp« walt pol ii!k d«« kapi:a!t»mu» Karl Liebknecht (ln jeiutm Artikel Antimililarioinu» -n d«t Fugrndlntcrnational«.) Üntimiliiaritmu» lautet da» Frldgrlchrri dir iui«rnational«n Iugtnbbtweouna und heute und jur die Zukunft mrhr wie je. Io» Bet piel der glanzenden antimiliiaiistischru Arbeit wäh rend der Be »Huna dee Nuyrgebleteo, wo unf«r« Funakammuniften b vielen Huben, datz st« dl« einzigen sind, dl« di« Beschlüsse der Stuttgart«! Kouf«ren.z in di« Tat umsetzen. D«r heroisch« Kcmpf der Jungkommunisten gegen Li« Nuhrbe- letzung, ihre glänzend« anlimiutar:stischc Arbeit, die ganze Trup penteil« der B«Iatzung»arinte In» Wanken bracht« und zu Meu tereien gegen dir französischen Offizier« führt», stellt «in» der grenz«n1o!kst«n P«riod»n d«, KABD dar. Da» Banner de» proletarischen International«»«»»»» wurde von unseren Jungkommunisten hochgihalten. Der ll. Jauuar ist der 1k>. Iahr«»tag der Ruhr» besetz» «g v°a Am 1t. Jauuar tSrä marschierten trau» zosiiche Trupp», t» »o» Nuhraevlrt «in. Dieser Tag Ist «io Grdeak- «<:,> sür »2» Werktätigen, .«»befonder« auch sür di« Iungproletorter Deutfchlaud» uud Zroakretch». Dort, o« der Nuhr, wurd« b«- r«it» im Jahr« tSäZ unf«r i « t« r o o t i , n a l « , Ba»a«r -erhob«« — zum Kampf gegen di« Bourgeoisie Im eigen«» Londe und gegen den sraniösisch«n Imperiali»mu». Deutfch, und sranzäsifch« Kommuatsien tandea sich im Zeich«» de» vroleta- risch«» Int«r»ati»nalt»mu» im gemriosame» Komps gegen Psincark und beo fro«j-sifch«n Imp«riali»mu», gegen den damalig«» Kanzler Euno ond di« heutlch« Bourgeolst«. Di« Geschichte de» Kample» an Nuhr und Nhein im Jahr« IllN isi«l,Nuhm«»blatt l» der Geschichte der prolr» tarlsch«» Ing«nd. Am ll. Januar begann bi« ontimtlitarisiisch, Arbeit d«, kam» «uaisiisch«» Iug«ndv«rbande» Deutsätland» und Zrankreiib» argen di« Besetzung de» Nuhrarbirt». Sie führte dazu, datz grog« Trtle der Brfatzu»g»arm»« al» kommuniftisch verseucht noch Arankreich ,orüäb»fSrd«rt werden matzten. K«ut« wir damal» si«h»n di« Kommunist,« in Deutschland und Zra«kr«ich in g«m»infam«c silront. Erst vor kurzem «riirtzen die rommunistischeu Parteien und Iuaendverdänd» Deutschland» und llraokretcho etne gemeinsam« Proklamallon für Null, und Nichtig, keitstrkläruug de» Brrsailler Pertrage». Unterstützung gestrichen Haden, die euch zum F«Iern und damit unbtlchreiblichcn Elend verurteilt hao«n. Wollen sie die Natoerordnnna, durch die man euch die Uwi> stützung raubte, ausheben? Keineswegs! S'r woll«fl durch eine Bettelsuppe beruhigen. Wir jungen Kommunist»» rufen euch auf. den schärfsten kansi gegen die neue» Matznahmen zur Militarisierung der wrrttä>!z„ Äugcud zu führen. Wir wollen kein« Bettelsuppen. Wir ton^, dasür, datz der 2ungerwerb»los« leb«u kann. Wir fordern, » j man den huoacrndea Iuaaerwerdolosea au»r«ichend« llnierltüjerz gibt. Wir zeigen der werktätigen Jugend, wi« sie den Kamps ft.- Nettung vor Hunger und Hrosi suhreu mutz, um sich Eilen. KIw düng und Untrrkuust zu erkämpsen. Teswegen geht die faschistische Schleicher-Ntgirrung - -! Plan >!>a. den Kommunisiischrn Iuarndorrband zu orrbieteo, die Militotis'rrung der Jugend beller verfolgen zu könne .7- Iunplommunisten appellieren tn dieler Stunve an »uch t'> - d»r SAI, Kameraden de» Iungbanners, Kollegen der schoilsjugestv. I>ina,rbeiter der «bristlichen Organisationen. I «oerktätige in der SA und Hitler.Jugend! ?,übrt mit uns -en: -'s sam «m Betrieb, auf der Stempelstelle, lm Arbeit»laa»r d ! gegen di» neuen Matznahmen gegen di» Jugend! Kamps» - u - gemeinsam stlr Arbeit und Brot Glieder mit der neuen Form der Militarisierung irr Fugend, drin sogenannten Siotwerk! Ütrrd«r mit dem militärisch«» Drill, der Zmauzrkistr- nierung und der natlonaliaschijtischcn Lerhekur/ »er Fugend durch d«n Arbellsdirnsi, Notwerk und Baurnsist.' Wir fordern die Nichtdurchführung des Notiverk r Leipzig und die Auflösung aller Arbeitsdienstlager. Die dadurch frei lverdenden Mittel sind sür rin« usj reichende Winterhilfe sür bi« Fugend zu vrrwenden. Am Mittwoch verteilten vor uns«r«m Laa»r Iungko-iH nisten Aiugblärter. in denen iie ausiorderten, die Durchfü!'^ der voin Neichskoinmissar sür Arbeitrdiensipflicht fesigeletztrn längerung dar Aibeitrzeil aus lt> Stunden zu verhindern llnsir Lagerleiter Lllcn batte nichts Eiligeres zu tun. o!«H «rliär«n. datz «in zehnstündige» Arbeiten nicht in Frage le H ja übirhoupl nicht darüber gesprochen wordin wäre. Nun, mir erklären wiederholt, datz der sazlaldrinokrai "r U germeisier und Wohlfahrtsdezrinent Schulz« auf Anrus iM kommunistischen Stadtverordneten erklärte, datz er daran rH ändern könnt« und datz zehn Stund»» Arb»itoi»it «Ine nung de» N«Ich»kommisiar. sei. Auch In Zwenkau wurde den „freiwilligen Arbeilsd H erklärt. da>z ad Montag, den Ist Fanuar, zehn S:ui»d«n geot^ werden mutz. W«m «« nicht patzi, braucht nicht witdervikoi^H Wir freuen un» über di« Wirkung der Arbeit der munisten mit un» zusammen, dürfen aber aus keinerlei berrinfallen und müsicn Zugleich all, Arbeitedienstler wr:^ sich nicht übertälpeln zu lassen. Wenn auch erklärt wurde, wir werden nicht zehn -r-'W arbeiten, so sogen wir: Wir werd«« ouch nicht irgeadwelihe» trrricht nach d«r Arb«it»jelt mitmoch««. Dasz nicht zrbn S!u7d»n gearbeitet werden kann (weil re I bereit» 17 uhr dunkel wird) ist klar. Aber wir wilsri !- H die Perlängrrung der Arbeit,zeit benutz« werden wird tärisch-natlnnalistiich» Veeinslussuno in der Form von !'^w rickt oder Sport u. dgl. L )lns«r Kamps um höhere Entlohnung gegen jede Art vo« ' Z tärisiher Peeinflusfung geh» weiter. Wir werden jeden Tag 16 Uhr da» Lager verlassen Wir sagen uns«r«w Lagerleiter, datz der um da» ^ger Zaun weder di« Aufklärung der Jungkommunisten vf-'-'»a kann, noch unsersn Widerstand zu brechen imstande wäre »W rperden zu lämpseu wist««! .. ... impS»stt5ti5cksn Xneg! V»I >11'0 lto« Lm«l«r6om»r kntlbrlogebo'n'too, tollt« out e«In,r p»rl»«r v»»«md«, sogung 6«n S««Lkluk,Im >»m-7« >711 »In»n z*»t« tvv»nrii,»ng!«» g«g»n «ton l!nn»rloll»tl»eb«n ttrioD »Inrudoruton. kogungeor« unek formt« »tokan noeb e c» »nctgültig toet. ü»«t»«ti» >»t »« «ton dllonoi lunl. P>» »odlroicbo« k«>lbr>»g»»bll»«»n, «tto lm lonvor vnct ffodruor I« «In«r kolb« vorlrüo voutert > » « «t I »toullnelo«, worctv« »I« v»'d»r»l!ung,ü»nt«'»n»«n ciurrbrzotübr« vor tlltolt-lugonclbangroll mud «lno mocb«»»!!«^ 8 « « l g o r u « A «tor knzlbrioczebo^ozrunkl untor «tor lugoak worcton. vi» lugonü «plolt lm ttriog »In« »nterboictonUo Kollo, kolct «urb ^»»»on dowvll«, 1ungd,I«g»«kolI»n Eor KU»tunge- ^rlogeoelebligo« Sotriotro, Ivngarkollor unct kuns»tt»»l!»rl««on au» «ton kodrlbon, iäkortton unct ttrudonl lkr »llo, lungoio.« »- >»«», Lrkoiiectionetl«». jugvnätieb» kngoxoltt» ou, tzonroron unct Vioronbllv»«'«, arm» lungbouorn, «ll» luzon^ «tor stx» »ebulon unct vnlvoreitäton, müllt out «ton kn»ik»I«g,1l»nt»r«nron Eor lugonrt v»r»r««»n »»In. kn «ucb oll», ^l» Ibr »ntlmllltorlillirb» vn<t ,ntllmft«rl»>l,»t»«bo tkämptor ««>«1, »n »II», «II» «Irbllcb« ttriogigogair» qobl «tor gut. ,eb»n sollt «ur» Krtitl» «u, Vordoroltung «1», )vg»n«tb»ns,,»»»o, »ln,u««>,»n, Udoroll ttollung ru nokmon vnä V « A »ommlungon «turebrutübron, »vt «tonon 0 oI « e> I » rt « gowtibl» worrton. 01« komIr«»-I«M»gung ol» älnboltet'»»« klowogung ollor lungworktätigon, gloiek wolebo» 0rgoni,»«lon»«vg»bvrigtz«l«, out öor GrunUIog» «tor km,ror«1»m»r koeebivE ,oll «Inon mockteolion kukerbeeung nobmonl «orou» »u «1 o n k n t I tz r > » g « tz o n 1, r » n « « n «1 o r 1 u g » n 6 >