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Valkan und Orient Griechenland Don unserer Berliner Schrlfklelt»«- Q Berlin, 26. November. Die Meldungen der Vlerverbandspresse über die Entwlck - lung der griechischen Dinge beginnen im Tone del Triumphes gehalten zu werden. Einzelheiten lassen sich von hier aus schwer, oder wenigstens im Moment schwer, übersehen. Dle Lage des von drel Seiten vom Meere umspülten Griechenland ist überaus schwierig. Der Druck des Dlerverdandet, der dein Mittel, auch das unschönste nicht, in diesen Tagen und Wochen unversucht gelassen hat, ist hart, und es kann schon seln, bah in solcher Situation Griechenland sich zu mancherlei Zugeständnissen bereit gezeigt hat. Die einzige Frage, die uns bei alledem wirklich interessiert, ist: Bleibt Griechenland, besten jetzige Re gierung durch dle unterschiedlichen Fährnisse sich mit großem Ge schick hlndurchzuwinden verstanden hat, auch sernerhin neu tral? Und diese Frage scheint man in interessierten Kreisen nach wie vor zu bejahen. wtb. London, 26. November. «Reuter" meldet: Dle Gesandten des Dleroer- bandes verlangten in Athen keine Demobilisierung, sondern schlugen vor, bah sich in der Zone, in welcher die Alliierten operieren, keine griechischen Truppen befinden sollten. Umtriebe Benizelos' im Dienste der Entente Eigener Drahtbericht fr.) Wien, 26. November. Die «Südslawische Korrespondenz" meldet aus Saloniki: Wie das hier erscheinende Blatt .Nouveau Siöcle" auf Grund eines Athener Berichtes erklärt, setze Venizelos seine Umtriebe in Diensten der Entente fort. Benizelos stehe in ständigen Be ziehungen zu den Enkenlediplomaten und erhalte von ihnen Direk tiven für die griechische Presse und Oefsentlichkeit. Die serbische Negierung in Skutari Eigener Drahkberlcht (r.) Wien, 26. November. Das «Neue Wiener Tagblatt' meldet aus Lugano: Die Pariser Meldung, wonach die serbische Regierung schon in Skutarl sei, ist in Rom bestätigt. Das Bekenntnis eines serbischen Politikers Eigene Drahtnachricht (r.) Wien, 26. November. Die «Reichspost' meldet aus Budapest: «Az Est" bringt von Roda Roda aus dem Kriegsprestequartier folgende Meldung: Bei der Einnahme Pzapzaks in Serbien verblieb der dortige Advokat Dr. Radulovic, der bekannte serbische Politiker, im Orte. Ich machte seine Bekanntschaft, und er erklärte mir, daß er gegen den Krieg war. Der Hauptanstifter des Krieges war Ministerpräsident Pa fit sch, der auch den Mord in Sera- jewo bestimmt hat. «Wenn Sie Beweise wollen, so finden Sie diese in den Belgrader Staatsarchiven.' Ermordung eines serbischen Obersten Telegraphischer Bericht tu. Budapest, 28. November. Nach elner Meldung deS Blattes «A Nap', erzählt dort ein früherer serbischer Feldwebel aus dem Prekoborner 1. Landsturm-Regiment, das Oberst Pribltschewitsch kommandierte, daß das Regiment nach dem Kampfe mit den Deutschen bei IatrepaS sich zurückgezogen habe, In den späten Abendstunden hätten einige Offiziere die Mann schaften gegen den Obersten aufgchehk, weil er ein Schwabe aus Ungarn sei und alles verraten habe, um Serbien zu verderben. 30 Soldaten seien zur Wohnung Pribitschewilsch geeilt und hätten durch daS Fenster auf den Obersten eine Salve abgegeben. Das Regiment habe nach diesem Mord die Waffen fortgeworfen und sei nach Ntsch marschiert. Albaniens Widerstand gegen serbische Flüchtlinge Telegraphischer Bericht tu. Budapest, 26. November. «A Bilag' meldet: In Südalbanien vereinigten sich die btt- der einzeln kämpfenden albanischen Truppen Dschaffer Efsendi, Iasar Bei und Loka Efsendi. Sie suchen bei Dlbra und Ochrida, sowie am Kalschanik-Paß Verbindung mit den bulgarischen Truppen. Aus Athen wird gemeldet: In Balo na verkündeten die Ita liener das Standrecht. Italien in der albanischen Sackgasse Telegraphischer Bericht vtb. Bern, 26. November. Zn einem Bericht des Mailänder «Secolo' auS Paris wird erklärt, daß die Franzosen und Engländer gut tun wer den, bei der erdrückenden Uebermacht des Gegners sich wieder einzuschiffen, falls Italien nicht bald auf dem Balkan eingreifen wolle. Dann werde jedoch auch Italien begreifen, daß es sich nicht mehr lange in Valona werde halten können. — «Messaggero' beschäftigt sich mit der italienischen Aktion auf dem Balkan und schreibt, anscheinend werde Italien sich auf Albanien beschränken, weil die Bulgaren und Griechen darauf Absichten hätten. Da ein italienisches Expeditionskorps nach Albanien ein Fünffaches an Anstrengungen verlange, als ein gleiches Korps an der italienischen Grenze koste, vor allem aber einen ungeheueren Trotz erfordere, so könne der Truppenkörper für Albanien nicht sehr zahlreich sein. In einem anderen Artikel entwickelt der ehemalige Abgeord nete Ciraolo den gleichen Gedanken. Italien dürfe seine Kräfte nicht verzetteln. Es dürfe zwar nicht aus dem Orient weg- bleiben, müsse aber die Ausdehnung seiner Orient expedition auf Grund seiner Bedürfnisse an der Isonzo- grenze bestimmen können. Niederlagen der Montenegriner Telegraphischer Bericht tu. Aus dem KriegSpreffequartler, 28. November. Die österreichisch-ungarischen Truppen machten vor einigen Wochen von Trebinje aus einen Dorstotz gegen Osten und warfen die M o n k e n e g r i n e r aus die -öhenstellung zurück. Als die montenegrinischen Kolonnen jetzt abermals aus dem Bergland verbrachen, wurden sie von der k. und k. Artillerie unter Feuer ge nommen und zersprengt. Gleichzeitig nahmen dle österrei chisch-ungarischen Grenztruppen aus dem Raume von Foea die Offensive gegen die Montenegriner, di« sich im vorspringenden Drenzzipsel eingenistet hatten, auf und verjagten sie. Südwestlich Liencia treiben andere k. und k. Kolonnen die feindlichen Nach huten durch das kahle Bergland der Giljevo-Plantna vor sich her. Bereits etwa 10 000 Montenegriner, 6 Mörser, 12 Feldgeschütz«, eine Meng« Fuhrwerke, 7 Lokomotiven, L»0 Waggon Mdmttln« und zahlreiches anderes Kriegsgerät wird als Beule gemeldet. Es ist vornehmlich das Verdienst eines Bataillons des Hermannstädter Infanterie-Regiments Nr. 31, dasselbe, daS schon bei der Tln- nahmevonIwangorod so Hervorragendes geleistet Hot. Die verpaßte Gelegenheit auf dem Balkan Telegraphischer Bericht London. 26. November. Der militärische Mikarbelker der «Times', Oberst Reping- ton, polemisiert erneut gegen die Balkanunter, nehmungen der Alliierten, wobei er schreibt: Die Stel lung unserer Gegner ist der unserigen überlegen. Es würde einen enormen Aufwand an Zeit, Truppen und Geld erfordern, um die Lag« zu unserem Vorteil zu verändern. Wirhabenunsere Gelegenhrltausdem Balkanverpatzt. Jehl lohnt es nicht mehr, dis notwendigen Opfer aufzubringen. Der Balkan ist sürunseinKrtegStheater, vondemwlrunsambesten fernhallen. Fragen und Klagen im englischen Parlament Drahtberichke vlb. London, 26. November. Eraigh fragte im Unterhaus«, ob der Beitrag von 1863, durch den England, Frankreich und Rußland die Unabhängigkeit Griechenlands gewährleisteten, bindende Kraft behalt«, trotzdem die verfassungsmäßigen Befugnisse deS griechischen Parlaments tatsäch lich außec Kraft gesetzt seien. Lord Roberi Cecil erwiderte, man könne schwerlich sagen, daß die Bedingungen deS Beitrages verletzt worden seien. ASquilh erklärte auf eine Frage, nach den ernsten Worten Bonar LawS sei es klar, datz die Regierung nicht zögern werde, ge eignet« Mittel anzuwenden, um alle Klasicn zu strenger Spar- s a m k e i 1 anzuhalten. Auf eine weitere Frage, ob alle englschen und französischen Landtruppen an der Westfront unter einen Oberkommandierenden gestellt werden würden, antwortete ASquith, daß dies für nicht ratsam befunden worden ist. Lord Rodert Cecil sagte auf eine Frage, die mexikanische Regierung habe alles von den gegnerischen revolutionären Parteien auSgegebene Papiergeld für ungültig erklärt. Die englische Regierung habe Bericht etngefordert. vtd. Loudon, 26. November. Der Herzog voa Marlborough sagte im Oberhause, die land wirtschaftliche Erzeugung würde infolge der starken An werbung der Landarbeiter um 10 Prozent sinken. Die Gewerbe litten durch die Mobilisierung aller verfügbaren Männer an Arbeiter- manael. England habe seinen alten Standpunkt allmählich auf gegeben und habe sich in eine große Militärmacht in kon tinentalem Sinne verwandelt. Der Werdeplan von Lord Derby beruhe auf der Idee deS gleichmäßigen Opferbringens. Die Regierung solle die Nation militarisieren, wenn sie damit den Krieg zu gewinnen glaube. Sie möge den Alliierten erklären, waS England tun könne, und daß Geldmachk und Seemacht, aber nicht Geldmacht und Land macht miteinander kombiniert werden könnten. Lord Selborne sagte, das HauS sei gewiß darin einig, daß England eine möglichst große Armee aufstellen müsse. Dle Landwirtschaft müsse teilweise mit der Arbeit von Frauen, Schulknaben usw. auskommen. DaS KrtegSamt sei jetzt bemüht, die unentbehrlichen fälschlich an geworbenen landwirtschaftlichen Arbeiter zu beurlauben. Lord Devonpork sagte, wenn man einen Druck anwende, um die Knaben aus der Schule zu nehmen, damit sie in der Landwirt schaft arbeiteten, so würde sich der Nation die stärkste Unruhe be mächtigen. Lord Laatdowae sagte, die Landwirtschaflssrage sei nur ein Stück der Gcsamtfrage. Wir möchten manchmal zweifeln, ob wir, als wir ln diesen großen Krieg hlneingingen, unS die gewaltige Wirkung auf dle nationale Industrie klarmachten. Wir ginaen unmerkllch von der Stellung eines Landes mit einem kleinen Expediktonsheer zu der Stellung eines Landes über, das von einem Million« nheer spricht. ES ist fraglich, ob alle, die sich diese Politik zu eigen machten, die gewaltige Bcrändcrung in der Industrie voraussahen, dle sich daraus ergeben mußte. Zum Zusammentritt des Reichstags Bon unserer Berliner Schriftleitung Q Berlin, 26. November. Dle Dispositionen für dle kommende Reichs- tagstagung werden voraussichtlich in der heutigen Be sprechung der Fraktionsvor stände im Reichsamt des Innern getroffen werden. Am Montag wird dann, wie bereits gemeldet, der Kanzler die Parteiführer emp fangen, und man nimmt an, datz er bet dieser Gelegenheit ihnen eingehende Mitteilungen über den Stand der milikärtschen und mehr nych der diplomatischen Dtnge machen wird. Im Plenum wird, soviel steht schon heute fest, der Kanzler zunächst noch nicht sprechen. Die Sitzung am Dienstag wird einen wesentlich for mellen Charakter haben. Nach der Besprechung derLexSchif - f e r wild man sich vertagen und dem Haushaltsausschutz das Wort lassen. Die Rede des Kanzlers erwartet man dann etwa für den 7. Dezember. Datz die Tagung sich diesmal länger hinausdehnen wird, als bei den früheren Zusammen künften des Reichstages während des Krieges, ist schon gelegent lich angedeutet worden. Es ist damit zu rechnen, datz, zumal von sozialdemokratischer Seite, die T e u e r u n g s f r a g e und wohl auch die Handhabung der Zensur zum Gegenstände längerer Erörterungen gemacht werden wird. Politische Nachrichten * Kardinal Fürst-Erzb.schof Dr. Bauer in Olmütz ist am Donnerstag abend gestorben. « Die Schulen ln Lilaaen. InWilna, der Hauptstadt Litauens, werden mit Bewilligung der deutschen Dehölden nach und nach VolkS- und Mittelschulen mit polnischer Unterrichtssprache eröffnet. Zwei Gymnasien für Knaben und eins für Mädchen sind bereits tätig. Wilna Halle von allen polnischen Städten von den Verfolgungen der russischen Regierung am meisten zu leiden. ES sei nur an die Tatsache erinnert, daß durch eine lang« Reihe von Jahren in allen öffenti chen Gebäuden, ja sogar aus den Plätzen der Stadl daS Berdel der polni- schen Sprache, selbst tm Privatgespräch, angeschlagen war. AoS der oldenburg'schen LandwirischasiSkammer. Unlängst mußten wir au- dem Grohherzorstum Oldenburg berichten, daß die Bündler eS gelegentlich der Wahlen zur Landwirtschaftt- kammer zn einer Machlorob« kommen ließen nnd die, di« nicht dem Bond der Landwirte angehörten, yinauSwählten. So verlor in dieser lmrgtriedllchen Zett auch Geheimrat Funch - Loy, der über «in Vierter- jahryundert Vorsitzender der Oldenburatschen LandwlrtschaslSgeseNschast und der aut lyr hervorgrgangenen Landwirtschaftskammer gewesen war, seinen Sik: ein Vorfall, der auch außerhalb der Kreise der olden- burgtschen Landwirtschaft grobe- Aussehen erregte. Jetzt bei der Neu- wähl der Vorsitzenden zur LandwlrtschaslSkammer wurde der «Bruch bet Burgfriedens' insofern in Erinnerung gebracht, alt bat Kammer mitglied W i t t j e n - Querenstede beantragte, di« Wahl deS Vor sitzenden bis nach dem Friedensschluss« hinauSzuschieben. Der Antrag steller, der politisch sich rur nationaltlderalen Partei bekennt und auch he« Vnhlkrtttvvrstant für Vnret^evar «ngehtrt. depeeckte damit, HM Amt deS Vorsitzenden dem Geheimrat Funch offen zu halten, der bet einer demnüchfllgen Nachwahl wieder in di« Kammer gewählt werben würde. Obwohl dle Verdienste dieses langsährigen Vorsitzenden ln der Aussprache durchweg Anerkennung sanden, wurde der Antrag doch schließlich abgelehnt — gegen vier Stimmen! Beim nächsten Wahlgang fielen dann sämtlich, Stimmen aus Herrn Wlttjen, der erklärt«, daß et die Wahl nur mit recht gemischten Gefühlen annehme, er hoffe, seinen so überaus tüchtigen Vorgänger bald wieder alt Mitglied der Kammer begrüßen zu dürfen und ihm dann wieder den Präsidentensitz ein räumen zu können. UebrigenS wurde nunmehr noch «ln zweiter Natlonalliveraler ln da- Präsidium gewählt, nämllch der national liberale LandtaqSabgeordnet« Oekonomlerat Feld hat, der be reit- in den früheren Sessionen daS Amt d«S zweiten Vorsitzenden be kleidete. Letzte Depesche» und Fernfprechmeldungen Die Schwierigkeit der Kartosseloersorgung Don unserer Berliner Schriftlelkung L Berlin, 26. November. lieber Kartoffelmangelim Westen wird vielfach ge klagt, genauer darüber, datz so wenig Kartoffeln aus dem Osten nach dem Westen geschafft würden. Dazu wird zu bemerken lein, datz wir zurzeit an einem qewlsscn Maqenmanael leiden. Wir haben ln die von uns besetzten Geblete Wagen schaffen müssen, haben wohl auch einige nach Serbien geführt, kurz unser Magen park Ist stark ln Anspruch genommen. Dazu kommt noch, datz dle Kartoffelernte sich diesmal verspätet hat. So sind wir mit der Versendung in eine ungünstige Zelt gekommen. Zur Bedeckung der Kartoffeln fehlt uns das Stroh. Des halb hat man sich dazu entschlossen. daS Beispiel der Militärver waltung nachzukun und die Kartoffeln beim Transport mit Moos, Reista, Schilf, Tannenzweigen usw. zu bedecken. Wo das noch nicht geschehen sollte, sei diese Methode hiermit drtngllchst zur Nachahmung empfohlen. Die amerikanischen Schlote rauche« Eigener Drahlberichk fr.) Basel, 26. November. Die «Basser Nachrichten' melden aus New Bork: Rack Angaben des Departements für Außenhandel wird setzl täglich für mehr alt eine Million Dollar Krlegtmunl- tion nach Europa ausgeführl. Eine halbe Million Pferd« und 12 060 Maulesel für Armeezwecke wurden berellt exportiert. II-Bootsbeute im Mittelmeer Eigener Drahlbericht (r.) Basel, 26. November. AuS Madrid melden hiesige Blätter: Spanische Zeitungen melden dle Versenkung mehrerer italienischer Dampfer lm Mitt elmeer, die bisher von italienischer Sette nicht bekannt ge geben wurden. In allen Fällen konnte die italienische Besatzung die italienische Küste erreichen. An Bord des versenkten Dampfer- «For» mida' wurde ein italienischer Offizier verhaftet, und auf daS angreifende Unterseeboot übergeführt. Russische Böllerschüsse Telegraphischer Bericht rvtb. Mailand, 26. November. «Secolo' meldet aus Rom: Eonnlno hatte gestern vor mittag auf der Konsulta mit dem russischen Botschafter eine lange Unterredung. Man bringt dle Unterredung in Zu sammenhang mit der bevorstehenden russischen Bal- kanexpedikion. Es werde bestätigt, datz daS ExpeditlonS- heer nunmehr vollzählig sei und datz die russischen Streitkräfte binnen kurzem die Türken und Bulgaren angreifen würden. General Kuropatktn, Oberbefehlshaber des Expeditionskorps, befinde sich in Taschbunar zwischen Ismailla und Kilia mit etwa 150 000 Mann. Andere 100 000 Mann seien ln Odessa konzentriert. Unfall in der japanischen Marine Telegraphischer Bericht dr. Tokio, 26. November. Während eines Nachkmanövers des il. japanischen Ge schwaders in der Chinkai-Bucht bei Sazebo traf ein scharfer Schutz des Kriegsschiffs «Kashima" den neuen lieber« dreadnought «Suwo', der schwer beschädig! wurde und unter anderem den Kommandokurm einbützte. Vierzehn Mann wurden getötet, darunter Kapitän Iirokischi. Verschiedene See leute der Besatzung wurden verwundet, darunter vier Offiziere schwer. Wetterbericht der Königs. Sachs. Londeswellenvarte zu Dresden. Voraussage für den 27. November: Zeitweise beiter, zu kalk, kein wesentlicher Niederschlag. Sonnenaufgang: 7 Uhr 42 Minuten, -unlerglng 4 Uhr 3 Mi nuten. Mondausgang: 9 Uhr 6 Minuten, -untergang 11 Uhr 57 Mi nuten. Pöhlberg: Schncetiefe 40 Zentimeter, Gewitter nicht sehr weit. Fichtelberg: Der Donnerstag brachte bet starkem Nebel und schwachem Nauhsrosl Schneefall. Tiefste Temperatur minus 10, höchste minus 5 Grad; heute früh Temperatur minus 10 Grad. Schneefall, 40 Zentimeter Schncellcfe, 2 Millimeter Niederschlag. Die vorliegende Autgab« umfaßt S Selten. Hauptschrtjtletter: Hanl Schnack. V«ranl»»itNch« Schrlsll.Nin für VoiMK Vr. Drn, Slnther: flr »I« Schlndl«,-. silr t!»i»,I<i«r »n» llchstlch« Dna.I.gend«»«» Ärnol» ZRiU«; für N,i,ß »n» ÄNs!«n!it>aft Dr. Zrlrdrl» S«d««ch» sßr Moli» kör D»rlch<, Düd«r »ntz D«rli<dr tz««ri«lk i-r Dirmlich««« «a» üchlattt«»» <?<»r« LiiHUr-tzatz» — gär Vchrilttrtta», v» Alchei» Dstze 3» z.,,« 17 M. M.